Roger Schmidt [Ex-Trainer]


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also ich sah unterm RS eigentlich nur sowas wie eine marionette von RR

nicht falsch verstehn aber ein verlust vom RR wäre sicherlich schmerzhafter zu verdauen als ein abgang von RS.

das sehe ich ebenso

und sollten die gerüchte über atmosphärische störungen zwischen schmidt und rangnick tatsächlich stimmen, dann wird sich rr erst recht ins zeug legen um einen toptrainer für uns an land zu ziehen, der noch attraktiver spielen lässt (das wird schwer), noch erfolgreicher und noch sattelfester im defensivem und taktischem bereich sein wird (letzteres wird die leichteste übung).

damit würde rangnick zum einen aufzeigen, dass er selbst der wahre grundstein des erfolges ist, weil er die richtigen personalentscheidungen im trainer-, wie auch im spielerbereich trifft und zum anderen die leistungen von schmidt eben dadurch relativieren.

mit toptrainer meine ich übrigens keinen allseits renommierten, sondern einen fachlichen topmann. den darf dann ruhig auch wieder kaum einer kennen.

bearbeitet von George Chuvalo

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Superstar

also ich sah unterm RS eigentlich nur sowas wie eine marionette von RR

nicht falsch verstehn aber ein verlust vom RR wäre sicherlich schmerzhafter zu verdauen als ein abgang von RS.

Die 2. Aussage ist wahrscheinlich richtig. Wenn Schmidt uns verlässt, verpflichtet Rangnick halt einen neuen Trainer, der wieder aggressives Pressing und schnelles Kombinationsspiel bevorzugt (sagt sich so leicht). Ein Abgang Rangnicks würde die Kontinuität deutlicher einschneiden, weil er momentan das oberste Organ ist, das die aktuelle Philosophie ausgibt.

Aber ich sage es noch einmal: Rangnick hat gar nicht die Zeit, um sich detailliert mit Trainingsgestaltung, Aufstellung oder Spieleransprache bei RBS und RBL zu beschäftigen. Erstens liegt seine große Aufgabe beim Thema Kaderplanung (-en) & Scouting, was allein schon genug Zeit in Anspruch nimmt (-> Zeitmangel). Zweitens kann er durch seine Doppelfunktion gar nicht jedes Training oder gar die Stimmung innerhalb der Mannschaft so genau beobachten. Die tyischen Traineraufgaben könnte er also gar nicht vernünftig ausführen (-> Qualitätsmangel).

Logisch betrachtet müssten Schmidt und Zorniger bei Leipzig sogar eher viel Freiraum haben: Wenn Rangnick einmal für 3-5 Tage beim anderen Standort oder wie aktuell auf Scoutingmission ist, bekommt er vom einen Standort schließlich kaum etwas mit. In dieser beileibe nicht seltenen Situation muss er fast auf die lokalen Trainer, die ihm quasi als Botschafter dienen, vertrauen.

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Posting-Pate

das sehe ich ebenso

und sollten die gerüchte über atmosphärische störungen zwischen schmidt und rangnick tatsächlich stimmen, dann wird sich rr erst recht ins zeug legen um einen toptrainer für uns an land zu ziehen, der noch attraktiver spielen lässt (das wird schwer), noch erfolgreicher und noch sattelfester im defensivem und taktischem bereich sein wird (letzteres wird die leichteste übung).

damit würde rangnick zum einen aufzeigen, dass er selbst der wahre grundstein des erfolges ist, weil er die richtigen personalentscheidungen im trainer-, wie auch im spielerbereich trifft und zum anderen die leistungen von schmidt eben dadurch relativieren.

mit toptrainer meine ich übrigens keinen allseits renommierten, sondern einen fachlichen topmann. den darf dann ruhig auch wieder kaum einer kennen.

Sehe ich auch so. Meine Bedenken beziehen sich beim Trainerwechsel auf die Mannschaft. Die Spieler betonen so oft, wie wichtig RS für sie ist. Die größere Harausforderung für RR iwäre nicht der neue Trainer, sondern das Zusammenhalten der Mannschaft.

Trotzdem hoffe ich auf einen Verbleib von RS.

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Weltklassecoach

Wunschkandidat Roger Schmidt

Bruchhagen: Ablöse ist kein Hindernis

Vorstandschef Heribert Bruchhagen hat inzwischen klargestellt, dass Gerüchte, er oder sein Vorstandskollege Axel Hellmann könnten den Deal platzen lassen, weil sie die in Schmidts Ausstiegsklausel verankerte Ablösesumme von rund 1,3 Millionen Euro nicht bezahlen wollten, schlicht falsch seien. „Wir sind einig über den Kandidaten und natürlich ist auch die finanzielle Größenordnung abgesprochen“, sagte Bruchhagen. Dazu gehört auch die fällige Ablösesumme.

...

Auch die Vermutung, der Aufsichtsrat könnte sich wegen der Kosten bei einer Verpflichtung von Schmidt quer stellen, entspreche nicht den Tatsachen. „Der Aufsichtsrat ist noch gar nicht im Detail informiert“, sagt er, „außerdem wurde in zehneinhalb Jahren meiner Amtszeit noch nie ein Vorschlag des Vorstandes abgelehnt.“

...

Der Kampf um Schmidt wird also noch ein paar Tage weitergehen. Und damit wohl auch die „manchmal bösartige Berichterstattung“, wie Bruchhagen sich ärgert. Die Eintracht sei übrigens nicht alleine am Salzburger Coach interessiert, „auch Bayer Leverkusen mischt mit“. Dort ist allerdings auch Armin Veh im Gespräch.

http://www.fnp.de/sport/eintracht/Bruchhagen-Abloese-ist-kein-Hindernis;art785,816294

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Weltklassekicker

sollte er die möglichkeit haben zu leverkusen zu wechseln, ists mmn logisch wenn er geht. bei frankfurt schauts schon wieder anders aus. diese entscheidung fällt ihm bestimmt sehr schwer. dann ist er zwar in der dt buli, sich int zu qualifizieren wird aber jedes jahr sehr sehr schwer.

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Austrianer

sollte er die möglichkeit haben zu leverkusen zu wechseln, ists mmn logisch wenn er geht. bei frankfurt schauts schon wieder anders aus. diese entscheidung fällt ihm bestimmt sehr schwer. dann ist er zwar in der dt buli, sich int zu qualifizieren wird aber jedes jahr sehr sehr schwer.

Was ich nicht verstehe ist diese Sichtweise ehrlich gesagt. Ist es so wichtig, dass er sich mit Frankfurt international qualifiziert? Der hat die Chance sich in der 1.deutschen Bundesliga einen Namen zu machen. Wenn er mit Frankfurt einen ähnlich erfrischenden, schönen (und vielleicht erfolgreichen) Fussball spielen lassen kann, dann wird man bundesweit auf ihn aufmerksam. Dann sucht irgendwann vielleicht einmal eine Mannschaft wie Schalke, Dortmund, Leverkusen oder Wolfsburg einen Trainer und er kann weiter aufsteigen.

Wenn ich das vergleiche mit Stöger. Der ist doch auch nicht nur aus Liebe zu Köln dorthin gegangen, in die 2.deutsche Liga. Der hat auch einen Masterplan. Er steigt jetzt auf mit Köln, hat also jetzt schon einen Namen in der Liga, weil er Meister wurde mit dem FC, der ja nicht gerade unbekannt ist in Deutschland (unabhängig von deren Stellenwert sportlich gerade).

Was ich sagen will. Egal ob der Verein in Österreich RB, Austria, Rapid oder sonst wie heißt. Der Wechsel nach Deutschland kann nie ein Fehler sein.

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"El Loco Chefe"

Was ich nicht verstehe ist diese Sichtweise ehrlich gesagt. Ist es so wichtig, dass er sich mit Frankfurt international qualifiziert? Der hat die Chance sich in der 1.deutschen Bundesliga einen Namen zu machen. Wenn er mit Frankfurt einen ähnlich erfrischenden, schönen (und vielleicht erfolgreichen) Fussball spielen lassen kann, dann wird man bundesweit auf ihn aufmerksam. Dann sucht irgendwann vielleicht einmal eine Mannschaft wie Schalke, Dortmund, Leverkusen oder Wolfsburg einen Trainer und er kann weiter aufsteigen.

Wenn ich das vergleiche mit Stöger. Der ist doch auch nicht nur aus Liebe zu Köln dorthin gegangen, in die 2.deutsche Liga. Der hat auch einen Masterplan. Er steigt jetzt auf mit Köln, hat also jetzt schon einen Namen in der Liga, weil er Meister wurde mit dem FC, der ja nicht gerade unbekannt ist in Deutschland (unabhängig von deren Stellenwert sportlich gerade).

Was ich sagen will. Egal ob der Verein in Österreich RB, Austria, Rapid oder sonst wie heißt. Der Wechsel nach Deutschland kann nie ein Fehler sein.

Kann dir nur zu stimmen , Frankfurt ist rein von der Attraktivität über Salzburg zu stellen auch wenn es die meisten nicht verstehen. Wenn Stöger schon Köln einen Zweitligisten vorzieht anstatt CL zu spielen , warum kann es Schmidt nicht in einer der besten Ligen der Welt zu beweisen mit einer Mannschaft deren Zuschauerschnitt bei 50 k liegt und durchaus Ambitionen hat in der oberen Tabellenhälfte sich zu platzieren... Man will eben nicht vor 1000 Leut in Grödig spielen wennst in DOrtmund vor 80 tausend spielen kannst :D

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Superstar

Was ich nicht verstehe ist diese Sichtweise ehrlich gesagt. Ist es so wichtig, dass er sich mit Frankfurt international qualifiziert? Der hat die Chance sich in der 1.deutschen Bundesliga einen Namen zu machen. Wenn er mit Frankfurt einen ähnlich erfrischenden, schönen (und vielleicht erfolgreichen) Fussball spielen lassen kann, dann wird man bundesweit auf ihn aufmerksam. Dann sucht irgendwann vielleicht einmal eine Mannschaft wie Schalke, Dortmund, Leverkusen oder Wolfsburg einen Trainer und er kann weiter aufsteigen.

Wenn ich das vergleiche mit Stöger. Der ist doch auch nicht nur aus Liebe zu Köln dorthin gegangen, in die 2.deutsche Liga. Der hat auch einen Masterplan. Er steigt jetzt auf mit Köln, hat also jetzt schon einen Namen in der Liga, weil er Meister wurde mit dem FC, der ja nicht gerade unbekannt ist in Deutschland (unabhängig von deren Stellenwert sportlich gerade).

Was ich sagen will. Egal ob der Verein in Österreich RB, Austria, Rapid oder sonst wie heißt. Der Wechsel nach Deutschland kann nie ein Fehler sein.

Aus den gleichen Gründen wie du würde auch ich auch den Wechsel nach Frankfurt verstehen. In Frankfurt bekäme gute Arbeit grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit als in Österreich.

Die meisten sehen halt auch die Seite, dass er möglicherweise schon jetzt zu einem deutschen Top 5-Klub wechseln könnte. Das heißt, er konnte er sich offenbar auch mit RBS ausreichend "bewerben", und bei einer erneuten guten Saison mit internationalen Erfolgen (bezogen auf Salzburgs Ansprüche) würden wohl endgültig die (deutschen) Topklubs Schlange stehen, falls sie dann Bedarf haben würden (wie momentan Leverkusen). Er könnte also mit RBS sich in eine ähnlich gute Position bringen wie mit Frankfurt, auch wenn er vom gewöhnlichen deutschen Fußballfan kaum beachtet wird.

Es wären also sowohl ein Wechsel zu Frankfurt als auch ein Verbleib in Salzburg vernünftig begründbar. Mit einer dritten Saison in Salzburg könnte er ein Projekt noch wirklich gut abrunden. Wenn das geschieht, hätte er sich auch in Österreich ordentlich empfohlen, was in Frankfurt ebenso möglich wäre. Für die Anheuerung in Frankfurt spricht eben, dass man mit Deutschland wenig falsch machen kann, wie du es sagst. Zumindest nicht, wenn man genügend Qualität hat, um dort zu bestehen (trifft auf Schmidt zu).

Es ist einfach eine rein persönliche Entscheidung Schmidts, die ihm keiner nehmen kann und über die keiner im Nachhinein schimpfen können wird (höchstens aus der Emotion heraus).

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Im ASB-Olymp

Aus Sicht eines egoistischen, illoyalen Arbeitnehmers ist Frankfurt eh ein logischer Schritt. Nur hätte ich Schmidt halt nicht so eingeschätzt.

du verlangst loyalität? hmmm... er ist arbeitnehmer und kann sich am freien markt umsehen, wann immer er will... sein ziel wird kaum die österreichische liga gewesen sein, und wo soll er denn mehr hinwollen als nach deutschland?

ich verlange weder von mane noch kampl usw. loyalität... ist doch normal, die spieler und trainer waren dann wohl auch ihrem vorherigen verein gegenüber illoyal als sie zu uns wechselten ?

bearbeitet von glatze

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Gast

Aus Sicht eines egoistischen, illoyalen Arbeitnehmers ist Frankfurt eh ein logischer Schritt. Nur hätte ich Schmidt halt nicht so eingeschätzt.

Wie loyal war denn der Wechsel zu uns Paderborn gegenüber?

Wie loyal der Kampls gegenüber Aalen?

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Austrianer

Aus den gleichen Gründen wie du würde auch ich auch den Wechsel nach Frankfurt verstehen. In Frankfurt bekäme gute Arbeit grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit als in Österreich.

Die meisten sehen halt auch die Seite, dass er möglicherweise schon jetzt zu einem deutschen Top 5-Klub wechseln könnte. Das heißt, er konnte er sich offenbar auch mit RBS ausreichend "bewerben", und bei einer erneuten guten Saison mit internationalen Erfolgen (bezogen auf Salzburgs Ansprüche) würden wohl endgültig die (deutschen) Topklubs Schlange stehen, falls sie dann Bedarf haben würden (wie momentan Leverkusen). Er könnte also mit RBS sich in eine ähnlich gute Position bringen wie mit Frankfurt, auch wenn er vom gewöhnlichen deutschen Fußballfan kaum beachtet wird.

Es wären also sowohl ein Wechsel zu Frankfurt als auch ein Verbleib in Salzburg vernünftig begründbar. Mit einer dritten Saison in Salzburg könnte er ein Projekt noch wirklich gut abrunden. Wenn das geschieht, hätte er sich auch in Österreich ordentlich empfohlen, was in Frankfurt ebenso möglich wäre. Für die Anheuerung in Frankfurt spricht eben, dass man mit Deutschland wenig falsch machen kann, wie du es sagst. Zumindest nicht, wenn man genügend Qualität hat, um dort zu bestehen (trifft auf Schmidt zu).

Es ist einfach eine rein persönliche Entscheidung Schmidts, die ihm keiner nehmen kann und über die keiner im Nachhinein schimpfen können wird (höchstens aus der Emotion heraus).

Was man auch nicht vergessen sollte (und das war bei Stöger ein sehr großer Haupt-Mitgrund) ist, dass es verdammt schwer ist, eine Rekordsaison zu wiederholen. Vielleicht traut er es der Mannschaft nicht zu? Oder er weiß schon mehr was Abgänge betrifft? Spekualtionen.

Egal ob ihr jetzt noch den Punkterekord schafft oder nicht, die Saison war bzw. ist außergewöhnlich (sowohl in der Liga als auch in der EL). Dann sind aber nach der Saison "die besten Trainerposten" besetzt.

Sicher gibt es das Ziel "CL", aber ganz ehrlich ... wenn alles "normal" läuft geht es da um 6 Spiele (mir ist schon klar, dass selbst wir fast 8 Spiele geschafft hätten :D). Aber was ist das im Vergleich zu rund 40 Pflichtspielen (inklusive Pokal) in der großen Welt des deutschen Fussballs?

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