Neuer Teamchef?


little beckham

JA oder NEIN?  

555 Stimmen

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Valdi am Weg ins Stadion

Die Grundlagen sind gelegt, aber vielleicht fehlt es dann halt einfach an Rangnicks, die diese Grundlagen auch nutzen können. Gute Spieler gibts in Österreich, gute Trainer sind eher Mangelware. So wird dann auch in Österreich ein, vorsichtig gesagt, eher untaktischer, altmodischer Fußball gespielt. Das fällt bei Ligaspielen auf, wenn man RBS oder Rapid sieht und auch bei der Nationalmannschaft.

genauso ist es! bei uns in Ö wird halt immer gleich alles in frage gestellt und meistens kommt eben der wunsch nach kompletten veränderungen. ein kahlschlag sozusagen. da bin ich aber eindeutig dagegen, denndie strukturen die im nachwuchs mühesam aufgebaut wurden, haben uns geholfen sehr sehr viele spieler im ausland unterzubringen. was wir brauchen ist ein moderner trainer, der es versteht mit jungen talentierten spielern umzugehen und gleichzeitig taktisch einigermaßen am puls der zeit agiert. einer der die richtige mischung finden kann, einer der die gestandenen legionäre respektvoll behandelt ohne dnenen einen freibrief auszustellen, einer der auch menschlich von den teamspieler akzeptiert wird und nicht den spielern mit der hacke ins kreuz fällt (was mich ebsonders gestört hat). einer der auch mit den vereinstrainer spricht und nicht nur auf der tribüne sitzt bei beobachtungstouren usw usw. es gäbe viel aufzuzählen, was wir versäumt haben. die nachwuchsarbeit gehört sicher nicht zu unseren größten baustellen und das wird ja aauch größtenteils honoriert im ausland.

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Postinho

http://kurier.at/sport/fussball/2087096.php

Interessantes Interview mit Slomka

Interessant? Solche Interviews sind doch der größte Müll, den Medien produzieren.

Ständig ist die Darstellung der Welt in solchen Interviews rosig. Alles ist super toll, alle Spieler sind Weltklasse, alle Verein und Verbände toll und wahnsinnig professionell und blablabla.

Wer glaubt denn wirklich an diesen Milch&Honig-Mist?

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Im ASB-Tausenderklub

Stevens als neuer Nationalteamtrainer! (er will nach seinem Vertrag bei Salzburg ein Nationalteam trainieren)

dann würde wir evt. mal weniger Tore bekommen.......

Diskussion kann beginnen

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sweet jesus
„Kaiserliche“ Kritik

Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat sich einen scharfen Kritiker ins Boot geholt. Franz Beckenbauer wurde am Donnerstag in Salzburg als Botschafter der Nachwuchsinitiative „Projekt 12“ präsentiert. Dabei sparte der 65-Jährige nicht mit Kritik am ÖFB-Nationalteam und dessen Leistungen gegen Belgien und die Türkei. „Kein Konzept, keine Ideen“, sagte der „Kaiser“. Noch nie habe er eine Mannschaft gesehen, die mit so viel Aufwand so wenig erreichte.

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schmankerl in dem interview: "Da war keine Ordnung, kein Konzept und auch keine Idee dahinter" "Noch nie hätte er eine Mannschaft gesehen, die mit so viel Aufwand so wenig bzw. gar nichts erreichte"

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ASB-Gott

Stevens als neuer Nationalteamtrainer! (er will nach seinem Vertrag bei Salzburg ein Nationalteam trainieren)

dann würde wir evt. mal weniger Tore bekommen.......

Diskussion kann beginnen

In Salzburg funktioniert sein Konzept nicht mehr so wirklich, als Nationaltrainer würde ich ihm allerdings eine neue Chance geben. Allerdings bezweifle ich, dass er unsere Defensive stabilisieren kann. Man brauch sich nur die Defensivarbeit unserer Mannschaft in dieser Saison anschaun. Wir haben zwar relativ wenig Gegentreffer kassiert, trotzdem sind da immer wieder katastrophale Fehler dabei.

Wenn er so ein Spiel mit dem Nationalteam aufziehen kann, wie er es auch bei uns in seiner 1. Saison geschafft hat, dann auf jeden Fall Pro Stevens. :davinci:

Unser Kapitän würd sich sicher auch freuen. :D

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tja, dann war das von huub ja eh schon eine öffentliche bewerbung an windtner.

Die Begeisterung hielte sich in Grenzen. Abgesehen davon, dass er zumindest eine Vorstellung eines Konzepts hätte, wäre Stevens auch ein Trainer mit Ablaufdatum. Zwar ist er kein Blender wie Constantini, aber die taktische und systemische Vielfalt wird nicht viel größer sein.

Vielfalt, wohlgemerkt, nicht Qualität. Selbstverständlich würde Stevens mit dem Nationalteam sein defensives System akribisch einstudieren. Ob das zum Team und dem verfügbaren Spielermaterial passt, ist eine andere Sache.

bearbeitet von shankly

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Im ASB-Tausenderklub

Interview mit Leo Windtner

Standard: Haben Sie sich schon damit abgefunden, dass

Österreich die EM praktisch verpasst hat?

Windtner: Abgefunden ist der falsche Ausdruck. Aber die

absolute Zuversicht ist natürlich dem Realismus

gewichen.

Standard: Welche Folgen hat das Scheitern für den

ÖFB?

Windtner: Negative. Eine Teilnahme hätte für das Team

einen Riesensprung in Richtung Weiterentwicklung

bedeutet. Das Selbstwertgefühl der Spieler wäre

gestiegen. Und eine finanzielle Chance wurde vergeben. Eine größere materielle Basis lässt andere

Möglichkeiten in Bezug auf die Entwicklungsarbeit zu.

Standard: Teamchef Dietmar Constantini steht in der Kritik. Warum halten Sie ihm die Stange?

Windtner: Weil es keinen Sinn macht, alle zwei Monate aufs Neue eine Teamchef-Diskussion zu führen.

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass der österreichische Fußball Möglichkeiten nach oben hätte, diese

aber nicht abgerufen werden. Das ist ein Teil unserer gequälten Seele. Wir sehnen den Erfolg herbei, und er

tritt nicht ein. Vor dem Belgien-Spiel hat es eine unglaubliche Begeisterung der Fans gegeben. Die

Enttäuschung nach dem 0:2 war dann doppelt groß. Und ich kann sie voll verstehen.

Standard: Verlängern Sie nicht einen Fehler? Man könnte doch eine Personalentscheidung, die Sie vor

rund zwei Jahren getroffen haben, korrigieren.

Windtner: Es wäre überzogen, dies zum jetzigen Zeitpunkt als falsche Personalentscheidung zu taxieren.

Ein Teamchef, auch Constantini, muss die Chance haben, durch ein Tief zu schreiten. Aber er muss daraus

auch lernen.

Standard: Die taktischen Mängel sind offensichtlich. Spieler beschweren sich hinter vorgehaltener Hand

über die Qualität des Trainings, sie vermissen Anweisungen und sprechen von einem Kulturschock, wenn

sie zum Team stoßen. Dringt das nicht bis zum mächtigen Präsidenten durch?

Windtner: Es dringt über die diversen Kommunikationsschienen viel durch. Ich kann aber Mauscheleien

nicht öffentlich kommentieren.

Standard: Das Team macht keine Fortschritte. Obwohl auch Sie ab und zu das Gegenteil behaupten. Die

Bilanz ist schlecht, sechs Siege, zehn Niederlagen, zwei Remis. Gewonnen wurden Heimspiele gegen

Größen wie Färöer, Litauen, Kasachstan und Aserbaidschan. Okay, es gab ein glückliches 2:1 gegen

schwache Rumänen und ein 2:1 gegen ersatzgeschwächte Dänen in einem Test. Ein toller Fortschritt?

Windtner: Unbestritten, dass gerade die letzten zwei Matches ein Rückschlag waren. Fußball-Österreich

erwartete die nächsten Schritte. Auch ich. Das Gegenteil trat ein.

Standard: Wühlen wir weiter. Es gibt kein Team-Building. Der harmlose Ivanschitz wird verbannt, der

arrogante Arnautovic, der sich auf und neben dem Platz völlig daneben benimmt, gefördert. Da rennt doch

etwas schief.

Windtner: Ganz klar und deutlich zu Arnautovic: Was in der Kabine geschieht, ist Hoheitsgebiet des

Teamchefs. Er hat mir berichtet, dass die Vorfälle nicht sanktionswürdig waren, weil sich Arnautovic für den

verbalen Angriff auf Maierhofer entschuldigt hat. Außerhalb der Kabine wurde die Grenze auch nicht so

überschritten, dass der Präsident hätte eingreifen müssen. Ich setze sicher keine Pseudo-

Disziplinarmaßnahmen. Aber Arnautovic wird sich zusammenreißen müssen.

Standard: Und Ivanschitz?

Windtner: Das ist die Entscheidung des Teamchefs, da kann man ihm nicht ins Steuer greifen.

Standard: Constantini antwortete auf die Frage, ob der Betreuerstab nach dem Abgang von Heinz Peischl

nicht zu klein und ein Assistent, Manfred Zsak, zu wenig sei, so: 'Früher habe ich mit Peischl geredet, und

der Zsak ist danebengestanden. Jetzt rede ich halt mit Zsak.' Kann das der Qualitätsanspruch sein?

Windtner: Das möchte ich nicht kommentieren, jeder hat einen anderen Arbeitsstil. Aber leicht befremdlich

ist es schon.

Standard: Bei verpasster EM-Qualifikation ist aber davon auszugehen, dass die Verträge mit dem Betreuer

nicht verlängert werden.

Windtner: Das will ich nicht vorwegnehmen. Warten wir ab, bis sie entschieden ist. In der jetzigen Situation

ist zwar keine lähmende Ruhe notwendig, aber doch eine vernünftige Beruhigung.

Standard: Was hätte in der Türkei passieren müssen, um zu handeln? Das 0:2 hat nicht gereicht.

Windtner: Sie müssen mir zugestehen, dass ich nicht im Konjunktiv argumentiere. Diese Niederlage war

kein Desaster.

Standard: Themenwechsel. Die Liga leidet unter einem Zuschauerschwund, die Erfolge im Europacup

waren bescheiden. Der LASK, einer der wenigen Traditionsklubs, steigt vermutlich ab. Keine rosigen

Aussichten.

Windtner: Die Lage des LASK trifft mich als Oberösterreicher und als Verantwortlicher für den Fußball. Der

LASK hätte ein Wirtschaftsland im Rücken, aber er lässt sich nicht positionieren. Mein Job ist es nicht, in

Klub-Agenden einzugreifen. Als Sponsor kann man freilich nicht zufrieden sein.

http://derstandard.at/1301874214216/OeFB-Praesident-im-Interview-Das-ist-ein-Teil-unserer-gequaelten-Seele

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