Bewerbungsgespräche


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Im ASB-Olymp
forza_rossoneri schrieb vor 17 Stunden:

Gute Freundin meiner Frau ist gestern mit folgendem Problem zu uns gekommen.

Sie hatte die letzten Wochen einige Vorstellungsgespräche und noch ein paar weitere vor sich. Nun ists aber ungewollt schwanger geworden und weiß nicht, was sie machen soll.

 

Burschen, nichts für ungut. Aber das steht nichts von: Sie War beim Arzt etc. Da steht "sie ist ungewollt schwanger geworden"
Das bedeutet für mich
a) schwangerschaftstest positiv
aber 
b) nicht, dass sie bereits bei einem Arzt war.

(und c) nicht mal, dass sie es behält, aber das ist eine andere Baustelle.)

Da möge der Originalposter Licht ins Dunkel bringen, sollte es so sein, wie ihr annehmt, hat @stifflor natürlich völlig recht, dann blatteln sie sie auf und dann kann man das Verschweigen auch nicht empfehlen

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jung, dynamisch, erfolglos
stifflor schrieb vor 17 Minuten:

du hast aber als ANin die Auskunftspflicht gegenüber deinen AG, sobald du es selber weißt 

Nur so eine Idee, weil ich mich dazu nicht wirklich auskenn, aber: es ist ja noch nicht ihr Arbeitgeber, oder?

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Fly like an airliner
chili schrieb vor 36 Minuten:

Das stimmt so einfach nicht. Wenn sie ganz zu Beginn der Schwangerschaft ist, kann er immerhin noch 5-6 Monate mit ihr planen. Und wenn ich als AG nicht grundsätzlich von ihr überzeugt bin, stell ich sie sowieso nicht ein. Wenn sie mich also beim Gespräch/Probearbeiten überzeugt, warum nicht langfristig mit ihr planen?

Abgesehen davon zeigt sie gleich Ehrlichkeit und unglaubliche Loyalität dem Unternehmen gegenüber, bei dem sie noch nichtmal angestellt ist. Das sind für einen AG sehr wichtige und lukrative Werte, die sie kaum besser unter Beweis stellen könnte!

Natürlich wird sie es sich generell nicht "einfacher" damit machen, aber ich bin davon überzeugt, dass es genügend AG gibt, die sich davon beeindruckt zeigen und ihr gerade deshalb die Chance geben.

Bitte diesen Beitrag zu ignorieren - größter Schwachsinn den ich in diesem Thread je gelesen habe.

NIEMALS nimmt ein vernünftig agierender AG (egal welcher Größe) jemanden auf sofern diese Person nicht so außergewöhnlich gut ist (und damit meine ich Elon Musk Level) dass der AG diese Skills nichtmal für Millionen am Arbeitsmarkt erwerben kann.

Also nein - never ever - niemals nie (sofern der künftige Chef nicht der Vater des ungeborenen Kindes ist)

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Olle weg !!!
Fuxxl schrieb Gerade eben:

Nur so eine Idee, weil ich mich dazu nicht wirklich auskenn, aber: es ist ja noch nicht ihr Arbeitgeber, oder?

da hast du schon recht. nur wie willst das denn auflösen ? am 01.09 sagt dir der AG, dass du den Job hast, und am 02.09 sagst eam du bist schwanger... auch ned grad glaubwürdig ... 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

wenn man bedenkt, dass es dann halt auch eine schwangerschaft sein kann, wo man früher aufhören muss zu arbeiten, sind die chancen auf einstellung wohl nicht recht groß, wenn sie ehrlich ist. aber hängt natürlich vom jeweiligen job, vom arbeitgeber etc. ab.

die schwangerschaft verleugnen wird freilich aus genannten gründen ebenfalls nicht empfehlenswert sein (und jetzt auf den arztbesuch zu verzichten, nur um einen job zu bekommen, ist halt auch nicht so super).

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Fly like an airliner
chili schrieb vor 14 Minuten:

Stimmt. Ich hab halt generell lieber ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Mitarbeitern, weil ich überzeugt bin, dass dadurch das Arbeitsklima/die Arbeitsmotivation eine bessere ist und die MA dadurch qualitativ bessere Leistung bringen.

Jo eh - absolut richtig wenn es eine Mitarbeiterin ist, die im Zuge des Arbeitsverhältnisses schwanger geworden ist - das würde ich als AG dann als "that´s life" bewerten.

Aber eine MA anstellen die in Kürze gebären wird - um mir somit eine unproduktive Kraft auf die Payroll zu binden - würde kein nachhaltig agierender Kaufmann machen. NEVER EVER.

BTW: Zu lügen bzw. es zu verheimlichen bringt aber auch nichts. Die Frau wäre dann erledigt sobald Sie zurück kommt.

Die einzige Möglichkeit ist IMO zu sagen "hey - hätte echt gerne für euch gearbeitet aber sorry - mir ist das Leben dazwischengekommen. Wenn ihr weiterhin Interesse habt gerne..." - nur sollte Sie damit rechnen dass damit dieser Job für sie erledigt ist (siehe oben)

bearbeitet von hcg

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Olle weg !!!
raumplaner schrieb Gerade eben:

wenn man bedenkt, dass es dann halt auch eine schwangerschaft sein kann, wo man früher aufhören muss zu arbeiten, sind die chancen auf einstellung wohl nicht recht groß, wenn sie ehrlich ist. aber hängt natürlich vom jeweiligen job, vom arbeitgeber etc. ab.

die schwangerschaft verleugnen wird freilich aus genannten gründen ebenfalls nicht empfehlenswert sein (und jetzt auf den arztbesuch zu verzichten, nur um einen job zu bekommen, ist halt auch nicht so super).

a Oasch Situation in jedem Fall. 

1) du sagst nix, dann bist der oasch, weils unter Umständen am MK Pass drauf steht, wann du ihn bekommen hast

2) sagst es, dann is die Chance den Job zu bekommen sehr stark gesunken 

hcg schrieb vor 1 Minute:

 

Aber eine MA anstellen die in Kürze gebären wird - um mir somit eine unproduktive Kraft auf die Payroll zu binden - würde kein nachhaltig agierender Kaufmann machen. NEVER EVER.

wieso denn das ? Der AG zahlt genau nix ... das Geld bekommt die Frau von der GKK.

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Fly like an airliner
stifflor schrieb vor 1 Minute:

a Oasch Situation in jedem Fall. 

1) du sagst nix, dann bist der oasch, weils unter Umständen am MK Pass drauf steht, wann du ihn bekommen hast

2) sagst es, dann is die Chance den Job zu bekommen sehr stark gesunken 

wieso denn das ? Der AG zahlt genau nix ... das Geld bekommt die Frau von der GKK.

Ad "der AG zahlt genau nix" - der AG muss diese Arbeitskraft ersetzen (offensichtlich gibt es Bedarf sonst wäre die Stelle nicht ausgeschrieben) --> ich binde mir defacto eine unproduktive Kraft auf die Payroll

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
stifflor schrieb Gerade eben:

a Oasch Situation in jedem Fall. 

1) du sagst nix, dann bist der oasch, weils unter Umständen am MK Pass drauf steht, wann du ihn bekommen hast

2) sagst es, dann is die Chance den Job zu bekommen sehr stark gesunken 

mit dem wunsch noch vor der geburt arbeiten zu wollen, ja. ist halt die frage, ob dieser wunsch unbedingt erfüllt werden muss.

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Relii schrieb vor 2 Stunden:

warum sollte sie das machen? bzw. nur weil auf irgendetwas in einem vertrag unterschrieben wird, heißts ja noch lange nicht, dass es gesetzmäßig ist.

weil sie arbeiten will und keinem Arbeitgeber sozusagen zur last fallen will, quasi lieber jetzt mal ein paar Monate arbeiten, als zuhause herum zu sitzen und kein Einkommen zu haben

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Fröhliches Mäxchen

Sie muss es aus gleichbehandlungsgründen gar nicht bei der Bewerbung sagen, allgemein sind Fragen bezüglich Schwangerschaft, Kinderwunsch und co. nicht zulässig aufgrund von Diskriminierung.

Ist halt die rechtliche Seite, wenn sie kein Wort sagt und gleich nach der Einstellung dann sagt "Jö ich bin schwanger" wird halt der Chef nicht erfreut sein bzw wird das Arbeitsklima nicht fördern ....

 

Muss man halt immer von mehreren Seiten sehen.

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zerenato schrieb vor 22 Minuten:

Burschen, nichts für ungut. Aber das steht nichts von: Sie War beim Arzt etc. Da steht "sie ist ungewollt schwanger geworden"
Das bedeutet für mich
a) schwangerschaftstest positiv
aber 
b) nicht, dass sie bereits bei einem Arzt war.

(und c) nicht mal, dass sie es behält, aber das ist eine andere Baustelle.)

Da möge der Originalposter Licht ins Dunkel bringen, sollte es so sein, wie ihr annehmt, hat @stifflor natürlich völlig recht, dann blatteln sie sie auf und dann kann man das Verschweigen auch nicht empfehlen

nein, sie war noch nicht beim Arzt, sprich offiziell ist noch gar nichts und dafür auch noch einige Wochen Zeit, bis sie zum Frauenarzt gehen MUSS

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Herr Max schrieb vor 2 Minuten:

Sie muss es aus gleichbehandlungsgründen gar nicht bei der Bewerbung sagen, allgemein sind Fragen bezüglich Schwangerschaft, Kinderwunsch und co. nicht zulässig aufgrund von Diskriminierung.

Ist halt die rechtliche Seite, wenn sie kein Wort sagt und gleich nach der Einstellung dann sagt "Jö ich bin schwanger" wird halt der Chef nicht erfreut sein bzw wird das Arbeitsklima nicht fördern ....

 

Muss man halt immer von mehreren Seiten sehen.

und ganz genau darum geht's.

bei den stellen, die ihr taugen, würde sie es grundsätzlich beim bewerbungsgespräch vorher sagen wollen. zwecks der Moral warats. wenns zur not nur ein Job ala Kassa beim Billa oder so wird, überlegt sie, es darauf ankommen zu lassen, auch wenn das Gewissen ordentlich plagen würde.

bearbeitet von forza_rossoneri

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
hcg schrieb vor 17 Minuten:

Bitte diesen Beitrag zu ignorieren - größter Schwachsinn den ich in diesem Thread je gelesen habe.

NIEMALS nimmt ein vernünftig agierender AG (egal welcher Größe) jemanden auf sofern diese Person nicht so außergewöhnlich gut ist (und damit meine ich Elon Musk Level) dass der AG diese Skills nichtmal für Millionen am Arbeitsmarkt erwerben kann.

Also nein - never ever - niemals nie (sofern der künftige Chef nicht der Vater des ungeborenen Kindes ist)

oh my....

Gottseidank gibt es genügend Chefs die nicht so einfach gestrickt sind wie du und ihre Mitarbeiter nicht nur als seelenlose Maschinen sehen.

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