So will ich sterben!


Dannyo

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Heikki schrieb vor einer Stunde:

Also welche Zeremonien oder "Bräuche", etc alle nach meinem Ableben stattfinden sollen, das könnt mir wurschter nicht sein.

 

Es ist mir völlig egal, ob ich begraben oder verbrannt oder sonstwas werd, ob überhaupt eine Verabschiedung stattfindet, wer kommt oder nicht, was die Leute dort anhaben sollen oder gespielt werden soll - ist mir alles völlig blunzn. Ich finds immer wieder beachtlich, dass das für so viele Leute so wichtig ist.

Sehe ich ähnlich, aber nachdem ich mitbekommen habe, wie sehr meine Freundin es beschäftigt hat, ob sie beim Begräbnis ihrer Mutter das "richtige" gewählt hat, wäre es wohl für die Hinterbliebenen von Vorteil, wenn man das so weit wie möglich schon selbst entschieden hat.

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Siddhartha Gautamas Vater.
Silva schrieb vor 3 Minuten:

Sehe ich ähnlich, aber nachdem ich mitbekommen habe, wie sehr meine Freundin es beschäftigt hat, ob sie beim Begräbnis ihrer Mutter das "richtige" gewählt hat, wäre es wohl für die Hinterbliebenen von Vorteil, wenn man das so weit wie möglich schon selbst entschieden hat.

Also ich habe ja schon meine Großeltern mütterlicherseits und meine eigenen Eltern Beerdigen dürfen. Es es ist tausendmal besser das alles vorher komplett geregelt ist, denn was da auf einem zukommt danach ist der reine Horror wenn man alles selber regeln muß.

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bunny is back
Heikki schrieb vor 2 Stunden:

Also welche Zeremonien oder "Bräuche", etc alle nach meinem Ableben stattfinden sollen, das könnt mir wurschter nicht sein.

 

Es ist mir völlig egal, ob ich begraben oder verbrannt oder sonstwas werd, ob überhaupt eine Verabschiedung stattfindet, wer kommt oder nicht, was die Leute dort anhaben sollen oder gespielt werden soll - ist mir alles völlig blunzn. Ich finds immer wieder beachtlich, dass das für so viele Leute so wichtig ist.

ich finds eher beachtlich, dass jemand glaubt, ein begräbnis wär was für den toten. :D

da gehts darum, die angehörigen in der anfangstrauer sinnvol zu beschäftigen. die haben dann halt noch mal das gefühl, was für den abgetretenen getan zu haben. 

mir ists im prinzip auch wurscht, werds aber dennoch frühzeitig genau irgendwo festhalten. 

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Kennt das ASB in und auswendig

Da sterben immer teurer wird, werde ich finanziell Vorsorgen damit ich den Hinterbliebenen nach meinem Tod keinwn finanzielle Last bin.

Alles andere soll so kostengünstig als möglich abgewickelt werden.

Finde es sehr makaber das mit dem "sterben" so viel Geld verdient wird.

Für mich ist der Bestatter der krisensicherste Job den es gibt.

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V.I.P.
patriot18 schrieb vor einer Stunde:

Da sterben immer teurer wird, werde ich finanziell Vorsorgen damit ich den Hinterbliebenen nach meinem Tod keinwn finanzielle Last bin.

Alles andere soll so kostengünstig als möglich abgewickelt werden.

 

Körperspende. Hat mich 400€ gekostet..

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Baltic Cup Champion
Heikki schrieb vor 8 Stunden:

Also welche Zeremonien oder "Bräuche", etc alle nach meinem Ableben stattfinden sollen, das könnt mir wurschter nicht sein.

 

Es ist mir völlig egal, ob ich begraben oder verbrannt oder sonstwas werd, ob überhaupt eine Verabschiedung stattfindet, wer kommt oder nicht, was die Leute dort anhaben sollen oder gespielt werden soll - ist mir alles völlig blunzn. Ich finds immer wieder beachtlich, dass das für so viele Leute so wichtig ist.

 

Völlig richtig. Die sollen danach machen was sie für richtig halten und was ihnen am meisten hilft, oder am leichtesten fällt. Das Begräbnis ist für die Hinterbliebenen, nicht für die Leiche. Da geht es um die Verarbeitung des Verlustes, um Trauerarbeit und darum etwas abschließen zu können. Für die Leiche ist es völlug wurscht auf welche Art und mit welchen Ritualen das stattfindet.

 

@Thread: Möglichst schmerzfrei, blos nicht leiden müssen. Wie und wann ist mir ansonsten grundsätzlich egal. Ich würde schon noch gerne lange leben, insbesondere da ich die Entwicklung der Nachkommen sehr spannend finde. Aber grundsätzlich war mein Leben bisher wirklich sehr schön und wenns mal vorbei ist, dann ist es auch recht.

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Prickelnd

Unpopuläre Meinung: Ich hasse Begräbnisse, überhaupt wenn es eins einer engen Person/Verwandschaft ist. Es ist schon regelrecht eine Belastung.

Das Gefühl mit anderen gemeinsam trauern zu müssen, finde ich so ungut.

Ich würde viel lieber alleine Abschied nehmen, ganz ungestört... aber es gehört dazu, deswegen kann man sich davor nicht drücken, andernfalls wird es als mangelnder Respekt gegenüber des Toten aufgefasst, auch wenn das ein Blödsinn ist.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

viele gute aspekte.

ich ergänze noch: wenn jemand wirklich weiß, dass es eng werden könnte, sollte man sich gedanken machen über eine adressliste (egal, ob postalisch oder email), wer also aller informiert werden sollte im falle des todes. das ist nämlich dann eine mühsame geschichte und es ist für die hinterbliebenen etwas peinlich, wenn man jemanden vergisst und zugleich für diese vergessenen schade, wenn sie das bedürfnis hatten, am begräbnis teilzunehmen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Vöslauer schrieb Gerade eben:

Unpopuläre Meinung: Ich hasse Begräbnisse, überhaupt wenn es eins einer engen Person/Verwandschaft ist. Es ist schon regelrecht eine Belastung.

Das Gefühl mit anderen gemeinsam trauern zu müssen, finde ich so ungut.

Ich würde viel lieber alleine Abschied nehmen, ganz ungestört... aber es gehört dazu, deswegen kann man sich davor nicht drücken, andernfalls wird es als mangelnder Respekt gegenüber des Toten aufgefasst, auch wenn das ein Blödsinn ist.

ich verstehe deinen standpunkt sehr gut und kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn dann manche sich eben nur aus dieser pflicht heraus genötigt sehen hinzugehen (bzw. wenn ich mich dann so fühlen müsste) - der leichenschmaus kann aber schon eine positive wirkung haben.

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FC Wacker Innsbruck 1913
Vöslauer schrieb vor 9 Minuten:

Unpopuläre Meinung: Ich hasse Begräbnisse, überhaupt wenn es eins einer engen Person/Verwandschaft ist. Es ist schon regelrecht eine Belastung.

Das Gefühl mit anderen gemeinsam trauern zu müssen, finde ich so ungut.

Ich würde viel lieber alleine Abschied nehmen, ganz ungestört... aber es gehört dazu, deswegen kann man sich davor nicht drücken, andernfalls wird es als mangelnder Respekt gegenüber des Toten aufgefasst, auch wenn das ein Blödsinn ist.

Dann geh mal bitte auf ein Begräbnis zu dem du erscheinen musst, aber eigentlich um diese Person gar nicht trauerst. Das ist ein Stress, überhaupt weil dir noch selber Schuldgefühle einredest weil ein paar Emotionen irgendwie verlangt werden

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
fcw_1913 schrieb vor 1 Minute:

Dann geh mal bitte auf ein Begräbnis zu dem du erscheinen musst, aber eigentlich um diese Person gar nicht trauerst. Das ist ein Stress, überhaupt weil dir noch selber Schuldgefühle einredest weil ein paar Emotionen irgendwie verlangt werden

naja, ehrlich gesagt reicht mir dann schon, wenn andere trauern und ich mich in die situation reinversetze, weil dieser mensch halt für jemanden anderen wichtig war. glaube übrigens nicht, dass irgendwer von den "betroffenen" personen realisiert, dass du nicht trauerst.

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FC Wacker Innsbruck 1913
raumplaner schrieb Gerade eben:

naja, ehrlich gesagt reicht mir dann schon, wenn andere trauern und ich mich in die situation reinversetze, weil dieser mensch halt für jemanden anderen wichtig war. glaube übrigens nicht, dass irgendwer von den "betroffenen" personen realisiert, dass du nicht trauerst.

In meinem Fall schon weils halt der Opa war und sie alle wussten das ich mehr oder weniger nur da bin weil ich "gezwungen" wurde.

Familie ist zerstritten, für den Kontext

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Also für mich war das damals schon bewegend als auf der Beerdigung von meinem Opa so viele Personen kamen, die ihn auf irgendeinem Abschnitt seines Lebens begleitet haben. 
Sozusagen als letztes Zeichen der Dankbarkeit und des Respekts.


Aber natürlich denkt da wieder jeder anders, und es heißt selbstverständlich auch nicht dass Leute bei denen nur eine handvoll Leute bei der Beerdigung dabei sind, in irgendeinerweise schlechte bzw unbeliebte Menschen waren.
 

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