Wettskandal- Auch in der Bundesliga?


mex

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Macht das Flutlicht an!

Nicht nur Glasner, zumal die Bundesliga selbst kein Interesse daran gehabt hat, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. In den OÖN von heute steht nämlich, dass der Vorfall dort bereits eine Weile bekannt gewesen ist:

Auch rechtlich wird es sechs Jahre nach dem angeblichen Versuch keine Konsequenzen geben können. Zumal die Bundesliga schon seit langer Zeit über den Vorfall informiert war und es offensichtlich keine Beweise gegeben hat, um selbst aktiv zu werden.

OÖN

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

tja, das ist natürlich fein, dass die bundesliga gar nichts tun musste, weil's ja leider keine beweise gab. wie gesagt, jeder, der einen betrugsversuch outet, ist ein dodl und macht sich nur schwierigkeiten. solange nicht täter wie taboga von selbst auspacken, wird man nie einer manipulation auf die schliche kommen (wollen).

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Fußballgott

wahrscheinlich will Glasner es sich ersparen dass er die halbe Kärntner Anwaltskammer am Hals hat.

Weil von welcher Seite der Bestechungsversuch ausgegangen ist, ist wohl jedem klar.

Warum behält er es dann nicht überhaupt für sich? Was für einen Sinn hatte es, so halbherzig etwas anzudeuten? Dann hätte er einfach von Anfang an den Mund gehalten.

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Nicht nur Glasner, zumal die Bundesliga selbst kein Interesse daran gehabt hat, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. In den OÖN von heute steht nämlich, dass der Vorfall dort bereits eine Weile bekannt gewesen ist:

OÖN

Ja ja, die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen! :smoke: bearbeitet von skv.freund

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Vorwärtsler

Aus den OÖN heute :

Das Bestechungs-Angebot an Glasner soll Kärntens Ledwon gemacht haben KLAGENFURT. Gerichtliches Verfahren ist nach dem Tod des Ex-Kärnten-Spielers unmöglich

Keine Chance auf ein gerichtliches Nachspiel beziehungsweise ein sofort wieder eingestelltes Verfahren wird es in der Causa "angebliche Spielmanipulation von Austria Kärnten" im Jahr 2008 geben. Der Grund: Beim Überbringer der Nachricht ("50.000 Euro, falls ihr das Spiel gegen uns verliert") an Rieds heutigen Trainer und damaligen Kapitän Oliver Glasner soll es sich um den ehemaligen Kärnten-Spieler Adam Ledwon gehandelt haben. Glasner hatte das Angebot damals sofort abgelehnt – und später sowohl den Verein als auch die Bundesliga informiert. Das Spiel in Kärnten endete damals mit einem 0:0-Unentschieden.

Ledwon kann zu der Causa nicht mehr befragt werden – er verstarb im Juni 2008. Deshalb ist es auch rechtlich unmöglich, ein Verfahren gegen ihn einzuleiten beziehungsweise die Angelegenheit gerichtlich weiterzuverfolgen.

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/Das-Bestechungs-Angebot-an-Glasner-soll-Kaerntens-Ledwon-gemacht-haben;art99,1652042

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sehr geil, diese Theorie dass das ganze jetzt auf die zwei Toten geschoben wird, hatte jemand im Standard-Forum, weil das einfach der öster. Lösung entspricht. Und dann kommts wirklich genauso. Überaus praktikabel.


eben, aber was bewegt Hr Glasner dann dazu zwei Tote anzuschwärzen, mir gefällt das alles nicht..

dessen Hintergründe braucht man nicht hinterfragen, alleine das er die Geschichte angeblich beim Saunieren in der Runde erzählt ist schon seltsam.

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  • 9 months later...
Kotsch of ze Kotsch
WETT-AFFÄRE Prozess gegen Ex-Profi wegen Wettbetruges in Salzburg

Ein Ex-Fußball-Profi (38) und dessen Onkel (57) sind am Donnerstag wegen schweren Betruges im Zusammenhang mit dem Wettskandal vor einem Salzburger Schöffensenat gestanden. Laut Anklage wurde das Spiel Red Bull Salzburg gegen SV Kapfenberg am 29. August 2009 manipuliert, der für Kapfenberg spielende Kicker und sein Onkel hätten einen Wettgewinn von 104.000 Euro erzielt. Der Prozess wurde vertagt.

Der zweite Betrugs-Vorwurf der Staatsanwaltschaft betrifft das Bundesliga-Spiel Kapfenberg gegen Austria Wien vom 28. Oktober 2009. Dabei soll es aber beim Versuch geblieben sein: Überraschenderweise hat Kapfenberg das Match 1:0 gewonnen. Staatsanwalt Christian Weismann sagte, die zwei Angeklagten hätten Wettanbieter getäuscht und geschädigt. Gemeinsame Wettabsprachen hätten dazu geführt, dass nicht im vollen Einsatz gespielt werde. Der 38-Jährige habe in Deutschland Ante Sapina und andere getroffen. Detail am Rande: Der als "Wettpate" titulierte Sapina wurde im Vorjahr vom Landgericht Bochum wegen Manipulation zahlreicher Fußballspiele zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Laut Staatsanwalt Weismann wurde vereinbart, dass das Match Red Bull Salzburg gegen Kapfenberg mit zumindest drei Toren Unterschied enden solle. "Zuvor ist eine Wette placiert worden", sagte Weismann. "Das Verbrechen wiegt besonders schwer, wenn Wettanbieter und der eigene Verein geschädigt werden. Die Tat bringt eine hohe kriminelle Energie zum Ausdruck", betonte der Staatsanwalt. Das Spiel gewannen die Salzburger mit 4:0.

Bei den Absprachen für das Spiel am 28. Oktober sollen wieder Sapina und die beiden Angeklagten mitgewirkt haben. An die beteiligten Spieler sollten 100.000 Euro an Bestechungsgelder aufgeteilt werden. Doch zu einer Niederlage kam es nicht. Kapfenberg gewann das Match mit 1:0.

Beide Angeklagte beteuerten heute ihre Unschuld. Er habe weder einen Schädigungsvorsatz gehabt noch ein Spiel manipuliert, sagte der 38-Jährige. Bezüglich des Spiels gegen Red Bull habe es zwar Gespräche über Manipulation gegeben, doch Kapfenberg habe keine Chance gehabt. "Wir hätten auch 12:0 verlieren können." Er habe dann 15.000 Euro erhalten, so der Angeklagte. Vor dem Spiel gegen die Austria Wien soll ein Einsatz von insgesamt 20.000 Euro auf eine Niederlage gesetzt worden sein. "Ich habe eine gute Leistung gebracht. Wir haben das Spiel 1:0 gewonnen", erklärte der 38-Jährige. Sein Verteidiger forderte einen Freispruch.

Der Onkel des 38-Jährigen beteuerte ebenfalls seine Unschuld. Er sei an dem Ganzen nicht beteiligt gewesen, erklärte sein Verteidiger Andreas Schöppl und plädierte auf Freispruch. Laut Anklage soll der 57-jährige Kroate als Beitragstäter die Bestechungsgelder an seinen Neffen und weitere Spieler weitergegeben haben. Der Prozess unter Vorsitz von Richterin Ilona Schalwich-Mozes wurde am Donnerstag vertagt.

Quelle: Transfermarkt.at

Mann muss nicht immer einen Namen nennen um zu wissen um wen es sich dabei handelt :D (Siehe Datenbank mit Altersangaben). Mögen er die gerechte Strafe erhalten.

bearbeitet von Prinz Eugen

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  • 1 year later...

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