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Mit dem Beginn der Frühjahrsmeisterschaft startet der SC Wiener Neustadt in seine finale Phase unter der Patronanz von Frank Stronach. Durch den Rückzug des Austro-Kanadiers mit Saisonende verlieren die Niederösterreicher zwar ihren großzügigen Geldgeber, nicht aber den Glauben an die Zukunft des Vereins. Trainer Peter Schöttel etwa ist vom Erhalt der Lizenz für das kommende Spieljahr überzeugt.

Wiener-Neustadt-Trainer Peter Schöttel hegt gegen Ex-Mäzen Frank Stronach keinen Groll und sieht dessen Abgang als Chance

"Ich gehe davon aus, dass wir die Spielgenehmigung bekommen. Die zwei Vizepräsidenten (Anm.: Manfred Rottensteiner und Peter Peninger) haben vor einigen Tagen vor der Mannschaft gesagt, dass es gut ausschaut", erklärte Schöttel. Eine massive Budgetkürzung sei jedoch unumgänglich. "Die Mannschaft muss viel jünger und viel billiger werden." Daher ist der Abschied von begehrten Spielern wie Alexander Grünwald im Sommer nicht zu vermeiden, Patrick Wolf ging bereits im Winter zum neuen Stronach-Betätigungsfeld Sturm Graz.

Derzeit wird in Wiener Neustadt eifrig an einem Konzept gebastelt, das im Falle der Lizenzerteilung trotz der bald deutlich geringeren wirtschaftlichen Möglichkeiten eine halbwegs schlagkräftige Mannschaft garantieren soll. Gelingen könnte dies durch die Positionierung als Ausbildungsverein, bei dem größere Klubs ihre Talente parken. "Man muss schauen, dass man die besten Jungen bekommt, die von den Top-Vereinen vorerst nicht gebraucht werden", erklärte Schöttel.

Kooperation mit Wiener Großklubs denkbar

Die Wiener Neustädter wollen davon profitieren, dass die Amateur-Teams der Bundesligisten nicht bis in die Erste Liga aufsteigen dürfen. Daher könnten etwa die Youngsters von Rapid und Austria südlich von Wien Bundesliga-Luft schnuppern, anstatt in der Regionalliga zu spielen.

"Für die Top-Vereine ist das sicher eine interessante Geschichte. Ihre jungen Spieler würden sich bei uns mit den Besten messen und viel lernen", meinte Schöttel. Im Kader von Wiener Neustadt könnte es daher in der kommenden Saison von Leihspielern nur so wimmeln. "Das kann ich mir durchaus vorstellen. Aber natürlich brauchen wir auch einen Stamm von Kickern, die uns gehören", betonte der Wiener.

Die Prioritäten haben sich geändert, seit Schöttel seinen Job in Wiener Neustadt antrat. Schließlich war vor einem Jahr noch von einem neuen Stadion und einer Europacup-Teilnahme die Rede. "Sicher ist die Enttäuschung da, dass jetzt andere wirtschaftliche Voraussetzungen gegeben sind", gab der Rapid-Rekordspieler zu. Groll gegen Stronach hege er deswegen aber keinen. "Er kann mit seinem Geld machen, was er will. Außerdem verschwindet er ja nicht über Nacht, sondern bezahlt seine Verträge weiter."

Wer hat Schuld am Scheitern der Stronach'schen Visionen?

Schöttel möchte dem Austro-Kanadier den guten Willen nicht absprechen. "Ich glaube immer noch, dass er idealistisch gedacht hat und wirklich etwas weiterbringen wollte. Er hat es sicher so empfunden, dass ihm Prügel in den Weg geworfen wurden, und dann hat er halt die Lust verloren. Das steht ihm auch zu."

Für die im Großen und Ganzen misslungenen Engagements von Stronach im österreichischen Fußball hat Schöttel eine Erklärung parat. "Ich kenne ihn nicht so gut, glaube aber, er hatte zu Beginn nicht die richtigen Berater. Vielleicht ist es auch schwierig, weil er meint, er weiß eh alles selbst", sagte der 43-Jährige über jenen Mann, der ihm seinen ersten Job als Bundesliga-Trainer verschaffte. "Ich kann ihm nur dankbar sein für diese Chance, die er mir gegeben hat."

Schöttels Ziel ist der Meistertitel

Als Chance sieht Schöttel auch die neuen Gegebenheiten in Wiener Neustadt - immerhin kann er dadurch beweisen, junge Spieler ans Bundesliga-Niveau heranführen zu können. Auf lange Sicht Trainer eines Ausbildungsvereins zu sein, wäre dem 63-fachen Internationalen dann aber doch zu wenig. "Irgendwann einmal will ich schon eine Mannschaft betreuen, mit der ich Meister werden kann", erklärte Schöttel.

Eine genauen Karriereplan verfolgt der Ex-Verteidiger allerdings nicht. "Alles, was nach meiner aktiven Karriere passiert ist, ist an mich herangetragen worden, außer meine Tätigkeit als TV-Kommentator. Da bin ich selbst aktiv geworden", meinte Schöttel, der bei Rapid als Amateure-Coach, Nachwuchsleiter und Sportmanager arbeitete und danach als Trainer beim Wiener Sportklub und als Sportdirektor bei der Vienna engagiert war.

"Für mich ist es nicht klar, dass ich zum Beispiel noch zehn Jahre lang Trainer bin. Ich kenne alle Seiten des Geschäfts. Vielleicht mache ich irgendwann etwas ganz anderes im Fußball. Es wird immer interessante Geschichten geben", vermutete Schöttel.

zu lesen auf weltfußball.at

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Posting-Pate

finde ich wiederum gar nicht. wenn man viele Spieler hat die rapid oder austria jederzeit zurückholen kann ist das nix. ausserdem was willst erreichen mit RLO-Spielern? Zuschauer werden wir verlieren und absteigen

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Stammspieler
finde ich wiederum gar nicht. wenn man viele Spieler hat die rapid oder austria jederzeit zurückholen kann ist das nix. ausserdem was willst erreichen mit RLO-Spielern? Zuschauer werden wir verlieren und absteigen

klar wird es schwer aber echt diese ganzen pessimisten wie du es bist pi**en mich an !

sry aber echt :facepalm: :facepalm: :facepalm:

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Beruf: ASB-Poster

...nur mit leih-spielern wird es nicht funktionieren, das ist ja wohl klar - aber wenn ich an italo-klubs denke oder an den 1. fc nürnberg, dann würde ich mal sagen, dass man mit bis zu 5 leihspielern im kader (nicht stantepede in der kampfmannschaft) schon auch konkurrenzfähig sein kann - bei mehr wird's zweifellos problematisch...

zudem: man sollte halt bei der vertragsgestaltung schon auch aufpassen, dass nicht von heute auf morgen wieder alle weg sein können. ob ich einen spieler für ein oder eineinhalb jahre leihe oder ihm einen einjahresvertrag gebe, das ist per se auch schon wurscht. taugen müssen sie was, das wird wohl der größte knackpunkt bei dem plan mit den leihspielern.

aber wie PS schon auch angemerkt hat - um einen stabilen stamm wird man nicht herumkommen...

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Posting-Pate

klar wird es schwer aber echt diese ganzen pessimisten wie du es bist pi**en mich an !

sry aber echt :facepalm: :facepalm: :facepalm:

lieber Freund, da gibts weit aus andere als mich die stets raunzen. Meine Argumente sind immer neutral und sachlich.

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ASB-Halbgott

klar wird es schwer aber echt diese ganzen pessimisten wie du es bist pi**en mich an !

sry aber echt :facepalm: :facepalm: :facepalm:

das hat wenig mit pessimisten zu tun - weil das konzept ist nicht wirklich ein konzept -

das führt maximal in die 1 liga.

leihspieler die jederzeit abgezogen werden können

das sind genau die, welche den ( wenn sie denn vorhanden wären) eigenen talenten den platz weg nehmen.

und genau diese talente würden auch ein wenig geld in die kasse spülen.

dazu sind aber die amateure zu schwach und zu weit unten als dass es dazu kommen kann.

als konzept würde ichs verstehen

spieler wie reiter, grünwald oder burgstaller -aufzubauen und vor vertragsende noch zu verkaufen.

um so eine aufbau jedoch tätigen zu lännen braucht ma auch ein paar gestandene alte hasen die die jungspunde führen.

das hätte schon gepasst wie es bis dato gelaufen ist.

umso unverständlicher ist mir ja auch in dieser hinsicht der wechsel vom wolf - aber das ist wieder eine andere geschichte.

aber die leihvariante tut eher weh als dass ich da viel abgewinnen könnte.

lieber Freund, da gibts weit aus andere als mich die stets raunzen. Meine Argumente sind immer neutral und sachlich.

da geb ich dir gerne recht

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Jahrhunderttalent

dazu sind aber die amateure zu schwach und zu weit unten als dass es dazu kommen kann.

die Amateure sollte man sowieso möglichst schnell in die Regionalliga bringen .. meiner meinung nach ..:nervoes:

nur das kostet auch wieder Geld

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Beruf: ASB-Poster

btw: in der krone vom 8.2. wird admira-mäzen richard trenkwalder auch zur zukunft des SCWN befragt - er sieht den fortbestand gefährdet, weil "der retortenverein in der region nicht wirklich fuß fasst".

sagt der chef jenes klubs, der in der zweiten liga im herbst eine zuschauerschnitt von knapp 1.300 hat und seit jahrzehnten zuschauermäßig keinen fuß vor den nächsten bekommt.

:facepalm:

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Postinho

btw: in der krone vom 8.2. wird admira-mäzen richard trenkwalder auch zur zukunft des SCWN befragt - er sieht den fortbestand gefährdet, weil "der retortenverein in der region nicht wirklich fuß fasst".

sagt der chef jenes klubs, der in der zweiten liga im herbst eine zuschauerschnitt von knapp 1.300 hat und seit jahrzehnten zuschauermäßig keinen fuß vor den nächsten bekommt.

:facepalm:

Ich muß zugeben, daß Trenkis Kommentar etwas provokativ wirkt, aber im Kern hat er recht. Euer Verein ist jung und hat sich wirklich noch nicht in der Region verankern können (wobei er die regionale Wirtschaft meint und nicht die Zuschauer). Dazu braucht es noch einige Jahre, bis die Wirtschaftstreibenden den Verein als den "ihren" akzeptieren. In dieser Hinsicht ist die Admira einfach nicht umzubringen, es wird immer einen Finanzier geben, der an einen Einstieg interessiert ist.

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Beruf: ASB-Poster

Ich muß zugeben, daß Trenkis Kommentar etwas provokativ wirkt, aber im Kern hat er recht. Euer Verein ist jung und hat sich wirklich noch nicht in der Region verankern können (wobei er die regionale Wirtschaft meint und nicht die Zuschauer). Dazu braucht es noch einige Jahre, bis die Wirtschaftstreibenden den Verein als den "ihren" akzeptieren. In dieser Hinsicht ist die Admira einfach nicht umzubringen, es wird immer einen Finanzier geben, der an einen Einstieg interessiert ist.

naja, schlange gestanden sind die geldgeber nach der pishyar-ära damals aber nicht gerade - trenkwalder war so ziemlich der letzte strohhalm, der sich den südstädtern anerbot. und bitteschön: auch die funktionäre in den jahrzehnten davor haben nciht gerade den beweis erbracht, dass zuschauer ODER geldgeber in maria enzersdorf ein- und ausgegangen wären. insofern erachte ich die akzeptanz in wiener neustadt angesichts der langen bundesliga-abstinenz als durchaus in ordnung...

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Europaklassespieler

sorry aber die admira und der trenki haben meiner meinung nach überhaupt keine berechtigung über uns sowas zu sagen!!

die hatten nie viele zuseher - da hat es spiele gegeben wo grad mal 1000 leute irgendwo verstreut waren.

und verankern konnten die sich auch nie, immerhin ist die admira ja mal ein wiener verein gewesen!!!!!!!

und einzugsgebiet haben die von den einwohnern her sicher nicht weniger wie wir!

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Posting-Pate

Trenkwalder ist ein schleimiger arsch ohne Ahnung.

Gerade das Konstrukt Trenkwalder admira ist jämmerlich.

Erstens hat sich die Admira in ihrer Geschichte schon mehrmals fusioniert, zweitens ist diese Admira in der Adeg-Liga ja im Prinzip Schwadorf, da die echte admira jetzt ja die Amateure sind in der RLO!

dieser grindige Hund hat einfach die zwei Klubs ausgetauscht und unbenannt auf Trenkwalder Admira. Also müsten auch alle die Magna sagen für diesen retortenklub auch Trenkwalder sagen.

und dann kommt noch hinzu, dass das damalige Schwadorf plötzlich von der letzten Klasse in die 2 Landesliga gestuft wurde, da die Erste in der zweiten Liga spielte.

also Trenkwalder sollte ganz leise sein dieser Unsymphatler

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