Celtic Glasgow - Rapid Wien 1:1


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Celtic Glasgow gegen Rapid endet 1:1 Unentschieden. Das vorprogrammierte Hassduell gab es weder auf dem Platz noch abseits.

Es war nicht wenig, was im Vorfeld des Spiels zwischen Celtic Glasgow und dem SK Rapid Wien gesprochen bzw. vor allem gedruckt wurde. Die Medien hatten ihre neue Story gefunden, der vorprogrammierte Krieg zwischen Grün-Weiß und Grün-Weiß wurde dazu von ehemaligen Spielern, wütenden Fans und unseriösem Journalismus geschürt. Passiert ist jedoch nichts, außer einer ganzen Menge Spaß. Meine Schottland-Reise, diesmal in Begleitung meiner Freundin Katja, begann dienstags um die Mittagszeit, als unser Flieger mit Zwischenstopp in London-Heathrow in Richtung Edinburgh abhob.

Der Plan war klar: „Rapidschauen“ als oberste Priorität, aber bei der Gelegenheit auch ein bisschen Kultur mitnehmen und Schottland genießen, zumal wir das Land zuvor noch nie bereisten. Drei Nächte waren insgesamt geplant, davon eine in Edinburgh und zwei in Glasgow. Hätten wir es besser gewusst, wäre die Nachtaufteilung verdreht worden. Edinburgh ist eine traumhafte Stadt, wie aus einem mittelalterlichen Märchen oder einem Harry-Potter-Film. Die Stadt sieht aus wie ein riesiges steinernes Schloss, die Leute sind sympathisch, die Pubs zahlreich und auch Zugang zum Meer ist vorhanden. Wir wohnten in der Rose Street, die etwa so lang ist, wie die Wiener Kärntnerstrasse und alleine in dieser zentral gelegenen Gasse gab es über 20 Pubs, eines uriger als das andere. Fußballerisch war in Edinburgh noch nicht viel zu sehen bzw. war zu dieser Zeit nicht viel los. Lediglich ein paar Jungen auf der Straße, manche mit einem Trikot der Hibernians, andere in den Farben von Celtic Glasgow, dazu das Tynecastle Stadium der Hearts of Midlothian, das unübersehbar ist, wenn man vom Flughafen ins Stadtzentrum fährt.

Erst am nächsten Tag, dem Tag vor dem Spiel, stieg die Anspannung ein wenig. Bei leichtem schottischen Sprühregen und Sonnenschein, bestiegen wir um 15 Uhr den Zug von Edinburgh nach Glasgow. Natürlich nicht ohne zuvor ein paar Pints zu kippen und zünftig-schottisch zu Mittag zu essen. Bereits den Tag zuvor testeten wir, auf Drängen meines masochistischen Ichs, den berühmten Haggis. Um Wikipedia zu zitieren, ist ebendieser eine „Spezialität aus der schottischen Küche und besteht aus dem Magen eines Schafs, […] der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt ist.“ Man darf sich nicht vor Augen halten, was man da isst, dann schmeckt es ausgezeichnet, ein bisschen wie Blunz’n. Die nächsten Tage haben wir den Haggis schließlich täglich verschnabuliert. Die Zugfahrt nach Glasgow ist übrigens unkompliziert, dauert knapp 50 Minuten, kostet One-Way pro Kopf um die zehn Pfund und bietet dem Reisenden auf dem Weg hübsche Landschaften. Das ist auch gut so, denn in Glasgow fanden wir kaum Orte, die uns „uuuhs“ und „aaahs“ entlockten.

Glasgow. Arbeiterstadt mit 580.000 Einwohnern. Was für ein Dreckloch. Um es mal wieder zu überspitzen: Man stelle sich Grosny vor und niemand hat aufgeräumt. Nach unserer Ankunft in der Queen Street Station ging es mit dem Taxi ins King’s Park Hotel, etwas außerhalb, süd-östlich der Innenstadt. 96 Pfund für zwei Nächte, ein sehr hübsches Zimmer – vom teuren Großbritannien merkten wir auch in Schottland nichts, nachdem schon Birmingham einige Schnäppchen zu bieten hatte. Kurze Zeit später machten wir uns ans Auschecken der Innenstadt, voller Spannung ob sich schon ein paar Grüne aus Wien in der Nähe der Central Station tummelten. Wir fanden vorerst keinen einzigen, haderten mit unseren Handyakkus und dem Problem, das 220V-Stecker in Großbritannien mit sich bringen. Also suchten wir uns ein Pub für’s Abendessen. Zu unserer Verwunderung war, im Gegensatz zum Pub-übersäten Edinburgh, Glasgow eher Pub-arm. Das lag vermutlich hauptsächlich an unserer fehlenden Ortskunde, aber wir entschieden uns schließlich – trotz der aggressiven Medienberichterstattung der letzten Wochen, für ein Abendessen in einem Pub mit einem Haufen irischer Flaggen. Zur Erklärung, an alle, die es vor dem Spiel nicht mitbekamen: Der Union Jack vor einem Pub ist ein gutes Zeichen für alle Fans, die keine Celtic Supporter antreffen möchten, da sich vorallem die Fans der Glasgow Rangers als kronloyal und britisch verstehen. Die irische Flagge hingegen ist ein Zeichen für Pubs, die den Celtic Fans wohlgesonnen sind, zumal der Klub von irischen Einwanderern gegründet wurde.

Fünf Pints, eine Portion Fish&Chips und drei Tore beim Live-Spiel zwischen Manchester United und Wolfsburg später, neigte sich der Tag dem Ende zu und ich plädierte auf die Heimreise ins Hotel. Vor dem großen Tag will man sich schließlich ausschlafen – Birmingham machte mich in dieser Hinsicht offenbar etwas reifer. Katja meinte, dass es am Matchtag wohl kein guter Plan wäre, erneut ins irisch-dominierte „O’Neills“ zu schauen. Keine Frage, so war es, dachten wir zumindest. In Wahrheit wäre aber auch ein Donnerstags-Besuch im „O’Neills“ kein Problem gewesen.

Der Matchtag begann bedächtig, noch ohne große Nervosität, da unser Hotel doch etwas von der Innenstadthektik abgeschieden war. Frühstück, danach noch ein Nickerchen und gegen 12 Uhr Mittag ging es ab in die Stadt. Es standen planmäßig noch zwei gemütliche Stunden auf dem Programm, ein bisschen die Shoppingmeile und die Buchanan Mall durchstöbern und dann mit dem Vorglühen für das große Spiel beginnen. Ich erwartete tagsüber keine aggressive Stimmung, war jedoch fest davon überzeugt, dass Celtic in seiner eigenen Stadt so viel Farbe wie möglich zeigen würde. Falsch gedacht, denn die Innenstadt von Glasgow war Grün-Weiß, aber nur wegen den Besuchern aus Wien. Es tummelten sich hunderte Rapidler in der Stadt, zeigten ihre Farben offen, waren zum Teil sogar alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs. Nur sporadisch erspähte man grün-weiße Fans aus Glasgow und selbst wenn in der Stadt Rapid-Fangesänge angestimmt wurden, gab es keinerlei Probleme.

Was folgte war eine kleine Pub-Tour, man wollte schließlich möglichst viele bekannte Gesichter finden. Zuerst ging’s in „The Gallery“, ausschließlich mit Rapidlern gefüllt, die allesamt schon einen feinen Bier- und Whisky-Cola-Spiegel hatten. Danach ging’s zum Essen ins „The Junction“, danach auf zwei Pints ins „Sloans“, das älteste Pub der Stadt und abschließend ins „Times Square“ gegenüber des alten Glasgower Bahnhofs. In eben diesem „Times Square“ gönnte sich Katja gerade eine kurze Toilettenpause, als mich eine etwa 70jährige Frau ansprach, die gemeinsam mit ihrem Mann gerade ein Bier zwitscherte. Schnell war klar, dass es sich bei den beiden um Rangers-Fans namens Robert und Julia handelte, die in zwei Tagen ihren 45.Hochzeitstag feiern würden. Die beiden erzählten uns ihre halbe Lebensgeschichte innerhalb einer halben Stunde, versicherten uns, dass sie uns heute Abend die Daumen drücken würden und verabschiedeten sich freundlich. Wieder eine dieser unerwarteten, netten Bekanntschaften, die Auswärtsspiele im Europacup so besonders machen.

Drei Stunden vor Spielbeginn. Katja und ich setzten uns bei der Central Station in ein Taxi und ließen uns nach Parkhead fahren. Der Taxler betonte gleich, dass er uns gerne dorthin bringt, uns aber vor Ort weiter kein Glück wünschen wird. Kaum war sein Outing als Celtic Supporter getan, nutzte ich die etwa 15-minütige Fahrt, um mit ihm über’s Kicken zu plaudern. Auf meine Frage, wie er die aktuelle Celtic-Mannschaft findet, meinte er, dass er in den letzten 20 Jahren kein so schwaches, instabiles Team in Grün-Weiß sah, sagte – vorerst ohne Bezug auf das Spiel gegen Rapid zu nehmen – die 1:2-Niederlage im Old Firm Derby voraus, die sonntags darauf stattfinden sollte. Einzelne Spieler wusste er natürlich auch zu kritisieren. McManus wäre „shite“, Ex-Schützenkönig McDonald „just good enough for Scotland“ und der Grieche Samaras „the worst forward I’ve ever seen at Celtic“. Zu Samaras fügte er noch hinzu: „He is 7 feet standing and not even 4 feet tall when he jumps.“ Lob hatte er für die Flügelflitzer Maloney und McGeady, sowie Abräumer Brown übrig. Artur Boruc sei momentan nicht nur sein Held in einem durchwachsenen Celtic-Kader. Als ich ihn auf Kenny Miller ansprach, wurde er sogar einmal richtig laut und ausfallend. Kenny Miller spielte einst für die Glasgow Rangers, danach für Celtic Glasgow und jetzt wieder für die Glasgow Rangers...

Ich plauderte weiter mit ihm, sprach ihn auf das heutige Spiel und die Vorberichterstattung in den Medien an. Er meinte, dass es ein hartes Spiel werden könnte, Rapid sei „a good side“, aber Celtic würde 1:0 oder 2:1 gewinnen. McGarvey und Co. schmetterte er total ab, indem er sagte, dass wir nirgendwo in Glasgow Angst zu haben brauchten. Jeder würde hier einen mit uns trinken, mit uns über Fußball reden, uns freundlich empfangen. Dazu sein genialer Satz: „The media always say that we hate you Rapid guys. Well that’s true. Before the game we drink some pints together, we do some Whiskey and when the game starts we hate you for 90 minutes. After that, my friend, we meet again and go on drinking our pints and Whisky. That’s how Scottish people work.“ Meine vollste Zustimmung hierzu, man muss quasi „Religiöses“ und Privates trennen können.

Wir waren nun viel zu früh beim Stadion und suchten uns daher ein weiteres Pub. Es blieb uns nichts anderes übrig als das Pub direkt beim Stadion aufzusuchen, zwar auf der Seite des Away-Sektors, aber natürlich klar Celtic-dominiert, zu einer Zeit, wo der eine oder andere vielleicht schon einen Drink zu viel hatte. Glücklicherweise sahen wir schon beim Reingehen ein paar weitere Grüne, die hier tranken, aber die Mehrzahl der Gäste kam aus Glasgow. Wir stellten uns an die Bar, als mich ein Schotte an der Schulter zog und mich fragte, woher ich komme. Ich hätte natürlich meinen Akzent ins Unrealistische drehen und ihm sagen können, dass ich ein waschechter Schotte bin, aber der Ehrlichkeit wegen sagte ich „Vienna“. Ich erwartete keine freundlichen Worte, doch was ich bekam, war ein herzliches Hallo, ein Bier und ein Whisky. Not bad. Ähnliche Begegnungen hatten wir in diesem Pub innerhalb einer halben Stunde weitere drei Male. Absolut geniale Atmosphäre, man wünschte sich vor dem Verlassen des Pubs gegenseitig ein gutes Spiel, tauschte Lokaltipps für nachher aus und mit einem leichten Alkoholpegel, aber auch absolut relaxed ging es auf ins Stadion.

Der Celtic Park ist ein toller Ground. Die Tribünen sind eng und in gutem Zustand, nahe am Platz, sehr gute Sicht auch von den schlechtesten Plätzen. Dazu kommt, dass das über 60.000 Zuschauer fassende Stadion annähernd voll war. Die Fans von Celtic Glasgow nennen ihr Stadion auch liebevoll „Paradise“ und als solches kann man es für einen großen Fan des britischen Fußballs durchaus bezeichnen. Hier riecht es nach Fußball und Geschichte zugleich. Die Fans von Celtic Glasgow rollten kurz vor Spielbeginn ihre Transparente aus, um ihrem 1984er-Unmut noch einmal freien Lauf zu lassen: „Unforgiven“, „We still hate Rapid“, „Cheaters, Liars, Conmen“ – alles in allem harmlose und erwartungsgemäße Transparente. Der Auswärtsblock konterte mit einer Rapid-Logo-Choreo (Fotos unter anderem auf www.tornadosrapid.at) und das Spiel begann mit einem gewohnt lauten Rapid-Block und singenden Schotten…

…die nach nicht mal drei Minuten komplett verstummten als Nikica Jelavic den Führungstreffer für Rapid erzielte, der unseren Block wie eine Explosion erschütterte. Um mich herum wussten die meisten Leute nicht, wie sie ihrer Freude am Besten Ausdruck verleihen sollten. Es war einfach zu unerwartet, wir dachten, dass wir im falschen Film sind – aber in einem verdammt guten. Es war etwas anderes als in Birmingham. Als wir bei Aston Villa mit 0:2 zurücklagen, hatten wir schon viel durchgemacht: Die Gegentore, der gehaltene Elfmeter, die Großchance für Jelavic… aber hier war noch NICHTS passiert. Und mit dem Treffer waren die Celtic-Fans still. Nicht einfach leise, sondern still. Sie waren nicht mehr vorhanden, der gesamte Lärm im Stadion kam aus dem Auswärtsblock. Erst als Scott McDonald nach kollektivem Versagen der Rapid-Hintermannschaft das 1:1 erzielte, wachte das Publikum wieder ein wenig auf. Es wirkte auf mich nach einem „You only sing when you’re winning“-Spektakel, das die Celtic-Fans hier abzogen. Aber nachdem es auch die weiteren Minuten bis zur Halbzeit sehr ruhig war, schien es eher danach, als hätte das hochgelobte Celtic-Publikum, angeblich bekannt für seinen lauten, emotionalen, beherzten Support, heute einen rabenschwarzen Tag erwischt.

Am Spiel selbst änderte sich nicht viel: Celtic feldüberlegen, Rapid steht gut, vereinzelte Konterchancen, keine großen Aufreger. Die meisten von uns waren mit einem 1:1 mehr als zufrieden, mehr müssten wir hier nicht erreichen, wir hatten keinen Druck, was dem Puls im Gegensatz zu Birmingham gut tat. Die schottischen Fans meldeten sich lediglich nach 75 Minuten wieder zu Wort, als sie das Klatschen der Rapid-Viertelstunde, scheinbar penibel vorausgeplant, mit lauten Gesängen überstimmten. Das ganze Stadion machte mit, offenbar wusste jeder was zu tun war, als die Matchuhr 75:00 anzeigte. Das Spiel endete 1:1 und war ein großes Erlebnis für jeden, der noch nie im Celtic Park war oder gar zuvor Rapid noch nie zu einem Europacup-Auswärtsspiel begleitete. Es ist eine andere Fußballwelt, aber kein so krasser Klasseunterschied mehr, wie vielleicht vor fünf, sechs Jahren. Kaum zu glauben dennoch, dass eine Stadt, einwohnertechnisch ein Drittel von Wien, eine derartige Sportkultur hat. Es ist ja nicht nur der volle Celtic Park, es sind auch die vielen Fanatischen in Hütten wie Ibrox, Hampden und die durchaus vielen Zwangsoppositionellen, die Partick Thistle zujubeln. Der Stellenwert des Fußballs ist hier ein anderer.

Am nächsten Tag ging es wieder zurück nach Wien, erneut mit einem Zwischenstopp in London-Heathrow. Am Flughafen kaufte ich natürlich eine schottische Tageszeitung, um die Nachberichterstattung verfolgen zu können. Spielerisch waren sie nicht wirklich begeistert von uns, einzelne Spieler wurden jedoch genauer unter die Lupe genommen: Jürgen Patocka hat es den Schotten angetan, ebenso wie Hofmann und der effiziente Jelavic. Dass Maloney Dober um die Ohren lief, sah an diesem Abend ein Blinder mit Krückstock, also auch die schottische Presse. Buhmann war Yasin Pehlivan, denn der spielte den Insulanern dann doch zu britisch. Er hätte ihrer Meinung nach mit Gelb-Rot oder gar glatt Rot vom Platz fliegen müssen. Streichelweich gab sich übrigens Frank McGarvey, der ehemalige Celtic-Kicker, der für so manche dämliche Aussage im Vorfeld der Partie sorgte. Er meinte nach der Partie, dass er sehr viel redete und einige Dinge vielleicht übertrieben formulierte. Er lobte die Rapid-Fans, die seines Erachtens tolle Werbung für Österreich, Wien, ihr Team und den Fußball als Ganzes machten. Nach dem Führungstor durch Jelavic sei ihm die Kinnlade runtergefallen und er stellte sich auf eine leidvolle Partie ein, doch nach dem 1:1 entwickelte sich ein Fußballspiel, das eines schillernden Europacupabends würdig war. McGarvey war trotz des verpassten Dreipunkters so happy (oder betrunken), dass er nachher sogar die mitreisende Rapid-Meute lieb hatte. Ende gut, alles gut.

Fotos aus Glasgow (von Brucki und mir): http://www.austriansoccerboard.at/index.php?showtopic=71016

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best dm

Sehr feiner Bericht :up:

Aber wie in Birmingham: Saufen, saufen, saufen.. ;)

Aber schön, dass die Bevölkerung ähnlich freundlich, offen und leiwand war, wie die in Birmingham. So etwas wie dort habe ich bis dato sonst nirgendwo erlebt! :)

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Perkele!

danke, dannyo, für den exzellenten bericht!

!!!

Ich hab den gestern abend noch gelesen, und er ist so gut geschildert dass ich von Schottland geträumt hab, ehrlich :lol:

bearbeitet von heikki

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Jahrhunderttalent

Cesky, nicht Feurer sondern Ehn wurde von Burns niedergestrckt und hat sich mit dem Foul revanchiert. Feurer wurde beim Wiederholungsspiel in Manchester von einem Fan attackiert.

bearbeitet von Simson

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Jahrhunderttalent

…die nach nicht mal drei Minuten komplett verstummten als Nikica Jelavic den Führungstreffer für Rapid erzielte, der unseren Block wie eine Explosion erschütterte. Um mich herum wussten die meisten Leute nicht, wie sie ihrer Freude am Besten Ausdruck verleihen sollten. Es war einfach zu unerwartet, wir dachten, dass wir im falschen Film sind – aber in einem verdammt guten. Es war etwas anderes als in Birmingham. Als wir bei Aston Villa mit 0:2 zurücklagen, hatten wir schon viel durchgemacht: Die Gegentore, der gehaltene Elfmeter, die Großchance für Jelavic… aber hier war noch NICHTS passiert. Und mit dem Treffer waren die Celtic-Fans still. Nicht einfach leise, sondern still. Sie waren nicht mehr vorhanden, der gesamte Lärm im Stadion kam aus dem Auswärtsblock...

Danke auch für deinen Reisebericht!!! Beim Durchlesen dieses Absatzes ist bei mir noch mal Gänsehautfeeling aufgekommen.

Haggis :nein:

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Rapid Wien
feiner reisebericht, sehr professionell und anregend geschrieben, respekt

so was liest man immer gerne, das nächste mal auf n salzburg away match fahren bitte :super:

suchts euch selber ein schreibgenie

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