Sport am Sonntag, 11.9., 18 Uhr


Dannyo

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Postinho

gratulation an herrn Mandl!

die warheit gelassen ausgesprochen v.a. weil man sie nachwievor nicht hören will!

ruttensteiner hat seine sache gut gemacht - rethorisch ist er auch gut drauf - insofern ein schwerer stand!!!

deshalb braucht man in diesem - unseren land - wenn man die warheit sagt wahrlich ein schnelles pferd!

aber es lohnt sich!!!!

edit: ups ich wusste nicht das das dannyo ist!!! :super:

bearbeitet von Torment

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Zunächst mal ein dickes "Respekt" an Dannyo, dass er es gewagt hat, dem Apparatschik Ruttensteiner öffentlich die Stirn zu bieten.

Die Sendung war elider viel zu kurz und das hat Ruttensteiner ausgenutzt. Ist geschickt den kritischen Fragen ausgewichen und hat das Gespräch mehrmals in die Richtung gelenkt, wo er relativ schadlos aus der Sache rauskommen konnte.

Liest man ein wenig zwischen den Zeilen, so kann man aber heraus lesen, dass zum aktuellen Zustand des NT keine einzige konkrete Antwort von Ruttensteiner gekommen ist, dafür aber mehrmals der Hinweis, dass er nichts dafür kann.

Bemerkenswert war aber auch, dass sich sämtliche Granden des ÖFB einer Diskussion entzogen haben, womit die "mia san mia"-Mentalität wieder einmal deutlich zum Ausdruck gekommen ist.

@ Blumenau: begann recht kritisch, war aber letztlich relativ handzahm. Seine Kolumnen sind um Welten kritischer.

Summa summarum hat der Herr Ruttensteiner bei mir persönlich aber komplett ausgesch..... Aber mit seiner oberlehrerhaften Art paßt er ohnehin wunderbar zum ÖFB!

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Mutter aller Probleme

War eine sehr interessante Sendung und ich finde es toll, dass der ORF dem Fußball eine Stunde Sendezeit gibt bzw. auch Gäste einlädt, die eine Gefahr darstellen, kritischer zu sein.

Der Willi Ruttensteiner ist eh ein guter Mann - davon bin ich überzeugt.

Leider haben wir in Österreich momentan so eine verschissene Zeit, wo man politikermäßig seine eigenen Taten immer ins besondere Licht stellen muss und zu versuchen hat, den anderen argumentativ niederzuringen, anstatt auch Fehler einzugestehen, um in der Sache was weiterzubringen.

Das soll nicht heißen, dass man die eigene Arbeit und die eigenen Leute in den Dreck wirft. Aber es gibt doch bitteschön dazwischen noch genug Platz, um mit einer gesunden Portion an Eigenkritik Verbesserungspotentiale offenzulegen, um diese auch später wieder schließen zu können.

Scheinbar ist es heutzutage Usus, sich und seine Projekte immer im besten Licht erscheinen zu lassen, ja keine Kritik zuzulassen und zu mauern. Das finde ich persönlich sehr, sehr schade. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob intern eine andere Kommunikationspolitik stattfindet. Wenn man nicht in der Lage ist, Fehler einzugestehen, wird man irgendwann verkrusten und die anderen überholen einen rechts und links.

der, der als erster fehler eingesteht wird halt oft auch als erster angegriffen. selbstkritik wird leider noch immer häufig als schwäche ausgelegt.

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Dennis Peck...

Großes Lob an den ORF! Endlich mal eine Diskussionsrunde, die sich auch diese Bezeichnung verdient hat. Ruttensteiner könnt eigentlich sofort in die Politik gehen, mit welcher Überzeugung der die "hochprofessionelle" Arbeit vom ÖFB verkauft, kann schon was...Wahrscheinlich wirklich einiger der wenigen kompetenten Leute vom ÖFB, auch wenn er schnell auf beleidigte Leberwurscht tan hat. Vom Blumenau hab ich mehr erwartet, für das wie er in seinem Blog seit Jahren die Pappen aufreißt war er ah bissal brav. Trotzdem hat er Recht mit dem was er sagt.

Alles Foda, oder was? :augenbrauen:

Wie gesagt: ich verstehe durchaus den Standpunkt vom Ruttensteiner, denn: "wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing!" Für ihn wäre es höchst kontraproduktiv, wenn er den ÖFB und vor allem den "taktikbeschlagenen" DiCo kritisieren würde. Ich mußte regelrecht schmunzeln, wie er den gelobt hat, wie taktisch richtig alles durchgeackert wurde. Ein unbedarfter Zuseher glaubt eher, der redet vom Teamchef des Weltmeisters, als vom Trainer der Weltranglisten-Fernerliefen...

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eigentlich wäre das ein gutes thema für den Club 2, wo man mehr zeit hat.

Da bin ich Deiner Meinung, die Zeit war ja mit knapp einer 3 1/4 Stunde viel zu wenig!

Es darf weitergehen!!

Kann dem Danny nichts aber überhaupt nix vorwerfen, feine Mundart Klinge & den R. aus der Reserve gelockt :davinci:

Der Applaus eine Sensationelle Watschn & sogleich ein Retourkutscherl der besonderen Art!

Aso ein Rotzer herst :finger:

bearbeitet von mazunte

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Konteradmiral a.D.

Das wär mal eine Idee. Nur fällt mir keiner der Moderatoren ein, der annähernd ausreichend Ahnung hätte.

Denke mit Schaudern an das Edlinger-interview mit einer fachlich völlig überforderten Report-Moderatorin nach dem Platzsturm.

da müsste man wohl jemand externen nehmen, zb vom Ballesterer.

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Botaniker

da müsste man wohl jemand externen nehmen, zb vom Ballesterer.

Du weißt aber schon, daß wir immer noch vom ORF reden, oder? Eigentlich ein Wahnsinn, daß sie Danny nach 35 Absagen eingeladen haben. Der kommt immerhin aus dm Scheiß Internet.

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Dennis Peck...

War eine sehr interessante Sendung und ich finde es toll, dass der ORF dem Fußball eine Stunde Sendezeit gibt bzw. auch Gäste einlädt, die eine Gefahr darstellen, kritischer zu sein.

Der Willi Ruttensteiner ist eh ein guter Mann - davon bin ich überzeugt.

Leider haben wir in Österreich momentan so eine verschissene Zeit, wo man politikermäßig seine eigenen Taten immer ins besondere Licht stellen muss und zu versuchen hat, den anderen argumentativ niederzuringen, anstatt auch Fehler einzugestehen, um in der Sache was weiterzubringen.

Das soll nicht heißen, dass man die eigene Arbeit und die eigenen Leute in den Dreck wirft. Aber es gibt doch bitteschön dazwischen noch genug Platz, um mit einer gesunden Portion an Eigenkritik Verbesserungspotentiale offenzulegen, um diese auch später wieder schließen zu können.

Scheinbar ist es heutzutage Usus, sich und seine Projekte immer im besten Licht erscheinen zu lassen, ja keine Kritik zuzulassen und zu mauern. Das finde ich persönlich sehr, sehr schade. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob intern eine andere Kommunikationspolitik stattfindet. Wenn man nicht in der Lage ist, Fehler einzugestehen, wird man irgendwann verkrusten und die anderen überholen einen rechts und links.

Du sprichst mir aus der Seele. Den Leuten fehlt es, egal in welchen Branchen sie auch immer tätig sind, an einem gesunden Maß an Selbstreflexion. Da muss man nicht in höhere Etagen blicken, das hast auch im beruflichen/politischen Niemandsland. Ich habe selbst beruflich schon etliche Leute erlebt, die kaum was alleine zusammenbringen, sich selbst aber feiern, als wenn sie die Welt neu erfunden hätten. Selbstkritik? Fehlanzeige! Blender enttarnt man schnell, sie selber wollen es aber partout nicht wahrhaben.

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Ergänzungsspieler

schön auch zu sehen, dass der blumenau, der ja immer gegen die unkritischen haus und hofberichterstattung der medien wetter, sich nicht traut dies öffentlich anzuprangen. dernn das der orf der vorreiter genau dieser unkritischen berichterstattung ist, ist ja wohl klar. aber den eigenen kollegen vor den augen anderer sachlich die meinung zu sagen, dass schafft er nicht, der blumi. lieber geifert er halt weiterhin in seinem blog (auf der orf seite!) dass ihm das wasser im zusammenläuft.

Versteh die Kritik an Blumenau überhaupt nicht. Er hat mit Abstand am seriösesten gewirkt und immer wieder wunde Punkte angesprochen und durch argumentiert. Für die kurze Zeit die er hatte hat er sehr viel angesprochen. Dannyo hat auf mich etwas zu aggressiv gewirkt und sehr viele Punkte auf einmal und durcheinander angesprochen ohne auch schlüssig zu ende zu argumentieren. Ruttensteiner hatte da nicht so große Probleme den Aussagen und Fragen Dannyos auszuweichen, da nicht pointiert und präzise genug gestellt.

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Mutter aller Probleme

da müsste man wohl jemand externen nehmen, zb vom Ballesterer.

leute ohne fernseh-erfahrung bieten als moderatoren oft ein mitleiderregendes bild, egal wie fachkompetent sie sind. für die fachliche seite müsste auch einfach nur die runde richtig zusammengestellt werden (also braucht man eine kompetente redaktion). der moderator braucht sich im endeffekt nur auf die leute die kommen vorbereiten, ein paar standpunkte vorher wissen und dann schauen, dass nicht nur ausgewichen wird etc.

bearbeitet von Varimax

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Anfänger

Interessante Aussage vom Ruttensteiner, dass wir 80 % der Nachwuchsspiele nicht verlieren. Hab ich so nicht gewußt.

Die "Zeitkarte" nervt natürlich. Nur so unrecht hat Ruttensteiner damit nicht. Das Spieler wie Baumgartlinger noch Zeit benötigen um International zu reüssieren ist evident. Auf manchen Positionen müssen wir überhaupt sehen ob uns die "Zeit" internationale Klassekicker beschert.

bearbeitet von Meischi

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V.I.P.

Natürlich hat die Jungendarbeit schon Erfolge verzeichnet, das will man dem Ruttensteiner ja auch nicht schlechtreden, nur interessiert die meisten Leute das Abschneiden des A-Teams viel mehr. Ohne jetzt die Erfolge der Youngsters herunterzuspielen, aber so ist es nun mal. Deren Ergebnisse merken sich die meisten nicht mal, den komatösen Zustand unseres Nationalteams aber um so mehr.

ja, das ist ja unbestritten...nur, was hat dies mit der aktuellen Lage des A-Teams zu tun?

Natürlich spielt es eine Rolle, wie die Jugendteams unterwegs sind, um einen eventuelle Vorhersage der zukünftigen Stärke unseres Nationalteams zu sclließen. Nur finde ich dies uninteressanter als ob man endlich mit Leuten aufräumt, die ausser Schwachsinn ala "die deutsche Liga muss sich hinterfragen", "zuviel Theorie braucht man nicht" und anderen Mist, gedenkt oder die weiter herumwursteln lässt. Und genau um dies hätte es sich mMn drehen müssen. Ob man gewillt ist, moderenere Strukturen einzuführen oder weiterhin verhabert zu bleiben und damit weiterhin in der Nähe von Gabun und Lybien zu bleiben.

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Dennis Peck...

Interessante Aussage vom Ruttensteiner, dass wir 80 % der Nachwuchsspiele nicht verlieren. Hab ich so nicht gewußt.

Genau das meinte ich vorhin: die Ergebnisse der Jungen kennt kaum jemand, bzw. gehen die beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus.

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Interessante Aussage vom Ruttensteiner, dass wir 80 % der Nachwuchsspiele nicht verlieren. Hab ich so nicht gewußt.

Die "Zeitkarte" nervt natürlich. Nur so unrecht hat Ruttensteiner damit nicht. Das Spieler wie Baumgartlinger noch Zeit benötigen um International zu reüssieren ist evident. Auf manchen Positionen müssen wir überhaupt sehen ob uns die Zeit" internationale Klassekicker beschert.

dann soll halt ein anderer Kicker als Baumgartlinger spielen, der auch regelmässig zum Einsatz kommt.

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Konteradmiral a.D.

aja:

was wetten wir, dass in den nächsten tagen in zumindest einer zeitung kritik an dem internetjungspund stehen wird, der doch die etablierten leute nicht so angehen soll? wahrscheinlich in einer kolumne von einem ex-kicker...

bearbeitet von OoK_PS

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