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servasoida

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Länger halten wir einen Kicker mit seinen Anlagen sicher nicht. Schade natürlich, ein gewisser Jelavic-Faktor ist definitiv zu spüren.

verstehe ich jetzt zwar nicht ganz aber bitte, ändern wird sich im sommer sicher etwas & da sehe ich auf jeden fall eine option die die

vereinsführung machen muss bzw. ev. schon im petto hat;

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verstehe ich jetzt zwar nicht ganz aber bitte, ändern wird sich im sommer sicher etwas & da sehe ich auf jeden fall eine option die die

vereinsführung machen muss bzw. ev. schon im petto hat;

Damit meine ich, dass er von den Anlagen her eigentlich zu gut für unsere Liga ist. Ähnlich wie Jelavic damals. Gemein ist den beiden, dass es eben anfangs durch besondere Umstände nicht soo offensichtlich war bzw. ist.

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http://kurier.at/spo...stein/3.016.867

Kulo Interview

Kulovits: Unterschätztes Urgestein.

Stefan Kulovits: „Es gibt Trainer, die den Weg des geringsten Widerstandes gehen.“

Er wird am 19. April erst 30 Jahre alt. Kein anderer Spieler ist so lange wie der Wiener beim Verein. Im Sommer werden es 15 Jahre, dass Stefan Kulovits Grün-Weiß trägt. 2002 begann der damalige Amateur seine Berufslaufbahn. In der Sonne der Algarve trinkt er ein stilles Mineralwasser. Kaffee und Cola sind nicht seine Sache. Und ein kleines Bier ist tabu. „Vorbereitungszeit ist bei mir Fastenzeit“, sagt er.

KURIER: Wie oft waren Sie in einem Trainingslager mit Rapid?

Stefan Kulovits: Manchmal hatten wir mehr als eines. Es ist meine 22. Vorbereitung.

Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Trainingslager?

Na klar. Im Sommer 2002 durfte ich mit nach Kapfenberg und an der Seite meines Kindheitsidols Andi Herzog trainieren.

Jetzt sind Sie der alteingesessene Rapidler. Wie geht es Ihnen mit dem nahenden 30er?

Für einen Fußballer ist der Dreier etwas Unangenehmes. Da gehörst du zu den Routiniertesten und fühlst dich richtig alt.

Bemerkt man den Trend zur Jugend in Österreich?

Klar. Bei uns haben manche ein halbes Jahr bei den Amateuren gespielt und sind jetzt schon im Profikader. Das ist der richtige Weg. Die Klubs stecken viel Geld in die Akademien und wollen diese Spieler einsetzen. Das ist gut so. Ich war nie ein Fan von zweitklassigen Legionären.

Welche Gefühle hegt ein Altrapidler wie Sie zu seinem Klub?

Ich bin hungrig nach Titeln. Es gibt nichts Schöneres, als mit Rapid Meister zu werden. Das ist mir zwei Mal gelungen.

In den beiden Meisterjahren hatten Sie Ihre meisten Saisoneinsätze.

Statistiken sind eine eigene Geschichte. Aber ein bisschen Wahrheit steckt doch hinter den Zahlen.

28 und 23 Einsätze hatten Sie damals. Sonst kamen Sie nie über 20 pro Saison. Genießen Sie nicht genug Wertschätzung im Klub?

2002 hat mir Andi Herzog den Spitznamen „Kampfgelse“ gegeben. So was kommt bei den Fans gut an, vielleicht aber haben mich manche Trainer nur aufs Kämpfen reduziert. Trotzdem habe ich in den zehn Jahren vier Trainer überdauert.

Und trotzdem sind Sie über längere Zeit gesehen kein Stammspieler in der Startelf.

Wenn es gegen leichte Gegner ging, haben die Trainer halt auf offensivere Typen gesetzt. In engen Partien habe meistens ich gespielt. Ich habe auch fünf Länderspiele absolviert, wurde unter drei Teamchefs einberufen. Eine Eintagsfliege sieht anders aus.

Haben Sie sich zu viel gefallen lassen?

Ab und zu ist Unerklärliches passiert. Wir haben 7:0 in Salzburg gewonnen, im nächsten Spiel war ich raus aus der Startelf. Vielleicht habe ich mich manchmal zu wenig auf die Beine gestellt. Es gibt ja auch Trainer, die den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Ich habe lange zurückgesteckt, was mir auch auf den Kopf gefallen ist.

Gab es die eine oder andere Verletzung, die Sie aus der Bahn geworfen hat?

Die eine oder andere Verletzung? Ich war an der Patellarsehne verletzt, hatte drei Bänderrisse, habe mir das Kreuzband gerissen. Und gebrochen habe ich mir das Schienbein, die Mittelhand, die Kniescheibe. Die Rippen- und Nasenbeinbrüche waren halb so schlimm.

Was hat besonders wehgetan?

2005 habe ich mein erstes Länderspiel gemacht, wir sind Meister geworden. Ich habe mir im letzten Spiel Kreuzband und Kniescheibe bedient. Das war ein Tiefschlag, weil ich nicht in der Champions League spielen konnte. Aber Verletzungen haben mich geprägt. Seither kann ich es noch besser schätzen, was es bedeutet gesund zu sein und auch zu bleiben.

Wie sieht Ihre Zukunft aus?

Ich könnte mir vorstellen, bei Rapid in Pension zu gehen. Mein Vertrag läuft aber im Sommer aus, und ich will bald Klarheit, ob verlängert wird. Das wäre mir gegenüber fair, damit ich mich rechtzeitig umschauen kann.

Wenn nicht Rapid, was dann?

Meine Tochter ist drei Jahre alt, meine Frau und ich sind flexibel. Das wäre eine gute Möglichkeit eine andere Kultur kennenzulernen, eine andere Mentalität.

Also Ausland. Und Österreich?

Alles außer Salzburg und Austria. Aber das würde es ohnehin nicht spielen.

Sagen Sie das, um bei den Fans gut anzukommen?

Das brauche ich nicht. Mit 16 habe ich mein West-Abo gehabt. Ich bin so etwas wie ein Bindeglied zwischen Mannschaft und Fans. Ich habe noch erlebt wie wir 2002 vor 3500 Fans gespielt haben, da hat sich viel entwickelt.

Doch viele Fans legen hohe Ansprüche an die Mannschaft.

Es gibt hier Grenzen, die nicht überschritten werden sollen. Bei Rapid ist entweder alles gut oder alles schlecht. Aber wir Profis müssen auch Kritik akzeptieren. Wir verdienen gutes Geld und müssen sehen, dass es da Fans gibt, die sich verschulden, um uns zu unterstützen.

bearbeitet von svecee

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Hört sich für mich so an, als würde er durchaus damit rechnen, dass sein Vertrag nicht verlängert wird

Kulo ist ja kein Trottel, der weiß schon das seine Zeit hier ein Ablaufdatum jat. Also entweder ihn als "Leithammel" für die Amateure behalten oder Ordenlich Verabschieden, ein West Abo auf Lebenszeit draufpacken und gut ist es.

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Ich glaub nicht, dass er jetzt schon zu dem Amas gehen würde, eher nochmal 3-4 Jahre woanders hin und dann vielleicht zurückkommen.

Wobei ich persönlich solche Leithammel gar nicht brauch.

Wer sich für Rapid empfehlen will, muss sich mMn in der RLO mit 19-20 schon allein zurecht finden können.

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Damit meine ich, dass er von den Anlagen her eigentlich zu gut für unsere Liga ist. Ähnlich wie Jelavic damals. Gemein ist den beiden, dass es eben anfangs durch besondere Umstände nicht soo offensichtlich war bzw. ist.

weiß schon was du gemeint hast, ich sehe ihn dennoch länger bei uns & dies nicht nur des fußballs wegen ;)

Kulo ist ja kein Trottel, der weiß schon das seine Zeit hier ein Ablaufdatum jat. Also entweder ihn als "Leithammel" für die Amateure behalten oder Ordenlich Verabschieden, ein West Abo auf Lebenszeit draufpacken und gut ist es.

des west abo hat er eh auf lz. ;)

das ist noch einer der genau weiß was rapid bedeutet, didi & er können sich die hand geben;

dennoch ein sympathisches interview! auch wenn ich ihn sportlich net mehr brauch, ich mag ihn...

gerade raus & so soll das sein, ich stehe auf unsere #7!

bearbeitet von mazunte

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aus der schönsten Stadt der Welt

Stefan Kulovits - für immer einer von uns!

Sympatischer, treuer Spieler, der immer alles für Rapid gegeben hat, aber es wird langsam Zeit Abschied zu nehmen.

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Posting-Pate

Sympathisch wie immer! Und genau das ist auch das Problem, denn aufgrund seiner sympathischen Art ist er immer noch bei uns, am fußballerischen liegt es ja leider nicht!

Das würde ich nicht ganz so sagen. Er ist als Fußballer einfach zu limitiert um bei einem Klub wie Rapid im Sinne eines Stammspielers Fuß zu fassen, ich glaube darüber sind wir uns alle einig. Kulovits war aber immer ein "Edelbackup", auf den immer Verlass war, der immer da war, wenn man ihn gebraucht hat. Er hat auch oder vor allem in internationalen Spielen mehrfach bewiesen, dass er auf verschiedensten Positionen Topleistungen bringen kann, in dem er das macht, was er kann und damit das retuschiert, was er eben nicht kann. Natürlich waren auch einige katastrophale Partien dabei, keine Frage. Aber Kulovits war nie Stammspieler und für die Rolle, die Kulovits im Laufe seiner Karriere bei Rapid gespielt hat, hätten wir keinen besseren haben können! Dass er dann noch ein sympathischer Mensch ist, der seine Rolle bei Rapid immer professionell akzeptiert hat, taten sein übriges dazu. Trotzdem ist es im Sommer Zeit für eine Trennung. Auch hat er - und da ist ihm selbst kein Vorwurf zu machen - das Konto von Rapid zu viel belastet, wenn man seinen Gehalt dem fußballerischen Output gegenüber stellt.

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