Star Trek

[bobby the cat]

Spock Nr. 3 .... viel Spass in der Rolle 

http://www.syfy.de/news/er-ist-spock-auf-nimoy-und-quinto-folgt-peck

[bobby the cat]

AUS FÜR PINE & HEMSWORTH BEI STAR TREK 4? 

http://www.syfy.de/news/drama-baby-aus-fuer-pine-hemsworth-bei-star-trek-4-das-uebliche-spiel-mit-den-millionen

... de müssen sich einigen, sonst is aus die Maus. 

[Pirius]

JJ-Trek war meiner Meinung nach sowieso zum Vergessen. Nette Unterhaltung aber keine Fünkchen Geist von Star Trek.

[jimmy1138]

Pirius schrieb am 8/18/2018 um 13:16 :

JJ-Trek war meiner Meinung nach sowieso zum Vergessen. Nette Unterhaltung aber keine Fünkchen Geist von Star Trek.

Geist von Star Trek? Meinst du nichtmassentauglich und auf dem Niveau einer etwas aufgepeppten Doppelfolge ?

Richtiges Star Trek war mMn nur der erste und der fünfte Film - und das sind die unpopulärsten der Filmreihe.

JJ Abrams ist, wenn's darum geht, Dinge zu zitieren, auf der Nostalgiewelle zu reiten, der perfekte Mann. Damit hat er mit dem ersten Teil der Kelvin-Zeitlinie einen guten Start hingelegt. Deshalb war aber ST Into Darkness auch der totale Reinfall - weil da eben nur Altes nochmal ausgelutscht wurde. Der Film hat die hohen Ambitionen, die man mit Star Trek hatte de facto beendet.

Obendrein ist da noch das ganze Chaos im Hintergrund: Bei CBS liegen die Rechte am alten Star Trek, deshalb mußte das Star Trek in den neuen Filmen von Paramount unterschiedlich sein - vermutlich deshalb auch die Kelvin-Zeitlinie und das neue Design. Dafür bekam Paramount aber die Zusicherung, daß CBS keine neuen Serien mehr dreht. Für Discovery bekamen sie eine Ausnahme - angeblich unter rechtlichen Bedingungen, daß es sich von den alten Serien optisch unterscheiden mußte.

Ich habe wahrscheinlich den Look von STD oft und stark kritisiert, aber es scheint als ob der z.T. aus rechtlichen Gründen nicht mit dem alten Star Trek Universum konsistent sein darf. Dazu hast bei CBS einen Les Moonves als Chef, der Star Trek und Star Wars nicht auseinanderhalten kann und der unsägliche Alex Kurtzman ist jetzt der Mastermind von Star Trek dort . Für die Picard Serie befürchte ich das Schlimmste, auch weil vermutlich aus den genannten rechtlichen Gründen tatsächlich wie Patrick Stewart gesagt hat "it may not be the Jean Luc Picard you know" sein wird.

Das beste für die Zukunft wäre: CBS und Viacom mergen wieder zusammen. Es gibt eine Lizenz, eine Zeitlinie/Kontinuität, ein Design, das sich an das traditionelle TOS/Film/TNG-Design anlehnt (die anderen Sachen verkaufen sich eh nicht). Dementsprechend sollte man die Kelvin-Zeitlinie kübeln, Serien entwickeln, die nach Nemesis spielen (u.a. die Picard Serie) und eventuell den Tarantino Film produzieren.

[Pirius]

jimmy1138 schrieb vor 1 Minute:

Geist von Star Trek? Meinst du nichtmassentauglich und auf dem Niveau einer etwas aufgepeppten Doppelfolge ?

Discovery zeigt wie eine zeitgemäße Interpretation des Stoffes aussehen kann.

[jimmy1138]

Pirius schrieb Gerade eben:

Discovery zeigt wie eine zeitgemäße Interpretation des Stoffes aussehen kann.

STD ist eine Serie und kein Kinofilm . Star Trek hatte mWn in der TOS bei den Drehbuchautoren einige der besten Science Fiction Autoren der damaligen Zeit. Die besten Folgen drehen sich dann eben oft um philosophische Fragen - etwa wo die in die Vergangenheit reisen und dort eine Friedensaktivistin sterben lassen müssen, weil ansonsten die Nazis den Krieg gewinnen. Derart zerebraler Stoff läßt sich mMn oft auch nur schwer auf Spielfilmlänge strecken. Kubricks 2001 hat mMn auch nicht viel Handlung und wäre heutzutage niemals der Kinoerfolg, der er damals war. Selbst TMP, das mMn an 2001 angelehnt ist, ist unglaublich fad. Der Rest der Star Trek Filme waren dann der Marvel-Formel nicht unaähnlich: Bösewicht X will Gegenstand Y um Ziel Z zu verwirklichen und die Guten verhindern das, zwei bis drei größere Actionsequenzen und die Sache hat sich. Und dieses Schema F ist verdammt erfolgreich.

[DerFremde]

jimmy1138 schrieb vor 2 Stunden:

Kubricks 2001 hat mMn auch nicht viel Handlung und wäre heutzutage niemals der Kinoerfolg, der er damals war.

Natürlich wäre es das. Natürlich wäre es ein anderer Film, der anders aussähe, aber Kubrick hätte ihn dennoch zu einem Meisterwerk gemacht. 

[jimmy1138]

DerFremde schrieb vor 28 Minuten:

Natürlich wäre es das. Natürlich wäre es ein anderer Film, der anders aussähe, aber Kubrick hätte ihn dennoch zu einem Meisterwerk gemacht. 

2001 war 1968 in den USA der erfolgreichste Film des Jahres mit auf heutige Verhältnisse umgerechnet 400 Mio $ Einnahmen.

Vielleicht bin ich da etwas zu pessimistisch, aber ich sehe nicht, daß ein Big Budget Arthouse Film die Marvel/Star Wars/Animationsfilm-Dominanz bricht.

Interstellar, das wohl noch am nähesten in die Richtung 2001 geht, hatte nach heutigen Verhältnissen 210 Mio$ Einnahmen. Das ist ein schöner Erfolg und zeugt vom Status, den Nolan hat. Aber es ist weit vom kulturellen und komerziellen Erfolg von 2001 entfernt.

[Pirius]

jimmy1138 schrieb vor 10 Stunden:

STD ist eine Serie und kein Kinofilm . Star Trek hatte mWn in der TOS bei den Drehbuchautoren einige der besten Science Fiction Autoren der damaligen Zeit. Die besten Folgen drehen sich dann eben oft um philosophische Fragen - etwa wo die in die Vergangenheit reisen und dort eine Friedensaktivistin sterben lassen müssen, weil ansonsten die Nazis den Krieg gewinnen. Derart zerebraler Stoff läßt sich mMn oft auch nur schwer auf Spielfilmlänge strecken. Kubricks 2001 hat mMn auch nicht viel Handlung und wäre heutzutage niemals der Kinoerfolg, der er damals war. Selbst TMP, das mMn an 2001 angelehnt ist, ist unglaublich fad. Der Rest der Star Trek Filme waren dann der Marvel-Formel nicht unaähnlich: Bösewicht X will Gegenstand Y um Ziel Z zu verwirklichen und die Guten verhindern das, zwei bis drei größere Actionsequenzen und die Sache hat sich. Und dieses Schema F ist verdammt erfolgreich.

O.K. hier muss ich so ziemlich allem widersprechen. Ob Kinofilm oder Serie macht keinen Unterschied wenn es darum geht den Geist einzufangen, also dieselben Emotionen auszulösen und Botschaften zu senden.

TOS hatte, primär in der 2. Staffel, wirklich viele großartige SF-Storylines zu bieten. Insgesamt war die Serie aber noch zu sehr in den Konventionen der 60er / frühen 70er gefangen. Es gibt sehr viele Folgen, hauptsächlich der 1. Staffel, die absolut austauschbar sind, wo nur Schauplatz, Spezies, Charaktere geändert wurden, die Story ist aber dieselbe. So richtig gut wurde das Roddenberry-Univerum erst mit TNG.

Der Vergleich mit 2001 greift tatsächlich nur in Bezug auf Star Trek the Motion Picture, bei dem man einige Stilmittel Kubriks aufgegriffen hat. Die Längen sind heute kaum zu ertragen. Damals saß man mit offenem Mund im Kino und staunte. Ich kann mich auch heute nicht am Enterprise-Porno beim Verlassen des Docks sattsehen.
Und es war natürlich Star Trek in Reinkultur.

Die weiteren Filme waren mal besser, mal schlechter. Aber meist schafften sie eben genau das was JJ-Prise nicht schafft, das schwer zu fassende Star Trek-Gefühl zu vermitteln. Die erhebenden Momente, die Vermittlung Roddenberrys Botschaft, die Weiterentwicklung der Charaktere und deren zwischenmenschlicher Beziehungen.

bearbeitet 21. August 2018 von Pirius

[servasoida]

 

So wies ausschaut wird schon brav an den Grundrissen der Serie gearbeitet

[L3g0l4s]

klingonen schauen jetzt doch ein bisschen wie klingonen aus 

[humankapital]

Zitat

Entdeckt das nächste Abenteuer. Star Trek: Discovery, ab 18. Januar wöchentlich neue Folgen.

von netflix

[raumplaner]

ich hab ja erst heute star trek beyond angeschaut - bzw ich bewundere mich ja, dass immer noch nicht abgeschaltet habe. wirkt für mich wie ein ganz schlechter x-men-film. 

[servasoida]

Gut so, hab keine Lust auf "Der Zorn des Khan" irl

[Lichtgestalt]

servasoida schrieb vor einer Stunde:

Gut so, hab keine Lust auf "Der Zorn des Khan" irl