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Postinho

Ich darf vielleicht an dieser stelle an die unzulänglichkeiten des playoffs und der 16erliga erinnern, nachdem hier doch viele zu jung sind, um diese systeme miterlebt zu haben.

Playoff: meisterplayoff, vor allem aber abstiegsplayoff waren für den großteil der vereine sehr langweilige sachen. Den meister schnappsten sich zwei, drei teams aus. Der abstieg war schon nach wenigen runden entschieden. Die zuschauer vor allem im abstiegsplayoff blieben sehr rasch aus.

16erliga: viel zu viele schwache und mittlere vereine. Die hoffnung, dass sich mittlere vereine über die jahre konsolidieren, weil sie nichts mit dem abstieg zu tun haben, ist zwar sehr romantisch, aber realitätsfern. Wie bereits weiter oben geschrieben kam es immer öfter zu hohen ergebnissen, weil sich ein breites und sportlich schwaches mittelfeld der liga bildete. Diese hatten mit dem abstieg nix zu tun, ec war außer reichweite. Wofür wehtun also?

Aus diesem grund hat man sich zu einer bündelung der kräfte mittels einer zehnerliga beschlossen. Und das soll und wird auch so bleiben.

ich kann mich gut erinnern, als es 3 playoffs zu je 8 teams für die ersten 2 ligen gab...damals gab es ja 2 zwölferligen

macht man das playoff nur in der ersten liga (12 teams) sind es nur jeweils 6 teams pro playoff zweig...im oberen zweig gibt es je nach saison 3 oder 4 europacupplätze zu vergeben...bei nur 6 playoff teams wäre spannung garantiert...

man stelle sich nur vor, dass rapid in den letzten 10 runden (also im playoff) noch 2mal gegen den fak, 2mal gegen red bull, 2mal gegen sturm usw spielt....fände ich attraktiv...

im unteren zweig mit 6 teams könnte es 2 absteiger geben...damit sollte es auch spannung geben...damit alle teams näher beisammen liegen kann man zu beginn des playoffs wie früher punktehalbierung machen...

insgesamt gäbe es dann 32 runden, also 2 heimspiele (gegen schwache gegner) weniger als jetzt...

im vergleich dazu gibt es momentan in den letzten runden immer ein paar teams, die nicht mehr absteigen können und es auch nicht mehr auf die ec plätze schaffen können...

bearbeitet von Gurgaon

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Posting-Pate

Frei nach Winston Churchill: "Die 10er Liga ist die schlechteste aller Ligaformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."

Im Prinzip haben eh alle recht mit ihrer Meinung. Nur sollten alle Überlegungen, die eine Verbesserung unserer Liga als Ziel haben, nicht primär von der Anzahl der Clubs in der obersten Spielklasse abhängig gemacht werden. Es gibt noch so viele andere Bereiche, in denen zuerst nachgebessert werden müsste.

Sei es nur die Promotion und Sponsoring der Liga und des Cups, sei es die finanziellen Rahmenbedingungen der einzelnen Clubs abzusichern, sei es die Fanarbeit, sei es die örtlichen Begebenheiten wie Rasenheizung bei allen Vereinen, seien es die Spieltermine, die öffentliche Darstellung des österreichischen Fußballs allgemein, etc. pp.

Dass Krammer sich hierzu äussert und Wortspenden abgibt, ist doch legitim. Schließlich ist Rapid kein unwichtiger Teil dieser Liga. Also warum sollte er dazu schweigen?

Aber da wir schon bei neuen Präsidenten und Reformen sind. Vielleicht sollte die Bundesliga Führungsrige sich überdenken. Sich vielleicht nach Input aus dem Ausland umsehen. Sich Know-How ins Boot holen, dass es so in Österreich einfach nicht gibt. Dass die zuständigen Herren keinen Couch-Fan vom Ofen (oder TV) weg ins Stadion locken können, haben sie ja nun schon oft genug bewiesen. Dass ihnen bei rückläufigen Zuseherzahlen keine Ideen kommen, ebenfalls.

Und dass sie das Standing, dass Fußball bei der breiten Masse in Österreich noch immer hat, einfach nicht aufpolieren und verbessern können, haben sie ebenfalls zu oft bewiesen. Denn der Spruch "Österreich hat 8 Millionen Teamchefs" ist doch reine Romantik. In Wahrheit -und das zeigen ja auch die Zuschauerzahlen- ist der Fußballinteressierte Österreicher eine Minderheit. Wo kein oder kaum Interesse ist, muss es geweckt werden. Und das ist meiner Meinung nach auch Aufgabe der Ligaverantwortlichen.

Rasenheizung für Alle? Ich würde sogar soweit gehen, dass jeder Verein dazu verpflichtet wird, sein Hauptaugenmerk auf attraktiven Fußball zu legen. Sprich: verlegt sich ein Verein nur aufs Verteidigen -> Geldstrafe oder Punkteabzug. :D

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Fußballgott

ja toll, dann wird "scharf kontrolliert" und wir spielen auf lauter rübenäckern und tlw gegen mannschaften die einfach sportlich in einer höchsten spielklasse nichts zu suchen haben. Macht die liga nur noch unattraktiver, weniger zuseher, weniger sponsoreinnahmen usw.

Deswegen: die liga zuerst professionalisieren und harte infrastruktur-vorgaben. Wenn das alles mal gegriffen hat, kann man sich über weitere schritte unterhalten. Anders rum, bringt man die liga mmn um.

Seh ich nicht so. Der unterschied zur jetzigen Situation wäre gar nicht so groß - nimm nur die derzeit sechs ersten Team aus der Heute für morgen Liga her:

- Altach (jahrelang in der Bundesliga, würde nach dem aktuellen System sowieso aufsteigen)

- Kapfenberg (bis vor Kurzem noch in der Bundesliga, dort immer eher unten gespielt, aber auch immer wieder Überraschungen geliefert, haben bereits bewiesen, dass sie sich in der BuLi halten können)

- Austria Lustenau (Traditionsverein, Strukturen wären meines Wissens für die Bundesliga ausreichend)

- FC Liefering (der einzige echte Streitfall - aus diversen Gründen)

- SKN St. Pölten (Paradebeispiel für die 16er-Liga - super Stadion, ambitionierter Verein; ab in die Bundesliga!)

- SV Mattersburg (Stammgast in der Bundesliga, hat auch schon den einen oder anderen späteren Nationalspieler herausgebracht, mit Pucher ein bundesligaerprobter Präsident, gute Akademie, Stadion ebenfalls OK)

Alles in Allem seh ich jetzt nicht so den Unterschied zu jetzt, ob vier solche Klubs (die halbe Liga!) spielen, oder eben mehrere. Natürlich wirst du, vor allem in den ersten Jahren oben vier oder fünf Klubs haben, die sich absetzen und das unter sich ausmachen (war aber mit der Zehnerliga in den letzten Jahren auch immer wieder so, dass zwischen Fünftem und Sechstem ein Riesenloch klaffte), trotzdem kann sich das über die Jahre modifizieren. In Deutschland hast auch Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke, Gladbach und dann lang nix.

Klubs wie St. Pölten oder Innsbruck könnten guten Gewissens auf den eigenen Nachwuchs setzen, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass sie absteigen, Sponsoren sind nicht immer in den gleichen Stadien präsent, sondern auf 16 Klubs bzw. Regionen verteilt.

Ich kann dem Ganzen sehr viel Positives abgewinnen und würde mich freuen, wenn man sich da Deutschland als Vorbild nimmt (wirtschaftlich eine andere Welt, das is ma scho klar)

Natürlich haben die Großen nur noch 1 Heimspiel gegeneinander, dafür sind die dann wirklich schön ausverkauft - was für den Außenwirkung auch nicht unwichtig ist. Und ja, es wird Partien wie Lustenau vs. St. Pölten geben. Na und? In Deutschland gibts auch Braunschweig vs. Augsburg. und wir haben das aktuell genauso mit Neustadt, Grödig oder Admira. Ich halte sie trotzdem für eine Bereicherung für die Liga, für einen Klub wie Innsbruck z.B., wo in Krisenzeiten und beim drohenden Abstieg kein mensch ins Stadion geht, kommen vielleich auch wieder mehr Leute, wenn man mal drei, vier Siege en suite in der Liga holt.

von den ganzen Playoff-Gschichtln halt ich eher nix, man sollte es nicht unnötig verkomplizieren.

bearbeitet von little beckham

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joy as an act of resistance

wenn das überlegt und mutig mit weitblick strukturiert wird bin ich absolut pro 16er liga. dass vereine dann längerfristiger planen können wird die liga und den ganzen österreichischen fussball nachhaltig stärken. die einzelnen derbies und toppartien werden mehr gewicht und präsenz bekommen. hat hier zuvor schon mal wer als argument genommen: willst du gelten, mach dich selten!

einziges problem wird ws wieder der auf- und abstiegsmodus bleiben. das gehört halt kreativ gelöst, hab mir da selber noch keine gedanken darüber gemacht und ich werd auch nicht derjenige sein, dem hier die allheillösung einfällt.

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Oasch

eine 16er liga lehne ich ab, trotz des vorteils von 30 runden. 6 zusätzliche dorfklubs werden den zuschauerschnitt weiter senken

Nicht unbedingt, man würde nämlich gegen jeden Verein nur noch einmal pro Saison zuhause spielen. Das wäre sicherlich interessanter als 2x Grödig etc. zu sehen.

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ASB-Legende

Seh ich nicht so. Der unterschied zur jetzigen Situation wäre gar nicht so groß - nimm nur die derzeit sechs ersten Team aus der Heute für morgen Liga her:

...

Sehr guter Beitrag! Kann mich dir nur vollauf anschließen!

bearbeitet von narya

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ASB-Legende
einziges problem wird ws wieder der auf- und abstiegsmodus bleiben. das gehört halt kreativ gelöst, hab mir da selber noch keine gedanken darüber gemacht und ich werd auch nicht derjenige sein, dem hier die allheillösung einfällt.

Das ist doch bei einer 16er-Liga das kleinste Problem und einer der größten Vorteile. Drei steigen ab und drei kommen rauf. In dem Fall die drei Regionalligameister. Für die wäre diese neue Struktur ohnehin Gold wert. Das ist dann die zweithöchste Spielklasse mit Anschluss an die Oberste, mit regionalem Charme und entsprechenden Rivalitäten. Ich sehe das als absolute Win-Win-Situation für Bundesliga und Regionalligen. Gerade der aktuelle Modus, wo ein Team, das sich gegen große Konkurrenz in einer 16er-Liga durchsetzt, nicht direkt aufsteigt, sondern ins Playoff muss, ist hochgradig unsportlich und eine klare Abwertung. Die Interessen der Kleinen werden den Interessen der Ersten Liga untergeordnet.

bearbeitet von narya

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ASB-Gott

Seh ich nicht so. Der unterschied zur jetzigen Situation wäre gar nicht so groß - nimm nur die derzeit sechs ersten Team aus der Heute für morgen Liga her:

- Altach (jahrelang in der Bundesliga, würde nach dem aktuellen System sowieso aufsteigen)

- Kapfenberg (bis vor Kurzem noch in der Bundesliga, dort immer eher unten gespielt, aber auch immer wieder Überraschungen geliefert, haben bereits bewiesen, dass sie sich in der BuLi halten können)

- Austria Lustenau (Traditionsverein, Strukturen wären meines Wissens für die Bundesliga ausreichend)

- FC Liefering (der einzige echte Streitfall - aus diversen Gründen)

- SKN St. Pölten (Paradebeispiel für die 16er-Liga - super Stadion, ambitionierter Verein; ab in die Bundesliga!)

- SV Mattersburg (Stammgast in der Bundesliga, hat auch schon den einen oder anderen späteren Nationalspieler herausgebracht, mit Pucher ein bundesligaerprobter Präsident, gute Akademie, Stadion ebenfalls OK)

Alles in Allem seh ich jetzt nicht so den Unterschied zu jetzt, ob vier solche Klubs (die halbe Liga!) spielen, oder eben mehrere. Natürlich wirst du, vor allem in den ersten Jahren oben vier oder fünf Klubs haben, die sich absetzen und das unter sich ausmachen (war aber mit der Zehnerliga in den letzten Jahren auch immer wieder so, dass zwischen Fünftem und Sechstem ein Riesenloch klaffte), trotzdem kann sich das über die Jahre modifizieren. In Deutschland hast auch Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke, Gladbach und dann lang nix.

Klubs wie St. Pölten oder Innsbruck könnten guten Gewissens auf den eigenen Nachwuchs setzen, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass sie absteigen, Sponsoren sind nicht immer in den gleichen Stadien präsent, sondern auf 16 Klubs bzw. Regionen verteilt.

Ich kann dem Ganzen sehr viel Positives abgewinnen und würde mich freuen, wenn man sich da Deutschland als Vorbild nimmt (wirtschaftlich eine andere Welt, das is ma scho klar)

Natürlich haben die Großen nur noch 1 Heimspiel gegeneinander, dafür sind die dann wirklich schön ausverkauft - was für den Außenwirkung auch nicht unwichtig ist. Und ja, es wird Partien wie Lustenau vs. St. Pölten geben. Na und? In Deutschland gibts auch Braunschweig vs. Augsburg. und wir haben das aktuell genauso mit Neustadt, Grödig oder Admira. Ich halte sie trotzdem für eine Bereicherung für die Liga, für einen Klub wie Innsbruck z.B., wo in Krisenzeiten und beim drohenden Abstieg kein mensch ins Stadion geht, kommen vielleich auch wieder mehr Leute, wenn man mal drei, vier Siege en suite in der Liga holt.

von den ganzen Playoff-Gschichtln halt ich eher nix, man sollte es nicht unnötig verkomplizieren.

Top Beitrag und mach richtig Lust auf die 16er Liga.

Und Derbys z.b. Würden wirklich wieder zu Saisonhöhepunkten werden. Momentan is es, ja, schon beinahe Ligaalltag. Es zwar noch immer geil aber was außergewöhnliches ist es schon lange nicht mehr.

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Wien nur du allein!

So lange die Zuschauerzahlen in der Liga (nicht nur bei uns), nicht wieder klar steigen, geht das Argument mit dem sinkenden Zuschauerschnitt ins Leere.

2015/16 (EM-Saison) könnte man mal einen Testversuch wagen.

bearbeitet von Neocon

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Seh ich nicht so. Der unterschied zur jetzigen Situation wäre gar nicht so groß - nimm nur die derzeit sechs ersten Team aus der Heute für morgen Liga her:

- Altach (jahrelang in der Bundesliga, würde nach dem aktuellen System sowieso aufsteigen)

- Kapfenberg (bis vor Kurzem noch in der Bundesliga, dort immer eher unten gespielt, aber auch immer wieder Überraschungen geliefert, haben bereits bewiesen, dass sie sich in der BuLi halten können)

- Austria Lustenau (Traditionsverein, Strukturen wären meines Wissens für die Bundesliga ausreichend)

- FC Liefering (der einzige echte Streitfall - aus diversen Gründen)

- SKN St. Pölten (Paradebeispiel für die 16er-Liga - super Stadion, ambitionierter Verein; ab in die Bundesliga!)

- SV Mattersburg (Stammgast in der Bundesliga, hat auch schon den einen oder anderen späteren Nationalspieler herausgebracht, mit Pucher ein bundesligaerprobter Präsident, gute Akademie, Stadion ebenfalls OK)

Alles in Allem seh ich jetzt nicht so den Unterschied zu jetzt, ob vier solche Klubs (die halbe Liga!) spielen, oder eben mehrere. Natürlich wirst du, vor allem in den ersten Jahren oben vier oder fünf Klubs haben, die sich absetzen und das unter sich ausmachen (war aber mit der Zehnerliga in den letzten Jahren auch immer wieder so, dass zwischen Fünftem und Sechstem ein Riesenloch klaffte), trotzdem kann sich das über die Jahre modifizieren. In Deutschland hast auch Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke, Gladbach und dann lang nix.

Klubs wie St. Pölten oder Innsbruck könnten guten Gewissens auf den eigenen Nachwuchs setzen, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass sie absteigen, Sponsoren sind nicht immer in den gleichen Stadien präsent, sondern auf 16 Klubs bzw. Regionen verteilt.

Ich kann dem Ganzen sehr viel Positives abgewinnen und würde mich freuen, wenn man sich da Deutschland als Vorbild nimmt (wirtschaftlich eine andere Welt, das is ma scho klar)

Natürlich haben die Großen nur noch 1 Heimspiel gegeneinander, dafür sind die dann wirklich schön ausverkauft - was für den Außenwirkung auch nicht unwichtig ist. Und ja, es wird Partien wie Lustenau vs. St. Pölten geben. Na und? In Deutschland gibts auch Braunschweig vs. Augsburg. und wir haben das aktuell genauso mit Neustadt, Grödig oder Admira. Ich halte sie trotzdem für eine Bereicherung für die Liga, für einen Klub wie Innsbruck z.B., wo in Krisenzeiten und beim drohenden Abstieg kein mensch ins Stadion geht, kommen vielleich auch wieder mehr Leute, wenn man mal drei, vier Siege en suite in der Liga holt.

von den ganzen Playoff-Gschichtln halt ich eher nix, man sollte es nicht unnötig verkomplizieren.

guter beitrag, mit guten argumenten.

Ich bin allerdings der meinung das es zuerst einen imagewechsel weg von der unprofessionellen wald- und wiesenliga geben muss, strengere infrastruckturvorgaben usw und man sich erst dann anschauen kann, ob mehr als 10 vereine in der obersten spielklasse überhaupt möglich sind, ohne das die durch ihr mitmachen das produkt unattraktiver machen.

Ausserdem gehört vor einem solchen schritt dann die liga gehörig in ihrer struktur reformiert. Es kann dann zb mmn nicht sein, das ein "aufstand der zwerge", im falle das die großen vereine etwas brauchen, dies verhindern. Die interessen der großen klubs müssen vor gehen, sonst hast du bei 16 vereinen (und dabei dann 10 klein bis kleinstvereine) null chancen mit etwas durch zu kommen.

Ist "undemokratisch", ja, aber die liga bzw die großen vereine und ihr interessen müssen geschützt werden. Due bl ist geschäft, und keine demokratie.

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Wichtiger Spieler

Also mir kann eine 16er Liga wirklich gestohlen bleiben. Ist ja toll wie begeistert alle sind, aber mir ist es ehrlichgesagt schon viel lieber zweimal in der Saison zu Hause Austria, Salzburg oder Sturm zu sehen, als eine Überschwemmung der "Dorfklubs" zu erleben. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die jeweilige 16er Liga auch tatsächlich mit 16 Klubs zu Ende gespielt werden kann, oder ob sich nicht der Eine oder Andere dann doch verspekuliert - weil er ja im Konzert der Großen mitspielen will - und vorzeitig den Konkurs anmelden muss. Von den infrastrukturellen Voraussetzungen rede ich da noch gar nicht, die können unsere so zahlreich vertretenen "Dorfklubs" schon jetzt nicht erfüllen.

Außerdem wo steht denn geschrieben, dass die derzeit auf den vorderen Plätzen liegenden Vereine in der 1. Liga auch dann tatsächlich dabei wären, vielleicht erleben wird statt Austria, Salzburg und Sturm dann dafür Hartberg, Parndorf und die Vienna, wäre sicher eine tolle Sache.

Aber wie sagt man so schön: Über Geschmack lässt sich nicht streiten ....

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ASB-Legende

Daher erwähnt ja auch (so gut wie) jeder, der sich für eine 16er-Liga ausspricht, dass entsprechend strenge Auflagen geschaffen werden müssen, was Infrastruktur, Finanzierung und Nachwuchsausbildung angeht. Und wenn der Regionalligameister die nicht erfüllt, darf er auch nicht rauf.

Abder dazu bräuchte man Bundesligaverantwortliche mit Eiern. Was ein Problem sein könnte.

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Abder dazu bräuchte man Bundesligaverantwortliche mit Eiern. Was ein Problem sein könnte.

Damit kann man die Diskussion schön abschließen.

Wir reden hier ja immer noch von unserer Bundesliga wo man sich lieber die Eier schaukelt als irgendwelche verbindlichen Vorgaben zu schaffen.

Ich sehe in diesen Gremien aber niemanden der solch ambitionietres je angehen wird.

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joy as an act of resistance

Das ist doch bei einer 16er-Liga das kleinste Problem und einer der größten Vorteile. Drei steigen ab und drei kommen rauf. In dem Fall die drei Regionalligameister. Für die wäre diese neue Struktur ohnehin Gold wert. Das ist dann die zweithöchste Spielklasse mit Anschluss an die Oberste, mit regionalem Charme und entsprechenden Rivalitäten. Ich sehe das als absolute Win-Win-Situation für Bundesliga und Regionalligen. Gerade der aktuelle Modus, wo ein Team, das sich gegen große Konkurrenz in einer 16er-Liga durchsetzt, nicht direkt aufsteigt, sondern ins Playoff muss, ist hochgradig unsportlich und eine klare Abwertung. Die Interessen der Kleinen werden den Interessen der Ersten Liga untergeordnet.

dann hilf mir bitte mit meinem logikproblem. wenn wir jetzt zb 3 buli-absteiger haben mit namen altach, innsbruck und grödig, wie machst das dann mit der rl ost?

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dann hilf mir bitte mit meinem logikproblem. wenn wir jetzt zb 3 buli-absteiger haben mit namen altach, innsbruck und grödig, wie machst das dann mit der rl ost?

Steigt dort halt einer weniger ab. Das Problem gibt es jetzt auch schon, wenn die Vienna absteigt, der RLO-Meister aber im Playoff scheitert. bearbeitet von Silva

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