Der GAK - Relegationsthread


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Н. Петрова

Die Schwoarzen scheinen mehr nervös zu sein als Rote und Hartberger zusammen...

Spricht eh für eure super Kurve, wenn ihr euch über einen Verein, der 2 Ligen drunter spielt, definieren müsst...

Wenn man so einen Mist zusammenspielt, schaut man halt neidisch dorthin wo echt Fußball gespielt wird :D

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Ich bin /root, ich darf das!

Auch als Nicht-Roter verbreitet sich bei mir eine gewisse Anspannung. Freu mich tierisch auf das Spiel und hoffe doch, dass man bereits den Grundstein legen kann für das Rückspiel.

Eine Fahrt nach Hartberg ohne Karte steht bei mir ja auch noch im Raum, Plan B wohl Public Viewing beim Trainingsgelände. (falls schon fix?)

Weiss man schon was von der Choreo? Gerne auch via PM. Immerhin wird schon fast die ganze Saison dafür gesammelt.

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Sehr bekannt im ASB

Die Schwoarzen scheinen mehr nervös zu sein als Rote und Hartberger zusammen...

Spricht eh für eure super Kurve, wenn ihr euch über einen Verein, der 2 Ligen drunter spielt, definieren müsst...

es is ja Sommerpause und sonst nix los, das Derby sprengt ja alle roten Rekorde, bin als Sturmfan auch sehr gespannt aufs Spiel

Ein toller Artikel von Krause in der Kleinen, Psycho Dünnschiss eines pseudointellektuellen Roten, bin ich froh dass der nicht Sturmfan ist und einen Sturmartikel verfasst. Der glaubt auch noch er ist witzig oder verstehen diesen Text nur die Roten Akademiker?

Lasset uns leiden, GAK-Fans

Zeit für schonungslose Bekenntnisse! Der GAK hat zutiefst fernöstliche Wurzeln und wahre Fans kennen nur ein Ziel: vorwärts zu neuem Leid und neuen Leiden. Die Chancen auf neue Pein stehen keineswegs schlecht.

Vorab ein Geständnis. Eigentlich hätte dieser Beitrag schon früher erscheinen sollen. Aber ein anfangs als harmlos erachteter vierfacher Wadenbeinbruch und die Folgen einer übergangenen Kieferfraktur (beidseitig) ließen es doch sinnvoll erscheinen, einige Tage das Nagelbrett zu hüten. Es war ein Wink des Oben, ein Omen, zweifellos, vor schicksalsreichen Tagen.

Schonungslose Offenlegung

Nun aber ist die Zeit reif für schonungslose Offenlegung. Die zuvor erwähnte marginale Indisponiertheit liefert einen zusätzlichen Beleg: Die gesamte GAK-Familie, die keinerlei Trennung zwischen Spielern und Fans kennt, ist eine weltweit einzigartige Kultusgemeinde, die sich einem einzigen großen Credo verschrieb: Leben ist leiden. Gelobt sei jede scheinbare Schmach, weil sie nicht hart macht, sondern weiser stimmt.

Es ist ein eigenes emotionales Universum, das sich jedem wahren Anhänger auftut. Prall ausgestattet mit fernöstlichen Weisheiten, die Außenstehenden oder Zahnspangenträgern als verkehrt erscheinen mögen. Aber alles darin hat seine Richtigkeit und Balance. Nicht der Weg und schon gar nicht das gegnerische Tor ist das Ziel, nicht völlig belanglose Siege sind es, die zählen, sondern die Hoffnung auf Gramgewinn. Diese wurde, zum Jubel aller, oft und aufopfernd erfüllt.

Früher konnten diese Wonnen viel exzessiver ausgelebt werden. Erzielte die gegnerische Mannschaft ein Tor, fielen sich GAK-Fans euphorisch in die Arme; traf unverhofft das eigene Team, führte dies zu ungehemmten, kollektiven Weinkrämpfen. Mittlerweile lässt sich dieser zutiefst berührende und bereinigende Freuden- und Trauertaumel, den etwa eine restlos geglückte 1:6-Niederlage bescherte, nur noch in gedämpfter Form zelebrieren. Leute mit niederträchtigem Gemüt vermuteten darin Wettbetrug. Ein Skandal, ein Tritt gegen die Fanseele, der noch dazu keinerlei Punkte auf der eigenen Karma-Tabelle bringt. Ebenso skandalös ist der Vorwurf, der Klub sei mehrmals fahrlässig in den Konkurs geschlittert. In Wahrheit trennten sich die Vorstände offenherzig und gabenfreudig von allen materiellen Gütern, wissend, dass diese nur einen Ballast darstellen, der den Zugang zu höheren, wahren Werten versperrt.

All das macht es auch erheblich leichter, das für Nicht-Eingeweihte eventuell rätselhafte Verhalten der Spieler zu erklären. Durchschnittlich nur in jedem zehnten Spiel begehen sie ein Foul an einem gegnerischen Kicker, weitaus lieber und häufiger bringen sie sich selbst und ohne jede Fremdeinwirkung zu Fall. Auch darin steckt tiefe philosophische Erkenntnis: Die Welt ist, was der Fall ist. Nur ungern, fast widerwillig treten die Spieler nach dem Ball, denn auch ihm wohnt eine Seele inne. Als Lieblingsbleibe dient, dies signalisiert schon der Name, der Strafraum, der nur barfuß betreten werden darf. Bilden die roten Mönche, wenn der Spielverlauf es unbedingt verlangt, eine Mauer, so ist es eine Klagemauer, an der Freund und Feind Abbitte leisten dürfen. Dass die öde Viererkette der Missionarsstellung wich, bedarf keiner weiteren Worte. Stehen die Spieler weit im Abseits, dann tun sie es, unter andächtigem Schweigen von den Rängen, im Bestreben, meditativen Einklang mit dem Rasenmäher zu finden.

Lustbringende Askese

Erleichtert wird dies durch die strenge, aber lustbringende Askese: 24 Stunden vor Matchbeginn nehmen die Spieler noch eine Schale Reis zu sich, dann ist aber Sense. In der Halbzeitpause wird im rustikalen Labezelt nach der Reißnagelmassage eine halbe Betelnuss und ein Fingerhut voll Wasser gereicht. Womit auch das Geheimnis des Namenskürzels gelüftet ist. GAK steht für Grazer Askese Klub, der nur in einer Hinsicht keinerlei Geiz kennt: Der aus zahllosen Kehlen ertönende Schlachtgesang "Lasset uns leiden" ist Wunsch und höherer Auftrag zugleich.

Die Chancen auf weitere Qual stehen durch das Aufstiegs-duell äußerst gut. Schon der Name Hart berg ist echt steil, verheißungsvoll sogar. Er birgt die Hoffnung auf Pein, Plage, Schweiß und Tränen in sich.

Ein weiteres, heiß ersehntes Martyrium kündigt sich also an. Möge das bessere gewinnen. Wirklich schlecht wäre es doch nicht ganz. Ausnahmsweise halt.

WERNER KRAUSE

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Н. Петрова
Eine Fahrt nach Hartberg ohne Karte steht bei mir ja auch noch im Raum, Plan B wohl Public Viewing beim Trainingsgelände. (falls schon fix?)

Am Samstag im GAK Büro haben sie mir gesagt das sie eine Leinwand aufstellen.

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Weltklassecoach

es is ja Sommerpause und sonst nix los, das Derby sprengt ja alle roten Rekorde, bin als Sturmfan auch sehr gespannt aufs Spiel

Ein toller Artikel von Krause in der Kleinen, Psycho Dünnschiss eines pseudointellektuellen Roten, bin ich froh dass der nicht Sturmfan ist und einen Sturmartikel verfasst. Der glaubt auch noch er ist witzig oder verstehen diesen Text nur die Roten Akademiker?

Den ganzen Text vom Krause, als ob ein Link nicht gereicht hätte ...

Habts ihr net ein Boykott gegen die Kleine? Aber danke das du dein Fussballsommerloch hier mit uns teilst!

Und nein den Artikel versteht man als Roter auch nicht ... vl am Abend nach ein paar Bier ;)

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