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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ja, ist bei Sky dabei. Obs einen stream gibt, weiß ich nicht.

Schau gerade die Wiederholung von Long Beach an. Geiler Crash mit Newgarden, Kanaan, Hinchcliffe und co. :D Die Aktion hat bissl an Adelaide 1994 und Schumacher und Hill erinnert.

Die Massenauflösung war wirklich genial! War aber meiner Meinung nach die Schuld von Hunter-Reay. Der wollte unbedingt innen durch, wo gar kein Platz mehr war.

Die Folge-Crashes waren dann aufgelegt. Die Ecke dort ist nicht einsehbar und mit den gelben Flaggen waren sie viel zu spät.

Aber man stelle sich mal vor, dort würde die F1 fahren. Alleine auf der Rumpelpiste bei Start-Ziel würde sich die Hälfte der Autos verabschieden. Und der Rest stellt sein auto dann in der Haarnadel vor Start-Ziel ab :D

Da gab es voriges Jahr ein Rennen (ich glaube es war die GrandAm), wo in dieser Haarnadel gar ncihts mehr ging. Ein Dreher, der darauf Folgende kracht in ihn rein und der Rest stand dann kreuz und quer in der Gegend rum.

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V.I.P.

Naja, das letzte Mal, dass die Formel 1 in Long Beach gefahren ist, war 1983. Und seitdem hat sich die Strecke auch kaum bis gar nicht verändert.

bearbeitet von piro

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Bloß intessiert in den USA die Formel 1 niemand! Die schauen NASCAR und Indycar!

Sport1 US? Noch nie gehört! Ist das bei Sky dabei? Gibts einen Stream im Internet?

Du, das kann man gar nciht so sehr verallgemeinern.

Beispiel: Daytona und Sebring sind ca. 2 Autostunden von einander entfernt und trotzdem ist das Publikum auf den beiden Strecken unterschiedlicher, als man es sich auch nur im Entferntesten vorstellen kann.

Denn während Daytona ganz klar NASCAR-Land ist und dort einfach nur die Stockcars akzeptiert werden (obowhl die 24h von Daytona ein tolles Rennen sind), hast Du in Sebring ein viel offeneres und aufgeschlosseneres Publikum, das sich auch mit den europäischen Rennserien und Reglements angefreundet hat.

Und nicht umsonst haben die NASCAR-Besitzer (Brian France ist Chairman der NASCAR) den Zusammenschluss zwischen American Le Mans Serie und der GrandAm forciert. Man ist sehr wohl interessiert, den Amerikanern die europäische Rennmentalität näher zu bringen.

Allerdings sind die Amis auch nciht daran interessiert, dass ein Wichtel wie Ecclestone daher kommt und ihnen sagt, wie, wann und wo man Rennen zu fahren hat.

Dazu haben die Amerikaner ein viel zu ausgeprägtes Selbstbewußtsein und vor allem auch keinen Grund, sich etwas diktieren zu lassen.

Und die Amis haben auch eine ganz andere Einstellung zum Rennsport wie wir hier in Europa.

Das beginnt schon bei den Strecken, die einfach naturbelassener und nicht so klinisch sind wie die Retortenstrecken des Hermann Tielke.

Schau Dir einmal die Layouts von Sebring, Elkhart Lake, Sonoma oder Laguna Seca an. Du wirst in Europa - mit Ausnahme der Nordschleife und Spa - nichts Vergleichbares finden.

Dann verstehen es die Amerikaner auch, die Rennen spannend zu gestalten. Und wenn es nciht anders geht, dann streut man eben eine "künstliche" Full-Corse-Yellow ein und schon hat man ein spannendes Finish. Man könnte natürlich sagen, dass damit der Rennverlauf zu sehr beeinflusst wird. Aber ein Spektakel bis zur karierten Fahne ist dafür garantiert.

Und dann gehen die Amis mit ihren "Helden" auch ganz anders um. Ein A.J. Foyt, Mario Andretti oder Al Unser werden ob ihrer Erfolge auch im hohen Alter noch verehrt und respektiert, während hierzulande jeder, der aus der F1 raus fliegt, ganz schnell in Vergessenheit gerät.

Dazu kommt noch, dass dort schon die "Jungen" echte Typen sind und vor allem den Kontakt zu den Fans pflegen.

In Europa ist beispielsweise ein Alex Wurz überall beliebt, weil er offen und ehrlich mit den Medien und den Fans umgeht. In den USA gehört dieses "Benehmen" ganz einfach zum Alltag.

Ob das ein Scott Pruett in der USCC, ein Tony Kanaan bei den IndyCars oder ein Jeff Gordon oder Dale Earnhardt Jr. bei der NASCAR sind, bleibt sich gleich. Alle genannten sind Superstars und sind und waren sich im Laufe ihrer Karriere nie zu schade, auch mal mit den Fans auf ein Bier zu gehen.

Ein nciht zu vergessender Grund, warum die F1 ind en USA "tot" ist, war aber auch dieses Skandalrennen in Indy vor ein paar Jahren.

Die Fans fühlten sich - völlig zurecht - verarscht und es war damals sofort klar, dass da ein Schaden entstanden ist, der nicht so schnell wieder gut zu machen sein wird.

Die Formel 1 hatte in den 80ern und anfangs der 90er durchaus ein gutes Standing in den USA. Es gab ja in dieser Zeit unzählige Austragungsorte und durchaus interessante Rennen.

Phoenix, Dallas, Long Beach, Las Vegas, Watkins Glen. Um nur einige zu nennen. Die Geldgier eines Bernie Ecclestone machte das ganze Interesse aber zunichte und zerstörte jegliches Interesse der Amis an der Formel 1.

Ich habe dazu zugegeben eine sehr subjektive und vor allem gegenüber der F1 negative Einstellung. Denn unabhängig von der Politik, die in der F1 seit vielen Jahren betrieben wird, würde ich lieber 5 oder 6 Rennen auf den klassischen Strecken der USA sehen, als Langeweiler wie in Korea, Indien oder China. Dazu hat man es ja beinahe auch geschafft, so ziemlich alle Klassiker in Europa langsam aber sicher umzubringen.

Spa und Silverstone standen und stehen Jahr für Jahr auf der Kippe, Klassiker wie Zandvoort, Brands Hatch oder Zolder sind komplett aus dem Kalender verschwunden.

Ich schaue seit den frühen 70ern Formel 1. Aber in den letzten Jahren ist mir die Lust darauf gründlich vergangen und ich bin gerne zu den US-Serien oder zur Langstrecke (Le Mans, etc.) gewechselt.

Einfach, weil dort noch Motorsport pur geboten wird. Auch wenn das manchmal - besonders bei den IndyCars oder der USCC - recht hemdsärmelig wirkt.

Naja, das letzte Mal, dass die Formel 1 in Long Beach gefahren ist, war 1983. Und seitdem hat sich die Strecke auch kaum bis gar nicht verändert.

Das ist die typische - zugegeben diskussionswürdige - Mentalität der Amis. Man merkt das am Besten am Beispiel Sebring. Bei den 12 Stunden dort sind ja auch viele Europäer (Wurz, Kristensen, McNish und unzählige Piloten in den GT-Klassen) am Start. Und die wundern sich Jahr für Jahr über diese Rumpelpiste.

Die Amis dagegen meinen nur lakonisch: "die Strecke ist für alle gleich und wir müssen uns eben darauf einstellen". Alleine daran erkennt man ja schon den riesigen Unterschied zwischen US-Racing und den EU-Serien.

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Postinho

ich bin ja nun schon etwas länger auf der suche nach einer interessanten rennserie, die ich mir auch wirklich gerne ansehen kann - aber so recht will ich nicht fündig werden.

mich interessiert kein sinnloses ovalstreckenformat a la nascar und kontaktarme formelserien sind mir zu bieder.

ich bin eher auf der suche nach der guten alten dtm aus den 90ern, wo man noch ein bisschen schieben konnte, um einen platz gut zu machen.

aber die vermeintlich toller wtcc serie, ist leider gottes an langweiligkeit nicht zu überbieten..

gibt es denn gar keine etwas härtere serie mehr?

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Posting-Maschine

ich bin ja nun schon etwas länger auf der suche nach einer interessanten rennserie, die ich mir auch wirklich gerne ansehen kann - aber so recht will ich nicht fündig werden.

mich interessiert kein sinnloses ovalstreckenformat a la nascar und kontaktarme formelserien sind mir zu bieder.

ich bin eher auf der suche nach der guten alten dtm aus den 90ern, wo man noch ein bisschen schieben konnte, um einen platz gut zu machen.

aber die vermeintlich toller wtcc serie, ist leider gottes an langweiligkeit nicht zu überbieten..

gibt es denn gar keine etwas härtere serie mehr?

Stimmt, WTCC und DTM leider auch nicht mehr das war einmal war! Schade!

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Postinho

ich bin ja nun schon etwas länger auf der suche nach einer interessanten rennserie, die ich mir auch wirklich gerne ansehen kann - aber so recht will ich nicht fündig werden.

mich interessiert kein sinnloses ovalstreckenformat a la nascar und kontaktarme formelserien sind mir zu bieder.

ich bin eher auf der suche nach der guten alten dtm aus den 90ern, wo man noch ein bisschen schieben konnte, um einen platz gut zu machen.

aber die vermeintlich toller wtcc serie, ist leider gottes an langweiligkeit nicht zu überbieten..

gibt es denn gar keine etwas härtere serie mehr?

V8 Supercars fällt mir da ein

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Sendestörung

BTCC wird auch gerne von den Fans als beste Tourenwagenserie genannt.

Ob diese deinen Anforderungen gerecht wird kann ich dir nicht sagen, noch keine einzige Minute eines BTCC-Rennens gesehen.

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Konteradmiral a.D.

BTCC wird auch gerne von den Fans als beste Tourenwagenserie genannt.

Ob diese deinen Anforderungen gerecht wird kann ich dir nicht sagen, noch keine einzige Minute eines BTCC-Rennens gesehen.

das waren noch tourenwagen... genau so wie die DTM in den frühen 90ern.

unglaublich hässlich sind die aktuellen WTCC-autos... ich weiß nicht, was sich Citroen und Lada dabei denken, solche gefährte zu konstruieren.

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V.I.P.

Jo damals wars action pur. Hab das jetzt nachgelesen, Citroën soll ja beim WTTC-Auftakt alles herpaniert haben. Das wird ein tolles Jahr. :glubsch:

bearbeitet von piro

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Weltklassecoach

Jedem der auf Action steht leg ich die V8 Supercars ans Herz. Für mich die interessantere Serie zur Zeit, vor allem sind die Rennen teilweise sehr unterschiedlich (4 Sprintrennen an einem Wochenende oder Langstreckenrennen mit Fahrerwechsel kommt alles vor im Kalender).

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Posting-Maschine

V8 super cars sind natürlich ein Begriff. Auch die strecken wo die fahren (zb Bathurst), aber wie um alles in der Welt kann ich diese Serie hierzulande schauen? (sky hab ich nicht).

Nascar, IndyCar, V8 super cars...blöder sky!

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