Deutschland 0:1 Spanien


nevermore

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Sehr bekannt im ASB

Deine Analyse des Englandspiels teile ich überhaupt nicht.

Die Engländer sind nicht unglücklich in Rückstand geraten sondern Deutschland hat von Beginn an massiv Druck gemacht.

Die Frühe 2:0 Führung war das Ergebnis von konsequenten Powerfußball.

Bis zum völlig unverdienten Anschlusstreffer hatte England absolut keine Möglichkeiten.

Dann haben sie allerdings Druck gemacht und wurden erfolgreich ausgekontert.

Es ist aber auch völlig normal dass auf dem Niveau der Gegner Druckphasen hat.

Die Deutschen haben ab dem 0:1 gegen Spanien auch mehr Druck gemacht und ab dem Zeitpunkt hat sich Spanien auch nur noch aufs Kontern beschränkt.

Das macht jedes Team so und mir ist das zu einfach das Deutsche Spiel nur als Konterspiel zu bezeichnen.

Gegen Ghana war es ein offener Schlagabtausch mit 2 gleichwertigen Teams und gegen Serbien hat man selbst mit 10 Mann noch den besseren Fußball gespielt.

Wenn der Podolski den Elfer macht dann gewinnen wir das Spiel noch.

Von daher sehe ich eine durchgehende starke Turnierleistung der deutschen Mannschaft.

Wenn ich die Spanienspiele im Vergleich sehe, war da um einiges mehr Würgen dabei.

Die hatten eigentlich ihr erstes gutes Spiel gegen uns gezeigt und wenn Paraguay den Elfmeter verwandelt steht Spanien vielleicht nicht mal im Halbfinale.

Am Ende hängt es dann doch auch immer an Kleinigkeiten ob man der große Held oder der Verlierer ist.

Auch die Spanier haben das Glück gebraucht um so weit zu kommen.

Es wird kein Team WM das kein Glück hat!

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¿Por Qué?

7 Barca Spieler.

Alle Spanien Tore bisher von diesen.

Und dann dieses Tiburon Tor. Von irgendwoher kenn ich das:

Wenn man jetzt noch diesen Tormann ohne Strafraumbeherrschung, den RV mit dem dümmlichen Gesichtsausdruck und Javier "ich hau den Ball nach vorne" Alonso loswerden könnte gibts im Finale wohl ein 3+:0 :love:

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¿Por Qué?

Deine Analyse des Englandspiels teile ich überhaupt nicht.

Die Engländer sind nicht unglücklich in Rückstand geraten sondern Deutschland hat von Beginn an massiv Druck gemacht.

Die Frühe 2:0 Führung war das Ergebnis von konsequenten Powerfußball.

Bis zum völlig unverdienten Anschlusstreffer hatte England absolut keine Möglichkeiten.

Dann haben sie allerdings Druck gemacht und wurden erfolgreich ausgekontert.

Es ist aber auch völlig normal dass auf dem Niveau der Gegner Druckphasen hat.

Die Deutschen haben ab dem 0:1 gegen Spanien auch mehr Druck gemacht und ab dem Zeitpunkt hat sich Spanien auch nur noch aufs Kontern beschränkt.

Das macht jedes Team so und mir ist das zu einfach das Deutsche Spiel nur als Konterspiel zu bezeichnen.

Gegen Ghana war es ein offener Schlagabtausch mit 2 gleichwertigen Teams und gegen Serbien hat man selbst mit 10 Mann noch den besseren Fußball gespielt.

Wenn der Podolski den Elfer macht dann gewinnen wir das Spiel noch.

Von daher sehe ich eine durchgehende starke Turnierleistung der deutschen Mannschaft.

Wenn ich die Spanienspiele im Vergleich sehe, war da um einiges mehr Würgen dabei.

Die hatten eigentlich ihr erstes gutes Spiel gegen uns gezeigt und wenn Paraguay den Elfmeter verwandelt steht Spanien vielleicht nicht mal im Halbfinale.

Am Ende hängt es dann doch auch immer an Kleinigkeiten ob man der große Held oder der Verlierer ist.

Auch die Spanier haben das Glück gebraucht um so weit zu kommen.

Es wird kein Team WM das kein Glück hat!

Vielleicht dazu interessant:

Which brings us to Germany. They too play a 4-2-3-1 and, although Philipp Lahm breaks forward occasionally, theirs is essentially a defensive set-up. Here again goals are the great betrayers; it was bewildering how much praise was heaped on their supposedly fresh, open approach just because they scored four goals in three games. This Germany was superb on the counterattack, and the interaction of the front four of Miroslav Klose, Thomas Müller, Lukas Podolski and Mesut Ozil was at times breathtaking. But this was reactive football.

In three games, Germany scored an early first goal – against Argentina and England, it was essentially handed to them – and in those games they ruthlessly took advantage of the space opponents left behind them as they chased an equaliser. England, Argentina and Australia all defended idiotically against them, and were severely punished. In the other three games, teams defended decently against them and the early goal didn't arrive surrounded by watercress on a silver salver. In those games Germany managed one goal, and that a wonder-strike from Ozil. Against Spain their poverty of ideas was such they ended up sending the lumbering centre-back Per Mertesacker forward as an auxiliary striker, an idea so bereft of subtlety that the only time I remember it working was when Dennis Smith once sent Gary Bennett forward for Sunderland against Oxford in 1990.

Der ganze, durchaus interessante Artikel, für Taktikliebhaber: http://www.guardian.co.uk/sport/blog/2010/jul/09/world-cup-2010-tactics-the-question

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Baltic Cup Champion

Deine Analyse des Englandspiels teile ich überhaupt nicht.

Die Engländer sind nicht unglücklich in Rückstand geraten sondern Deutschland hat von Beginn an massiv Druck gemacht.

Die Frühe 2:0 Führung war das Ergebnis von konsequenten Powerfußball.

Bis zum völlig unverdienten Anschlusstreffer hatte England absolut keine Möglichkeiten.

Dann haben sie allerdings Druck gemacht und wurden erfolgreich ausgekontert.

Es ist aber auch völlig normal dass auf dem Niveau der Gegner Druckphasen hat.

Die Deutschen haben ab dem 0:1 gegen Spanien auch mehr Druck gemacht und ab dem Zeitpunkt hat sich Spanien auch nur noch aufs Kontern beschränkt.

Das macht jedes Team so und mir ist das zu einfach das Deutsche Spiel nur als Konterspiel zu bezeichnen.

schau, es liegt in der natur der sache, dass du als deutscher die analyse eines englischen fans (und das bin ich seit meiner kindheit) nicht teilst, und das versteh ich ja auch.

aber es gab mal ein post von dir, wo du einräumst, dass du die deutschen spiele gar nicht so gut beurteilen kannst, da du da nicht so aufs detail achten kannst.

ich wiederum habe das spiel mit der kenntnis des ergebnisses im nachhinein anschauen müssen - quasi nur mehr zum analysieren. und ich räume ja ein, dass man den sieg der deutschen als verdient bezeichnen kann.

aber eben nur aufgrund der effizienz und der starken anfangsphase.

du begründest deine analyse eben auch NUR mit dieser anfangsphase, und gehst mit keinem wort auf den rest des spieles ein. so gesehen gibst du mir ja fast schon recht, zumal du auf das klare 2:2 mit keiner silbe eingehst.

dass deutschland (mehrmals bei der wm!) eine riesenanfangsphase hinlegte (das tor war trotzdem glücklich - bitte das war nach einem abstoß, hat mit druck gar nix zu tun), england zunächst nicht zu chancen kam (aber auch hier wurde rooney zu unrecht zurückgepfiffen) habe ich doch nie bestritten. tatsache ist aber, dass england das spiel ausgeglichen hatte/hätte, dass england in der lage war die deutsche abwehr in verlegenheit zu bringen, und, dass es bei 2:2 in keinem spiel zu derartigen konterchancen kommt (hätte dann ja auch den millner wechsel nicht gegeben).

dass du den "druck" der deutschen gegen spanien (welchen eigentlich?) mit dem der engländer gegen deutschland vergleichst ist aber wohl ein wortwitz, den ich nebenbei nicht ganz verstehe. england erzielte da 2 klar reguläre tore, traf 2x metall, hatte weitere chancen. deutschland? deutschland hatte gegen spanien, in der phase von der du meinst sie hätten druck gemacht, nicht mal eine halbe ausgleichschance. die einzige torchance, die diesen namen verdient, die deutschland im halbfinale hatte war bei 0:0 durch kroos. und die entstand ...... richtig! ....... aus einem konter.

das sich gegner auf dem niveau aufs kontern verlegen, wenn sie vorne sind, damit hast du selbstredend recht. der unterschied ist aber, dass spanien dabei gegen portugal UND gegen deutschland keine einzige auch nur im ansatz gefährliche aktion des gegners zuließ (nur paraguay hatte da bessere mittel gegen spanien).

versteh mich nicht falsch. ich hab hier nicht die dicke antideutschlandbrille auf, mir fällt auch nix negatives über die darbietung gegen argentinien ein (da wurden die chancen für den gegner erfolgreich verhindert!), aber ich seh eben nix neues, und schon gar nix perfektes im deutschen spiel.viel mehr fehlt mir ihre gefährlichkeit am ende des spiels, und gerade wenn sie in rückstand sind. das waren die tugenden mit denen deutsche erfolgsmannschaften immer ihre gegner zur verzweiflung brachten.

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Knows how to post...

Özil fehlen im Vergleich zu Xavi so viele Sachen, dass es sich gar nicht auszahlen würde, die alle aufzuzählen. Im Vergleich zu Iniesta genauso.

Und Schweinsteiger ist mMn ziemlich auf dem gleichen Niveau wie Alonso. Schweinsteiger ist zwar agiler und dribbelstärker, dafür hat Alonso ein unglaubliches Passspiel, das sonst höchstens zwei Spieler sonst noch auf der Welt haben.

Schweinsteiger ist nie und nimmer auf dem Niveau eines Xavi oder Iniesta und wird dieses auch nie erreichen. Er ist ein ausgezeichneter Spieler, aber die beiden Spanier zählen mMn zu den besten Mittelfeldspielern in den letzten 10 Jahren. Nur weil er jetzt ein, zwei sehr gute Spiele bei der WM gemacht hat und bei Bayern die Saison einer der Besten war, fehlen ihm noch Längen auf Xavi oder Iniesta.

Erstmal bringt es, meiner Meinung nach, wenig, Özil mit Xavi zu vergleichen und Schweinsteiger mit Iniesta. Vom Spielertyp, der Position und einfach der Art Fußball zu spielen, muss man Xavi mit Schweinsteiger vergleichen und Özil mit Iniesta.

Du glaubst, dass Schweinsteiger nie das Niveau eines Xavi erreichen wird? Halte ich für eine gewagte These , den ich glaube schon, dass du hier die ein oder andere Sache übersiehst.

Dir ist klar, dass Xavi 5 Jahre älter ist als Schweinsteiger und Iniesta 5 Jahre älter als Özil? Und du weisst auch noch ganz genau, was Xavi und Iniesta vor 5 Jahren gespielt haben?

Xavi ist ein super Spieler, keine Frage, aber und das ist einfach ein Fakt, er hat lange, lange gebraucht, bis er bei Barca zu diesem absolut dominierenden Spieler geworden ist, der er eben jetzt ist. Er ist ewig dabei bei Barca, war immer ein Riesentalent, hatte schon sehr jung seine Einsätze, aber er ist sehr lange und behutsam ran geführt worden. Xavi war mit 25 nicht besser, als es jetzt der 25-jährige Schweinsteiger ist. Xavi hat auch ganz bestimmt keine bessere WM 2010 gespielt, als es Schweinsteiger getan hat. 2008 war Xavis Turnier, 2010 wirkte er nicht mehr ganz so stark. Schweinsteiger hat auf jedenfall das Potential das Niveau von Xavi zu erreichen. Da können wir uns dann auch gerne nochmal in 5 Jahren drüber unterhalten.

Deutsche Spieler werden halt auch ganz gern etwas unterschätzt, deswegen wird ja auch diskutiert, ob Schweinsteiger nun Weltklasse ist oder nicht. Natürlich ist er es, ohne Wenn und Aber. Er hatte einen Riesenanteil an diesem Hlabfinaleinzug und ein Riesenanteil am CL-Final-Einzug der Bayern. Wo auf der Welt sollen denn noch deutlich bessere 6er sein? Viele gibts bestimmmt nicht.

Özil, Iniesta ist ähnlich. Auch hier ist es so, dass Iniesta mit 21 sicher nicht soviel besser war, als es Özil jetzt ist. Trotzdem würde ich da eher dir Recht geben, Özil wird nicht so gut werden, dafür gibts verschiedenen Gründe, mit denen ich mich, als Werder-Fan, der jedes Spiel von Özil gesehen hat, ganz gut auskenn. Sein Potential ist riesig, aber da stimmts an anderen Dingen nicht.

Die vereinzelten Meldungen aus Deutschland, man hätte es taktisch verhaut und viel zu defensiv agiert, möchte ich nicht unwidersprochen lassen. Meiner Meinung nach konnte Deutschland gestern gar nicht anders spielen bzw. wurde ihnen das Mauern einfach aufgezwungen. Sie waren absolut chancenlos, einen gleichwertigen Spielaufbau zu zelebrieren. Hätten sie aufgefächerter gespielt, wären die Spanier wohl relativ locker durchmarschiert. Sie machten das also schon richtig so und hofften, so wie Inter Barca rausgehaut hat auch Spanien schlagen zu können. Nur ließen die Spanier eigentlich nichts zu (wenngleich ich die Chance vom Kroos Antonio nicht unerwähnt lassen möchte). Sie hatten gestern einfach keine Chance und das hatte nichts mit Taktik, sondern rein mit der fehlenden Extraklasse zu tun.

Ja, würde ich ähnlich sehen. Die Taktik war ok so. Du kannst Spanien eh nicht davon abhalten, mehr Ballbesitz zu haben und spielerisch stärker zu sein, also lass sie spielen und warte auf den Konter. Spanien spielt sehr viel quer, immer mit der obersten Prämisse den Ball in den eigenen Reihe zu halten. Dagegen braucht man kein Forechecking zu spielen, wenn man sich nicht tot laufen will.

Du erwähnst ja die Chance vom Kroos Antonio, schreibst aber gleichzeitig, dass Deutschland keine Chance hatte. Klar hatten sie eine Chance. Das Ding von Özil in der ersten HZ, spielt Klose diesen Pass ein kleines bisschen besser, dann ist Özil wohl alleine durch (was natürlich noch lange nicht gleichbedeutend mit einem Tor gewesen wäre) und dann der Matchball der Kroos, nach einem schönen deutschen Angriff, plötzlich auf den Fuss fällt. Machste diese sehr gute Chance, gewinnste das Spiel und jeder hätte gesagt, "wie clever, die Taktik vom Jogi."

Aber naja, so ist Fußball und der ganze Hätti-Wäri-Scheiss bringt nix. Die Spanier waren die bessere Mannschaft, nicht im ganzen Turnier, aber in diesem Spiel und habens deswegen verdient gewonnen.

Deutschland hats durchaus richtig, wenn auch vielleicht etwas zu wenig selbstbewusst, gespielt und die Chance war durchaus da, als unverdienter Sieger vom Platz zu gehen.

Das Turnier, das Deutschland gespielt hat war gut, hübscher Fußball mit vielen Toren und einem starken Endergebnis (3. oder 4. Platz). England, Argentinien und noch nicht einmal Australien waren so schwach, wies manche hier gerne hätten.

Auf ein schönes Finale, mit zwei würdigen Finalgegnern.

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Baltic Cup Champion

England, Argentinien und noch nicht einmal Australien waren so schwach, wies manche hier gerne hätten.

sag ich doch. nur haben argentinien und australien taktisch komplett falsch auf das deutsche spiel in der anfangsphase reagiert, und beide hatten nicht die qualität in das spiel zurückzukommen (australien zu zehnt nicht mal ansatzweise). und england war auch am beginn überfordert. bist du mal 2:0 zurück, brauchst halt auch glück. einen aberkannten treffer und lattenpech kannst dann jedenfalls nicht brauchen.

das deutsche team kann durchaus zufrieden sein. allein, es ist nicht alles gold was glänzt. :clever:

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Wichtiger Spieler

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte.Die Spanier sind momentan die beste Mannschaft.Sie haben sehr gute Einzelspieler und sind auch mannschaftlich sehr gut.Da weis jeder was er machen soll.Und sie waren hochmotiviert.

Die Deutschen hatten Angst.Sie sind schon mit einer Angsthasentaktik sehr pomadig ins Spiel gegangen.Dann konnten

sie den Schalter nicht mehr umlegen.Abspielfehler,kein Zweikampfverhalten,keine Bewegung,schlecht gestaffelt.Es war ja bezeichnend,dass bei den Deutscher keiner eine gelben Karte bekommen hatte.Die sind nur hinterher getrabt.Das war im Großen und Ganzen über weite Strecken ein Klassenunterschied.Das kann natürlich auch gegen Spanien nicht sein.Schon garnicht im Halbfinale.Wenn man wie Paraguay gegen Spanien einen tollen Fight liefert und dann unglücklich ausscheidet,dann kann man sich wenigstens noch in die Augen schauen.Ich weis nicht wie das Spiel ausgegangen wäre,hätten die Deutschen mit dem Herz gespielt wie in den vorherigen Spielen.Das war eine der schwächsten Leistungen.Dennoch hätte Kroos das Ding gemacht,dann wäre die Taktik vielleicht sogar aufgegangen..

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Europaklassespieler

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte.Die Spanier sind momentan die beste Mannschaft.Sie haben sehr gute Einzelspieler und sind auch mannschaftlich sehr gut.Da weis jeder was er machen soll.Und sie waren hochmotiviert.

Die Deutschen hatten Angst.Sie sind schon mit einer Angsthasentaktik sehr pomadig ins Spiel gegangen.Dann konnten

sie den Schalter nicht mehr umlegen.Abspielfehler,kein Zweikampfverhalten,keine Bewegung,schlecht gestaffelt.Es war ja bezeichnend,dass bei den Deutscher keiner eine gelben Karte bekommen hatte.Die sind nur hinterher getrabt.Das war im Großen und Ganzen über weite Strecken ein Klassenunterschied.Das kann natürlich auch gegen Spanien nicht sein.Schon garnicht im Halbfinale.Wenn man wie Paraguay gegen Spanien einen tollen Fight liefert und dann unglücklich ausscheidet,dann kann man sich wenigstens noch in die Augen schauen.Ich weis nicht wie das Spiel ausgegangen wäre,hätten die Deutschen mit dem Herz gespielt wie in den vorherigen Spielen.Das war eine der schwächsten Leistungen.Dennoch hätte Kroos das Ding gemacht,dann wäre die Taktik vielleicht sogar aufgegangen..

Da muss ich zustimmen, die deutsche Elf hat einfach zu mutlos gespielt, da war zuviel Respekt vor den Spaniern im Spiel.

Man hat ja schon ziemlich schnell gemerkt, das da nichts geht, es hat einfach alles gefehlt was die bisherigen Spiele ausgemacht hat. Das Kämpferische ist einfach auf der Strecke geblieben.

Da haben mir Portugal und auch Paraguay wesentlich besser gegen Spanien gefallen.

Will aber nicht die spanische Leistung schmälern, die sind einfach eine Klasse für sich.

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aber beim englandspiel frag ich mich schon seit dem spieltag was viele da für ein spiel gesehen haben. die deutschen beginnen stark, haben glück mit einer falschen abseitsentscheidung, und gehen durch einen abstoß (!) in führung (wo auch keiner laut geschrien hätte, hätte der schiri auf foul entschieden). sie nutzen die gunst des moments und setzen nach, machen aus einem konter das 2:0. danach spielt nur noch england, die erzielen 2 reguläre tore und treffen 2x das gestänge. zu diesem zeitpunkt wäre eine engliche führung HOCHVERDIENT gewesen! nur der schiri hat das verhindert. deutschland war in dieser phase ganz schwach, auch im defensivverhalten gabs einige probleme. danach löste capello seine defensive (vor allem rechts) mit dem wechsel von millner komplett auf, und die deutschen konnten 2 konter setzen.

von mir aus ist der sieg verdient, auf grund der fehlenden effizienz der engländer einerseits, auf grund der hohen effizienz der deutschen andererseits, auf grund der taktischen mängel im defensivverhalten der engländer. aber chancenlos vor dem tor? ja ok, wenn man davon ausgeht, dass der schiri einem tor ohnehin die anerkennung verweigert vielleicht ....

das 4:1 spiegelt doch in keinster weise den wahren spielverlauf wieder. das spiel hätte auch 4:2 für england ausgehen können, niemand hätte das in der 65. minute gewundert.

Dass das alles anders laufen kann, wenn das 2:2 anerkannt wird, da sind wir uns einig. Meinetwegen kann das Spiel dann auch 4:2 für England aussehen.

Eines vergisst du aber schon auch ein bisschen in deiner Analyse. Es hätte mit konsequenter Chancenverwertung auch gut und gerne schon 4:0 (mindestens 3:0) stehen können, bevor England auch nur einen kleinen Zeh in diesem Spiel hatte.

Hätte Lampards Wembley-Tor gezählt, dann hätte dieses 2:2 den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt und und der Stand von 2:2 wäre zu diesem Zeitpunkt höchst "UNVERDIENT" (;-)) gewesen.

Wenns dir aber um den Punkt geht, dass England nicht chancenlos war und das Endergebnis von 4:1 viel deutlicher aussieht als es eigentlich war, dann hast du recht, ganz klar.

die größte stärke der deutschen bei diesem turnier war die anfangsphase in den spielen, da hat man oft eiskalt zugeschlagen, den gegner echt überrascht mit schwung und offensivkraft. gelang das mal nicht hat man alt ausgesehen. 0:1 gegen serbien, ein wahrlich glückliches 1:0 gegen ghana, hochverdientes 0:1 gegen spanien. ohne frühes führungstor war nix zu sehen von deutschem zauberfußball. das soll der stil der zukunft sein? ein bis zwei tore in der anfangsphase, und dann den gegner auskontern? na ok, wenn fußball so einfach funktioniert, dann wird das ab nächster woche wohl wirklich jeder so spielen. blöd nur, dass es gegner gibt die sich nicht freiwillig gleich mal ein tor schießen lassen. blöd nur, dass es keine garantie dafür gibt, dass der schiri immer mithilft, wenn man mal auf ein team trifft, welches auch bei rückstand eine antwort weiß.

die große stärke deutscher teams, hinten raus mal ein spiel zu kippen, vielleicht mit einer standardsituation in der nachspielzeit, für die sie so gefürchtet waren, davon war bei dieser wm genau nix zu sehen.

gestern gab es nicht mal eine halbe ausgleichschance, trotz 20 minuten zeit.

paraguay hätte das spiel fast ausgeglichen, und die hatten nur wenige minuten zeit. auch spanien wäre nicht unverwundbar. der aktuellen deutschen mannschaft fehlen einfach die mittel, wenn sie in rückstand geraten ....

vorne raus spielen sie gut, da gibts nix herumzudeuteln. aber ein turnier werden sie wohl erst wieder gewinnen, wenn sie es wieder schaffen ihren unbändigen siegeswillen auch im rückstand in tore umzumünzen. 0 ausgleichschancen sind da nämlich gar nicht so viele ......

natürlich ist die qualität der spanier da zu berücksichtigen. portugal hatte ebenfalls keine ausgleichschance. aber paraguay hat in den gesamten 90 minuten bewiesen, dass die spanier schlagbar sind, auch noch als sie in rückstand waren.

Ja richtig, es ist blöd, dass sich die Gegner nicht freiwiilig gleich ein Tor schiessen lassen. Genauer gesagt triftt das wohl sogar auf jede Mannschaft zu. Dass es Deutschland eben trotzdem öfters geschafft hat, ist ja auch gerade die Stärke, denn das waren keine Zufälle, sondern praktisch immer ganz fein herausgespielte Tore.

Theoretisch funktioniert Fußball tatsächlich so einfach, praktisch meistens eben nicht.

Richtig ist, dass es durchaus Phasen gab, wo nichts von "deutschem Zauberfußball" zu sehen war. Gegen Ghana hat man nicht gut gespielt, Spanien war einfach eine Nummer zu gross (wobei Deutschand ein bisschen näher rangekommen ist, im Vergleich zu 2008). Deine Einschätzung zum Serbien-Spiel teile ich, wies auch der Kerschi schon gesagt hat, nicht.

Ich würde annehmen, dass zu viele Leistungsträger noch zu jung dazu sind um wirklich ganz konstant hochklassig zu spielen. Ziemlich normales Phänomen eigentlich und ich bin gespannt wie das 2012 und 2014 aussehen wird.

Die Stärken früherer deutscher Teams waren oft andere, auch da hast du sicher recht. Früher konnte man bei Deutschland fast nie schnellen One-Touch-Fußball sehen, dafür war man bei Standards deutlich gefährlicher. Dass die aktuelle deutsche Mannschaft noch in der 91. Minute einen Kopfball nach Eckball reinwürgt passiert nicht mehr.

Natürlich war Spanien klar besser, aber im Endeffekt hat man das Spiel verloren, weil man in der Luft unterlegen war. In der Offensive keinen Kopfball gewonnen und in der Defensive im entscheidenden Moment eben auch nicht. Etwas was früher undenkbar gewesen, wäre bei einem Spiel Deutschland-Spanien.

Das Spiel Deutschlands ist schneller und schöner geworden, dafür sind ein paar alte Tugenden auf der Strecke geblieben.

Spanien ist nicht unverwundbar.

Stimmt, hat ja spätestens die Schweiz gezeigt.

Nur, wenn Spanien eine wirklich konzentrierte Leistung zeigt, dann sind sie kaum zu schlagen und ich würde sagen, wenn sie noch etwas besser im Abschluss wären, dann wären sie praktisch unschlagbar.

Dass Deutschland die Mittel fehlen, wenn sie in Rückstand geraten, naja weiss ich nicht. Gegen Spanien sicher, hat jeder gesehen, aber das lag unbestreitbar an der Klasse Spaniens. Gegen Serbien haben nach dem Rückstand nicht die Mittel gefehlt, schliesslich hat man die Serben, auch mit 10 Mann, ganz schön hinten rein gedrückt. Dass dieses Spiel nicht gedreht wurde, lag nicht an fehlenden Mitteln, sondern an einem gebrauchten Tag, den man halt einfach mal hat im Fußball. Spanien hatte ja auch nur einmal einen Rückstand im Turnier und hat das Spiel verloren. Glaube da brauchen wir auch nicht unbedingt drüber diskutieren, dass das an fehlenden Mitteln der Spanier lag.

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Knows how to post...

immer wieder schön wie sich das Land der Unfussballer und Schifahrer über Deutsche Niederlagen freuen kann :D

euer Neid ist unsere Anerkennung :super:

Jaja und die Bayern-Fans sagen immer "Euer Hass ist unser Stolz."

Beides ziemlich unnötige, arrogante Sprüche.

Dass sich das Land der "Unfußballer und Schifahrer" über deutsche Niederlagen freut, verwundert, angesichts solcher Grosskotzigkeiten, wohl eher nicht.

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