FCL zieht sich nach dieser Saison in den Amateurbereich zurück


Kiwi_Bob

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Fuck Heraldry!

„Ohne Belege kein Geld“ für den FC Lustenau

Die Fortführung des Profispielbetriebes beim FC Lustenau wackelt. Knackpunkt dürfte die Strukturförderung des Landes sein - sie soll nur gegen Vorlage von Belegen ausbezahlt. Der Spielbetrieb bei Nachwuchs und Amateurmannschaften scheint gesichert.

In der Causa FC Lustenau arbeitet Masseverwalter Klaus Grubhofer intensiv an der Aurechterhaltung des Spielbetriebs. Eine Entscheidung muss jedoch noch vor den Osterfeiertagen fallen, da am 2. April bereits das nächste FC-Spiel angesetzt ist.

Ob Grubhofer bis Donnerstag eine verbindliche Zusage für die 100.000-Euro-Förderung des Landes erhält, ist jedoch fraglich. Sportlandesrätin Bernadette Mennel (ÖVP) bestätigt zwar die Höhe der möglichen Fördergelder, die Auszahlung sei aber an klare Vorgaben gebunden. Vorgelegt werden müssten Rechnungsbelege und ein Jahresabschluss: „Ohne Belege kein Geld“, stellt Mennel klar.

Eine richtlinienkonforme Abrechnung sei nötig, um die Strukturförderung auszuzahlen. Außerdem, so Mennel, habe der FC Lustenau die Möglichkeit, Fahrkosten abzurechnen - dies aber auch nur mit Belegen.

Amateur und Jugend „in Sicherheit“

Jedenfalls gesichert scheint aber der Spielbetrieb des Nachwuchses und der Amateurmannschaften. Schlimmstenfalls würde die Gemeinde Lustenau die Kosten für den Nachwuchsbereich bis Ende Saison übernehmen, sagt Masseverwalter Grubhofer.

Er habe auch mit Horst Lumper vom Fußballverband gesprochen, sagt Grubhofer, und dieser habe gesagt, dass dies auch für den Verband wünschenswert sei und selbstverständlich Amateure und Jugend ihre Spiele bis zum Schluss bestreiten könnten.

Letzte Woche Konkurs eröffnet

Der älteste Fußballverein Vorarlbergs, gegründet 1907, hatte am vergangenen Mittwoch Insolvenz anmelden müssen. Das Landesgericht Feldkirch eröffnete auf Antrag des Vereins und eines Gläubigers das Konkursverfahren mit Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Der FC begründete seine Zahlungsunfähigkeit laut Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mit „erheblichen Rückzahlungsverpflichtungen nach einer Steuerprüfung, die nicht mehr bezahlt werden können“, andererseits seien geplante Sponsoreinnahmen ausgeblieben. Von der Insolvenz sind neben den Spielern als Dienstnehmer weitere 80 Gläubiger betroffen.

vorarlberg.orf.at

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  • 2 weeks later...
Kennt das ASB in und auswendig

Die Bundesliga bestrafte den FC Lustenau mit Zwangsabstieg... okay, Lustenau wollte sich eh am Ende der Saison aus dem Profibereich zurückziehen - von daher passt es.

Was mir aber sauer aufstößt: Sturm Graz wurde vor einigen Jahren für viel schlimmere Vergehen nicht mit einem Zwangsabstieg bestraft. Ledliglich ein paar Minuspunkte, sodass man in der Bundesliga weitermachen konnte, als wär nichts gewesen.

Man sieht auch hier wieder: Klubs aus dem Osten werden bevorzugt, wo es nur geht... :(

blödsinn! das regulativ wurde geändert. heute reicht die insolvenzeröffnung aus um die lizenz zu verlieren, früher reichte der insolvenzabschluss aus und sturm konnte die lizenz erhalten. der gak "verschleppte" seine insolvenz und war zur lizenzvergabe noch in der insolvenz.

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  • 1 month later...
Fanatischer Poster

ist auch mMn die einzige richtige entscheidung..

bis auf die amateure hat man ja keine mannschaft und die spielen nunmal in der 2. landesklasse...

und jetzt wieder spieler von überall zu kaufen macht doch auch keinen sinn, wenn man in letzter sekunde einen konkurs abwenden konnte...

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Anfänger

Ich finde auch, das es eine richtige Entscheidung ist, in der 2. Landesklasse einzusteigen und somit den Platz der Amateure zu übernehmen.

Klar, auf den ersten Blick ist es ein Schock, von der zweithöchsten österreichischen Spielklasse in die siebthöchste zu wechseln. Aber der Verein ist nur knapp einer Auflösung vorbeigeschrammt, da sollte man quasi nehmen was man bekommt.

Der FC gehört sicher in die Vorarlbergliga, aber lassen wir den Verantwortlichen und den Spielern die Zeit, dorthin zu gelangen.

Ich werde mir auf jedenfall sofort eine Saisonkarte besorgen, sobald sie verfügbar sind.

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