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Vorposter hat eh schon alles geschrieben. Kommt halt drauf an, was man so in der Freizeit macht. Nimmt man den Hund zu irgendwelchen Aktivitäten mit.... etc.

Ich hatte zwar früher auch schon Hunde, bin aber seit einem Jahr Staffordshire Bullterrier Besitzer. Für mich die optimale Hunderasse. Nicht groß, aber auch nicht zu klein. Mit dem Kraftpaket kann ich jeden Sport machen, egal ob Laufen, Radfahren oder Wandern. In der Wohnung nimmt er nicht viel Platz weg, und den riesen Bewegungsdrang haben Staffies generell nicht. Meiner will auch nicht raus, wenn es regnet. Da schläft er lieber auf der Couch weiter.

Was noch wichtig ist - da ich derzeit noch in einer Wohnung lebe ... Staffies bellen nicht wirklich. Ihm ist es ziemlich egal ob da wer bei der Tür reinkommt oder nicht. Bellen gibt's nur, wenn er spielen will, oder Futter will.

Dass er etwas bewachen soll ... haha ... wenn da ein Einbrecher kommen würde, wäre er der erste der davon läuft ... soviel zum Thema ... böser Kampfhund.

erinnert mich an mein hundsi in jungen jahren, allerderings wollte der immer gerne raus.

war ein mischling zwischen gebirgsschweisshund & boxer;

boxer_x_bay_gebirgsschweisshund.jpg

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letzter Zehner

Mal eine Frage an Dich: Du hast doch bestimmt schon ein paar Rassen in die engere Auswahl genommen und andere wiederum komplett ausgeschlossen, oder? Erzähl mal.

Das Thema Hund beschäftigt mich schon lange aber wir sind beide berufstätig und der Wauzi wäre 8 Stunden alleine. Hunde sind bei unserer jetzigen Wohnung nicht erlaubt. Da aber in naher Zukunft langsam die Familienplanung inklusive Wohnungswechsel (möglicherweise in ein Haus mit Garten) beginnt, wäre natürlich auch ein Hund sehr schön. Ist es sinnvoll menschlichen Nachwuchs und Welpe zeitgleich zu bekommen? Ich habe etwas bedenken das der Hund eifersüchtig auf das Kind wäre wenn er zuerst da war.

Rassemäßig würde uns ein Goldi,Labrador oder ein klassischer Schäfer gefallen auch mittelgroße Mischlinge sind Thema.

Spaziergänge oder joggen mit Hund kann ich mir sehr gut vorstellen. Er sollte aber auch mal eine ruhige Kugel schieben wollen.

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I've seen better days

Das Thema Hund beschäftigt mich schon lange aber wir sind beide berufstätig und der Wauzi wäre 8 Stunden alleine. Hunde sind bei unserer jetzigen Wohnung nicht erlaubt. Da aber in naher Zukunft langsam die Familienplanung inklusive Wohnungswechsel (möglicherweise in ein Haus mit Garten) beginnt, wäre natürlich auch ein Hund sehr schön. Ist es sinnvoll menschlichen Nachwuchs und Welpe zeitgleich zu bekommen? Ich habe etwas bedenken das der Hund eifersüchtig auf das Kind wäre wenn er zuerst da war.

Rassemäßig würde uns ein Goldi,Labrador oder ein klassischer Schäfer gefallen auch mittelgroße Mischlinge sind Thema.

Spaziergänge oder joggen mit Hund kann ich mir sehr gut vorstellen. Er sollte aber auch mal eine ruhige Kugel schieben wollen.

8 Stunden alleine sein ist für jeden Hund schon eine Qual und sollte nur die Ausnahme sein und nicht die Regel. Bei einem jungen Hund aber absolut unmöglich.

Baby und Welpe zeitgleich solltest du dir nicht "antun". Ein Welpe allein erfordert schon genug Aufmerksamkeit.

Die meisten Hunde akzeptieren menschlichen Familienzuwachs eigentlich gut, sehen das halt als natürlichen Rudelzuwachs an.

Hab da aber selbst noch keine persönliche Erfahrung, nur einige Erzählungen und Berichte aus der Bekanntschaft.

Zum Beispiel sitzen die Hunde dann begeistert daneben wenn Baby essen bekommt weil da auch für sie viel her/abfällt

Die genannten Rassen sind wohl alle solche die täglich auf ihre Kosten kommen wollen. Da gibts sicherlich Rassen die mit weniger zeitlichen Aufwand zufrieden zustellen sind. Die genannten Rassen sind alle typische Arbeitshund und werden sich sicherlich selbst beschäftigen wenn sie acht Stunden am Tag oder länger allein sind. Aber das wie wird dir und deiner zukünftigen Wohnzimmereinrichtung nicht sehr gefallen.

Aber die Einrichtung/Schuhe was-auch-immer leidet sowieso schon genug im Zahnwechsel des Hundes.

Um mir eine persönliche Meinung zu erlauben: Scheint bei dir grad kein guter Lebensabschnitt zu sein um sich einen Hund anzuschaffen.

Werde mir natürlich keinen falls anmaßen dir die Tauglichkeit abzusprechen einen guten Hundebesitzer abzugeben, kenne dich ja überhaupt nicht, aber dass was ich jetzt von dir gelesen habe deutet auf viel Unerfahrenheit und relativ wenig Zeit hin, kombiniert mit großen Plänen ganz abseits vom Hund.

Und da ich nicht glaube dass du das mit Haus/Garten in Richtung Zwingerhaltung des Hundes gemeint hast, sondern schon vorhast den Hund als Familienmitglied zu integrieren wirst du wohl irgendwo Prioritäten setzen müssen.

Und wenn da bei dir in den nächsten Jahren wirklich soviel ansteht mit Kind, Haus etc. wäre den Hund weglassen vielleicht das vernünftigste.

Aber nur meine persönliche Einschätzung/Meinung.

Von unserem Riesenschnauzer gibts leider weniger gute Nachrichten. Ende Juni, drei Wochen vor seinem sechsten Geburtstag plötzlich Abends einen epileptischen (Erst!)Anfall gehabt. In dem Augenblick glaubst du dass eine Welt zusammenbricht, wennst das mitanschauen musst und dir nicht klar ist, was los ist. Ich hab geglaubt, der Hund stirbt mir unter tausend Qualen unter den Fingern weg.

Seitdem hat er noch zwei Anfälle gehabt. Das mit anzuschauen und nur warten können bis es wieder aufhört ist einfach nur unbeschreibbar heftig.

Es ist wirklich fast die Frage ob diese Minuten für den Hund oder den Mensch schlimmer sind. Wieso ich mich das schreiben traue: weil Hunde die Anfälle lt. Tierärzten nur in absoluten Ruhephasen bekommen und so wie betroffene Menschen das nicht bewusst mitbekommen.

Nach dem Krampf/Zitteranfall rennt er dann auf und ab kennt sich überhaupt nicht aus du merkst dass er dich in dieser kurzen Zeit nicht erkennt und er keine Ahnung hat wo er ist. Und das obwohl er daheim ist wo er seit 5,5 Jahren lebt und dich ebensolang als Bezugsperson kennt.

Und obwohl das ganze nur drei bis vier Minuten dauert, es fühlt sich an wie eine halbe Stunde.

Das ist zum Beispiel eine Sache die wünscht man keinen Hund und Hundebesitzer miterleben zu müssen.

Abgesehen von diesen beschissenen Minuten gehts ihm aber gut, und am schönsten ist es wenn er einen Spiel-Laufanfall hat und narrisch wie ein 6 monate alter Hund rumtobt.

Aber was bleibt ist halt das schlechte Gewissen wennst auch nur zum nächsten Supermarkt einkaufen gehst, weilst ihn halt überhaupt nicht mehr allein lassen willst. Kannst zwar während einem Anfall nichts machen, auch ihn verbal beruhigen versuchen dürfte in der Realität nicht viel helfen.

Aber trotzdem willst deinen Hund damit nicht allein lassen.

videos von anfällen gibts auf youtube übrigens genug, kann mir nicht helfen aber bei Hunden/Katzen schaut das noch viel heftiger aus als bei Menschen. Womit mich jetzt wahrscheinlich alle für deppert halten die das bei Menschen miterleben müssen. aber soll so sein

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weil ja immer wieder das "alleine sein" des hundes thema ist -> wie soll man das denn verhindern wenn man berufstätig ist :ratlos:

habts ihr alle wen der auf den hund schaut?

ist für mich eigentlich der einzige grund warum wir uns keinen anschaffen -> ich geh um 6:00 außer haus und komme net vor 17:00 wieder, freundin hat zwar homeoffice, aber eben auch net garantiert

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Sitzplatzschwein

Ich würde mir Hunde nur von offiziellen Züchtern holen - einfach weil ich mir sicher sein kann, dass es dem Welpen daweil gut ging.

mörp.

Ich weiss was du damit meintest, wenn man sowas macht sollte man sich auch die Züchter genau ansehen. Ich hab da Sachen gesehen bevor wir unseren Hund geholt haben, die gehen auf keine Kuhhaut.

Züchter heisst nicht gleich das es dem Hund dort gut ging, auch wenn du damit vermutlich das Tierschutzhaus gemeint hast.

Nur damit es nicht untergeht in der ganzen Geschichte.

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weil ja immer wieder das "alleine sein" des hundes thema ist -> wie soll man das denn verhindern wenn man berufstätig ist :ratlos:

habts ihr alle wen der auf den hund schaut?

ist für mich eigentlich der einzige grund warum wir uns keinen anschaffen -> ich geh um 6:00 außer haus und komme net vor 17:00 wieder, freundin hat zwar homeoffice, aber eben auch net garantiert

Eben geht net wennst nicht wenn hast der sich um den Hund kümmert. Versteh einfach Leute auch nicht die sich in dem Egoismus einen Hund haben zu müssen einen anschaffen und der ist dann acht Stunden oder länger ununterbrochen zu Hause eingesperrt. Könnte ich einem Tier zu dem ich eine so nahe Beziehung habe nie antun.

In meinem Fall sind wir zu dritt, da lässts sichs leichter einteilen. Allein könnt ich mir keinen halten. So einfach ist das.

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Züchter ist natürlich nicht gleich Züchter. Auch da muss man sich mehrere ansehen, und auf mehrere Dinge achten.

Wie das so mit dem allein bleiben abläuft?

Meine Freundin geht nur halbtags arbeiten, weil ja auch mein Sohn am frühen Nachmittag von der Schule heim kommt.

Dazu kommt, dass meine Mutter in Pension ist, und ungefähr 5 Minuten von mir entfernt, lebt. Heißt...wenn Not am Mann ist, dann schaut sie zu Mittag mal vorbei, kommt aber selten vor.

Weiters....ist meine Freundin mal am Nachmittag unterwegs, weil Sohn z.b. einen Freund besucht, oder eine Geburtstagsparty irgendwo ist, dann habe ich absolut kein Problem, meinen Hund mit in die Arbeit nehmen zu können. Es geht sogar soweit, dass meine Chefin dann mit meinem Hund spazieren geht, weil sie ihn so gern hat.

8 Stunden alleine...jeden Tag, das finde ich zu viel. Außer....man hat eventuell 2 Hunde. Denen wird dann nicht so fad, als wenn nur einer alleine ist.

Alleine bleiben ist reine Charaktersache. Hat mit der Rasse absolut nichts zu tun. Ein Hund tut sich da leichter, ein anderer schwerer. Man muss halt von ein paar Sekunden anfangen, und dann steigern. Hab ich alles während der ersten 5 Wochen geübt, als er zu uns kam.

Hund und Kind? Mein Sohn war 6 als wir unseren Hund bekamen. Aufgrund des Alters meines Sohnes habe ich mich für einen Welpen vom Züchter entschieden. Wenn mein Sohn älter ist, dann nehme ich mir einen Hund aus dem Tierschutzhaus.

Baby und Hund gemeinsam....wenn man die Zeit investieren kann, dann ist das schon in Ordnung. Dazu gehört aber Hundeerfahrung. Da die Mutter des Kindes in Karenz ist, muss sie wissen ob das möglich ist oder nicht. Und das alleine bleiben muss man trotzdem üben, denn man wird auch mal mit dem Baby wohin fahren, wo der Hund nicht mit kann.

Strickte Regeln sind das um und auf im Leben Hund und Kind/Baby.

Mein Hund darf z.b. Nicht ins Kinderzimmer, wenn nicht ich dabei bin. Und ja, wenn mein Sohn drin spielt, dann sitzt der Hund vor der offenen Tür.

Dafür hat das Kind aber auch weder im Hundebett, noch was im Körbchen oder gar was in der Hundebox verloren. Da wird auch nicht hinein gegriffen.

Was mMn wichtig ist - man sollte sich bei einem Baby eine Rasse nehmen, die eine hohe Schmerzgrenze hat. Meist sind dies die sogenannten Kampfhunde. Ich habe einen, und der hält eine Menge aus.

Babies üben das krabbeln, dann das gehen. Wenn bei einigen Versuchen das Baby umfallen sollte, und es fällt vielleicht auf den Hund, dann weiß ich, dass meiner genau 0 zusammen zuckt, oder aufschrickt.

Also was robustes sollte es dann schon sein.

Wachhunde sind wenn man ein Baby hat eventuell auch nicht bestens geeignet, denn Babies und Kleinkinder schlafen viel. Nicht dann dem Hund die Schuld geben, wenn er bellt, wenn das Kind grad schläft. Selbst die Schuld geben, dass man sich für einen Wachhund entschieden hat.

Gibt sicher einige die auch genügend Hundeerfahrung haben. Also würde ich sagen - einfach genug Fragen stellen, bevor man sich blind wo einen Welpen aus einem Ostblockkofferraum nimmt, und am Ende landet das Tier dann im Tierschutzhaus.

Edit: wollte noch sagen, ich habe mich mit der Anschaffung ca. 2 Jahre lang beschäftigt. Also vorher alles abgeklärt zwecks Alleine bleiben, Ausbildung des Hundes, wo wird er angeschafft, welches Futter, und vieles mehr...

Zu den epileptischen Anfällen....so etwas stelle ich mir ganz schlimm vor. Schon informiert, was man eventuell alles tun kann, um diese Anfälle etwas einzudämmen bzw. Zu mindern?

bearbeitet von blue-white

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I've seen better days

Zu den epileptischen Anfällen....so etwas stelle ich mir ganz schlimm vor. Schon informiert, was man eventuell alles tun kann, um diese Anfälle etwas einzudämmen bzw. Zu mindern?

'türlich, waren bei zwei verschiedenen Tierärzten. Wie es sein muss teils zwei Meinungen.

Der eine verordnet ein Medikament, dass sollst du dem Hund wenn er einen Anfall hat in den After stecken (sind so Tuben zum ausquetschen) das krampflösend wirkt.

Der andere TA meint das bringts nicht weil (die Anfälle bei unserem Hund max. 2-3 Minuten dauern) das Medikament somit erst wirkt wenn der Anfall sowieso schon vorbei ist.

Bis jetzt hatte er halt erst drei Anfälle, die ersten zwei innerhalb von weniger als 12 Stunden, den dritten neulich, rund sechs Wochen danach.

Der TA meint wenn die Anfälle mit so großen zeitlichen Abständen kommen und nur kurz dauern, ist das ganze nicht so schlimm.

Wo das ganze seinen Ursprung nimmt ist auch schwer bis unmöglich zu sagen, wahrscheinlich kommt es von irgendeinem Organ und äußert sich über das Gehirn.

Im schlimmsten Fall ist es aber ein Hirntumor. Auch wenn du alles durchuntersuchst kann es sein dass es zu keinem konkreten Ergebnis kommt, was die Ursache ist. Vererbung sollte laut Züchter als Ursache nicht in Frage kommen. weil bei den Elterntieren nichts bekannt ist. Zudem wäre es in der Regel dann schon früher zu Anfällen gekommen.

Nach den Anfällen hat er jeweils vom TA eine Spritze bekommen, die soll gewährleisten dass es in den nächsten drei bis vier Wochen zu keinem neuerlichen Anfall kommen soll.

Darüber hinaus kann man versuchen den Hund medikamentös einzustellen, was aber eine längere Probierphase mit sich bringt und die Ergebnisse allgemein zu einem Drittelmix führen: ein Drittel hat keine Anfälle mehr, ein weiteres Drittel hat abgeschwächte Anfälle und bei einem Drittel sind trotz Medikamente die Anfälle nicht in den Griff zu bekommen.

In unserem Fall muss man wohl noch abwarten wie sich die Sache mittelfristig entwickelt.

Können nur auf den TA vertrauen, dass die Sache nicht so wild ist. Was natürlich schwer zu akzeptieren ist, wenn du einen solchen Anfall bei deinem Hund miterleben musst.

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what's the chapel of mine

nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

@christo: die hündin meiner eltern hat im alter von 4 jahren plötzlich epileptische anfälle bekommen; es hat eine weile gedauert, aber jetzt ist sie 12 jahre alt und seit fast 5 jahren anfallfrei, da medikamentös eingestellt. sie ist dadurch wesentlich ruhiger geworden, das ist der nachteil dran - aber ihr bleiben die anfälle mit anschliessender desorienturung und meinen eltern genau die schrecken, die du durchleben musst, erspart. vielleicht gibts für deinen schnauz auch ein solches so-gut-wie-happy end.

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nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

.

Das ist meiner Ansicht nach, leicht erklärt...zumindest in meinem Fall.

Mein Sohn war letztes Jahr 6 Jahre alt. Ich nehme mir keinen Tierheimhund zu einem noch so jungen Kind. Da können mir die Leute dort noch so versichern, wie gut sie das Tier kennen, und wie genau sie die Vorgeschichte kennen. Mir ist das Risiko zu hoch, einen Hund den ich nicht von klein auf kenne, an der Seite meines 6-jährigen zu halten.

Dazu kommt dass meine Wunschrasse, nämlich ein Staffordshire Bullterrier, nicht wirklich aus guten Verhältnissen kommt, wenn sie im Tierheim zu haben ist.

Manche Leute haben Vorurteile über Rassen die auf der Liste stehen, nicht nur Vorurteile gegenüber dem Tier, sondern auf gegenüber dem Halter.

Diese Rassen sind absolut familientauglich, aber wenn man da in der Welpenzeit und darüber hinaus, Fehler macht, dann hat man eventuell mit diesen Rassen mehr Probleme als mit anderen.

Nebenbei bemerkt, stammen viele dieser Rassen welche im Tierheim sitzen, aus diversen Ostblockländern. Heißt nicht, dass dies generell schlecht ist, aber von anerkannten Züchtern stammen sie nicht. Heißt daher auch, dass man eventuell mit diversen Krankheiten konfrontiert wird, die ich auch nicht unbedingt brauche.

Aber der Hauptgrund ist ganz klar mein Sohn. Ist dieser dann älter, und ich habe vor mir einen zweiten Hund dazu zu nehmen, dann wird's höchstwahrscheinlich eh einer aus dem Tierheim.

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letzter Zehner

8 Stunden alleine sein ist für jeden Hund schon eine Qual und sollte nur die Ausnahme sein und nicht die Regel. Bei einem jungen Hund aber absolut unmöglich.

Baby und Welpe zeitgleich solltest du dir nicht "antun". Ein Welpe allein erfordert schon genug Aufmerksamkeit.

Die meisten Hunde akzeptieren menschlichen Familienzuwachs eigentlich gut, sehen das halt als natürlichen Rudelzuwachs an.

Hab da aber selbst noch keine persönliche Erfahrung, nur einige Erzählungen und Berichte aus der Bekanntschaft.

Zum Beispiel sitzen die Hunde dann begeistert daneben wenn Baby essen bekommt weil da auch für sie viel her/abfällt

Die genannten Rassen sind wohl alle solche die täglich auf ihre Kosten kommen wollen. Da gibts sicherlich Rassen die mit weniger zeitlichen Aufwand zufrieden zustellen sind. Die genannten Rassen sind alle typische Arbeitshund und werden sich sicherlich selbst beschäftigen wenn sie acht Stunden am Tag oder länger allein sind. Aber das wie wird dir und deiner zukünftigen Wohnzimmereinrichtung nicht sehr gefallen.

Aber die Einrichtung/Schuhe was-auch-immer leidet sowieso schon genug im Zahnwechsel des Hundes.

Um mir eine persönliche Meinung zu erlauben: Scheint bei dir grad kein guter Lebensabschnitt zu sein um sich einen Hund anzuschaffen.

Werde mir natürlich keinen falls anmaßen dir die Tauglichkeit abzusprechen einen guten Hundebesitzer abzugeben, kenne dich ja überhaupt nicht, aber dass was ich jetzt von dir gelesen habe deutet auf viel Unerfahrenheit und relativ wenig Zeit hin, kombiniert mit großen Plänen ganz abseits vom Hund.

Und da ich nicht glaube dass du das mit Haus/Garten in Richtung Zwingerhaltung des Hundes gemeint hast, sondern schon vorhast den Hund als Familienmitglied zu integrieren wirst du wohl irgendwo Prioritäten setzen müssen.

Und wenn da bei dir in den nächsten Jahren wirklich soviel ansteht mit Kind, Haus etc. wäre den Hund weglassen vielleicht das vernünftigste.

Aber nur meine persönliche Einschätzung/Meinung.

Zuerst einmal danke für eure Tipps.

Du hast leider wohl recht das es im Moment eher sinnlos für uns, vor allem aber für den Hund wäre. Natürlich würde ein Zwinger für mich nicht in Frage kommen. Dachte eher das er im eingezäunten Grundstück herumlaufen kann wenn keiner zu Hause wäre.

Ja ich bin leider unerfahren, liebe aber Hunde schon seit ich ein Kind bin. Ich glaube einen guten Draht zu den Wauzis zu haben. Die Zeit ist leider immer das beste Argument, deshalb habe ich mir bisher auch nie einen Hund geholt weil er wie von euch schon erwähnt, arm wäre.

Es ist wohl besser vorerst den Hunden im Tierheim eine kleine Freude zu bereiten in dem man mit ihnen spazieren geht. Mich hat es aber interessiert was ihr für den Einstieg empfehlt.

Zum Thema epileptischer Anfall, da kann ich aus meiner Warte nur sagen, es ist schrecklich, da ich es schon ein paar mal gesehen habe. Mit Medikamenten behandeln ist wohl sinnvoll und erforderlich, ich habe bei einer Bekannten auch schon gesehen, dass sie den Hund während des Anfalls massiert um die Krämpfe etwas zu lösen.

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ASB-Messias

Meine Familie ist auch beim Überlegen sich einen Hund zuzulegen, meine Mutter hatte als Kind bereits einen und jetzt wollen wir uns wieder einen holen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Handtaschenhunden, mir haben immer schon mittelgroße Exemplare wie Golden Retriver besser gefallen. Meine Lieblingstiere sind sicher Huskys, so einer wirds aber nicht werden, da wir glauben, da die ja extrem viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Leben aber am Land mit rießigem Garten, also darfs schon ein aktiverer werden.

Der Hund wäre im Prinzip sehr selten allein, spazieren gehen meine Eltern jetzt schon jeden Tag mehr als eine Stunde, also wäre der Auslauf auch kein Problem. Ein zu großes Tier wie einen Rottweiler oder einen Schäferhund will meine Mutter aber auch nicht. Was würdet ihr da beispielsweise empfehlen?

Grundsätzlich wollen wir einen den wir von klein auf großziehen können, sollte ein passender im Tierheim gefunden werden der noch sehr jung ist, sind wir dem aber auch nicht abgeneigt.

Wusste gar nicht dass es so viele Probleme mit Krankheiten bei Zuchthunden gibt, bin aber auch eher der Meinung, dass Hunde Tiere sind und nicht wie Menschen behandelt werden sollten (füttern mit Kuchen, im Winter Mantel anziehen, nach jedem Spaziergang die Pfoten eincremen), Pflege muss aber natürlich sein.

Stimmt es, dass Mischlinge prinzipiell gesünder sind ? Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Hund nicht schlecht gezüchtet wurde und irgendwelche Erbkrankheiten hat? Und kann man bei einem Hund durch einen Medizincheck feststellen ob er komplett fit ist?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

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Im ASB-Olymp

nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

Wieso soll ich, als einer der einen Hund einer bestimmten Rasse von klein auf haben will, die Fehler der Leute ausbügeln, die sich unüberlegt einen Hund nehmen.

Vor allem, da man nie genau weiß was dem Hund widerfahren ist und wie seine Vorgeschichte ist.

Ich weiß, dass mein Hund nie im Heim landen wird.

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Knows how to post...

Meine Familie ist auch beim Überlegen sich einen Hund zuzulegen, meine Mutter hatte als Kind bereits einen und jetzt wollen wir uns wieder einen holen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Handtaschenhunden, mir haben immer schon mittelgroße Exemplare wie Golden Retriver besser gefallen. Meine Lieblingstiere sind sicher Huskys, so einer wirds aber nicht werden, da wir glauben, da die ja extrem viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Leben aber am Land mit rießigem Garten, also darfs schon ein aktiverer werden.

Der Hund wäre im Prinzip sehr selten allein, spazieren gehen meine Eltern jetzt schon jeden Tag mehr als eine Stunde, also wäre der Auslauf auch kein Problem. Ein zu großes Tier wie einen Rottweiler oder einen Schäferhund will meine Mutter aber auch nicht. Was würdet ihr da beispielsweise empfehlen?

Grundsätzlich wollen wir einen den wir von klein auf großziehen können, sollte ein passender im Tierheim gefunden werden der noch sehr jung ist, sind wir dem aber auch nicht abgeneigt.

Wusste gar nicht dass es so viele Probleme mit Krankheiten bei Zuchthunden gibt, bin aber auch eher der Meinung, dass Hunde Tiere sind und nicht wie Menschen behandelt werden sollten (füttern mit Kuchen, im Winter Mantel anziehen, nach jedem Spaziergang die Pfoten eincremen), Pflege muss aber natürlich sein.

Stimmt es, dass Mischlinge prinzipiell gesünder sind ? Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Hund nicht schlecht gezüchtet wurde und irgendwelche Erbkrankheiten hat? Und kann man bei einem Hund durch einen Medizincheck feststellen ob er komplett fit ist?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Husky kann ich dir nicht wirklich empfehlen, da er auch eine Beschäftigung braucht. Einem Husky reicht es nicht, nur alleine im großen Freigarten zu sein. Meine Familie hat seit Jahren einen Hund im Haus. Nach dem Tod unseres Goldies anfang des Jahres(Fotos siehe im Thread), haben wir nun eine 12-Wochen alte Labrador Dame. Grundsätzlich sind Golden ideale Familienhunde, Labradore hingegen schon ein wenig mehr aktiver und aufgeweckter. Grundsätzlich lassen sich (fast) alle Hunde, bei guter Erziehung, zu einem guten Familienbegleiter erziehen.

ad Mischlinge: Das mit dem gesünder sein, stimmt schon in einer gewissen Weise. Durch die Kreuzungen werden die Inzuchterkrankungen auf das Minimum reduziert. Bei einem Rassehund kann man dieses Risiko aber ebenfalls minimieren, indem man den Stammbaum des Hundes genau studiert. Gerade bei Retrievern wird da nachwievor viel Schindluder betrieben.

Medizincheck: Es gibt schon ein sogenanntes Welpenscreening. Dort werden aber nur physiologische Gegebenheiten bemessen, nicht mögliche Erbanlagen. Somit kann man sich da nie zu 100% darauf verlassen.

Falls es noch Fragen bezüglich Welpenausbildung(speziell im Retrieverbereich), Ernährung, Rasse, etc gibt, dann einfach melden.

Der verstorbene Golden (wurde leider nur 10,5 :(, die Zeit nach seinem plötzlichen Tod war die Schwerste in meinem noch jungen Leben)

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bearbeitet von ShanklysSon

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