Fanszene Hütteldorf

[katnikpauer]

MiTrov schrieb vor einer Stunde:

Weil das Bier im Becher um €7,70 einfach geil ist 

7,70€ mit Becherpfand? Puhhh, ist mir noch gar nicht so aufgefallen . Ich hol normal immer die zweite Runde.....da machts nicht so einen Brenner. Ich geh schon davon aus, dass der Verein da auch mitschneidet. Hoffentlich

[revo]

bw_sektionsbg schrieb vor 14 Stunden:

Die Kurve wird sich schon umstellen und das Richtige tun. 

Es geht nur um eines: Sie tut das wenn SIE will und nicht wenn man ihr sagt das sie es MUSS. 

Trotzdem bin ich der Meinung das die Einsicht in naher Zukunft einkehren wird, aber nicht von heut auf morgen und ohne Druck von außen. 

Kann man jetzt gut oder schlecht finden, für mich passt es sofern es dann auch in naher Zukunft passiert. 

Die Regeln macht nicht die Szene, denn die Bundesliga ist kein Zusammenschluss von Szenenvereinen, sondern von Fußballvereinen. Wenn die Bundesliga - nach viel zu langer Zeit - nun endlich ernst macht und festlegt, dass genug genug ist und auch der österreichische Fußball in der Neuzeit ankommen muss, dann kann sich die Szene entscheiden das zu akzeptieren oder unterzugehen. Denn der Verein SK Rapid Wien wird sicherlich nicht wegen dieser Menschen seinen Untergang akzeptieren, egal wie viel diese Szene auch im Positiven geleistet haben mag.

Lichtgestalt schrieb vor 19 Stunden:

wenn du nicht willst dass dich jemand als homophob einschätzt, dann schalt halt das hirn ein vorm reden und schrei keine homophoben parolen -> problem solved.

Ja. Einfach nur Ja.

[eeelias]

Was wurde vom Vorsänger eigentlich angestimmt? Ich war mir eigentlich sicher, dass man "Wir sind eure Hauptstadt ihr Linzer (?)" gesungen hat, war es wirklich wieder oaschworme Linzer?

bearbeitet 18. März von eeelias

[Iw4n]

eeelias schrieb vor 5 Minuten:

Was wurde vom Vorsänger eigentlich angestimmt? Ich war mir eigentlich sicher, dass man "Wir sind eure Hauptstadt ihr Linzer (?)" gesungen hat, war es wirklich wieder oaschworme Linzer?

Ja. 
 

 

[Schwemmlandla3]

Iw4n schrieb vor 2 Minuten:

Ja. 
 

 

Da gehen die Meinungen aber auch ziemlich auseinander hier im Thread...

[Iw4n]

Schwemmlandla3 schrieb Gerade eben:

Da gehen die Meinungen aber auch ziemlich auseinander hier im Thread...

Soll so sein. Ich weiß was ich gehört hab im BW mit Platzl Mitte-Mitte mit Sicht auf den Kollegen mit Megafon. 

[schleicha]

revo schrieb vor 7 Stunden:

Die Regeln macht nicht die Szene, denn die Bundesliga ist kein Zusammenschluss von Szenenvereinen, sondern von Fußballvereinen. Wenn die Bundesliga - nach viel zu langer Zeit - nun endlich ernst macht und festlegt, dass genug genug ist und auch der österreichische Fußball in der Neuzeit ankommen muss, dann kann sich die Szene entscheiden das zu akzeptieren oder unterzugehen. Denn der Verein SK Rapid Wien wird sicherlich nicht wegen dieser Menschen seinen Untergang akzeptieren, egal wie viel diese Szene auch im Positiven geleistet haben mag.

Ja. Einfach nur Ja.

Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:

Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.

Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.

Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.

bearbeitet 18. März von schleicha

[wossuidos]

Hartberg wird kommunikativ einfacher - Bauern… . Ohne Sarkasmus geht der Schas nimmer ;-)

[Europäische Weltklasse]

schleicha schrieb vor 24 Minuten:

Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:

Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.

Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.

Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.

 Genau darin liegt die Unverhältnismäßigkeit, große Heuchelei/Doppelmoral und womöglich geht es gar nicht um Toleranz...

bearbeitet 18. März von Europäische Weltklasse

[Wolti]

schleicha schrieb vor 1 Minute:

Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:

Wir leben in einer Gesellschaft leben wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß das unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.

Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend wären, aber zumindest dies nicht fördern.

Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.

Phu das würde ich so nicht unterschreiben. Ja die Kirchenvertreter stehen Homosexualität zum Großteil kritisch gegenüber, in vielen Fällen auch feindlich ja. Das heißt für mich aber nicht das jeder Gläubige das teilt. Das wäre so als würde man aufgrund einer Behauptung eines Rapidspielers darauf schließen dass alle Rapid Mitglieder gleich denken nur weil sie eben Mitglied bei der Institution sind. Es gibt viele praktizierende Katholiken die sicher nicht Homofeindlich sind.

Das ist in meinen Augen eine Verallgemeinerung die nicht fair ist, klar kann man argumentieren "Wenn der Pfarrer solche Ansichten hat dann muss ich die Konsequenz ziehen und austreten" aber das hilft dem Problem ansich nicht.

Ich bin aber absolut bei dir dass Kirchenvertreter mitunter radikale Homofeindliche Ansichten haben.

[Iw4n]

schleicha schrieb vor 41 Minuten:

Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren

Arithmetik, Statistik und kritisches Denken sind im Mod-Prozess wohl keine Einstellungsmerkmale.

Wie stehst du zu der Aussage dass alle Rapidler aufgrund der Säulenpartyvideos Homophobe sind?

[schleicha]

Iw4n schrieb vor 14 Minuten:

Arithmetik, Statistik und kritisches Denken sind im Mod-Prozess wohl keine Einstellungsmerkmale.

Persönliche Untergriffigkeiten sind immer der beste Start in eine Diskussion. Aber ich lass es einfach mal dahingestellt und gehe auf deine Frage ein. 

Rein aus Interesse - und gerne auch per PM - du kannst mir ruhig sagen, was an meiner Aussage falsch ist. Die Zahlen sind von Statistik Austria. Ich habe kein Problem damit wenn mir jemand erklärt, dass ich etwas falsch interpretiere. Im Gegenteil, so sehen für mich gehaltvolle Diskussionen aus. 

Iw4n schrieb vor 14 Minuten:

Wie stehst du zu der Aussage dass alle Rapidler aufgrund der Säulenpartyvideos Homophobe sind?

Unzulässig. Ich verstehe auch den Rückschluss nicht da er mMn. nicht logisch ist. 

In meinem Beispiel geht es um Organisationen die ihr homophobes Weltbild institutionell verbreiten und von ihren Mitgliedern hoffen/erwarten, dass sie dieses Weltbild und die dazugehörigen Werte leben. Das ist - für mich - schon ein anderes Level, als der Ansatz "ein paar Mitglieder sind homophob, deshalb bist du es auch".

Der gelungenere Vergleich wäre mMn. ein Bezug zum Leitbild des SK Rapid. Und als Wertekompass halte ich den Ansatz des SK Rapid im Leitbild für wesentlich gelungener als das "nicht Menschengerechte" der kath. Kirche. Der Vollständigkeit hier der passende Absatz dazu aus unserem Leitbild - und genauso ist es auch bei uns im Stadion. Da ist jeder willkommen.

Zitat

Der SK Rapid ist offen. Menschliche Vielfalt war und ist der Motor unseres Erfolgs. Deshalb, und aufgrund unserer sozialen Verantwortung für eine offene Gesellschaft, kann jeder Mensch, der das Wohl Rapids in den Vordergrund seines Denkens und Handelns stellt, Rapidler sein. Egal welchen Geschlechts, egal welcher Herkunft oder Schicht, und unabhängig von seiner Lebensweise. Unsere Ursprünge in der Arbeiterbewegung verpflichten uns insbesondere, sozial Benachteiligte zu unterstützen.

 

bearbeitet 18. März von schleicha

[schleicha]

Wolti schrieb vor 30 Minuten:

Phu das würde ich so nicht unterschreiben. Ja die Kirchenvertreter stehen Homosexualität zum Großteil kritisch gegenüber, in vielen Fällen auch feindlich ja. Das heißt für mich aber nicht das jeder Gläubige das teilt. Das wäre so als würde man aufgrund einer Behauptung eines Rapidspielers darauf schließen dass alle Rapid Mitglieder gleich denken nur weil sie eben Mitglied bei der Institution sind. Es gibt viele praktizierende Katholiken die sicher nicht Homofeindlich sind.

Das glaube ich auch - nichtsdestotrotz unterstützen sie finanziell genau die Verbreitung jener Denkmuster und dann muss man sich halt fragen wie man das wertet, wenn man finanziell genau diese Instution fördert und somit die Verfestigung dieser Werte unterstützt.

Wolti schrieb vor 30 Minuten:

Das ist in meinen Augen eine Verallgemeinerung die nicht fair ist, klar kann man argumentieren "Wenn der Pfarrer solche Ansichten hat dann muss ich die Konsequenz ziehen und austreten" aber das hilft dem Problem ansich nicht.

Naja, also ich kenne sehr wohl einige, denen das geholfen hätte, wenn ihre Familien eine weniger abwertende, ausgrenzende oder gar entmenschlichende Sicht zu Homosexualität gehabt hätten. 

Wolti schrieb vor 30 Minuten:

Ich bin aber absolut bei dir dass Kirchenvertreter mitunter radikale Homofeindliche Ansichten haben.

Das wäre auch schwer dagegen zu argumentieren, nachdem diese das offen ausleben dürfen.

bearbeitet 18. März von schleicha

[Fortissimus]

Da Oage schrieb vor 22 Stunden:

Wir sind keine oaschwoamen Wiener.. 

Da musst du dich verhört haben. Nach dem Spiel wurden von weiter hinten zwei andere Anti-Wien Chants angestimmt und von einem großen Teil auch mitgesungen. "Wir sind keine oaschwoamen Wiener" wurde aber definitiv nicht gesungen.

[Elgenio]

Da kann man nur sagen, dieser Artikel passt wie "Die Faust aufs Auge"!

 

Da ist euch echt was gelungen ...

Kommentar: Die Letzten ihrer Art

https://www.kicker.at/kommentar-die-letzten-ihrer-art-1002999/artikel