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Cäptn Balu schrieb vor 2 Stunden:

In der Grundaussage gehe ich mit dir mit, dass eine Immobilie sehr schwer finanzierbar ist. 

Aber das von dir skizzierte Beispiel bestätigt mich nur, dass da die KIM-VO nichts dafür kann. 

Ich denke schon, da vor der Verordnung auch Rückzahlungsquoten von 60% oder mehr möglich waren. (Ob die Bank diese angenommen hat, ist natürlich eine andere Sache). Zugegeben: Lustig war das für die Betroffenen (vor allem die mit variablen Zinsen) nicht - aber zumindest möglich.

bearbeitet von PostingGmbH

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clock is ticking

Grad gelesen, dass mittlerweile weit weniger gebaut wird als rechnerisch benötigt und es auch in den nächsten Jahren nicht mehr werden wird. Somit kann man davon ausgehen dass Immobilien nicht wirklich billiger bzw. leistbarer werden.

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 2 Stunden:

Grad gelesen, dass mittlerweile weit weniger gebaut wird als rechnerisch benötigt und es auch in den nächsten Jahren nicht mehr werden wird. Somit kann man davon ausgehen dass Immobilien nicht wirklich billiger bzw. leistbarer werden.

Ja es wird wohl sehr spannend, in ca. 1 Jahr gibts wohl noch einmal eine gute Chance billig Immobilien auf Pump zu erwerben.

Leitzins unten und Immobilienpreise laggen bekanntlich ja 6-9 Monate.

bearbeitet von Derni

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clock is ticking
Derni schrieb vor 10 Stunden:

Ja es wird wohl sehr spannend, in ca. 1 Jahr gibts wohl noch einmal eine gute Chance billig Immobilien auf Pump zu erwerben.

Leitzins unten und Immobilienpreise laggen bekanntlich ja 6-9 Monate.

Scheinbar geht's jetzt schon langsam nach oben, Immobilienbranche ist zuversichtlich 

https://kpmg.com/ch/de/medien/medienmitteilungen/2024/10/immobilienanlagemarkt-sresi-ergebnisse.html

 

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навсегда
LASK08 schrieb am 18.10.2024 um 09:29 :

Wenn wir die Diskussion starten, werden wir nicht mehr fertig, nachdem es zwischen 7 und 7000 €/qm an Grundstückspreisen alles gibt (da rede ich gar nicht von Seegrundstücken, die es am freien Markt ja praktisch nicht mehr gibt).

Bei den Baukosten schaut es schon anders aus, da das Baumaterial im Südburgenland nicht viel weniger kostet als im Rheintal, die Arbeitsstunde eines Handwerkers zwar günstiger ist, aber nicht um derart viel, dass er monetär brutal ins Gewicht fällt (zumindest, wenn ich die Sachen auf Rechnung mach). 

Aber auch da gibt es vom Elk-Fertigteilhaus bis zur Architektenvilla alles mögliche für verschiedene Geldbörseln. Nachdem der gemeine Österreicher immer weniger kann, wird der Neubau mMn nie mehr signifikant günstiger werden, sofern schlüsselfertig gewünscht wird. Dort, wo was zum Richten ist, kannst auch derzeit mal ein Willhaben-Angebot mit -15% probieren und kannst Erfolg haben, weil Bestandsbuden aus den 1960ern bis in die frühen 1990er gibt es hunderttausende in Österreich und wenig Bereitschaft, selbst dann was zu richten. 

Das größte Problem ist der Leistbarkeitsfaktor generell (hab ich glaub ich wo im Beisl schon mal geschrieben). 2010 haben in der Altersklasse 20-29-jährige Vollverdiener rund 14 Median-Nettojahresgehälter gereicht, um sich in Österreich ein durchschnittliches Eigenheim leisten zu können. 2023 war man schon bei über 20. Deshalb sind in der Ansparphase 2 Verdiener einfach Gold wert. Just my 2 Cents. 

Anknüpfend daran - wir haben unlängst mit einem Architekten gesprochen und der meinte, dass die Baukosten für einen Neubau bei EUR 3.500 (brutto) je m2 Wohnfläche lägen. Hältst du das für plausibel? Falls ja, kann man das irgendwie runterbrechen auf einzelne Bestandteile? Für mich ist das nicht greifbar und wirkt recht hoch.

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Naturbua
dialsquare schrieb vor 15 Stunden:

Grad gelesen, dass mittlerweile weit weniger gebaut wird als rechnerisch benötigt und es auch in den nächsten Jahren nicht mehr werden wird. Somit kann man davon ausgehen dass Immobilien nicht wirklich billiger bzw. leistbarer werden.

Auch da würde ich immer sagen - kommt drauf an wo. Im Rhein-/Inntal, auf der Achse Salzburg - Wien, Großraum Graz/Villach/Klagenfurt und Nordburgenland mit angrenzendem NÖ Nahe zu SVK und HU würde ich nahezu uneingeschränkt Recht geben.

Es gibt aber schon genug Abwanderungsgegenden in Österreich, die du mit abnehmendem Individualverkehr (und notwendigerweise mehr Einbindung von Bus/Bahn und Elektro) schwerer preislich halten wirst können und das wird sich auf Neu- und Bestandsbau auswirken. Dazu kommt wie auf den letzten Seiten erwähnt eine Lawine an Bestandshäusern, die auf den Markt kommen. 

Die Verknappung bei Baugrund ist definitiv da. Die Tendenz geht dahin, dass immer weniger und immer kleiner aufgeschlossen wird. Wer zB in NÖ mehr als 750qm Grund haben will, wird künftig auf Bestandshäuser zurückgreifen müssen, weil das Land Riesenparzellen einen Riegel vorschiebt. Schauen wir mal, wie es wird - aber es ist davon auszugehen, dass das Wohnen in Zukunft nicht billiger werden wird. 

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Relii schrieb am 22.10.2024 um 16:56 :

ah okay, wenns von netto die rede war, ist's natürlich anders. aber da sind wir in etwa bei einem krankenpfleger-gehalt... war früher auch schon selten in der "ich kaufe mir ein haus" kategorie.

Wenn dem so wäre würde es kaum Einfamilienhäuser geben.

Also zu zweit mit einem Nettoeinkommen von 4000€+ sollte sich ein Haus ausgehen (wenn auch nicht in Wien) aber Häuser um die 300.000 sind da finanzierbar aus meiner Sicht.

Das es für die Verordnung keinen Unterschied macht ob die Bank 500.000 oder 300.000 finanziert ist halt auch witzig.

Es gab eben Zeiten da reichte ein sehr gutes Einkommen oder EK mit normalen Einkommen aus, nun musst sehr gutes Einkommen und Haufen Eigenkapital haben.

Ich bin sehr gespannt was kommt... zumindest die Schaffung einer Möglichkeit des Eigenmittelersatz-Darlehns wären vielen geholfen. 

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wienerfußballfan schrieb vor 11 Stunden:

Wenn dem so wäre würde es kaum Einfamilienhäuser geben.

gibt es ja quasi nicht mehr - zumindest nicht in Gegenden mit hohem M2 Preis - wohne seit 12 Jahren im Speckgürtel von Wien -> in der Zeit wurden in unserer Gemeinde vielleicht 1-2 Einfamilienhäuser gebaut, im Gegenzug aber rund 1.000 Wohnungen + Reihen/Doppelhäuser

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Naturbua
wienerfußballfan schrieb vor 13 Stunden:

Es gab eben Zeiten da reichte ein sehr gutes Einkommen oder EK mit normalen Einkommen aus, nun musst sehr gutes Einkommen und Haufen Eigenkapital haben.

Ja, das betraf innerhalb der letzten 120 Jahre rund 10 Jahre, nämlich von 2012-2022. Kann man unfair finden, oder man wischt den Mund ab und schaut nach vorne. 

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Beruf: ASB-Poster
wienerfußballfan schrieb vor 14 Stunden:

Also zu zweit mit einem Nettoeinkommen von 4000€+ sollte sich ein Haus ausgehen (wenn auch nicht in Wien) aber Häuser um die 300.000 sind da finanzierbar aus meiner Sicht.

um den preis kriegst bei uns vielleicht noch eine 50-60qm wohnung....

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V.I.P.
Diamondback schrieb vor 4 Stunden:

um den preis kriegst bei uns vielleicht noch eine 50-60qm wohnung....

In Innsbruck Stadt aber auch nicht. Mir wurde meine 42m2 Mietwohnung jetzt für 280k angeboten.

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