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Rapid is stabil, Junge!

ihr werdet mich jetzt eh gleich in der luft zerreissen, aber mMn passt der schöttel zu euch wie a kropf....

Kommt jetzt noch die Erklärung oder müss ma das selbst rausfinden?

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uhhuh...h..
Bei Österreichs Fußball-Rekordmeister SK Rapid war am Samstag kollektives Durchatmen angesagt. Mit dem 5:1 im Hanappi-Stadion über den Kapfenberger SV wurde die fünf Runden währende Sieglosigkeit beendet und erstmals in dieser Saison die Tor-Maschinerie angeworfen - gegen die Obersteirer gelangen den Hütteldorfern genau so viele Treffer wie in den sieben Partien zuvor.

Begünstigt wurde der Erfolg allerdings auch durch umstrittene Entscheidungen von Schiedsrichter Manfred Krassnitzer. Zunächst versagte der Kärntner den Kapfenbergern einen Elfmeter, der zum 2:2 hätte führen können. Dann schloss der Referee KSV-Verteidiger Matej Mavric zu Beginn der zweiten Hälfte wegen angeblichen Torraubs aus. "Bei der Elferszene hatten wir Glück, und nach dem Ausschluss hat sich das Spiel gut für uns entwickelt", gab Trainer Peter Schöttel zu.

Schöttel: "Wir hätten auch höher gewinnen können"

Nur auf den Schiedsrichter könne man den siebenten Sieg im siebenten Heimspiel gegen die Kapfenberger seit deren Bundesliga-Aufstieg aber nicht zurückführen, betonte Schöttel. "Wir hätten auch höher gewinnen können. Vor allem in den ersten 30 Minuten haben wir einen guten Fußball gespielt."

Dann aber gelang den Steirern aus dem Nichts und mit tatkräftiger Unterstützung von Goalie Jan Novota der Anschlusstreffer zum 1:2, und plötzlich war es um die zuvor gezeigte Selbstsicherheit geschehen. "Da hat man gesehen, dass wir noch nicht so gefestigt sind", erklärte der Coach.

Coach verärgert über Pfiffe der Fans

Mehr als die Schwächephase seiner Mannschaft störte Schöttel die Reaktion der Fans auf die Versuche, einen geordneten Spielaufbau zustande zu bringen. "Wir haben gegen einen defensiven Gegner mit Geduld versucht, eine Lücke zu finden. Wenn dann schon nach wenigen Minuten Pfiffe kommen, bringt das keinem was. In schwierigen Situationen sollten die Spieler Kraft von außen bekommen, das war diesmal nicht der Fall."

Dass der Rapid-Motor nach wie vor nicht wirklich rund läuft, liegt auch an der im Moment nicht überragenden Form von Steffen Hofmann. Der Kapitän, diesmal im Mittelfeld-Zentrum in einer eher defensiven Rolle, erzielte zwar per Elfmeter sein 75. Bundesliga-Tor, produzierte aber wieder einige Fehlpässe. "Er braucht nicht jedes Spiel im Alleingang für uns zu gewinnen, sondern muss sich die kleinen Erfolgserlebnisse holen", sagte Schöttel.

Längeres Gespräch mit Kapitän Hofmann

Der Rapid-Trainer hatte vor dem Spiel ein längeres Gespräch mit dem Deutschen geführt und ihm dabei Zurückhaltung im Offensivspiel auferlegt. "Ich habe ihm gesagt, dass er nicht bei jedem Angriff dabei sein muss, sonst bringt er es körperlich nicht über die Distanz. Und ich will meinen Kapitän nicht austauschen."

Unterstützung bekam Hofmann nicht nur von Schöttel, sondern auch von seinen Mitspielern. "Wir können nicht alles von Hofmann abhängig machen, das wäre unfair ihm gegenüber", betonte Christopher Trimmel, der von Schöttel als "fixe Größe" bezeichnet wurde.

Der Burgenländer war mit einem Tor und zwei Assists prägender Spieler einer Partie, in der Kapfenberg-Trainer Werner Gregoritsch eine neue Erfahrung sammelte. "Ich bin jetzt seit elf Jahren in der Bundesliga Trainer, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein Spiel von einem Schiedsrichter derart beeinflusst worden ist", schimpfte der Steirer, der Krassnitzer im Kabinengang zur Rede stellte. "Er hat mir gesagt, dass er auch nur ein Mensch ist. Aber davon können wir uns nichts kaufen", meinte Gregoritsch.

Admira trauert möglichem Sieg nach

Weniger emotional ging es in der Keine Sorgen Arena zu, wo sich die Rieder Gastgeber und die Admira mit einem 1:1 trennten. "Letztendlich ist das Unentschieden für Didi nicht verdient", richtete Ried-Coach Paul Gludovatz seinem Gegenüber Dietmar Kühbauer aus. Der Admira-Trainer trauerte aufgrund der mangelnden Chancenauswertung einem möglichen Sieg nach, durfte sich aber auch über die siebente Partie en suite ohne Niederlage freuen.

Quelle: http://www.news.at/articles/1137/203/307197/rapid-grosse-erleichterung

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  • 3 weeks later...
Postinho

weiß nicht, ob folgendes schon gepostet wurde:

„Der Kader ist überbesetzt!“

Peter Schöttel ist dieser Tage nicht zu beneiden. Das 3:4 in der Südstadt hat viel Pressestaub aufgewirbelt und der Trainer ist selbstkritisch genug, die aktuelle Situation nicht überzudramatisieren, sie aber gleichzeitig ernst zu nehmen und Schwachpunkte als solche anzusprechen. Das alles tut er mir gegenüber mit einer Engelsgeduld und einer sympathischen Offenheit, die imponieren.

Ja, Peter Schöttel ist in keiner leichten Situation. Aber der junggebliebene 44er verströmt eine ruhige Gelassenheit, die ansteckend wirkt. Rapid ist nicht das Wichtigste und schon gar nicht das Einzige im Leben. Aber Rapid ist schon verdammt wichtig. Dessen ist sich auch unser Trainer sehr bewusst, mehr als viele andere. Und weil er das alles ebenso weiß, wie vieles andere, das in der Folge besprochen wird, kann man sich als Fan glücklich schätzen, diese besonnene, akribische und ehrgeizige Persönlichkeit bei der Mannschaft zu wissen.

Ich richte schöne Grüße von Christian Stumpf aus, den ich am Vortag interviewt habe. Sofort muss der Trainer lächeln, als er von seinem Ex-Kollegen hört. Und er analysiert mir zuliebe die Stärke der damaligen Mannschaft im Vergleich zur heutigen:

Damals wurden tolle Transfers in Verbindung mit dem vorhandenen Material gemacht! Es gab viele Typen und viel Qualität. Abseits des Rasens waren wir auch nicht immer die besten Freunde, aber am Rasen haben wir füreinander alles gegeben. Damals gab es nach dem Fast-Zusperren eine Aufbruchstimmung und schnelle Erfolge mit großer Mobilisationskraft. Viele dieser Spieler sind auch heute in wichtigen Funktionen tätig, was zeigt, wie sehr sie Fußball gelebt haben und noch immer leben. Die Einstellung haben meine Kicker alle, aber wir haben auch sehr viele introvertierte und zum Teil noch kindlich denkende Spieler. Die wissen zum Teil noch nicht, was es heißt, Profi zu sein. Und bei einem Profi rede ich von einer Karriere, die an die fünfzehn Jahre dauert, und von einem Spieler, der bis zum Schluss immer hungrig bleibt.

Eine 16-jährige Laufbahn kann Neo-Teamchef Marcel Koller vorweisen, der Peter Schöttel am Vortag besucht hatte. Dass der Schweizer den Grasshoppers Zeit seines aktiven Fußballerlebens die Treue gehalten hat, wie er selbst Rapid, bezieht die Rapid-Legende wohlwollend in ihre Ausführungen ein.

Alleine deswegen taugt er mir schon! Er hat mir als Spieler schon imponiert, weil er wirklich ein sehr guter Fußballer war. Seine Stationen als Trainer sind für mich darüber hinaus absolut herzeigenswert. Dass sich viele Zeitungen bei der Wahl früh festgelegt haben und jetzt den überraschend Bestellten kritisieren, finde ich schwach. Andererseits ist es schon so, dass wir uns von ÖFB-Seite immer unserer Trainerausbildung rühmen, um die uns angeblich fast ganz Europa beneidet. Vielleicht ist es aber auch gut, dass einer kommt, der noch nichts mit bestimmten Gruppen in diesem Land zu tun hat und völlig unvoreingenommen ist. Schauen wir einmal, was passiert. Ich wünsche ihm das Allerbeste!

Mit seinem eigenen Standing, besser gesagt: mit dem Standing Rapids in der Tabelle ist Peter Schöttel alles andere als zufrieden. „Wir haben weniger Punkte, als ich mir erhofft habe.“ Und das hat Gründe und Auswirkungen, von denen Schöttel ganz offen und ehrlich spricht. By the way: Viel Glück für die Zukunft von meiner Seite! Ich habe nämlich großes Vertrauen in die Fähigkeiten unseres Trainers...

1.

Herr Schöttel, vor dem Match bei der Admira hat alles sehr gut ausgeschaut – drei Siege in Serie haben Selbstvertrauen gebracht und optimistisch auf das Spiel in der Südstadt blicken lassen. Ein Sieg war das Ziel. Von dem Feuer, das man in einem solchen Spiel haben sollte, habe ich in der ersten Stunde aber leider nichts gesehen. Wie gibt’s das?

Feuer entsteht, indem man gemeinsam Leistung bringt, einer den anderen pusht, man gut spielt oder zumindest kompakt steht. Wir haben es leider aus mehreren Gründen nicht verstanden, das Spiel zu machen. In der Offensive ist es uns nicht gelungen, einen direkten Gegenspieler auszuspielen oder den Ball zu halten. Vorne haben wir in der ersten Stunde eine ganz schlechte Vorstellung abgeliefert. Ich hätte mir zumindest erwartet, dass wir die Konter der Admira unterbinden, aber mit unnötigen Ballverlusten haben wir ihnen leider in die Karten gespielt. Wir waren uns zu gut, taktische Fouls zu machen und haben unsere Verteidiger ganz schlecht aussehen lassen. Wir wissen ja, dass sie nicht die schnellsten sind. Deswegen brauchen wir gegen jeden Gegner ein Übergewicht und müssen aktiv nach vorne spielen. Weil wir das nicht getan haben, haben Soma und Patocka gegen Quedraogo und Hosiner naturgemäß schlecht ausgesehen. Zu allem Überdruss haben wir uns auch noch naiv verhalten und Tore bekommen, wie – ich sage das normalerweise nicht – eine Schülermannschaft. Dass wir den Ball beim zweiten Gegentor nicht gesperrt und uns auch ansonsten sehr naiv verhalten haben, das stimmt mich sehr traurig. Nachdem wir durch eine Standardsituation wieder zurück ins Spiel gekommen sind, hat man gesehen, wie die Admira wankt. Wir haben gewusst, dass wir in den letzten zwanzig, dreißig Minuten gegen die Admira unsere Vorteile haben werden, weil sie einen enormen Aufwand betreiben und ein Rückfall in den bisherigen Spielen mitzuverfolgen war. Dann kommen wir wirklich noch aufgrund unseres Willens auf 3:3 heran (lacht ungläubig) und stellen uns in der entscheidenden Situation noch einmal so naiv an, hudeln nach einem Outeinwurf, schenken den Ball überhastet her. Beim Corner haben wir unsere normale Ordnung auch nicht eingehalten und bekommen einen Elfer, der alles zunichte gemacht hat. Ich bin immer noch enttäuscht, weil wir uns nicht auf die richtige Art und Weise dagegen gestemmt haben. Manchmal muss man einfach ein taktisches Foul machen, was wir von allen Teams in dieser Liga vorgezeigt bekommen. Solange wir uns dafür zu gut sind, werden wir in diesen Schnittpartien immer Probleme bekommen.

2.

Ich und zwei Freunde haben beobachtet, dass Rapid in Ballbesitz – provokant formuliert – ein 4-1-5 spielt, sich neben den beiden Stürmern auch beide Flügel weit nach vorne orientieren, auch Steffen, sich alle dann aber eher zudecken lassen, mit dem Rücken zum Tor stehen, anstatt freie Räume zu suchen oder sich anders adäquat anzubieten. Und der „Sechser“ und die beiden Außenverteidiger müssen das Spiel dann gegen eine Übermacht an Gegnern nach vorne tragen...

Die Außenverteidiger sollen das Spiel auch aufbauen! Fünf vorne stimmt nicht, weil das – wenn es passiert – einer zuviel ist. Vier sind okay. Die Idee ist, dass wir geduldig spielen, sich zwei ständig bewegen und Räume aufmachen. Gegen Kapfenberg hat das zum Teil sehr gut geklappt. (lacht) Ich muss lachen, weil wir in der Videoanalyse gesehen haben, dass wir zwei Tore nach knapp zwanzig Ballkontakten geschossen haben und nach dem vierten Ballkontakt wurde gepfiffen. Das nehme ich zur Kenntnis, aber die Zeit ist vorbei, in der wir hauruck spielen können. Gegner wie Kapfenberg, Wacker oder auch die Admira stehen fast immer sehr massiv hinten. In solchen Spielen müssen wir Geduld haben, den Ball zirkulieren lassen und Räume öffnen. Gegen die Admira ist uns das überhaupt nicht gelungen. Noch einmal: Wenn uns unser eigenes Spiel nicht gelingt, müssen wir die offensichtlichen Stärken des Gegners besser unterbinden! Eines ist ganz klar – wir brauchen vorne Leute, die vorbeikommen, ganz klar! Weder links gegen Plassnegger noch rechts gegen den Schrott ist uns das gelungen. Unser gesamtes Mittelfeld war dem der Admira unterlegen. Hinten sieht man dann schlecht aus, wenn die ganze Mannschaft nicht funktioniert. In der ersten Hälfte war das ganz eklatant! Der Start in die zweite Hälfte hat dann besser funktioniert, aber beim nächsten Treffer haben wir geschlafen. Dass wir letztlich zurückgekommen sind, war eh toll. Bei einem 3:3 wären die Spieler trotz der schlechten Leistung die Helden gewesen. So haben wir uns alles zunichte gemacht, weil wir naiv und unkonzentriert waren. Und zwar im Kollektiv!

3.

In der letzten Saison gab es viele Rufe nach einem Aufrüttler, einen Antreiber und Motivator. Peter Pacult und Jürgen Klopp haben unabhängig voneinander, aber auch fast zeitgleich, gemeint, dass man solche Spielertypen heute nicht mehr braucht. Herr Klopp konnte mit der vollen Hose leicht stinken, aber ein Rapid-Trainer in der schon länger andauernden Situation eher nicht, oder? Für mich ist momentan Harald Pichler der einzige, der diese Anforderungen erfüllt, weswegen ich ihn persönlich auch sehr mag, auch wenn er sicher nicht der begnadedste Kicker ist...

So sehe ich das auch! Harry ist ein guter Spieler, aber er war vor allem vom ersten Training weg präsent und ist dazwischengefahren, wenn es nicht gepasst hat. Er wird uns in der Zukunft noch sehr gut tun! Burgstaller könnte von seiner Spielweise her einer sein, der seine Kollegen in einer Partie mitnehmen kann. Schade, dass er uns vom Start weg ausgefallen ist. Ansonsten haben wir sehr viele gute und teils auch sehr erfahrene Spieler, deren Stil es nicht ist, zu den Mitspielern in einer Situation wie der unseren auch einmal ungut zu sein. Speziell im letzten Match haben wir das fast überhaupt nicht gehabt. Wenn man gut spielt wie Dortmund, kann man das auffangen. Aber noch die eine oder andere Niederlage mehr, dann wird man auch dort jemanden brauchen, der Tacheles spricht. Die klassischen Führungsspieler, wie einen Effenberg, oder auch Kühbauer, wird es in Zukunft nicht mehr viele geben. Aber es stimmt trotzdem – mehr Leben, mehr Feuer, in einem Spiel, das auf der Kippe steht, würde ich mir bei uns auf dem Feld schon wünschen.

4.

Abgesehen von Ihrem Willen und auch der wegen Ausfällen und neuen Spielern entstandenen Notwendigkeit zum Ausprobieren, hatten Sie nur im Angriff ständig alle vier Stürmer parat. Einer von ihnen, Hamdi Salihi, hätte meiner Meinung nach die aktuelle Klasse, um seine Routine besser zu nützen als Soma oder Heikkinen. Warum sitzt er zumeist auf der Bank? Warum macht man ihn nicht wenigstens zu Geld?

Wir haben sogar fünf Stürmer, weil ich auch Guido dazurechne. Meistens spielen wir mit zwei Stürmern. Würde Hamdi uns alle Spiele gewinnen, wäre ich ja dumm, wenn ich ihn herausnehmen würde. Wieviele Torchancen haben wir in der ersten Hälfte in der Südstadt gehabt? (ich antworte: „Keine!“) Was sind Salihis Stärken? („Das Verwerten von Torchancen.“) Ich kann mich nur wiederholen: Hamdi ist in einer Mannschaft, die oft durchkommt, unverzichtbar, weil er die Nase für das Tor hat. So wie am Ende gegen die Admira. Er hat aber auch schon begonnen und nichts kreieren können. Das Problem ist, dass wir vier, fünf Leute im Angriff haben, die im gegenseitigen Vergleich kaum abfallen. Deswegen gehe ich sehr oft nach Trainingsleistungen, und wenn einer alles trifft, dann wird er ausprobiert. Mir ist schon klar, dass keiner von ihnen so richtig die Sicherheit bekommen kann, aber dafür habe ich einen, wahrscheinlich sogar zwei Stürmer zuviel, um zwei mehr oder weniger fix beginnen zu lassen. Man muss aber auch sagen, dass Hamdi der perfekte Joker ist. Es ist auch schön, jemanden wie ihn auf der Bank zu haben, der frisch ins Spiel kommt, wenn die Gegner müde werden. Dass er nicht zufrieden ist, ist klar. Er ist sehr introvertiert, verhält sich okay. Dass er unzufrieden ist, merkt man ihm an, aber das soll man ihm ja auch anmerken, weil sie ja alle spielen wollen sollen. Generell ist mir unser Kader mit 21 Feldspielern eigentlich zu groß. Es ist ein Übergangs-Kader, auch weil wir viele laufende Verträge aus den letzten Jahren haben. Einige Neue sind dazugekommen, die teils schwere Verletzungen gehabt haben oder gerade haben. Mir wäre es von der Kaderstruktur lieber, wenn ich vier, fünf Spieler weggeben, ein, zwei sehr gute Spieler dazuholen und den Rest mit sehr talentierten Amateuren auffüllen könnte. Es ist für die Spieler und meine Spielerführung eine schwere Situation, weil ich denjenigen, die auf der Tribüne Platz nehmen müssen, nicht einmal einen Vorwurf machen kann. Dafür, dass wir nicht international spielen, haben wir zuviele und auch zuviele gleichgeartete Spieler. Wir haben einige Positionen zu oft, dafür andere Attribute, die wir gut brauchen könnten, gar nicht besetzt.

5.

Wie behutsam bzw. streng müssen Sie mit den Spielern vor dem „Musssieg“ gegen Wr. Neustadt umgehen?

Das ist ein neues Spiel, eine neue Aufgabe. Ich gehe schon davon aus, dass wir von Beginn weg Druck machen und Torchancen kreieren, zumal wir im eigenen Stadion spielen. Und wir werden uns natürlich auf die Stärken des Gegners gut vorbereiten. Ich verstehe ja die momentan herrschende Depression nicht, auch nicht die Euphorie nach den drei Siegen. Ich habe damals gleich gesagt, dass jetzt nicht alles gut ist! Jetzt haben wir ein verrücktes Spiel gegen eine Mannschaft, die einen unglaublichen Lauf hat, verloren. Natürlich müssen wir das nächste Spiel gewinnen, das wissen wir. Danach kommt ja überhaupt die „Woche der Wahrheit“ mit dem Derby, der Cup-Partie gegen Ried und gegen Sturm. Dann werden wir endgültig wissen, wohin die Reise heuer geht.

Interview vom 06.10.2011

Link: „Der Kader ist überbesetzt!“

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Postaholic

weiß nicht, ob folgendes schon gepostet wurde:

Link: „Der Kader ist überbesetzt!“

Punkt 4 hört sich ja ganz interessant an. Hoffentlich meint er diese Wort auch ernst.

Und wir sehen ein positives Ergebnis in der nächsten Transferperiode. 1 - 2 wirklich starke Verstärkungen, Ballast abbauen und den Rest mit Nachwuchsspielern auffüllen. Es muss nicht jede Position in der jetzigen Form doppelt besetzt sein.

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Super FOMO

Endgültige Bestätigung übrigens dass Schöttel Burgstaller eher im Sturm sieht als rechts außen oder im Zentrum

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#27 Branko Boskovic

Endgültige Bestätigung übrigens dass Schöttel Burgstaller eher im Sturm sieht als rechts außen oder im Zentrum

nun ja, dann muss wohl prager alleine unsere mittelffeldprobleme lösen. aber der ist ja leider nur hofmann ersatz. bestätigung wieder einmal von einer transferpolitik die zum speiben ist. heikkinen - trimmel - hofmann - drazan werden sich weiter durchwurschteln müssen, najo wäre ja zu schön gewesen wenn sich da mal was geändert hätte. jetzt hab ma 5 brauchbare stürmer, nur im mittelfeld laufen fast nur schwindlige herum. die "ausgewogenheit" im kader soll mir mal wer erklären.

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Postaholic

nun ja, dann muss wohl prager alleine unsere mittelffeldprobleme lösen. aber der ist ja leider nur hofmann ersatz. bestätigung wieder einmal von einer transferpolitik die zum speiben ist. heikkinen - trimmel - hofmann - drazan werden sich weiter durchwurschteln müssen, najo wäre ja zu schön gewesen wenn sich da mal was geändert hätte. jetzt hab ma 5 brauchbare stürmer, nur im mittelfeld laufen fast nur schwindlige herum. die "ausgewogenheit" im kader soll mir mal wer erklären.

Tu nicht sudern, sonst bist gleich wieder Angriffen augesetzt! :aaarrrggghhh:

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

nun ja, dann muss wohl prager alleine unsere mittelffeldprobleme lösen. aber der ist ja leider nur hofmann ersatz. bestätigung wieder einmal von einer transferpolitik die zum speiben ist. heikkinen - trimmel - hofmann - drazan werden sich weiter durchwurschteln müssen, najo wäre ja zu schön gewesen wenn sich da mal was geändert hätte. jetzt hab ma 5 brauchbare stürmer, nur im mittelfeld laufen fast nur schwindlige herum. die "ausgewogenheit" im kader soll mir mal wer erklären.

gäbe ja noch einen fürs mf, der technisch stärker als heikkinen, trimmel und drazan zusammen ist, aus irgendwelchen unverständlichen gründen aber nie spielt 05.gif

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ASB-Legende

gibt zumindest hoffnung, dass einige verträge hoffentlich nicht verlängert werden ..

najo, kann mir nicht vorstellen, dass sich dahingehend im sommer viel ändert. die verträge von payer, thonhofer, soma, patocka, prokopic, salihi und gartler laufen aus. stand jetzt, würde ich nur gartler verlängern was wohl auch passieren wird. salihi wird wohl im winter gehen, mit payer wird verlängert. thonhofer und prokopic werden noch ihre chancen bekommen, diese teilweise nützen und dann verlängert werden. weil wir sind rapid und so. soma? man weiß es nicht. patocka sollte klar sein.

wieso man heikkinen einen zweijahresvertrag gegeben hat, geht mir immer noch nicht ein.

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hellimperator

najo, kann mir nicht vorstellen, dass sich dahingehend im sommer viel ändert. die verträge von payer, thonhofer, soma, patocka, prokopic, salihi und gartler laufen aus. stand jetzt, würde ich nur gartler verlängern was wohl auch passieren wird. salihi wird wohl im winter gehen, mit payer wird verlängert. thonhofer und prokopic werden noch ihre chancen bekommen, diese teilweise nützen und dann verlängert werden. weil wir sind rapid und so. soma? man weiß es nicht. patocka sollte klar sein.

wieso man heikkinen einen zweijahresvertrag gegeben hat, geht mir immer noch nicht ein.

naja. eine thonhofer verlängerung ist kaum vorstellbar. ob payer verlängert wird wage ich auch (fast) zu bezweifeln, aber da hilft nur tägliches beten, so wie bei soma auch. bleiben gartler (würde ich verlängern), prokopic (würde ich nicht verlängern), patocka (bla bla 4. verteidiger raunzt nicht .. würde ich trotzdem nicht verlängern).

ich sag ja .. die hoffnung wird dadurch genährt.

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Postaholic

najo, kann mir nicht vorstellen, dass sich dahingehend im sommer viel ändert. die verträge von payer, thonhofer, soma, patocka, prokopic, salihi und gartler laufen aus. stand jetzt, würde ich nur gartler verlängern was wohl auch passieren wird. salihi wird wohl im winter gehen, mit payer wird verlängert. thonhofer und prokopic werden noch ihre chancen bekommen, diese teilweise nützen und dann verlängert werden. weil wir sind rapid und so. soma? man weiß es nicht. patocka sollte klar sein.

wieso man heikkinen einen zweijahresvertrag gegeben hat, geht mir immer noch nicht ein.

Thonhofer, Patocka, Soma nicht verlängern. Die ersten beiden mit Nachwuchstalenten nachbesetzen, den letztgenannten mit einem routinierten Legionär. Und auf alle Fälle nicht verlängern mit Payer. Wenn dies geschieht, gibt nächstes Jahr auf alle Fälle 1 Mitglied weniger. Da weiß ich mir mit 100 Euro was Besseres anzufangen, als eine Payer-Verlängerung zu finanzieren.

Halten Gartler, eventuell Salihi, aber nur wenn wir uns spielerisch wieder finden und mit einem Abstauber auch was anfangen können. Vielleicht wäre es aber besser, bei einem passenden Angebot ihn im Winter bereits zu verabschieden. Prokopic noch beobachten, weil er zumindest mit dem Ball was kann. :support:

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ASB-Legende

ob payer verlängert wird wage ich auch (fast) zu bezweifeln, aber da hilft nur tägliches beten

seine lobby wirds richten. wie bei katzer, kulovits und konsorten.

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Super FOMO

wieso man heikkinen einen zweijahresvertrag gegeben hat, geht mir immer noch nicht ein.

Drunter hätte Markus wohl nicht mitgespielt und da wir alle schon gehört haben dass man sich sicher war dass man Heikkinen wieder komplett hinbiegen kann ist man wohl auch drauf eingegangen.

Ansonsten denke ich ähnlich wie du, irgendwie für mich auch kaum vorstellbar dass man Payer und Konsorten nicht verlängert, trotzdem : mal abwarten

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