United we Stand!


rolodex

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Hy,

ich weiß, es wird schon seit vielen Seiten - allein heute - diskutiert. Jedoch ist es für mich unmöglich alle Seiten nachzulesen - deswegen sei mir bitte vorab meine Frage verzieh`n: aber was ist denn heute rausgekommen bei dem Treffen Fans-Marek?

Gab es eine "Versöhnung"? Ist der Verein auf die Fans zugekommen oder umgekehrt?

Vielen Dank schon vorab für Informationen.

Mit freundlichen, sportlich-fairen Grüßen

coolRunnings

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Respekt ist keine Krankheit

mit der einschränkung, dass ich das eben die drei dutzend mal so erlebt habe. ich kann daraus nur für mich eine tendenz ableiten, mehr nicht. vielleicht hatte ich bislang schlicht glück - kann sein, auch wenn ichs nicht glaube. :D

Ich glaube dir das schon und wenn man den wickel nicht sucht, dann wird man ihn eher schwer, oder zufällig finden.

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Valdi am Weg ins Stadion

Lieber ernesto, jetzt schick ich dich zum PISA Test :finger: :finger:

wollma erfolg - schick ma ernesto!

Wo hab ich etwas von einer organisierten Fanszene geschrieben??

ja klarer fehler meinerseits, trotzdem wars friedlich

Die bei uns bekannten Fanclubs in ihrer Vereinsmeierei gibt es im gesamten englischen Fußball nicht.

Das sind zumeist irgendwelche Gangs (Freunde und deren Freunde), die sich in gemeinsamen Interesse (so was gibts :feier: ), die sich dann auch spontan mit anderen Gangs zusammen tun und dann Rabatz machen.

Streetfights sind in England viel öfter an der Tagesordnung als irgendwelche Schlägereien im Stadion.

das mag schon sein, nur wie weit ist da der fußball wirklich nurn noch aufhänger... dasklingt einfach nach klassischem gangwesen, das mag sich mit den fanklubs irgendwann einmal vermischt haben.

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Respekt ist keine Krankheit

wollma erfolg - schick ma ernesto!

ja klarer fehler meinerseits, trotzdem wars friedlich

das mag schon sein, nur wie weit ist da der fußball wirklich nurn noch aufhänger... dasklingt einfach nach klassischem gangwesen, das mag sich mit den fanklubs irgendwann einmal vermischt haben.

Du hast das Problem erfasst!!

und jetzt schliesse ich den Kreis.

Ich sehe in den Entwicklungen der Fanszene sowohl bei Rapid, als auch beim Stadtrivalen ähnliche Tendenzen.

Das Interesse verlagert sich immer mehr weg vom Spiel hin zum Wickel. Die soziale Schieflage wird immer größer und das Problem der Vereine damit immer schwerer zu kontrollieren.

AM muss mit seiner Arbeit überfordert sein, da gehören Streetworker und Psychologen hin, die sich mit diesen Leuten beschäftigen können.

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Stammspieler

Du hast das Problem erfasst!!

und jetzt schliesse ich den Kreis.

Ich sehe in den Entwicklungen der Fanszene sowohl bei Rapid, als auch beim Stadtrivalen ähnliche Tendenzen.

Das Interesse verlagert sich immer mehr weg vom Spiel hin zum Wickel. Die soziale Schieflage wird immer größer und das Problem der Vereine damit immer schwerer zu kontrollieren.

AM muss mit seiner Arbeit überfordert sein, da gehören Streetworker und Psychologen hin, die sich mit diesen Leuten beschäftigen können.

Das auch daran das eben die letzten Jahre (seit dem Hickersberger Titel) das Publikum immer mehr wurde!

wie schon vorher mal geschrieben sind dadurch immer mehr leute zur Szene gekommen, die natürlich trotz allem Rapidler sind, die halt nicht umbedingt den Fußball in den vordergrund stellen sondern eben eher zur spaßfraktion gehören!

was psychologen in einem Fanblock sollen versteh ich ned! die leute die nur wegen dem einen zum Fußball fahren kannst sowieso ned ändern

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Respekt ist keine Krankheit

Das auch daran das eben die letzten Jahre (seit dem Hickersberger Titel) das Publikum immer mehr wurde!

wie schon vorher mal geschrieben sind dadurch immer mehr leute zur Szene gekommen, die natürlich trotz allem Rapidler sind, die halt nicht umbedingt den Fußball in den vordergrund stellen sondern eben eher zur spaßfraktion gehören!

was psychologen in einem Fanblock sollen versteh ich ned! die leute die nur wegen dem einen zum Fußball fahren kannst sowieso ned ändern

Ich sehe das Problem nicht endend am Stadiontor, dort hast du nur die Auswirkungen.

Im Prinzip gehört die gesamte Szene (sowohl grün, als auch violett) gründlich durchforstet uns nach ihren sozialen Schwierigkeiten gechecked.

Die Streetworker und Psychologen gehören nicht ins Stadion, sondern davor.

Wir hatten in den 80ern große Probleme mit der rechten Szene und letzten Endes wurde der gesamte BW damals komplett von innen gereinigt.

Das ging allerdings nur mit Hilfe von aussen.

Damals hat der Verein, aber auch die Stadt ihre Verpflichtung absolut ernst genommen.

Damals hiessen die Typen noch nicht Streetworker, aber es war schon verblüffend, wie man als 16 Jähriger plötzlich von einem, der eine HZ lang neben dir stand, gefragt wurde, warum man jetzt bei verschiedenen Gesängen mitgemacht hat.

Bei mir hat es damals klick gemacht und ich habe mich umso mehr mit dem Thema beschäftigt. Auf einmal wurde mir dann klar, was da eigentlich so vom Stapel lief.

Ich denke, dass einigen diese Aha Erlebnisse fehlen und sie dadurch immer mehr im gruppenzwang durchrutschen.

Die Redelsführer wurden damals auf diese Art herausgefiltert und aus dem Stadion entfernt.

Der ganze Prozess dauerte ungefähr 3 Jahre und mit den UR, an deren Gründung der Verein damals nicht ganz unbeteiligt war (man hat sie unterstützt wo es nur ging) wurde dann ein positives Ende gefunden.

So ein Prozess fehlt mir heute.

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Stammspieler

Ich sehe das Problem nicht endend am Stadiontor, dort hast du nur die Auswirkungen.

Im Prinzip gehört die gesamte Szene (sowohl grün, als auch violett) gründlich durchforstet uns nach ihren sozialen Schwierigkeiten gechecked.

Die Streetworker und Psychologen gehören nicht ins Stadion, sondern davor.

Wir hatten in den 80ern große Probleme mit der rechten Szene und letzten Endes wurde der gesamte BW damals komplett von innen gereinigt.

Das ging allerdings nur mit Hilfe von aussen.

Damals hat der Verein, aber auch die Stadt ihre Verpflichtung absolut ernst genommen.

Damals hiessen die Typen noch nicht Streetworker, aber es war schon verblüffend, wie man als 16 Jähriger plötzlich von einem, der eine HZ lang neben dir stand, gefragt wurde, warum man jetzt bei verschiedenen Gesängen mitgemacht hat.

Bei mir hat es damals klick gemacht und ich habe mich umso mehr mit dem Thema beschäftigt. Auf einmal wurde mir dann klar, was da eigentlich so vom Stapel lief.

Ich denke, dass einigen diese Aha Erlebnisse fehlen und sie dadurch immer mehr im gruppenzwang durchrutschen.

die Zeiten haben sich aber geändert, wenn heut ein streeworker plötzlich mit so fragen kommt, bekommt er als Antwort "geh scheissn hawara" und wenn der dann noch 2,3x nachfragt wird der kollege früher oder später am Boden liegen befürchte ich!

bin grad mit dem handy online darum hören sich meine antworten jetzt vl a bissl potschert an, sry

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Posting-Maschine

@ laotse

Bei mir war der Aufschwung der rechten Szene damals, der Auslöser die West zu verlassen. Und ich gebe dir Recht damit, dass auch jetzt wohl die Unterstützung des Vereins notwendig sein wird, damit da nicht etwas gröber aus dem Ruder läuft.

Wobei man die beiden Situationen nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Das Risikopotential ist aber heute mMn deutlich geringer.

die Zeiten haben sich aber geändert, wenn heut ein streeworker plötzlich mit so fragen kommt, bekommt er als Antwort "geh scheissn hawara" und wenn der dann noch 2,3x nachfragt wird der kollege früher oder später am Boden liegen befürchte ich!

Was willst du uns damit sagen? Glaube nicht, dass du das gut findest, oder?

bearbeitet von erzgruener

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ASB-Legende

die Zeiten haben sich aber geändert, wenn heut ein streeworker plötzlich mit so fragen kommt, bekommt er als Antwort "geh scheissn hawara" und wenn der dann noch 2,3x nachfragt wird der kollege früher oder später am Boden liegen befürchte ich!

bin grad mit dem handy online darum hören sich meine antworten jetzt vl a bissl potschert an, sry

Und DAS ist das traurigste an der ganzen Problematik. Wo da nun versagt wurde, kann man pauschal nicht beantworten. Jedoch spielt die Erziehung eine nicht unbedeutende Rolle bei dem ganzen.

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Respekt ist keine Krankheit

die Zeiten haben sich aber geändert, wenn heut ein streeworker plötzlich mit so fragen kommt, bekommt er als Antwort "geh scheissn hawara" und wenn der dann noch 2,3x nachfragt wird der kollege früher oder später am Boden liegen befürchte ich!

bin grad mit dem handy online darum hören sich meine antworten jetzt vl a bissl potschert an, sry

Glaubst du nicht, dass die Streetworker heute auch anders agieren, als die Kollegen des Sozialdienstes vor 30 Jahren??

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Respekt ist keine Krankheit

@ laotse

Bei mir war der Aufschwung der rechten Szene damals, der Auslöser die West zu verlassen. Und ich gebe dir Recht damit, dass auch jetzt wohl die Unterstützung des Vereins notwendig sein wird, damit da nicht etwas gröber aus dem Ruder läuft.

Wobei man die beiden Situationen nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Das Risikopotential ist aber heute mMn deutlich geringer.

Was willst du uns damit sagen? Glaube nicht, dass du das gut findest, oder?

Ich habe den BW damals verlassen, weil ich bemerkt habe, was dort abgeht und weil ich das als Ausrede benutzt habe 5 Jahre nicht mehr ins Stadion zu gehen.

Das Risikopotential würde ich heute nicht geringer einschätzen, es geht zwar nicht um politische, oder ethnische Einflüsse, aber die soziale Lage ist einfach eine andere und das Aggressionspotential ist allgemein wesentlich höher als damals.

Andere Probleme, ähnliche Ansätze, differente Lösungen.

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Stammspieler

Nein ich finde das nicht gut aber ich denke das lässt sich sowieso nicht so einfach ändern!

bearbeitet von Post

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ASB-Messias

die Zeiten haben sich aber geändert, wenn heut ein streeworker plötzlich mit so fragen kommt, bekommt er als Antwort "geh scheissn hawara" und wenn der dann noch 2,3x nachfragt wird der kollege früher oder später am Boden liegen befürchte ich!

bin grad mit dem handy online darum hören sich meine antworten jetzt vl a bissl potschert an, sry

Da bin ich bei dir - war aber damals nicht anders! Details erzähl ich aber nicht öffentlich sondern nur über PN

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Gast
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