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Im ASB-Olymp

http://sportnet.at/home/fussball/ersteliga/4874179/Insolvenz_Austria-Salzburg-muss-die-Erste-Liga-verlassen

Sehr schade, aber damit war wohl zu rechnen.

Für Austria Salzburg ist es wohl zu schnell nach oben gegangen, aber ohne Infrastruktur darf man halt nicht aufsteigen, ich hoffe sie schaffen zumindest den Sanierungsplan und dürfen nächste Saison in der Regionalliga antreten.

bearbeitet von Juran

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Sehr bekannt im ASB

http://sportnet.at/home/fussball/ersteliga/4874179/Insolvenz_Austria-Salzburg-muss-die-Erste-Liga-verlassen

Sehr schade, aber damit war wohl zu rechnen.

Für Austria Salzburg ist es wohl zu schnell nach oben gegangen, aber ohne Infrastruktur darf man halt nicht aufsteigen, ich hoffe sie schaffen zumindest den Zwangs Ausgleich und dürfen nächste Season in der Regionalliga antreten.

Kannst du lesen und gleichzeitig das gelesene auch verstehen? Einen Zwangsausgleich gibt es schon seit Jahren nicht mehr, heißt jetzt Sanierungsplan. Hauptschuld war sicherlich die teuren Adaptierungen in Maxglan bzw. die Ausweichstadien, was von ungeschickten Behörden- sowie unverständlichen Vereinsentscheidungen ausgegangen ist. Einen Bescheid während der Saison, nicht SEASON, zurückzuziehen ist wohl nicht als klug zu bezeichnen. Die 300k zuviel für die Kicker-Gehälter sind wohl auf Stögers und oder Windischbauers Mist gewachsen, mal sehen ob strafrechtlich was rauskommt!

Die angestrebte Variante ist der "Mindest-Sanierungsplan" mit 20% Quote, zahlbar binnen 2 Jahren, was bei bekannten Passiva von 1,2 Mio Euro 240.000 Euro darstellen. Dies wiederrum auf halbjährliche Zahlungen aufgeteilt, so müssens, sofern die Gläubiger zustimmen, alle 6 Monate 60.000 zahlen, was wohl machbar erscheint! Also Juran, Fakten, keine Spekulationen und Halbwahrheiten..

bearbeitet von xylem

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ASB-Legende

Man kann sich in Fussballromantik ergehen wie man möchte, aber diese Austria aus Salzburg hatte im Profifussball nichts zu suchen. Problemfans (um es höflich auszudrücken), kein taugliches Stadion, und kein Geld. Solche Mannschaften schaden dem Fussball mehr als sie nutzen, weit mehr auch als man es Red Bull (natürlich auch zu Recht) ankreidet. Es ist nicht schade um diesen Verein. Servus.

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Top-Schriftsteller

Das würde dann eigentlich bedeuten, dass die beiden Absteiger der zweiten Liga in dieser Saison fix feststehen. Die Lizenzbestimmungen der Bundesliga sagen nämlich ganz klar, dass das Eröffnen eines "Sanierungsplans" sprich Insolvenzverfahrens (unabhängig von Dauer und unabhängig vom Ausgang) zu Saisonende die Rückreihung des Vereins an das Tabellenende zur Folge hat. Und der FAC (17 Punkte Rückstand auf Wr.Neustadt und Klagenfurt und nur 1 Sieg in den letzten 19 Ligaspielen) wird das wohl kaum noch aufholen können.

War von anfang an klar, dass dieses Projekt scheitern wird. Ein Verein mit diesem Fanpotential (bis zu 5.000 Fans Auswärts) in einem 1.500-Mann Stadion, das nichtmal Ligatauglich ist, ist eine Farce. Und dass da noch viel mehr schief gelaufen ist, zeigt doch, dass auf einmal rauskommt, dass der Kader um 300.000€ teurer ist als geplant, wie kann denn sowas passieren bitte ??

bearbeitet von Mario1909

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the likes of you

Nicht wirklich überraschend, der Verein wäre wohl so oder so abgestiegen. Ändert aber nichts daran, dass diese idiotische Regelung mit dem Zwangsabstieg endlich gestrichen gehört.

Warum?

Edit. Wenn gut und absichtlich vertuscht wird, kann auch die Lizenzierung ausgehebelt werden. Die Probleme kommen dann schlussendlich eh ans Tageslicht und dafür muss es Konsequenzen geben. Ich halte diese Regelung(Zwangsabstieg bei Insolvenz) nur für fair.

bearbeitet von Styria

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ASB-Gott

Warum?

Zum einen weil der Hintergrund der Einführung schon eher populistischer Natur (die Stimmungsmache einiger Funktionäre, allen voran der damalige Bundesliga-Vize Stocker, gegen den sich doch nicht als so aussichtslos herausstellenden Sturm-Zwangsausgleich) als zweckorientiert war, weiters weil die wirtschaftliche Führung der Vereine nicht die Sache der Bundesliga ist, solange sich diese im legalen Rahmen bewegt (auch ist das Sanierungsverfahren mit Sicherheit nicht wie oft dargestellt eine Formalität, die nur durchgewunken wird und eine Sanierung schon gar nicht, wie ebenfalls oft dargestellt, ein legalisierter Betrug, sondern ein notwendige Einrichtung zur Erhaltung von Unternehmen und Arbeitsplätzen und der Vermeidung von Mikro-Konkurs-Quoten) und sportliche und wirtschaftliche Belange zu trennen sind. Die Lizenz hat sicherzustellen, dass ein Verein unter wahrscheinlichen Annahmen in der kommenden Saison überlebensfähig ist und eine Schließung des Spielbetriebes außer bei unerwarteten Ereignissen nicht zu befürchten ist und ist als solche ein gutes Instrument, alles andere ist Sache der Vereine. Verfälschte Angaben bei der Lizenzierung können und sollen auch gerne bestraft werden, dennoch kann es in Ausnahmesituationen zu einem Sanierungsverfahren kommen, solange dieses vor dem Stichtag der neuen Lizenzvergabe erfolgreich abgeschlossen werden kann, darf es keinen Einfluss auf die Vergabe haben, wenn eine erfolgreiche Fortsetzung trotz anfallender Zahlungen aus dem Verfahren als wahrscheinlich angesehen werden kann. Missbrauchspotential gibt es hier keines, wenn ein Verein die kommende Saison nur unter der Voraussetzung der erfolgreichen Erledigung eines noch nicht abgeschlossenen (oder noch nicht einmal eröffneten) Sanierungsverfahrens überleben kann (wovon nie ausgegangen werden kann), dann kann es auch keine Lizenz geben.

Die jetzige Regelung führt einzig und allein zu Konkursverschleppungen und geschönigten Lizenzunterlagen, es ist völlig klar, dass eine Sanierung unter dem Aspekt eines Zwangsabstieges unter einem viel schlechteren Licht steht. Während Gläubiger, die nicht regelmäßig mit dem Verein zu tun haben, einer Zustimmung aufgrund der besseren Quote wohl nicht abgeneigt sein werden, sieht das bei Schuldnern wie der GKK schon ganz anders aus, die müssen eigentlich im Eigeninteresse gerade bei einem Abstieg von der Bundesliga in die wirtschaftlich extrem prekäre Erste Liga die Krot der Mini-Quote schlucken und die Zustimmung zum Sanierungsplan verweigern, wenn die Verantwortlichen nicht wollen, dass bald darauf neue Schulden aufgebaut werden und wieder von der Quote die Rede ist. Eigentlich gibt es jetzt außer in Ausnahmesituationen (warum auch immer zu erwartende bessere wirtschaftliche Entwicklung in der Liga darunter, lasse ich mir bei einem Abstieg von der Ersten Liga in die RL evtl. einreden, oder eben wie in Salzburg, dass der Verein sowieso abgestiegen wäre) bei Zahlungsunfähigkeit nur noch den Weg den Konkurs so lange wie möglich zu verschleppen und auf eine Investition (meist aus öffentlicher Hand) zu hoffen um das Thema vom Tisch zu bekommen. Gelingt das nicht gibt es eben den ganz großen Knall, Konkursverschleppungsverfahren, evtl. eine Neugründung oder der Verein verschwindet halt in der Geschichte des Österreichischen Fußballs.

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V.I.P.

War von anfang an klar, dass dieses Projekt scheitern wird. Ein Verein mit diesem Fanpotential (bis zu 5.000 Fans Auswärts) in einem 1.500-Mann Stadion, das nichtmal Ligatauglich ist, ist eine Farce. Und dass da noch viel mehr schief gelaufen ist, zeigt doch, dass auf einmal rauskommt, dass der Kader um 300.000€ teurer ist als geplant, wie kann denn sowas passieren bitte ??

also, die meisten auswärtsfans habens gegen st.pölten, rapid und linz mit 2.000 fans gehabt.

ist halt auch schwierig positiv zu bilanzieren, wenn die eigene 1.500er hütte nicht vor der saison schon ausverkauft ist.

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Gast

Naja schöne Geschichte war das schon mit AS.Trotztem gehören die Stand jetzt in die RL.

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ASB-Gott

Zum einen weil der Hintergrund der Einführung schon eher populistischer Natur (die Stimmungsmache einiger Funktionäre, allen voran der damalige Bundesliga-Vize Stocker, gegen den sich doch nicht als so aussichtslos herausstellenden Sturm-Zwangsausgleich) als zweckorientiert war, weiters weil die wirtschaftliche Führung der Vereine nicht die Sache der Bundesliga ist, solange sich diese im legalen Rahmen bewegt (auch ist das Sanierungsverfahren mit Sicherheit nicht wie oft dargestellt eine Formalität, die nur durchgewunken wird und eine Sanierung schon gar nicht, wie ebenfalls oft dargestellt, ein legalisierter Betrug, sondern ein notwendige Einrichtung zur Erhaltung von Unternehmen und Arbeitsplätzen und der Vermeidung von Mikro-Konkurs-Quoten) und sportliche und wirtschaftliche Belange zu trennen sind. Die Lizenz hat sicherzustellen, dass ein Verein unter wahrscheinlichen Annahmen in der kommenden Saison überlebensfähig ist und eine Schließung des Spielbetriebes außer bei unerwarteten Ereignissen nicht zu befürchten ist und ist als solche ein gutes Instrument, alles andere ist Sache der Vereine. Verfälschte Angaben bei der Lizenzierung können und sollen auch gerne bestraft werden, dennoch kann es in Ausnahmesituationen zu einem Sanierungsverfahren kommen, solange dieses vor dem Stichtag der neuen Lizenzvergabe erfolgreich abgeschlossen werden kann, darf es keinen Einfluss auf die Vergabe haben, wenn eine erfolgreiche Fortsetzung trotz anfallender Zahlungen aus dem Verfahren als wahrscheinlich angesehen werden kann. Missbrauchspotential gibt es hier keines, wenn ein Verein die kommende Saison nur unter der Voraussetzung der erfolgreichen Erledigung eines noch nicht abgeschlossenen (oder noch nicht einmal eröffneten) Sanierungsverfahrens überleben kann (wovon nie ausgegangen werden kann), dann kann es auch keine Lizenz geben.

 

Die jetzige Regelung führt einzig und allein zu Konkursverschleppungen und geschönigten Lizenzunterlagen, es ist völlig klar, dass eine Sanierung unter dem Aspekt eines Zwangsabstieges unter einem viel schlechteren Licht steht. Während Gläubiger, die nicht regelmäßig mit dem Verein zu tun haben, einer Zustimmung aufgrund der besseren Quote wohl nicht abgeneigt sein werden, sieht das bei Schuldnern wie der GKK schon ganz anders aus, die müssen eigentlich im Eigeninteresse gerade bei einem Abstieg von der Bundesliga in die wirtschaftlich extrem prekäre Erste Liga die Krot der Mini-Quote schlucken und die Zustimmung zum Sanierungsplan verweigern, wenn die Verantwortlichen nicht wollen, dass bald darauf neue Schulden aufgebaut werden und wieder von der Quote die Rede ist. Eigentlich gibt es jetzt außer in Ausnahmesituationen (warum auch immer zu erwartende bessere wirtschaftliche Entwicklung in der Liga darunter, lasse ich mir bei einem Abstieg von der Ersten Liga in die RL evtl. einreden, oder eben wie in Salzburg, dass der Verein sowieso abgestiegen wäre) bei Zahlungsunfähigkeit nur noch den Weg den Konkurs so lange wie möglich zu verschleppen und auf eine Investition (meist aus öffentlicher Hand) zu hoffen um das Thema vom Tisch zu bekommen. Gelingt das nicht gibt es eben den ganz großen Knall, Konkursverschleppungsverfahren, evtl. eine Neugründung oder der Verein verschwindet halt in der Geschichte des Österreichischen Fußballs.

Die Bundesliga hat entgegen deiner offensichtlich praxisfernen Ausführungen nicht nur den Spielbetrieb zu gewährleisten, sondern vor allem auch dafür Sorge zu treffen, dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt. Der Zwangsabstieg ist ein gutes und probates Mittel, um die Vereine von vornherein zu vernünftigem Wirtschaften zu bewegen.

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ASB-Legende

Die Bundesliga hat entgegen deiner offensichtlich praxisfernen Ausführungen nicht nur den Spielbetrieb zu gewährleisten, sondern vor allem auch dafür Sorge zu treffen, dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt. Der Zwangsabstieg ist ein gutes und probates Mittel, um die Vereine von vornherein zu vernünftigem Wirtschaften zu bewegen.

so ist es. Man sollte sich mit Schrecken an den Konkursmeister FC Tirol erinnern. Sowas kann niemand wollen.

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Die Bundesliga hat entgegen deiner offensichtlich praxisfernen Ausführungen nicht nur den Spielbetrieb zu gewährleisten, sondern vor allem auch dafür Sorge zu treffen, dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt. Der Zwangsabstieg ist ein gutes und probates Mittel, um die Vereine von vornherein zu vernünftigem Wirtschaften zu bewegen.

+1

Zum einen weil der Hintergrund der Einführung schon eher populistischer Natur (die Stimmungsmache einiger Funktionäre, allen voran der damalige Bundesliga-Vize Stocker, gegen den sich doch nicht als so aussichtslos herausstellenden Sturm-Zwangsausgleich) als zweckorientiert war

Soweit ich mich erinnern kann, war damals die neue Sturm-Führung(Rinner/Jauk), obwohl Nutznießer des "Schlupflochs", sogar einer der treibenden Kräfte für die Einführung.

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