Die Konkurrenz im Fokus


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Top-Schriftsteller
Schönaugürtel Mario schrieb vor 11 Stunden:

Es müssen ja nicht 100% verkauft werden, ich nehme an 51% reichen für eine Übernahme.

750 000 sind nicht genug Schmerzensgeld dafür, dass mein Lieblingsklub dann dir gehört :D

 

Beim Horn Beispiel gehts darum dass ein Investor keine Garantie für irgendwas ist. Die hatten natürlich nicht viel zu verlieren.

Ich bin nicht selbständig im Sinne von Unternehmer mit Angestellten, da hast du schon recht und wollte dich auch nicht anpflaumen, aber als Fussballromantiker gehen mir beim dem Thema die Emotionen hoch.

 

auch deine nun ausgerufene 30 Mio. Bewertung für den SK Sturm sind laut den Bilanzzahlen von 18/19 - von denen ich ausgehe, dass diese sicher stimmen werden - noch immer zu wenig.

Ich habe für dein Herz und Emotions vollstes Verständnis - ich denke, dass alle hier mehr oder weniger Sturmherz haben. Investoren müssen aber nicht immer das Schlimmste für den Verein bedeuten, sondern kann auch ein win-win Situation hervorrufen. Ich habe vor einiger Zeit z. B. in Tschechien eine kleine "finanzmarode" Firma übernommen. Aber sehr flexibel, innovativ und gutes Know-How der Materie von den Firmeneigentümern vorhanden, die halt leider mit den Kalkulationen und Zahlen an sich ein Problem hatten. Komplett saniert, 8 Mitarbeiter mehr, bilden für Österreich tolle Mitarbeiter aus und für meine Firma eine absolute Bereicherung geworden, gerade jetzt zur Corona-Zeit hat das unheimlich geholfen - das berühmte win-win. Warum sollen solche Konstellationen im Fußball nicht möglich sein und bei uns sowieso - wir sind ja wirtschaftlich nicht hin, wir haben ja nur das Problem, dass die handelnden Personen, das vorhandene Geld leider viel zu schlecht einsetzt bzw. in der Vereinsspitze die sportliche Kompetenz fehlt. Da kann alleine schon ein "Schwarzer Messendorfer Jürgen Werner", den man z. B. 10% abtritt (sogar dies kann man sehr kreativ gestalten) und somit am Erfolg partizpieren lässt, auch schon reichen - brauchen nicht 51 % zu sein.

Bepperl schrieb vor 10 Stunden:

Prä Honda Ära: Zuschauerschnitt von 1500-1200

Ende Honda Ära: 700

Post Honda Ära: im Herbst wieder durchgehend über 1000 Zuschauer

Der Honda Einstieg hat sicher einige Anhänger vertrieben. Man merkt jetzt aber schon, dass es wieder mehr Zuspruch gibt. Im Nachhinein gesehen war das Experiment schon alleine deswegen ein schwerer Fehler, weil man sich die depperte Rederei anhören muss.

Die Zuschauerzahlen werden auch ein bisserl was mit den sportlichen Leistungen auch zu tun haben, oder ist das bei euch anders - heuer spielt ihr einfach wieder besser und seid nicht ganz hinten anzutreffen.

Die Frage stellt sich mir, ob die Hondas die bösen sind, oder eure damaligen "Deppen", die auf sowas reinfallen - wenn schon einer sagt, dass er mit eurem Dorfclub in die CL will, sollten die dümmsten auch draufkommen, dass da irgendwer nicht ganz bei Sinnen ist. Solche Entscheidungen triffst nicht einmal mit 3 Promille.

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Es kann nur einen geben
einfachSturmfan schrieb vor 2 Stunden:

dass ich ein Konsortium auf die Beine stellen werde, das Sturm Graz übernimmt - alles Steirer, OÖler und Wiener - mit dem Versprechen, dass keine Klubfarben geändert werden und dass Punti aus dem Klubnamen verschwinden würde und dass alle Gewinne im Klub bleiben und wir uns nicht bereichern werden.

dann leg los! kannst ja einfach so auch machen oder?

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Postinho
einfachSturmfan schrieb vor 37 Minuten:

Die Zuschauerzahlen werden auch ein bisserl was mit den sportlichen Leistungen auch zu tun haben, oder ist das bei euch anders - heuer spielt ihr einfach wieder besser und seid nicht ganz hinten anzutreffen.

Die Frage stellt sich mir, ob die Hondas die bösen sind, oder eure damaligen "Deppen", die auf sowas reinfallen - wenn schon einer sagt, dass er mit eurem Dorfclub in die CL will, sollten die dümmsten auch draufkommen, dass da irgendwer nicht ganz bei Sinnen ist. Solche Entscheidungen triffst nicht einmal mit 3 Promille.

Ja klar spielen die sportlichen Leistungen eine große Rolle. Aber die Japaner haben definitiv auch einige Fans vergrämt. Jetzt gibt es schon wieder mehr Support.

Der Champions League Schwachsinn und das ganze Zeug ist ja ausschließlich von japanischer Seite gekommen. Von Horner Seite hat man damals eh beschwichtigt, aber sowas bleibt halt hängen. Keine Ahnung was die da geritten hat. Der Plan war ja eigentlich, dass japanische Talente Erfahrung in Europa sammeln können. Uns hat man auch nur durch Zufall ausgewählt, weil unser damalige japanische Co Trainer Kontakte gehabt hat. Sie haben anfänglich ziemlich viel Aufwand betrieben und Spieler aus aller Welt geholt.(unter anderem den damaligen japanischen Nationaltorhüter) Aber die utopischen Vorstellungen der Japaner und ihre patscherte Umsetzung hat dem schnell ein Ende gesetzt. Danach haben sie eingesehen, dass das nichts wird, den Aufwand drastisch reduziert und wirklich nur noch ein paar junge Japaner geschickt. Da waren vor allem in der Anfangszeit einige bizarre Sachen dabei.:betrunken: 

Im Endeffekt ist jeder froh, dass die Japaner weg sind und wir wieder der ursprüngliche Verein sind. Der Ruf hat aber definitiv gelitten.

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Sitzplatzschwein
einfachSturmfan schrieb vor einer Stunde:

auch deine nun ausgerufene 30 Mio. Bewertung für den SK Sturm sind laut den Bilanzzahlen von 18/19 - von denen ich ausgehe, dass diese sicher stimmen werden - noch immer zu wenig.

 

Das ist halt schon auch etwas kurz gegriffen bei Fussballvereinen. Für Austria Salzburg wurde so weit ich weiß garnichts bezahlt. Die haben die Vereinssatzung geändert und Mateschitz hat munter los investiert.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
einfachSturmfan schrieb vor 9 Stunden:

ich sehe beim "Didi ist so böse Spiel" nur eines - blanker Neid sonst gar nichts. Wenn er uns morgen statt einer Mio. 3 Mio. geben würde, würden wir es alle dankend annehmen - und es wäre noch immer das selbe Geld und die selbe Person, das mit der selben überkommerzialsierten Strategie eingenommen werden wurde - im übrigen auch die 1 Mio. die bisher so fließt. Und wenn man es bei einem Klub verteufelt und bei einem anderen Klub aber gutheißt, dann ist reine Heuchlerei, dann muss man auch die Courage haben und sagen, mit so etwas identifiziere ich mich nicht, dann gehört aber auch soviel Anstand dazu, dass man auch beim Geld nein sagt. Und da sehe ich in Österreich bis auf Wien niemanden, der sich bisher verwehrt hätte - und die Wiener regen sich auch nur auf, weil sie nix bekommen, wenn sie auch die eine oder andere Mio. erhaschen könnten, dann wären sie wohl auch ganz gusch, was Didi und die RB Mio.betrifft.

Wenn ihr alle so gegen RB seit und euch das zu kommerzialisiert ist, dann startets doch eine Unterschriftenaktion oder bringts bei der Jahreshauptversammlung einen Antrag ein, dass man die RB Mio. nicht mehr haben will - bis dato weder das eine noch das andere passiert. Also sollten wir selber auch "ganz gusch" sein, was diese Thematik anbetrifft.

Und auch die Forderungen nach noch mehr Sponsormillionen - hier ja unzählige Male gefordert - ist dann überflüssig, denn in Wahrweit wollen wir damit ja nur die Lücke zu RB und den Wienern plus Linz machen - auch alles Kommerz, wie er im Buche steht.

 

Didi ist nicht böse weil er Geld in den Fußball steckt -er ist böse weil er Vereine zerstört hat und immer noch weiter machen will.

Diverse Vereinkäufe sind ja daran gescheitert das er Zuviel ändern wollte und die Verantwortlichen abgelehnt haben weil sie wussten was die Fans davon halten würden.In Italien England und Belgien war man bei den Gesprächen schon sehr weit -man hat halt gehofft das Didi wie ein Scheich auftritt und Logo Namen etc unangetastet lässt.Aber da spielt er nicht mit.Weswegen die Geschichte auch als weit negativer als ein Scheich einzuordnen ist.

Und bei den Spielern die zu den Dosen wechseln.Man kann es machen ohne davor laut zu dröhnen wie sehr man gegen den modernen Fußball ist und wie Vereinstreu man nicht ist-dann wird das Echo sehr schwach ausfallen.

Wer sich aber als große Vereinsikone aufspielt und dann wenn der Didi ins Tascherl greift gleich losrennt wird halt mit dem Ergebnis leben müssen -ist ja auch so wenn ein Spieler von uns zu Rapid geht -macht man es mit Still passiert nix -siehe Potzmann -spielt man sich davor auf wie Kainz braucht man sich halt nicht wundern.

 

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Top-Schriftsteller
Schönaugürtel Mario schrieb vor 9 Stunden:

Das ist halt schon auch etwas kurz gegriffen bei Fussballvereinen. Für Austria Salzburg wurde so weit ich weiß garnichts bezahlt. Die haben die Vereinssatzung geändert und Mateschitz hat munter los investiert.

wie viel hätte er denn für den hochverschuldeten Klub denn noch zahlen sollen - der Rudi hat eh was bekommen, sonst wäre er gleich mitgegangen mit seiner Flotte.

Grauer Prophet schrieb vor 8 Stunden:

Didi ist nicht böse weil er Geld in den Fußball steckt -er ist böse weil er Vereine zerstört hat und immer noch weiter machen will.

einen kaputten Verein wie Salzburg haben andere zuvor zerstört - die große Menge Fans und Verantwortliche von den Violetten in Salzburg schafft es nicht einmal in die zweite Liga ohne, dass es sie zerlegt. Leipzig war in der 5. Liga - auch selbst zerstört ohne Perspektive in den Profifußball - fahr einmal nach Leipzig und frag mal ob alle so denken, wie du schreibst.  Es ist schön, dass die kleine Gruppe des harten Kerns immer soviel Gehör findet oder es sich an diesem orientiert wird - dann müssen sie halt die Marie aufstellen und Strukturen aufbauen - die Infrastrukur ist ihnen ja zur Verfügung gestanden - selber anpacken und nicht jammern wie schlecht die anderen Menschen doch sind heißt in so einem Fall die Devise. 

 

Lobboo schrieb vor 10 Stunden:

dann leg los! kannst ja einfach so auch machen oder?

haust dich mit dem @Schönaugürtel Mario auf ein Packerl und bringts die Kaufvereinbarung für den Klub mit 15 Mio. oder von mir aus auch 20 Mio. - dann versichere ich dir, dass wir uns bei der HV als Gegenliste (Wirtschaftsanwalt auch mit guten Kontakten in den Profisport wäre dabei, nahmhafter Steuerberater, einige erfolgreiche GFs, der Green Energy Bereich wäre vertreten) aufstellen lassen. Wie schon geschrieben, bleiben die Nettoerträge, die den Investoren zustehen würden, im Klub und werden nicht abgezogen. Nur der Mitgliederverein in der vorherrschenden Version würde nicht bestehen bleiben, dies würde in einem Beirat integriert werden - Die Provision müsst ihr euch dann halt teilen - ich weiß nicht wie geizig der Mario ist. Legt los meine Herren, wir haben bei Bedarf ungefähr ein halbes Jahr an Vorlaufzeit.

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einfachSturmfan schrieb vor 2 Minuten:

Leipzig war in der 5. Liga - auch selbst zerstört ohne Perspektive in den Profifußball - fahr einmal nach Leipzig und frag mal ob alle so denken, wie du schreibst.

markranstädt hatte eh nie wirklich ambitionen für profifussball und selbst zerstört hatten die sich auch nicht wirklich(was hätten sie auch zerstören wollen?) bei allen anderen vereinen mit auch nur einem ansatz an fans sind sie eh kläglich bei einem übernahmeversuch gescheitert.

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ASB Postingspreisgewinner 2021

@einfachSturmfan

Natuerlich zieht ein plastikprojekt was Erfolg hat Leute an -das sind aber dann solche die wenn es nicht leuft sofort daheim bleiben -und solche die den modernen kapitalistischen Fussball mittragen 

Wurscht was davor war einen Verein zu kaufen um ihn dann komplett zu verändern sollte per Gesetz verboten sein

Ich kann an dem ganzen nichts gutes finden

Und das hat 0 mit Neid zu tun

Neidisch bin ich auf die PL Vereine und deren tv Geld 

Und zu dem ohne mitstimmrecht investiere ich nicht beitrag

Fussball Sponsoren sollten ja einsteigen weil man präsent sein will und aus freude/respekt dem Sport gegenueber

Das es jetzt Leute gibt die Vereine kaufen um daraus einen Gewinn zu erzielen (außerhalb des werbewerts) ist halt die Krankheit moderner fussball

Fussball sollte erstrangig eine herzenssache sein und erst dann ein Business 

 

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Beruf: ASB-Poster
Sohnemann schrieb vor 28 Minuten:

hätte mir nie gedacht, dass es während RedBull-Zeiten und solange die Wiener Vereine existieren, einen Verein mit noch mehr Unsympathiepunkten in Österreich geben wird.

Das Linzer Präsidium hat es tatsächlich geschafft, die Kommerzialisierung des Fußball als Kopie aus Fuschl am See mit der Wiener Arroganz vereinen... Respekt.

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