Hund/Hunde


LaDainian

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what's the chapel of mine

nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

@christo: die hündin meiner eltern hat im alter von 4 jahren plötzlich epileptische anfälle bekommen; es hat eine weile gedauert, aber jetzt ist sie 12 jahre alt und seit fast 5 jahren anfallfrei, da medikamentös eingestellt. sie ist dadurch wesentlich ruhiger geworden, das ist der nachteil dran - aber ihr bleiben die anfälle mit anschliessender desorienturung und meinen eltern genau die schrecken, die du durchleben musst, erspart. vielleicht gibts für deinen schnauz auch ein solches so-gut-wie-happy end.

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nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

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Das ist meiner Ansicht nach, leicht erklärt...zumindest in meinem Fall.

Mein Sohn war letztes Jahr 6 Jahre alt. Ich nehme mir keinen Tierheimhund zu einem noch so jungen Kind. Da können mir die Leute dort noch so versichern, wie gut sie das Tier kennen, und wie genau sie die Vorgeschichte kennen. Mir ist das Risiko zu hoch, einen Hund den ich nicht von klein auf kenne, an der Seite meines 6-jährigen zu halten.

Dazu kommt dass meine Wunschrasse, nämlich ein Staffordshire Bullterrier, nicht wirklich aus guten Verhältnissen kommt, wenn sie im Tierheim zu haben ist.

Manche Leute haben Vorurteile über Rassen die auf der Liste stehen, nicht nur Vorurteile gegenüber dem Tier, sondern auf gegenüber dem Halter.

Diese Rassen sind absolut familientauglich, aber wenn man da in der Welpenzeit und darüber hinaus, Fehler macht, dann hat man eventuell mit diesen Rassen mehr Probleme als mit anderen.

Nebenbei bemerkt, stammen viele dieser Rassen welche im Tierheim sitzen, aus diversen Ostblockländern. Heißt nicht, dass dies generell schlecht ist, aber von anerkannten Züchtern stammen sie nicht. Heißt daher auch, dass man eventuell mit diversen Krankheiten konfrontiert wird, die ich auch nicht unbedingt brauche.

Aber der Hauptgrund ist ganz klar mein Sohn. Ist dieser dann älter, und ich habe vor mir einen zweiten Hund dazu zu nehmen, dann wird's höchstwahrscheinlich eh einer aus dem Tierheim.

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letzter Zehner

8 Stunden alleine sein ist für jeden Hund schon eine Qual und sollte nur die Ausnahme sein und nicht die Regel. Bei einem jungen Hund aber absolut unmöglich.

Baby und Welpe zeitgleich solltest du dir nicht "antun". Ein Welpe allein erfordert schon genug Aufmerksamkeit.

Die meisten Hunde akzeptieren menschlichen Familienzuwachs eigentlich gut, sehen das halt als natürlichen Rudelzuwachs an.

Hab da aber selbst noch keine persönliche Erfahrung, nur einige Erzählungen und Berichte aus der Bekanntschaft.

Zum Beispiel sitzen die Hunde dann begeistert daneben wenn Baby essen bekommt weil da auch für sie viel her/abfällt

Die genannten Rassen sind wohl alle solche die täglich auf ihre Kosten kommen wollen. Da gibts sicherlich Rassen die mit weniger zeitlichen Aufwand zufrieden zustellen sind. Die genannten Rassen sind alle typische Arbeitshund und werden sich sicherlich selbst beschäftigen wenn sie acht Stunden am Tag oder länger allein sind. Aber das wie wird dir und deiner zukünftigen Wohnzimmereinrichtung nicht sehr gefallen.

Aber die Einrichtung/Schuhe was-auch-immer leidet sowieso schon genug im Zahnwechsel des Hundes.

Um mir eine persönliche Meinung zu erlauben: Scheint bei dir grad kein guter Lebensabschnitt zu sein um sich einen Hund anzuschaffen.

Werde mir natürlich keinen falls anmaßen dir die Tauglichkeit abzusprechen einen guten Hundebesitzer abzugeben, kenne dich ja überhaupt nicht, aber dass was ich jetzt von dir gelesen habe deutet auf viel Unerfahrenheit und relativ wenig Zeit hin, kombiniert mit großen Plänen ganz abseits vom Hund.

Und da ich nicht glaube dass du das mit Haus/Garten in Richtung Zwingerhaltung des Hundes gemeint hast, sondern schon vorhast den Hund als Familienmitglied zu integrieren wirst du wohl irgendwo Prioritäten setzen müssen.

Und wenn da bei dir in den nächsten Jahren wirklich soviel ansteht mit Kind, Haus etc. wäre den Hund weglassen vielleicht das vernünftigste.

Aber nur meine persönliche Einschätzung/Meinung.

Zuerst einmal danke für eure Tipps.

Du hast leider wohl recht das es im Moment eher sinnlos für uns, vor allem aber für den Hund wäre. Natürlich würde ein Zwinger für mich nicht in Frage kommen. Dachte eher das er im eingezäunten Grundstück herumlaufen kann wenn keiner zu Hause wäre.

Ja ich bin leider unerfahren, liebe aber Hunde schon seit ich ein Kind bin. Ich glaube einen guten Draht zu den Wauzis zu haben. Die Zeit ist leider immer das beste Argument, deshalb habe ich mir bisher auch nie einen Hund geholt weil er wie von euch schon erwähnt, arm wäre.

Es ist wohl besser vorerst den Hunden im Tierheim eine kleine Freude zu bereiten in dem man mit ihnen spazieren geht. Mich hat es aber interessiert was ihr für den Einstieg empfehlt.

Zum Thema epileptischer Anfall, da kann ich aus meiner Warte nur sagen, es ist schrecklich, da ich es schon ein paar mal gesehen habe. Mit Medikamenten behandeln ist wohl sinnvoll und erforderlich, ich habe bei einer Bekannten auch schon gesehen, dass sie den Hund während des Anfalls massiert um die Krämpfe etwas zu lösen.

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ASB-Messias

Meine Familie ist auch beim Überlegen sich einen Hund zuzulegen, meine Mutter hatte als Kind bereits einen und jetzt wollen wir uns wieder einen holen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Handtaschenhunden, mir haben immer schon mittelgroße Exemplare wie Golden Retriver besser gefallen. Meine Lieblingstiere sind sicher Huskys, so einer wirds aber nicht werden, da wir glauben, da die ja extrem viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Leben aber am Land mit rießigem Garten, also darfs schon ein aktiverer werden.

Der Hund wäre im Prinzip sehr selten allein, spazieren gehen meine Eltern jetzt schon jeden Tag mehr als eine Stunde, also wäre der Auslauf auch kein Problem. Ein zu großes Tier wie einen Rottweiler oder einen Schäferhund will meine Mutter aber auch nicht. Was würdet ihr da beispielsweise empfehlen?

Grundsätzlich wollen wir einen den wir von klein auf großziehen können, sollte ein passender im Tierheim gefunden werden der noch sehr jung ist, sind wir dem aber auch nicht abgeneigt.

Wusste gar nicht dass es so viele Probleme mit Krankheiten bei Zuchthunden gibt, bin aber auch eher der Meinung, dass Hunde Tiere sind und nicht wie Menschen behandelt werden sollten (füttern mit Kuchen, im Winter Mantel anziehen, nach jedem Spaziergang die Pfoten eincremen), Pflege muss aber natürlich sein.

Stimmt es, dass Mischlinge prinzipiell gesünder sind ? Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Hund nicht schlecht gezüchtet wurde und irgendwelche Erbkrankheiten hat? Und kann man bei einem Hund durch einen Medizincheck feststellen ob er komplett fit ist?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

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Im ASB-Olymp

nix für ungut, aber ich versteh nicht, wieso sich jemand einen hund von einem züchter holt, solange die tierheime und pflegeplätze vor gestrandeten existenzen quasi übergehen.

Wieso soll ich, als einer der einen Hund einer bestimmten Rasse von klein auf haben will, die Fehler der Leute ausbügeln, die sich unüberlegt einen Hund nehmen.

Vor allem, da man nie genau weiß was dem Hund widerfahren ist und wie seine Vorgeschichte ist.

Ich weiß, dass mein Hund nie im Heim landen wird.

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Knows how to post...

Meine Familie ist auch beim Überlegen sich einen Hund zuzulegen, meine Mutter hatte als Kind bereits einen und jetzt wollen wir uns wieder einen holen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Handtaschenhunden, mir haben immer schon mittelgroße Exemplare wie Golden Retriver besser gefallen. Meine Lieblingstiere sind sicher Huskys, so einer wirds aber nicht werden, da wir glauben, da die ja extrem viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Leben aber am Land mit rießigem Garten, also darfs schon ein aktiverer werden.

Der Hund wäre im Prinzip sehr selten allein, spazieren gehen meine Eltern jetzt schon jeden Tag mehr als eine Stunde, also wäre der Auslauf auch kein Problem. Ein zu großes Tier wie einen Rottweiler oder einen Schäferhund will meine Mutter aber auch nicht. Was würdet ihr da beispielsweise empfehlen?

Grundsätzlich wollen wir einen den wir von klein auf großziehen können, sollte ein passender im Tierheim gefunden werden der noch sehr jung ist, sind wir dem aber auch nicht abgeneigt.

Wusste gar nicht dass es so viele Probleme mit Krankheiten bei Zuchthunden gibt, bin aber auch eher der Meinung, dass Hunde Tiere sind und nicht wie Menschen behandelt werden sollten (füttern mit Kuchen, im Winter Mantel anziehen, nach jedem Spaziergang die Pfoten eincremen), Pflege muss aber natürlich sein.

Stimmt es, dass Mischlinge prinzipiell gesünder sind ? Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Hund nicht schlecht gezüchtet wurde und irgendwelche Erbkrankheiten hat? Und kann man bei einem Hund durch einen Medizincheck feststellen ob er komplett fit ist?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Husky kann ich dir nicht wirklich empfehlen, da er auch eine Beschäftigung braucht. Einem Husky reicht es nicht, nur alleine im großen Freigarten zu sein. Meine Familie hat seit Jahren einen Hund im Haus. Nach dem Tod unseres Goldies anfang des Jahres(Fotos siehe im Thread), haben wir nun eine 12-Wochen alte Labrador Dame. Grundsätzlich sind Golden ideale Familienhunde, Labradore hingegen schon ein wenig mehr aktiver und aufgeweckter. Grundsätzlich lassen sich (fast) alle Hunde, bei guter Erziehung, zu einem guten Familienbegleiter erziehen.

ad Mischlinge: Das mit dem gesünder sein, stimmt schon in einer gewissen Weise. Durch die Kreuzungen werden die Inzuchterkrankungen auf das Minimum reduziert. Bei einem Rassehund kann man dieses Risiko aber ebenfalls minimieren, indem man den Stammbaum des Hundes genau studiert. Gerade bei Retrievern wird da nachwievor viel Schindluder betrieben.

Medizincheck: Es gibt schon ein sogenanntes Welpenscreening. Dort werden aber nur physiologische Gegebenheiten bemessen, nicht mögliche Erbanlagen. Somit kann man sich da nie zu 100% darauf verlassen.

Falls es noch Fragen bezüglich Welpenausbildung(speziell im Retrieverbereich), Ernährung, Rasse, etc gibt, dann einfach melden.

Der verstorbene Golden (wurde leider nur 10,5 :(, die Zeit nach seinem plötzlichen Tod war die Schwerste in meinem noch jungen Leben)

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bearbeitet von ShanklysSon

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Supersoldat.

Labrador Retriever sollen aktive als Golder Retriever sein? Stimmt vl bis zum Alter von 2 Jahren...positiv an den Labrador Retrievern ist wohl, dass sie extrem schnell lernen, sehr umgänglich sind, ideale Familien- als auch Jagdhunde (je nachdem wie man sie einsetzen will), und seeehr gemütlich...aufpassen sollte man aber auf jeden Fall mit der Ernährung, sie fressen einfach alles. Ansonsten kann ich sie nur weiterempfehlen, früher oder später werde ich mir wohl auch wieder einen Labrador zulegen.

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Meine Familie ist auch beim Überlegen sich einen Hund zuzulegen, meine Mutter hatte als Kind bereits einen und jetzt wollen wir uns wieder einen holen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Handtaschenhunden, mir haben immer schon mittelgroße Exemplare wie Golden Retriver besser gefallen. Meine Lieblingstiere sind sicher Huskys, so einer wirds aber nicht werden, da wir glauben, da die ja extrem viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Leben aber am Land mit rießigem Garten, also darfs schon ein aktiverer werden.

Der Hund wäre im Prinzip sehr selten allein, spazieren gehen meine Eltern jetzt schon jeden Tag mehr als eine Stunde, also wäre der Auslauf auch kein Problem. Ein zu großes Tier wie einen Rottweiler oder einen Schäferhund will meine Mutter aber auch nicht. Was würdet ihr da beispielsweise empfehlen?

Grundsätzlich wollen wir einen den wir von klein auf großziehen können, sollte ein passender im Tierheim gefunden werden der noch sehr jung ist, sind wir dem aber auch nicht abgeneigt.

Wusste gar nicht dass es so viele Probleme mit Krankheiten bei Zuchthunden gibt, bin aber auch eher der Meinung, dass Hunde Tiere sind und nicht wie Menschen behandelt werden sollten (füttern mit Kuchen, im Winter Mantel anziehen, nach jedem Spaziergang die Pfoten eincremen), Pflege muss aber natürlich sein.

Stimmt es, dass Mischlinge prinzipiell gesünder sind ? Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Hund nicht schlecht gezüchtet wurde und irgendwelche Erbkrankheiten hat? Und kann man bei einem Hund durch einen Medizincheck feststellen ob er komplett fit ist?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Boxer? Alpenzeller?

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Im ASB-Olymp

Wautzis <3

Leider gehts mir wh wie einigen hier, wohnung, zwar mit terrasse und einem kleinen (10qm²) garten, jedoch will ich einem Hund dass nicht antun.

Wir haben, wenn wir mal ein paar Stunden ohne Hund wegmüssen einen Zimmerkennel. Habe diese Empfehlung von den meisten Züchtern bekommen und ist sehr praktisch.

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Wir haben unseren Hund schon als Welpen daran gewöhnt, für ihn ist es sein Schlaf und Rückzugsort. Er steht immer offen, außer wir müssen mal weg, dann machen wir die Türe zu, weil unser Hund alleine zu Hause zu viel anrichten würde. Sobald er im Kennel ist, schläft er sowieso ein.

Für unterwegs und für den Urlaub haben wir auch einen faltbaren Stoffkennel, der mit seinen Decken etc. ausgestattet wird, somit ist sein Zuhause immer mit dabei.

Natürlich muss die Zeit im Kennel ausgeglichen werden, was aber bei uns mit den Trainings locker geht, nach ca. 30 Minuten intensivem Training ist der Hund mental und physisch so erschöpft, dass es sich das eine oder andere Stunderl schlaf gönnt.

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Wir haben, wenn wir mal ein paar Stunden ohne Hund wegmüssen einen Zimmerkennel. Habe diese Empfehlung von den meisten Züchtern bekommen und ist sehr praktisch.

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Natürlich muss die Zeit im Kennel ausgeglichen werden, was aber bei uns mit den Trainings locker geht, nach ca. 30 Minuten intensivem Training ist der Hund mental und physisch so erschöpft, dass es sich das eine oder andere Stunderl schlaf gönnt.

Was habt Ihr für eine Rasse und wie groß ist der Kennel, wenn ich fragen darf?

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