aspria


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Wir verkaufen da gar nichts, denn uns gehört nichts - so wie ich es verstanden habe. Verkaufen tut die Gemeinde Wien, wir (und auch die IG) lassen uns das Recht, den besagten Grund nicht mehr als Subpächter (bze Pächter) zu nutzen abkaufen, Daher können wir die Tennisplätze auch nicht verkaufen, sondern nur das Recht den Grund für Tennisplätze zu nutzen (abgesehen vom Zaun , dem Netz, dem Sand etc, dass wird ja der Vienna wirklich gehören). Ich finde es interessant, dass die Gemeinde diesen Grund verkaufen, und nicht als Baurecht vergeben will, da hätte sie wesentlich höhere Einnahmen, aber bitte.....

Is schon klar, daß wir "nur" das Pachtrecht haben. Das allerdings für 80 Jahre und damit läuft's praktisch auf das Selbe hinaus, als ob wir Eigentümer wären. Ohne die Vienna geht daher gar nichts. Aus diesem Grund kann die Gemeinde den Grund nicht als Bauland verkaufen, weil wir in so einem Fall nicht auf unser Pachtrecht verzichten würden.

Und zum Vertrag mit der IG:

Warum unternimmt die Vienna nichts gegen diesen Vertragsbruch?

... weil es offenbar kein Vertragsbruch ist. Der Vertrag dürfte so schwammig formuliert sein, daß man daraus kaum Verpflichtungen für die IG ableiten kann.

Im Nachhinein betrachtet stellt sich für mich die Frage warum man das Areal damals überhaupt der IG überlassen hat ? Die IG hätte ja auch nur die Grundstücke für ihre Wohnblocks übernehmen können. Warum hat sie damals gleich die ganze Hohe Warte gepachtet, von der sie ja eigentlich nichts hat ?

Dieser Umstand hat nämlich abgesehen vom miserabel formulierten Vertrag, der die IG scheinbar zu nichts verpflichtet den weiteren Nachteil, daß sich die Gemeinde jetzt bequem abputzen kann, wenn es um Sportförderungen für die Vienna geht. Denn die Vienna ist jetzt kein direkter Pächter der Gemeinde mehr.

Offenbar hat die IG damit spekuliert, daß man auch noch andere Teile des Areals (z.B. Teil oberhalb der Arena) verbauen könnte. Nachdem dieses Vorhaben (oder ähnliche) aber gescheitert ist und wohl auch in naher Zunkunft nicht möglich sein wird, sollte man sich drum bemühen den direkten Pachtvertrag wieder von der IG zurückzubekommen. Die IG hat ja offenbar kein Interesse mehr daran. Die Vienna wäre dann wieder Hauptpächter und hätte einen wesentlich besseren Stand als jetzt.

bearbeitet von viennafan62

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"Da Dokta"

Is schon klar, daß wir "nur" das Pachtrecht haben. Das allerdings für 80 Jahre und damit läuft's praktisch auf das Selbe hinaus, als ob wir Eigentümer wären. Ohne die Vienna geht daher gar nichts. Aus diesem Grund kann die Gemeinde den Grund nicht als Bauland verkaufen, weil wir in so einem Fall nicht auf unser Pachtrecht verzichten würden.

Und zum Vertrag mit der IG:

... weil es offenbar kein Vertragsbruch ist. Der Vertrag dürfte so schwammig formuliert sein, daß man daraus kaum Verpflichtungen für die IG ableiten kann.

Im Nachhinein betrachtet stellt sich für mich die Frage warum man das Areal damals überhaupt der IG überlassen hat ? Die IG hätte ja auch nur die Grundstücke für ihre Wohnblocks übernehmen können. Warum hat sie damals gleich die ganze Hohe Warte gepachtet, von der sie ja eigentlich nichts hat ?

Dieser Umstand hat nämlich abgesehen vom miserabel formulierten Vertrag, der die IG scheinbar zu nichts verpflichtet den weiteren Nachteil, daß sich die Gemeinde jetzt bequem abputzen kann, wenn es um Sportförderungen für die Vienna geht. Denn die Vienna ist jetzt kein direkter Pächter der Gemeinde mehr.

Offenbar hat die IG damit spekuliert, daß man auch noch andere Teile des Areals (z.B. Teil oberhalb der Arena) verbauen könnte. Nachdem dieses Vorhaben (oder ähnliche) aber gescheitert ist und wohl auch in naher Zunkunft nicht möglich sein wird, sollte man sich drum bemühen den direkten Pachtvertrag wieder von der IG zurückzubekommen. Die IG hat ja offenbar kein Interesse mehr daran. Die Vienna wäre dann wieder Hauptpächter und hätte einen wesentlich besseren Stand als jetzt.

wär eine mglichkeit,nur können u wollen wir uns die pacht leisten ? die subpacht können wir uns leisten,was immer sie ausmacht. dank für die umfangreichen wortmeldungen. is gesagt worden,wie und durch wen man sich das catering für den fußball in zukunft vorstellt,würd aspria auch da eine rolle spielen ?

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wär eine mglichkeit,nur können u wollen wir uns die pacht leisten ? die subpacht können wir uns leisten,was immer sie ausmacht. dank für die umfangreichen wortmeldungen. is gesagt worden,wie und durch wen man sich das catering für den fußball in zukunft vorstellt,würd aspria auch da eine rolle spielen ?

Das Catering für Wellness und Tennis würde im neu zu errichteten Restaurant von Aspria übernommen. Im Fußballbereich würde das die Vienna selbst machen. Auch wenn es nicht zu diesem Geschäft mit Aspria kommt, dann übernimmt die Vienna nach auslaufen des Pachtvertrages (Sommer 2013) das Catering im Bereich Fußball selbst.

Übrigens: Eine weitere Lösung und vermutlich die sicherste für unsere Tennissektion wäre, daß man auf die Pachtrechte für die Tiefgarage und Tennisplätze gar nicht verzichtet, sondern nur auf dieses Stück Land, das neu bebaut werden soll. Damit wäre die Vienna auch weiterhin (80 Jahre) der Pächter und Betreiber der Tennisanlage. Der Aspria müßte man dann freilich einen Nutzungsvertrag für die Tiefgarage und eine Mitbenützung der Tennisplätze anbieten. Die Vetragssituation wäre dann ganz anders. Die Aspria würde sich bei uns einmieten und nicht umgekehrt.

bearbeitet von viennafan62

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"Da Dokta"

Das Catering für Wellness und Tennis würde im neu zu errichteten Restaurant von Aspria übernommen. Im Fußballbereich würde das die Vienna selbst machen. Auch wenn es nicht zu diesem Geschäft mit Aspria kommt, dann übernimmt die Vienna nach auslaufen des Pachtvertrages (Sommer 2013) das Catering im Bereich Fußball selbst.

Übrigens: Eine weitere Lösung und vermutlich die sicherste für unsere Tennissektion wäre, daß man auf die Pachtrechte für die Tiefgarage und Tennisplätze gar nicht verzichtet, sondern nur auf dieses Stück Land, das neu bebaut werden soll. Damit wäre die Vienna auch weiterhin (80 Jahre) der Pächter und Betreiber der Tennisanlage. Der Aspria müßte man dann freilich einen Nutzungsvertrag für die Tiefgarage und eine Mitbenützung der Tennisplätze anbieten. Die Vetragssituation wäre dann ganz anders. Die Aspria würde sich bei uns einmieten und nicht umgekehrt.

hab ichs da wo gelesen,daß tennismitglieder zu den verhandlungen hinzugezogen werden? hoffentl. gibts für die tennissektion eine annehmbare lösung, mir liegt der fußball mehr am herz abr irgendwie gehört man doch zusammen. u hoffentlich wird diesmal nicht so schwammig formuliert und die vienna sichert sich gegenleistungen die hieb und stichfest sind. wär gut,wenn man auf einer gv konkret über den vertrag abstimmen könnt

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Knows how to post...

Danke für die Informationen.

Die IG hat die Vienna also voll abgezockt. Das ist jetzt keine Überraschung, aber dass es so heftig war, ist zumindest mir neu. Die Vienna sollte unbedingt probieren, die direkten Pachtrechte wieder zu bekommen. Die IG kann damit nichts anfangen und die Vienna hätte so wieder Zugang zu diversen Förderungen. Wenn der IG ihr Ansehen wichtig ist, dann kommen sie der Vienna wenigstens hier entgegen. Mich wunderts, dass über dieses Vorgehen noch in keinem Printmedium etwas zu lesen war....

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Experte für eh alles

hab ich das richtig verstanden:

die planen am Hang (also gegenüber der Tribüne) oben eine Wellnesshütte.

Mir drängt sich da die Frage auf: wie ist das geregelt, wenn sich die wellnessenden Damen und Herren an Spieltagen lärmbelästigt fühlen?

Ich bin kein Jurist, aber passts auf, daß man da der Vienna und dem Spielbetrieb keinen Strick drehen kann.

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Postinho

hab ich das richtig verstanden:

die planen am Hang (also gegenüber der Tribüne) oben eine Wellnesshütte.

Ned gegenüber der Tribüne, zundest ned wirklich. Von der Haupttribüne aus gesehen links is ja ein Gebäude, davor die Tennisplätze, dahinter ein Wald. Dort soll das entstehen.

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Banklwärmer

Mir drängt sich da die Frage auf: wie ist das geregelt, wenn sich die wellnessenden Damen und Herren an Spieltagen lärmbelästigt fühlen?

Ich bin kein Jurist, aber passts auf, daß man da der Vienna und dem Spielbetrieb keinen Strick drehen kann.

trotzdem berechtigter einwand!! also die aspria wird nicht die größte freude damit haben, wenn zumindest jede zweite woche in unmittelbarer nachbarschaft, lautstark gefeiert oder gelitten wird. und gerade deshalb iss es enorm wichtig, dass die verträge mit aspria eindeutig und sicher sind für die vienna. sonst lieber finger weg davon!

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Weltklassekicker

trotzdem berechtigter einwand!! also die aspria wird nicht die größte freude damit haben, wenn zumindest jede zweite woche in unmittelbarer nachbarschaft, lautstark gefeiert oder gelitten wird. und gerade deshalb iss es enorm wichtig, dass die verträge mit aspria eindeutig und sicher sind für die vienna. sonst lieber finger weg davon!

Das wurde schon auch besprochen und auch angemerkt, dass es da möglicherweise ein bestimmtes Konfliktpotenial gibt. Auf der anderen Seite hat sich Aspira bewußt diesen Platz und auch die Kombination mit der Vienna gesucht, der Präsident meinte "bei der Austria hääten sie das sicher nicht gemacht", da unsere fans halt anders sind

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Dauer-ASB-Surfer

Nachdem ich das mit Interesse gelesen habe, (herzlichen Dank für die

detaillierten Ausführungen!) ein paar Einwürfe.

Ich muss gestehen, dass ich das Argument, dass die Stadt Wien die

Vienna nicht fördert, weil die IG eine Kapitalgesellschaft nicht nachvollziehen kann, denn es soll ja der VEREIN Vienna und

nicht die iG gefördert werden. Entweder direkt oder indirekt, etwa mittels

Sponsoring durch einen städtischen Betrieb, was es ja schon gab. Es

wird doch hoffentlich niemand annehmen, dass Wien-Energie aus rein

ökonomischen Gründen Hauptsponsor von Rapid ist. Die städtische Bestattung sollte es aber wenn möglich nicht sein...

Das Konstrukt der IG habe ich noch nicht ganz durchschaut. Ich habe

aber aus glaubwürdigen Postings hier entnommen, dass die Pacht

äußerst gering sein soll.

HDVs Wording, dass die Überschuldung (=negatives Eigenkapital), die den strengen Sparkurs ausgelöst hat, ein Erbe seines Vorgängers ist,

kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Antworten von Lorenz Kirschläger verweisen, der auf dementsprechende Fragen(etwa von

Istvan Who) eher ausweichend geantwortet hat.

So komme ich zum Schluss, dass unser Präsident dazu neigt, ein wenig

populistisch zu argumentieren.

Das macht es auch schwierig, diesen angestrebten Deal zu beurteilen.

Ich habe ja immer die Angst, dass die kleine schwache Vienna es nicht schafft, die Hohe Warte zu er- bzw.behalten.

Außerdem schlummert in mir der Traum, dass die Hohe Warte mal

wieder mehr als max. 5.000 Zuschaueren Platz bieten soll.(Aufstieg?)

So sehe ich in diesem geplanten Spa entweder eine Chance dem Verein Geld zuzuführen, und die Existenz der Hohen Warte abzusichern, oder

als ersten Schritt, als Ankerprojekt für weitere, die diesen traditionellen

Sportplatz zerstören.

Und ich kann nicht sagen, was ich für wahrscheinlicher halte

Die ca. 1,2 Mio sind natürlich relativ viel Geld, die den Verein vieler

kurzfristiger finanzieller Sorgen entheben würde und ein wenig Spielraum für Zukunftsprojekte(welche?) verschaffen würde, aber

nicht mehr, wenn man bedenkt, dass das Jahresbudget etwa 2 Mio beträgt.

.

bearbeitet von Antoine Doinel

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Mamarazza i.R.

trotzdem berechtigter einwand!! also die aspria wird nicht die größte freude damit haben, wenn zumindest jede zweite woche in unmittelbarer nachbarschaft, lautstark gefeiert oder gelitten wird. und gerade deshalb iss es enorm wichtig, dass die verträge mit aspria eindeutig und sicher sind für die vienna. sonst lieber finger weg davon!

Stimmt, so im Sinne ich zieh zur Autobahn und dann ist mir der Lärm zu viel. Ob man an alles denkt bei diesen Vertragsvehandlungen ? Der anscheinend verunglückte Vertrag mit der IG mahnt jedenfalls zur Vorsicht ! Auch würde z.B. spannend werden, was ist, wenn die Vienna tatsächlich mal aufsteigt und für diesen Fall weitere Stahlrohrtribünen, möglicherweise auch hintertorseitig errichtet werden müssten, der neue Nachbar könnt was dagegen haben. "Bei der Austria hätten sie es nicht gemacht" könnt nebst dem Grund, dass wir halt die braveren Fans hätten auch den haben, dass die eben ganz oben spielen und es da durch mehr Fans lauter ist. Wie auch immer, grundsätzlich mal hab ich gegen dieses Projekt nichts, aber das sind auch noch sehr viele a b e r´s .....

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Tachinierer

Das wurde schon auch besprochen und auch angemerkt, dass es da möglicherweise ein bestimmtes Konfliktpotenial gibt. Auf der anderen Seite hat sich Aspira bewußt diesen Platz und auch die Kombination mit der Vienna gesucht, der Präsident meinte "bei der Austria hääten sie das sicher nicht gemacht", da unsere fans halt anders sind

Unsere Fans sind zwar anders (zB kaum aggressiv), aber laut und betrunken sind trotzdem Viele von ihnen. Ob die Aspria das mitbedenkt? Die Hoffnung, dass die Mitbenützung des neuen Restaurants für (noch) ein Bier nach dem Spiel funktionieren würde, mach ich mir erst gar nicht. Allein schon wegen Kleinigkeiten wie, dass die betrunken Fans im Stüberl jetzt zB öfters mal was ausschütten (auch weils manchmal zu eng ist). Hoffentlich würde der Verein für eine Alternative (zb am Stadionvorplatz) sorgen.

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Knows how to post...

Hin und wieder kommen auch ein paar angetrunkene und rabiate Auswärtsfans die noch mehr Lärm machen als die Blaugelben. An schalldichte Fenster und zehnfachen Sicherheitszaun bei solchen Heimspielen wird sicherlich gedacht.

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Beruf: ASB-Poster

Hin und wieder kommen auch ein paar angetrunkene und rabiate Auswärtsfans die noch mehr Lärm machen als die Blaugelben. An schalldichte Fenster und zehnfachen Sicherheitszaun bei solchen Heimspielen wird sicherlich gedacht.

Realistisch gesehen wird es an Spieltagen für Aspria und seine Kunden durchaus weniger angenehem werden als sonst: Mehr Verkehr, mehr Lärm, andere Klientel...

Weil das aber nur zwei bis drei Abende pro Monat betrifft, kann ich mir gut vorstellen, dass es dann halt vergünstigte Aktionsangebote geben wird. Was sich der Betreiber in dieser Lage sicher nicht entgehen lässt, sind Open-Air-Becken mit Aussicht und sowohl Licht- als auch Geräuschpegel sind da an Spieltagen nicht wirklich wellness-like. Das muss man schon bedenken.

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