Austria Salzburg quo vadis?


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V.I.P.

Offener Brief der Fanclubs des SV Austria Salzburg

Positive Emotionen und das Ziel, den Salzburger Fußball abseits von

Eventspektakel und Kommerz wiederzubeleben, waren 2005 ausschlaggebend für

die Neugründung des SV Austria Salzburg. Seit dieser Zeit beeindruckt die

Leidenschaft in weiß-violett. Eine Leidenschaft, die mit drei Meistertiteln

in Folge sowie der aktuellen Tabellenführung in der Salzburger Landesliga –

vorläufig – gekrönt wurde.

Dieser Erfolg hat viele Väter (und Mütter). Es sind die Fanclubs, die an

der Wiege der „neuen“ Austria standen und sie seither mit einzigartiger

Unterstützung in allen Spielen begleiten. Es sind die Freunde, die die

Austria seit 2005 neu oder wieder gewonnen hat. Es sind die vielen

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die der Vereins- und

Spielbetrieb nicht möglich wäre. Es sind die Verantwortlichen im Verein,

die ihr Engagement dem Erfolg von „Weiß-Violett“ verschrieben haben. Und es

sind natürlich die Aktiven am Spielfeld, die diesen Erfolg mit Leben erfüllen.

Wo viel Licht ist, da ist leider auch (noch) Schatten! Aufgrund der

Vorkommnisse beim Auswärtsspiel gegen den SAK 1914 haben sich die

Anhängerklubs des SV Austria Salzburg endgültig dazu entschlossen nicht

länger zuzusehen und auch das letzte schattige Plätzchen im Glanz unseres

geliebten Vereins mit Licht und positiven Emotionen zu fluten.

Wir lassen es nicht zu, dass dem Mythos Austria von Einzelpersonen

wiederholt Schaden zugefügt wird. Als ersten Schritt, diesen Missständen

entgegenzuwirken, haben sich die Fanklubs dazu entschlossen eine

Arbeitsgruppe für ein umfassendes und langfristiges Fanbetreuungs- und

Informationskonzept einzurichten. Da es für einen Verein, der sich mit

dermaßen vielen Zuschauern auf kleinen Sportplätzen, fernab abgetrennter

Sektoren, vom Spielfeld getrennte Tribünen und videoüberwachten Stadien

bewegt, beinahe unmöglich ist, Einfluss auf Einzelpersonen auszuüben,

nehmen wir uns selbst – die Anhänger – in die Pflicht um dem Verein und den

verantwortlichen Personen im Vorstand die Möglichkeit zu geben, auch ohne

dauerhafte massive Polizeipräsenz, die einen erheblichen finanziellen

Mehraufwand bedeuten würden, die Probleme und Vorurteile rund um die

Austria in den Griff zu bekommen. Der Name „Austria Salzburg“ darf nicht

weiterhin mit Gewaltbereitschaft und Fehlverhalten in Verbindung gebracht

werden.

Die ersten Handlungen der Arbeitsgruppe betreffen die lückenlose

Aufarbeitung der Vorfälle vom Spiel gegen den SAK 1914. Ohne bereits zu

einem endgültigen Abschluss gekommen zu sein, kann hier vorab verkündet

werden, dass mehrere Hausverbote ausgesprochen und exekutiert werden.

Wir wollen diese Gelegenheit aber auch dazu nützen, ein Anliegen an die

Medien zu richten. So unsinnig und entbehrlich die Ereignisse auf der

Sportanlage Mitte auch waren, möchten wir doch dazu auffordern, in manchen

Dingen umfassender zu recherchieren und keinen Massenpopulismus zu

betreiben. Schlagzeilen wie „300 Austrianer stürmen SAK-Platz“ o.ä.

entsprechen in keinster Weise dem, was vorgefallen ist. Pauschalierungen

und Übertreibungen schaden unserem Verein Austria Salzburg massivst und

führen in weiterer Folge dazu, dass sich mehr und mehr Krawallmacher im

Umfeld der Austria bewegen, da der Eindruck entsteht, bei der Austria könne

man sich noch „so richtig daneben“ benehmen.

Abschließend sei erwähnt, dass wir sowohl hinter dem aktuellen Vorstand,

als auch hinter der sportlichen Leitung des SV Austria Salzburg stehen. Wer

dreimal in Folge den Aufstieg in die nächsthöhere Liga erreicht und es

dabei schafft den Verein auf wirtschaftlich solide Beine zu stellen, hat im

Endeffekt alles richtig gemacht. Leider wurde dem Verein aktuell von

einigen wenigen das ein oder andere Gegentor geschossen. Doch solange nicht

abgepfiffen ist werden wir nicht aufgeben und alles daran setzen die

Austria in eine erfolgreiche und sichere Zukunft zu begleiten.

Die Fanklubs des SV Austria Salzburg

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Tippse

keinen Massenpopulismus zu betreiben.

Pauschalierungen und Übertreibungen schaden

:laugh:

Und das von den Pauschalierungsweltmeistern, siehe auch erster Absatz, siehe auch hier im Forum, siehe auch in anderen Foren, siehe auch - überall eigentlich!

Ist ja allerliebst wie hier wieder die bösen Medien angekreidet werden die ja bei positiven Meldungen so gelobt werden.

Ich habe es immer gesagt und ich sage es weiterhin: Ihr macht euch selbst kaputt. Und das ist gut so, denn es bringt den Fußball, den Sport um den es eigentlich gehen sollte, weiter.

Gute Nacht.

PS: Löschmaster, an die Arbeit! :feier:

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Amateur

Lag in meinem Postkasten! :D

Und wurde vorher gerade auf der Off. HP veröffentlicht sowie:

Stellungnahme der Rechnungsprüfer

Liebe Mitglieder, Fans, Sympathisanten und Freunde der Salzburger Austria!

Nach etlichen Anfragen und auf Wunsch einiger besorgter Mitglieder und Fans weisen wir, die Rechnungsprüfer, die am 22.05.2010 in der Zeitung "ÖSTERREICH" im Artikel "Politik mischt bei Austria-Rettung mit" aufgestellte Behauptung von Hrn. Mag. Grobovschek, dass seitens des Vereins "seit seinem Abgang nur Misswirtschaft betrieben wurde", zurück.

Vielmehr weisen wir darauf hin, dass der Vorstand, insbesondere der Kassier und sein Stellvertreter, sämtliche ihnen von den Mitgliedern anvertraute Aufgaben den "Sportverein Austria Salzburg" bzw. die "Austria Salzburg Goal GmbH" betreffend, zur vollsten Zufriedenheit der Rechnungsprüfer erledigen.

Sämtliche Prüfungen, wie zum Beispiel die kurzfristig und für die Verantwortlichen überraschend Anfang Mai auf "Punkt und Beistrich" durchgeführte Prüfung der Heimspiele gegen den SV Straßwalchen und den USK Piesendorf, oder aber auch zum Beispiel die Prüfung der gesamten Saison 2008/09, ergaben keinerlei Ungereimtheiten.

Wie die künftige finanzielle Entwicklung des SV Austria Salzburg aussehen wird, vermögen die Rechnungsprüfer – ob der Vorfälle beim Meisterschafsspiel gegen den SAK 1914 - noch nicht einzuschätzen.

Abschließend möchten wir auf diesem Wege auch darauf hinweisen, dass die finanzielle Gebahrung des Vereins Jahr für Jahr ordnungsgemäß den Mitgliedern bei der ordentlichen Mitgliederversammlung präsentiert wird.

Mit violett-weißen Grüßen,

Peter Ager und Thomas Schernthanner

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Superstar

:laugh:

Und das von den Pauschalierungsweltmeistern, siehe auch erster Absatz, siehe auch hier im Forum, siehe auch in anderen Foren, siehe auch - überall eigentlich!

Ist ja allerliebst wie hier wieder die bösen Medien angekreidet werden die ja bei positiven Meldungen so gelobt werden.

Ich habe es immer gesagt und ich sage es weiterhin: Ihr macht euch selbst kaputt. Und das ist gut so, denn es bringt den Fußball, den Sport um den es eigentlich gehen sollte, weiter.

Gute Nacht.

PS: Löschmaster, an die Arbeit! :feier:

Man könnte fast glauben, du schreibst die Sportberichte für die Zeitung Österreich.

Helfe deinem Gedächtnis auf die Sprünge: Zeitung Österreich: 300 Rowdys randalierten in Salzburg--> hier nicht von Pauschalierung und Übertreibung zu reden, glaube ich, ist doch sehr gestört. Vorallem wenn man bedenkt, dass die 300 Personen am Corteo beteiligt waren, der absolut friedlich verlaufen ist. Korrigier mich Klebeband, du wirst es ja sicher besser wissen, bist ja bei jedem Spiel dabei gell....

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ASB-Süchtige(r)

Offener Brief der Fanclubs des SV Austria Salzburg

Positive Emotionen und das Ziel, den Salzburger Fußball abseits von

Eventspektakel und Kommerz wiederzubeleben, waren 2005 ausschlaggebend für

die Neugründung des SV Austria Salzburg. Seit dieser Zeit beeindruckt die

Leidenschaft in weiß-violett. Eine Leidenschaft, die mit drei Meistertiteln

in Folge sowie der aktuellen Tabellenführung in der Salzburger Landesliga –

vorläufig – gekrönt wurde.

Dieser Erfolg hat viele Väter (und Mütter). Es sind die Fanclubs, die an

der Wiege der „neuen“ Austria standen und sie seither mit einzigartiger

Unterstützung in allen Spielen begleiten. Es sind die Freunde, die die

Austria seit 2005 neu oder wieder gewonnen hat. Es sind die vielen

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die der Vereins- und

Spielbetrieb nicht möglich wäre. Es sind die Verantwortlichen im Verein,

die ihr Engagement dem Erfolg von „Weiß-Violett“ verschrieben haben. Und es

sind natürlich die Aktiven am Spielfeld, die diesen Erfolg mit Leben erfüllen.

Wo viel Licht ist, da ist leider auch (noch) Schatten! Aufgrund der

Vorkommnisse beim Auswärtsspiel gegen den SAK 1914 haben sich die

Anhängerklubs des SV Austria Salzburg endgültig dazu entschlossen nicht

länger zuzusehen und auch das letzte schattige Plätzchen im Glanz unseres

geliebten Vereins mit Licht und positiven Emotionen zu fluten.

Wir lassen es nicht zu, dass dem Mythos Austria von Einzelpersonen

wiederholt Schaden zugefügt wird. Als ersten Schritt, diesen Missständen

entgegenzuwirken, haben sich die Fanklubs dazu entschlossen eine

Arbeitsgruppe für ein umfassendes und langfristiges Fanbetreuungs- und

Informationskonzept einzurichten. Da es für einen Verein, der sich mit

dermaßen vielen Zuschauern auf kleinen Sportplätzen, fernab abgetrennter

Sektoren, vom Spielfeld getrennte Tribünen und videoüberwachten Stadien

bewegt, beinahe unmöglich ist, Einfluss auf Einzelpersonen auszuüben,

nehmen wir uns selbst – die Anhänger – in die Pflicht um dem Verein und den

verantwortlichen Personen im Vorstand die Möglichkeit zu geben, auch ohne

dauerhafte massive Polizeipräsenz, die einen erheblichen finanziellen

Mehraufwand bedeuten würden, die Probleme und Vorurteile rund um die

Austria in den Griff zu bekommen. Der Name „Austria Salzburg“ darf nicht

weiterhin mit Gewaltbereitschaft und Fehlverhalten in Verbindung gebracht

werden.

Die ersten Handlungen der Arbeitsgruppe betreffen die lückenlose

Aufarbeitung der Vorfälle vom Spiel gegen den SAK 1914. Ohne bereits zu

einem endgültigen Abschluss gekommen zu sein, kann hier vorab verkündet

werden, dass mehrere Hausverbote ausgesprochen und exekutiert werden.

Wir wollen diese Gelegenheit aber auch dazu nützen, ein Anliegen an die

Medien zu richten. So unsinnig und entbehrlich die Ereignisse auf der

Sportanlage Mitte auch waren, möchten wir doch dazu auffordern, in manchen

Dingen umfassender zu recherchieren und keinen Massenpopulismus zu

betreiben. Schlagzeilen wie „300 Austrianer stürmen SAK-Platz“ o.ä.

entsprechen in keinster Weise dem, was vorgefallen ist. Pauschalierungen

und Übertreibungen schaden unserem Verein Austria Salzburg massivst und

führen in weiterer Folge dazu, dass sich mehr und mehr Krawallmacher im

Umfeld der Austria bewegen, da der Eindruck entsteht, bei der Austria könne

man sich noch „so richtig daneben“ benehmen.

Abschließend sei erwähnt, dass wir sowohl hinter dem aktuellen Vorstand,

als auch hinter der sportlichen Leitung des SV Austria Salzburg stehen. Wer

dreimal in Folge den Aufstieg in die nächsthöhere Liga erreicht und es

dabei schafft den Verein auf wirtschaftlich solide Beine zu stellen, hat im

Endeffekt alles richtig gemacht. Leider wurde dem Verein aktuell von

einigen wenigen das ein oder andere Gegentor geschossen. Doch solange nicht

abgepfiffen ist werden wir nicht aufgeben und alles daran setzen die

Austria in eine erfolgreiche und sichere Zukunft zu begleiten.

Die Fanklubs des SV Austria Salzburg

Eine sehr gute Stellungnahme :super:

Man sieht wieder einmal wie sehr den Fanklubs die Austria am Herzen liegt. :love:

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Postinho

Eine sehr gute Stellungnahme :super:

Man sieht wieder einmal wie sehr den Fanklubs die Austria am Herzen liegt. :love:

bis dann wieder zu viel alkohol im spiel ist, es zu ausschreitungen kommt und ein weiterer offener brief folgt, in dem man interne konsequenzen ankündigt ...

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V.I.P.

bis dann wieder zu viel alkohol im spiel ist, es zu ausschreitungen kommt und ein weiterer offener brief folgt, in dem man interne konsequenzen ankündigt ...

Das ist leider ein großes Problem. Du wirst nie alle kontrollieren können. Und wenn ein paar wenige wieder provozieren, dann werden aus 5 Hansl plötzlich 50. Viel darf man sich auf jeden Fall nicht mehr erlauben, sonst ist der Ofen aus und vier Jahre hartter Arbeit waren sportlich gesehen umsonst.

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Knows how to post...

ich bin guter dinge... und es wird weitergehen; austria salzburg wird nie untergehen... und wird die dosen aus den siezenheim überleben.

wir haben es auch vor blaikner geschafft und wir werden es auch nach blaikner schaffen. trotzdem vielen dank gernot blaikner!

und habe einen wunschkanditaten betreffend der obmannwahl...

bearbeitet von hurivati

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ASB-Süchtige(r)

ich bin guter dinge... und es wird weitergehen; austria salzburg wird nie untergehen... und wird die dosen aus den siezenheim überleben.

wir haben es auch vor blaikner geschafft und wir werden es auch nach blaikner schaffen. trotzdem vielen dank gernot blaikner!

und habe einen wunschkanditaten auf obmann...

Darf man erfahren, wen du im Visier hast? :ears:

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Knows how to post...

Der SV Austria Salzburg verhängt nach den unschönen Vorfällen – die sich im Anschluss an das Stadtderby gegen den SAK 1914 ereigneten – 15 unbefristete Hausverbote mit sofortiger Wirkung. Der Verein wird versuchen sich nach der vom SFV verhängten Geldstrafe (5.000,-- Euro) an den Personen, die die Vorfälle beim SAK Spiel zu verantworten haben, schadlos zu halten.

Dies ist ein Teil von umfangreichen Maßnahmen, um in Zukunft wieder friedliche Fußballfeste in Violett/Weiß feiern zu können.

Quelle: http://www.austria-salzburg.at/aktuelles/austria-salzburg-verhaengt-15-hausverbote-1940/

Gemeinsam für die Austria! Forza Viola!

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