Ehre

[Batista]

Gibt auch genügend gebildete Leute, Studenten (ich fang auch im März an)

Ok, Du bist noch ein Bub, da kann man wenigstens noch ein wenig mehr Toleranz an den Tag legen.

[Mikifiki]

Geil. 23 Seiten lang is der Thread.

Conclusio: irgendwelche Dinge einewerfen & Bier oder sonstige Getränke eineschütten is Oasch.- ist auch meine Meinung.

Aber diese komische Aufregung gerade bei diesem Spiel ist irgendwie übertrieben.

Zukünftige Verhaltensweise im Stadion:

+Immer zuerst Informationen einholen, bevor man es wagt irgend jemanden auszupfeifen. Am besten bei der Mutti, die zaus vorm fernseher hockt- hat ja Wiederholung und so...

+Andy Marek darauf hinzuweisen, zu sagen wer gefoult wurde(der Spieler könnte ja mal bei Rapid gewesen sein)

+Alle Zuseher im Stadion müssen einen kleinen Monitor haben, damit sie sehen können wie schlimm das Foul war, sollte Mutti ned zaus sein. Natürlich nur die Fouls gegen den Gastverein.

........Jetzt mal ehrlich.....das ist doch alles sehr übertrieben.

Ich sage es gerne nocheinmal und das denken wohl die meisten normalen Leute: Natürlich ist es Scheisse, dass Leute egal was und egal wann auf das Spielfeld werfen/schütten. Aber das gibt es leider schon seit längerer Zeit und nicht nur bei Rapid. Aber das wird jetzt unnötig aufgeputscht. Und ich hoffe alle schämen sich brav Rapidler und natürlich auch Österreicher zu sein. Is doch idiotisch.

Ich bin mittlerweile seit 10 Jahren Abonnent. Ich war oft bei Spielen wo 2-4 Tausend Zuschauer im Stadion waren. Is jetzt eh wuascht, aber ich habe sowohl schlechte als auch gute sportliche Zeiten erlebt. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Sobald Rapid mal wieder Scheisse ist, ist das Stadion sowieso wieder leer.....soviel zu der vielbenannten Scham......

bearbeitet 21. August 2010 von Mikifiki

[Varimax]

klar ist die aufregung übertrieben.

andererseits besteht die einzige chance darin, den verein dazu zu bringen, etwas gegen die vollkoffer zu unternehmen, dass es massiven öffentlichen druck und empörung gibt und man auch international gefahr läuft, das image von den fans "europäischer spitzenklasse" zu verlieren.

ein so ein "vorfall" wird allerdings wenig ausrichten, weil man bei Rapid sehr gut mit dem kosmetikkoffer umgehen kann und solche probleme v.a. oberflächlich abdeckt.

[rav]

Das wird net unnötig aufgeputscht, das wird unnötig schöngeredet. "Passiert eh überall, was solls" udgl. Absolut beschissen sowas, einen Hexenkessel kreieren ja, aber spucken und Bierschütten is unterste Schublade, ganz besonders in diesem speziellen Fall. Da kannst untertreiben und schönreden was du willst, das ist nicht zu verteidigen und schon gar nicht zu akzeptieren.

Auf der einen Seite ist der BW vom her Support absolute Weltklasse, und dann kommen wieder solche Aktionen, daß da vom fremdschämen die Zechnnägl aufstellt, ich verstehs einfach nicht. Und als i-Tüpferl beschmutzen dann einige wenige geistige Nackerpatzln das Ansehen aller Rapid-Fans und auch von Rapid selbst. Wie man da noch irgendetwas verteidigen oder schönreden will, is mir ein absolutes Rätsel.

[Gibson]

Unglaublich, dass sogenannte "Fans" hier solche Meinungen vertreten.

Stadionverbot wird's für die Betroffenen sicher ned geben. Das wäre ja noch schöner.

Scheiß auf die Aktionen gestern! Das war ja eh harmlos bitteschön. Da hat's schon andere Zustände gegeben.

Und eines sei gesagt:

Wir als Vertreter der ultraorientierten Szene werden weiterhin unser Ding durchziehen. Ob euch auf den Familientribünen das passt oder nicht, ist mir/uns komplett blunzn.

Und dein Ding steckt wohl zeitweise im Capo. Oder? Anders kann man sich diese Hörigkeit kaum noch erklären

[Gibson]

So sollte man in der Regel mit Bierschüttern verfahren.

[rav]

An alle die solche Ereignisse schönreden wollen oder verteidigen:

Versetzts euch in seine Lage - sein Leben lang Rapid Fan, spielt im Rapidnachwuchs, lebt den Rapid Spirit, ergreift die größte Chance seiner jungern Karriere und geht nach England, kommt in der EL zurück zu seinem Herzensverein, wird eingewechselt, und dann der Supergau mit Verletzung und dem Fakt, dass ihn die eigene "Familie", die Anhänger seines Lieblingsvereins, seines Herzensvereins, die Leute, mit denen er (wahrscheinlich) gemeinsam auf der Tribüne gestanden ist, anspucken und mit Bier beschütten. Das muß wirklich ein glorreicher Moment gewesen sein, ich bin mir sicher, er hat sich pudelwohl gefühlt.

Wie kann man so etwas verteidigen? Jetzt einmal ganz außer Acht gelassen, dass anspucken und anschütten generell mehr mit Affen im Zoo, die sich mit Fäkalien bewerfen, zu tun hat, als mit Fußball oder Support. Wie kann auch nur irgendwer diese Aktionen schönreden? Ich bin seit 3 Generationen Rapidler, Großvater war Rapidler (seit 1917), Vater is Rapidler, und ich bin nun auch schon mehr als 30 Jahre Fan des großartigsten Klubs der Welt, ich bin während der 90er (und etwas später) auf der West gestanden, wahrscheinlich genau zu der Zeit, wo die Lamas und Bierschütter gerade noch and der Mutterbrust gezuzelt haben, und ich kann diese Ereignisse absolut nicht verstehen oder akzeptieren (der letzte Satz ist an die "nur wir sind Rapid" Fraktion gerichtet, um Mißverständnisse auszuräumen).

Schaltets amal a bissl das Hirn ein und verwendet es zum nachdenken, und net nur um dem Alkohol Futter zur Vernichtung zu geben, dann werdets es wahrscheinlich auch behirnen, dass das eine ganz tiafe und absolut grausliche Aktion war, die mit der Bezeichnung "die besten Fans der Welt" absolut nicht zu vereinbaren ist.

[Lorbeer]

2010: In England wird ein Spieler, der verletzt abtransportiert wird, mit Applaus verabschiedet. In Österreich wird einem solchen Spieler ins Gesicht gespuckt und er wird mit Bier angeschüttet.

Und da sind wirklich noch manche der Meinung, dass wir hier besser bzw. was Besseres sind. Einfach nur traurig.

[Anti__Violett]

2010: In England wird ein Spieler, der verletzt abtransportiert wird, mit Applaus verabschiedet. In Österreich wird einem solchen Spieler ins Gesicht gespuckt und er wird mit Bier angeschüttet.

Und da sind wirklich noch manche der Meinung, dass wir hier besser bzw. was Besseres sind. Einfach nur traurig.

Dennoch ist der britische Support unterm Strich mMn absolut zum Vergessen, aber gut. Jeder, wie er meint!

[Wolfersbergler]

Dennoch ist der britische Support unterm Strich mMn absolut zum Vergessen, aber gut. Jeder, wie er meint!

Diese Sichtweise kann ich von mir aus verstehen, jedem das seine! Nur was hat diese Geschichte bitte mit Support zu tun?????

[Silva]

Dennoch ist der britische Support unterm Strich mMn absolut zum Vergessen, aber gut. Jeder, wie er meint!

Man muss ja nicht immer alles übernehmen. Nur weil man wen nicht bespuckt, heißt es nicht, dass man nicht Dauergesänge singen kann. Aber statt dem Bespucken und Bewerfen eines verletzten Spielers applaudieren widerspricht noch lange nicht, dass hier keine englischen Verhältnisse herrschen.

[Ston3]

Dennoch ist der britische Support unterm Strich mMn absolut zum Vergessen, aber gut. Jeder, wie er meint!

Für den BW sicherlich, wird doch in England teilweise intelligent supported und nicht einfach 10 Minuten lang dasselbe langweilige Lalala oder was auch immer gesungen...

Wer englische Verhältnisse will muss halt dann auch entsprechend dafür zahlen. Season Tickets ab 400€ (Fantribüne) rauf bis über 1.000€ (kein VIP)...

[flanders]

2010: In England wird ein Spieler, der verletzt abtransportiert wird, mit Applaus verabschiedet. In Österreich wird einem solchen Spieler ins Gesicht gespuckt und er wird mit Bier angeschüttet.

das kann man auch nicht verallgemeinern

als ehemaliger treuer dsf premier league highlights seher (schad dass es die sendung nicht mehr gibt :aaarrrggghhh: ) muss ich schon sagen dass dort nicht jeder spieler mit applaus verabschiedet wird wenn er verletzt ist. wenn ein rooney abtransportiert wird kanns schon sein, nur bei anderen spielern war das ganz sicher nicht der fall. drogba oder früher christiano ronaldo, um 2 bekanntere spielern zu nennen, sind sicher nicht bejubelt worden als sich des öfteren medizinisch versorgt worden sind am spielfeld und hinaus mussten. es kann schon sein das die engländer anders mit gewissen situation umgehen im stadion, ein england - österreich vergleich ist aber nicht unbedingt angebracht weil in englischen stadien ein ganz anderes publikum zu finden ist und ganz ehrlich auf englische zustände im stadion kann ich gerne verzichten. bei uns braucht keiner applaudieren wenn einer rausgetragen wird, den spieler nicht mit bier anzuschütten und nicht zu bespucken würd reichen.

[Lorbeer]

Dennoch ist der britische Support unterm Strich mMn absolut zum Vergessen, aber gut. Jeder, wie er meint!

Der Support geht mir am Arsch vorbei, wenn dabei Menschlichkeit, Anstand und Sportsgeist verloren gehen!

das kann man auch nicht verallgemeinern

als ehemaliger treuer dsf premier league highlights seher (schad dass es die sendung nicht mehr gibt :aaarrrggghhh: ) muss ich schon sagen dass dort nicht jeder spieler mit applaus verabschiedet wird wenn er verletzt ist. wenn ein rooney abtransportiert wird kanns schon sein, nur bei anderen spielern war das ganz sicher nicht der fall. drogba oder früher christiano ronaldo, um 2 bekanntere spielern zu nennen, sind sicher nicht bejubelt worden als sich des öfteren medizinisch versorgt worden sind am spielfeld und hinaus mussten. es kann schon sein das die engländer anders mit gewissen situation umgehen im stadion, ein england - österreich vergleich ist aber nicht unbedingt angebracht weil in englischen stadien ein ganz anderes publikum zu finden ist und ganz ehrlich auf englische zustände im stadion kann ich gerne verzichten. bei uns braucht keiner applaudieren wenn einer rausgetragen wird, den spieler nicht mit bier anzuschütten und nicht zu bespucken würd reichen.

Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, dass es nicht immer so ist und dass es auch dort wohl den ein oder anderen Pfiff geben wird. Ändert aber nichts an der Gesamtsituation, also am Umfeld, das dort geschaffen wurde, dass sich weiterentwickelt hat (natürlich auch in Folge der Reformen nach der untragbaren 70er und 80er Jahre). Alleine der Umstand, dass es einmal passiert, ist schon beeindruckend und steht für die Struktur, die sich dahinter auftut. Dort profiliert man sich gegenüber seinen Mitbesuchern eben dadurch, dass man Sportsgeist zeigt, aufsteht und klatscht, wenn so eine Situation ist. Bei uns profiliert man sich, indem man weiß gott was aufs Feld haut. Je näher am Spieler der Bierbächer einschlägt, desto lauter gröhlt das Umfeld. Trifft er ihn sogar, kann sich der Werfer (oder Schütter) vor lauter Schulterklopfern gar nicht mehr retten. Wir haben da Aufholbedarf, wer das nicht sieht ... (dich mein ich nicht damit, du siehst es ja)!

Übrigens finde ich es reichlich vereinfacht, nimmt man die Entwicklung, die eine Fußball(fan)kultur nehmen kann, als steten unweigerlichen Prozess wahr, der zwangsläufig in 1:1-identen Verhältnissen wie in England enden muss. Es gibt sicher auch ein Mittelding. Auf der Insel wars extrem und anders, die mussten in einer Schärfe und Härte reagieren, die bei uns - hoffen wir das jetzt einmal! - nicht nötig ist. Eines ist klar, es sind die Verantworltichen der Vereine gefordert, hier muss etwas bewegt werden - und damit mein ich nicht rigorose Strafen!

bearbeitet 21. August 2010 von narya

[freddeluxe]

So sollte man in der Regel mit Bierschüttern verfahren.

Naja, dieses von allen seiten halten ihn die Securities fest, damit man ihm grossartig die Meinung sagen kann, entspricht jetzt auch nicht unbedingt dem, was ich mir so vorstelle...