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iceman

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Freiherr Fürst von Favoriten

1:0 war herausgespielt

2:0 war herausgespielt

4:1 war herausgespielt

Außerdem sind wir nicht Barcelona.

Falls es dir entgangen ist: Das Spiel fand auf Kunstrasen statt, da ist einfach eine andere "technik bez. ballannahme" gefragt und Fehlpässe passieren leichter da die Umstellung, den Ball instinktiv bevorzugt auf den Fuß des Mitspielers anstatt in den Raum zu spielen, nun mal nicht von heute auf morgen passiert. Dass deswegen Präzision vor Tempo gestellt wird, sollte eigentlich gar nicht erwähnt werden müssen, leider ist dies ob der deinigen Ahnungslosigkeit doch nötig.

Ruttensteiner fasste dies vor dem Match ganz gut zusammen: "Pässe in die Tiefe sind schwieriger zu erreichen als auf einem normalen Platz, da verschenkt man viele Bälle. Auch das Sprungverhalten, das Rutschverhalten, Eins-zu-Eins-Situationen, das Wegstarten, alles ist anders."

Wir sprechen hier von Profis - von einem A-Team - ich erinnere an den Salzbuger Kunstrasen - und wage zu bezweifeln das die Gäste dort solch Probleme mit der Ballannahme oder dem Pass-Spiel hatten.

Hast du eigentlich einmal selbst gespielt oder schreibst du auf dem selben Niveau deiner Fussballerischen "Klasse" ? Die Erwartungshaltung an einen Profi der deutschen Bundesliga ist also so gering - das man von ihm nicht verlangen kann sich auf Kunstrasen einzustellen ? Wenn man vor dem Match - wie Ruttensteiner anscheinend bemerkte - schon über die Eigenschaften des Platzes bescheid wusste - war es trotzdem nicht möglich diese im Spiel zu berücksichtigen ?

Wir sprechen hier von einem Flachpass über 5 Meter der sein Ziel um mindestens genauso viele Meter verfehlte ...

Nach so einer Analyse kann man nur davon ausgehen das du keine Ahnung von diesem Sport hast - aber das dürfte in Österreich so üblich sein - da spricht auch jeder - der die Märchenwiese am Hosenboden runter rutscht von einem Sieg über die Streif !

bearbeitet von Westside

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Sehr bekannt im ASB

Wir sprechen hier von Profis - von einem A-Team - ich erinnere an den Salzbuger Kunstrasen - und wage zu bezweifeln das die Gäste dort solch Probleme mit der Ballannahme oder dem Pass-Spiel hatten.

Hast du eigentlich einmal selbst gespielt oder schreibst du auf dem selben Niveau deiner Fussballerischen "Klasse" ? Die Erwartungshaltung an einen Profi der deutschen Bundesliga ist also so gering - das man von ihm nicht verlangen kann sich auf Kunstrasen einzustellen ? Wenn man vor dem Match - wie Ruttensteiner anscheinend bemerkte - schon über die Eigenschaften des Platzes bescheid wusste - war es trotzdem nicht möglich diese im Spiel zu berücksichtigen ?

Wir sprechen hier von einem Flachpass über 5 Meter der sein Ziel um mindestens genauso viele Meter verfehlte ...

Nach so einer Analyse kann man nur davon ausgehen das du keine Ahnung von diesem Sport hast - aber das dürfte in Österreich so üblich sein - da spricht auch jeder - der die Märchenwiese am Hosenboden runter rutscht von einem Sieg über die Streif !

Schau dir Salzburgs Heimbilanz in den ersten Jahren auf Kunstrasen an. Die haben dort praktisch keine Partie verloren. Da hatte es jeder Gegner doppelt schwer, weil man sich nicht so schnell auf den Kunstrasen einstellen kann. Ich denke der Unterscheid ist in Amateurmannschaften natürlich geringer zu merken, als bei den Profis.

Zum Rest sag ich lieber nix. Das Niveau ist mir zu niedrig.

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Postinho

Die Kernaussage ist ja, - zumindest versteh ich das so, man möge mich korrigieren - dass, wer sich als "Zuagroaster", wie man so schön sagt, durchsetzt, irgendwelche Qualitäten haben muss, die andere nicht haben. Das ist vielleicht etwas gewagt und darüber lässt sich vortrefflich diskutieren, muss jetzt aber nicht per se heißen in Wien sind alle pöhse und gemein.

Danke. Genau so hatte ich es gemeint.

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Posting-Pate

So, auch mein Brief ist raus:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Zunächst möchte ich lobend feststellen, dass ich das neue Format der am letzten Donnerstag ausgestrahlten Fußball-Talk Runde auf ORF Sport + sehr begrüßt habe. Soetwas habe ich als treuer Zuseher und Fußballfan schon immer vermißt. Bravo!

Allerdings war die Zusammenstellung der Gästerunde ein Totalausfall.

Prohaska, selbsternannter und vom ORF geförderter Fußballfachmann war gelinde gesagt eine Frechheit!

Wie kann es sein, dass eine Privatperson den öffentlich rechtlichen Sender ORF für seinen persönlichen Rachefeldzug derart benutzt und seine private Meinung dem breiten Publikum aufdrängt?

Haben wir hierzulande kein Mediengesetz welches genau solche Auswüchse verbietet?

Der Fall Schreinermackers hat gezeigt wie man damit umgehen sollte.

Ich hoffe doch sehr, dass dies auch beim ORF Konsequenzen haben wird!

Anton Polster:

Der Sprücheklopfer der (Fußball)-Nation kommt offensichtlich besoffen in Ihre Sendung. Auch er gibt gleich zu Beginn lallend zum Besten, was die ›österreichischen Bürger über Marcel Koller (zu) denken (haben)‹.

Mir ist schon klar, dass die humorvolle und manchmal durchaus charmante Person Polster ein Publikumsliebling ist. Aber in einer -hoffentlich als ernsthaft angedachten - Diskussionsrunde hat dieser Herr nun wirklich nichts verloren.

Desweiteren die Herren Schinkels und der gescheiterte Pädagoge und jetzt gescheiteter Kampftrinker/Trainer von Kapfenberg Gregoritsch: Auch bei diesen beiden Herren muss bereits ein gewisser Alkoholspiegel vorhanden gewesen sein. Anders kann ich mir deren Aussaugen und thematischen Ausschweifungen, die in einer solchen Sendung absolut nichts verloren haben, nicht erklären.

Weiters ist es schon wirklich sehr fraglich, was ausgerechnet diese beiden Herren in einer »Expertenrunde« verloren haben?

Dazu kommt, dass Gregoritsch sehr offensichtlich vor laufenden Kameras gelogen hat, nur um die Meinung des Publikums zu beeinflussen. Oder glaubt ihm beim ORF wirklich jemand, dass ein deutscher Verein ihn angerufen hätte, ohne zu wissen wer er ist und was er bisher geleistet hat um ihm dann zu erklären, dass die österreichische Liga sowieso völlig uninteressant ist? Wie und vor allem warum wäre jener Verein denn überhaupt auf ihn aufmerksam geworden und ihn herangetreten?

Aber als dummer Mensch geht er vermutlich davon aus, dass der geneigte Zuseher sich auf ähnlich bodenlosen Niveau bewegt und er mit solch billigen ›Tricks‹ beim Zuseher punkten kann.

Oder Schinkels, der Tage zuvor noch gesteht, er hätte wärend seiner Trainingseinheiten und Pflichtspiele als Trainer auf der Trainerbank gesoffen, sinniert jetzt über die Nachwuchsarbeit und was nicht alles falsch läuft.

Sind das die EXPERTEN, die wir in österreich haben und in eine TV-Sendung einladen müssen? Ja, ist dies gar das Niveau mit dem sich der ORF identifiziert bzw. sich präsentieren will?

Ich hoffe doch stark, dass dem nicht so ist!

In der Hoffnung, dass die anfangs so vielversprechende Fußball-Marathon Sendung doch noch an Relevanz gewinnt, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.

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Fuck Heraldry!

Heimvorteil, der ohne Zweifel verstärkt wurde durch den Kunstrasen.

Steht jedem Verein frei, ebenfalls auf Kunstrasen umzusteigen (was in Österreich eh besser wäre, wenn ich mir die Äcker zwischen November und Mai ansehe).

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trolldad

So, auch mein Brief ist raus:

find ich soweit gut. man sollte bei so einer kritik allerdings immer aufpassen, dass die eigenen aussagen auch stimmen --> spiel und diskussion waren am freitag, nicht am donnerstag...

auch wenn das schlussendlich nicht so relevant sein sollte, weil ihnen klar sein muss, auf was du dich beziehst.

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Posting-Pate

find ich soweit gut. man sollte bei so einer kritik allerdings immer aufpassen, dass die eigenen aussagen auch stimmen --> spiel und diskussion waren am freitag, nicht am donnerstag...

auch wenn das schlussendlich nicht so relevant sein sollte, weil ihnen klar sein muss, auf was du dich beziehst.

Verdammt, du hast recht. :D

Hätte ich dann doch besser gleich schreiben sollen. Hehe

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

So, auch mein Brief ist raus:

sind zwar ein paar flapsige formulierungen enthalten, zudem auch ein paar unnötige rechtschreibfehler, aber ich finde es sehr gut, dass du auch stets die positiven aspekte hervorgehoben hast.

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Superkicker

@ beiden über mir: habt ihr auch was zum Thema beizutragen?

mit kurzfristigen Erfolg meine ich die ersten paar Spiele... Und deshalb, weil er die Spieler eben schon seit jahren kennt... Speziell Herzog (den natürlich erfolgstechnisch nichts qualifiziert) hätte schon sehr Eng mit den meisten zusammen gearbeitet... Aber einen Teamchef rein nach Erfolgen zu beurteilen find ich auch nicht richtig. Einen Stevens hätte ich zum Beispiel nicht gewollt...

Was ich damit sagen will: das System Koller wird eventuell langes brauchen um zu greifen, dafür ist es dann vielleicht das bessere...

Vielleicht is ja genau das das Problem, das die Trainer in der Vergangenheit oft zu eng mit den Spielern bzw. mit den inzestiösen Liga (frei nach dem Motto: Ligatrainer zu NT-Trainer: "Hey da Spieler X in meiner Mannschaft is guat drauf wüst erm ned einberufen er hätt si`s verdient") verbandelt waren und dann anstatt nach Leistung nach persönlicher Sympathie/Verhaberung (Hickersberger z.B. den Kienast) oder Antipathie (Dico z.B.: Ivanschitz!) die Spieler einberufen haben...

Insofern find ichs schon gut das es ein Ausländer ist, und ehrlich gesagt trau ichs dem Koller schon zu sich bis zum Beginn der WM Quali sich einen guten Einblick in den österreichischen Fussball zu verschaffen...

mMn muss er dafür die Spieler auch nicht seit Jahren kennen um kurzfristig erfolg zu haben, sondern über die Fähigkeit verfügen eine passende Spielphilosophie zu entwickeln und den Spielern rasch beizubringen(und auch da glaub ich das er das Zeug dazu hat)...

Mir is dabei ein "hungriger" Trainer wie Koller lieber als ein "großer Name" wie z.B. ein Kas Hiddink (Copyright W. Gregoritsch) der den Job nur wegen der Kohle macht und ja auch nicht immer für Erfolg steht (siehe aktuell die Türkei auch wenns da auch einige andere Gründe gibt)

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