cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 bin gespannt ob sich hier noch einer findet, der bei avatar nicht vollkommen begeistert aus dem kinosaal gegangen ist btw: am donnerstag werd ich ihn mir ein 2. mal anschauen im imax Noch nicht gesehen, wollt dann auch IMAX, aber 13 Euro find ich dann schon happig für einen Kinofilm, vielleicht bleibts dann bei 3D. Wäre nett wenn du dann schreibst ob sichs IMAX auszahlt oder eh 3D auch ausreicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
selectah hellimperator Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Letzte Woche "The Hurt Locker" ( http://www.imdb.com/title/tt0887912/ ) gesehen. Eindeutig der beste Film des Jahres 2009 (auch wenn er schon 2008 gedreht wurde) und wohl deswegen auch für viele Filmkritiker ein Hauptfavorit auf diverse Oscars. Nur: wer kommt auf die idiotische Idee, dem Film den deutschen Titel "Tödliches Kommando" zu geben ( http://www.urbandictionary.com/define.php?term=hurt%20locker )? teilweise ist er schon seeehr in die länge gezogen. ein guter film, aber einen potentiellen film des jahres hab ich da nicht gesehen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? Also kann die Meinung auch nicht nachvollziehen. MMn ist Gran Torino zwar etwas vorhersehbar, wie eigentlich 90% der Filme (va wenn man sich vorher etwas mit Filmdramaturgie beschäftigt hat), jedoch zieht Eastwood den Film so grandios beinhart bis zum Ende durch, dass man ihn einfach lieben muss. Für mich der nahezu perfekte Abgang einer der ganz großen Hollywood-Ikonen.... Zuletzt gesehen: MATRIX Was soll man da noch großartig sagen, einfach nur ein Klassiker!!! 9/10 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
j.d. ¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯ Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 bin gespannt ob sich hier noch einer findet, der bei avatar nicht vollkommen begeistert aus dem kinosaal gegangen ist btw: am donnerstag werd ich ihn mir ein 2. mal anschauen im imax Noch nicht gesehen, wollt dann auch IMAX, aber 13 Euro find ich dann schon happig für einen Kinofilm, vielleicht bleibts dann bei 3D. Wäre nett wenn du dann schreibst ob sichs IMAX auszahlt oder eh 3D auch ausreicht. war beim ersten mal schon im imax, mir war der film und das feeling die 12,90€ wer, und sie sind es mir auch ein 2. mal wer. wobei ich natürlich nicht sagen wie groß der unterschied zu einem normalen 3D kino wäre wobei damals final destination in 3D war im vergleich zu avatar ein witz.... (vom 3D effekt her) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leper Messiah TR "gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 (bearbeitet) Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? gerade MDB hat eine entscheidende Wendung nach 3/4 des Films, also inwiefern soll das vergleichbar sein? das Ende ist dann nur konsequent und logisch der idiotische Friseur (und seine Vorstellung davon, wie "Männer" reden) , das nervtötende Klugscheißermädchen, die entfremdete peinliche Familie (und ganz besonders die Nichte(?), die sein Auto haben will *cringe*), Thao als Bauarbeiter - wozu das alles? noch dazu sind viele Szenen ganz einfach schwach konstruiert und ausgeführt die Handlung sollte sein: ein paranoider Kriegsveteran vs seine Nachbarschaft - aber die Grundidee geht schnell verloren und heraus kommt ein schmerzlich klischeehaftes (wer Hip hop hört, muß ein Gangster sein! ) Immigrationsdrama; wenn Eastwood sich am Ende als Sühne für seine angeblichen Verbrechen opfert (grundlos), ist jeglicher Sinn längst vorher verlorengegangen sympathische Figuren: Fehlanzeige (Eastwood spielt zwar (als einziger) gut, aber ist im Gegensatz zum obengenannten Film kein sympathischer Charakter) MMn ist Gran Torino zwar etwas vorhersehbar, wie eigentlich 90% der Filme (va wenn man sich vorher etwas mit Filmdramaturgie beschäftigt hat) wenn man Fernsehfilme auch zählt... allein schon die schätzomativ 100 000 austauschbaren deutschen Liebes/Krimi/Drama-Komödien (beliebige Kombination) tragen viel dazu bei, das für möglich zu halten bearbeitet 5. Januar 2010 von Leper Messiah TR 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Nein, 90% der Filme laufen schlichtweg nach Schema F ab. Gerade bei Kinofilmen, ins besondere Blockbustern, die zumeist gewisse Reize kitzeln und Reflexe auslösen ist das fast immer der Fall... Dementsprechend wars lange her, dass mich ein Film wirklich einmal überrascht hat, was nichts desto trotz bedeuten kann, dass er mir gefallen hat.... TV-Filme erspare ich mir persönlich... @Gran Torino Zugegeben, aus einer gewissen Betrachtungsweise ist GT etwas atemlos, doch denkt man sich den Film von hinten nach vorne so macht er durchwegs Sinn, denn alles in allem ging es darum, dass es die Taten sind die zählen und nicht die Worte, und um mehr ging es in GT nicht... Eine echte Hommage an Clint Eastwood... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rahzel - Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 (bearbeitet) Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? gerade MDB hat eine entscheidende Wendung nach 3/4 des Films, also inwiefern soll das vergleichbar sein? das Ende ist dann nur konsequent und logisch Wir sprachen über das vorhersehbare Ende. Bei Million Dollar Baby ist das Ende vorhersehbar. Genauso kann man sagen, dass das Ende von Gran Torino konsequent und logisch ist. (schließlich war es vorhersehbar) Oder warum trifft das hier nicht zu? der idiotische Friseur , das nervtötende Klugscheißermädchen, die entfremdete Familie (und ganz besonders die Nichte(?), die sein Auto haben will *cringe*), Thao als Bauarbeiter - wozu das alles? noch dazu sind viele Szenen ganz einfach schwach konstruiert und ausgeführt Beim Frisör bin ich ganz bei dir, diese Szenen waren ziemlich peinlich. Der Rest ist aber ganz logisch. Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim. die Handlung sollte sein: ein paranoider Kriegsveteran vs seine Nachbarschaft - aber die Grundidee geht schnell verloren und heraus kommt ein schmerzlich klischeehaftes (wer Hip hop hört, muß ein Gangster sein! ) Immigrationsdrama; wenn Eastwood sich am Ende als Sühne für seine angeblichen Verbrechen opfert (grundlos), ist jeglicher Sinn längst vorher verlorengegangen Sich zu opfern ist niemals richtig, von grundlos kann aber keine Rede sein. Er sieht einen Grund darin und den kann man nachvollziehen, wenn auch nicht gut heißen. Den Film würde ich niemals als klischeehaft bezeichnen. sympathische Figuren: Fehlanzeige (Eastwood spielt zwar (als einziger) gut, aber ist im Gegensatz zum obengenannten Film kein sympathischer Charakter) Das Mädchen und der Junge haben vorher, soweit ich weiß, noch nie vor der Kamera gearbeitet. Ich fand die Leistung spitze. Indem Clint Eastwood sich öffnet und seine Vorurteile beiseite legt, wird er zu einem sympathischen Charakter für mich. bearbeitet 5. Januar 2010 von rahzel 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leper Messiah TR "gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Nein, 90% der Filme laufen schlichtweg nach Schema F ab. Gerade bei Kinofilmen, ins besondere Blockbustern, die zumeist gewisse Reize kitzeln und Reflexe auslösen ist das fast immer der Fall... Eine echte Hommage an Clint Eastwood... nicht zuletzt deswegen landen Blockbuster bei mir fast immer ganz unten Hommage an sich selbst? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leper Messiah TR "gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? gerade MDB hat eine entscheidende Wendung nach 3/4 des Films, also inwiefern soll das vergleichbar sein? das Ende ist dann nur konsequent und logisch Wir sprachen über das vorhersehbare Ende. Bei Million Dollar Baby ist das Ende vorhersehbar. Genauso kann man sagen, dass das Ende von Gran Torino konsequent und logisch ist. (schließlich war es vorhersehbar) Oder warum trifft das hier nicht zu? der idiotische Friseur , das nervtötende Klugscheißermädchen, die entfremdete Familie (und ganz besonders die Nichte(?), die sein Auto haben will *cringe*), Thao als Bauarbeiter - wozu das alles? noch dazu sind viele Szenen ganz einfach schwach konstruiert und ausgeführt Beim Frisör bin ich ganz bei dir, diese Szenen waren ziemlich peinlich. Der Rest ist aber ganz logisch. Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim. die Handlung sollte sein: ein paranoider Kriegsveteran vs seine Nachbarschaft - aber die Grundidee geht schnell verloren und heraus kommt ein schmerzlich klischeehaftes (wer Hip hop hört, muß ein Gangster sein! ) Immigrationsdrama; wenn Eastwood sich am Ende als Sühne für seine angeblichen Verbrechen opfert (grundlos), ist jeglicher Sinn längst vorher verlorengegangen Sich zu opfern ist niemals richtig, von grundlos kann aber keine Rede sein. Er sieht einen Grund darin und den kann man nachvollziehen, wenn auch nicht gut heißen. Den Film würde ich niemals als klischeehaft bezeichnen. sympathische Figuren: Fehlanzeige (Eastwood spielt zwar (als einziger) gut, aber ist im Gegensatz zum obengenannten Film kein sympathischer Charakter) Das Mädchen und der Junge haben vorher, soweit ich weiß, noch nie vor der Kamera gearbeitet. Ich fand die Leistung spitze. Indem Clint Eastwood sich öffnet und seine Vorurteile beiseite legt, wird er zu einem sympathischen Charakter für mich. Frankie Dunns Tat ist durch seinen Charakter und vor allem die Situation begründet, er hat absolut keine Wahl, anders zu handeln Walt Kowalski dagegen ist nicht verpflichtet, irgend etwas für die Leute zu tun (geschweige denn quasi Selbstmord zu begehen), die noch kurze Zeit vorher seine "Feinde" waren, er hat jede Wahl (und wäre besser ins Altersheim gegangen - wie krank er am Schluß tatsächlich war weiß ich jetzt nicht), auch wenn er sich durch den McGuffin Toad mit ihnen angefreundet hat (was einfach nicht glaubwürdig umgesetzt wurde) - das ist bis zu einem gewissen Punkt eine Frage der Sichtweise, aber eben NUR bis zu einem gewissen Punkt "Sich zu opfern ist niemals richtig" nein "Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim." das alleinige Zentrum des Filmes ist Walt Kowalski und seine Suche nach "Erlösung" (redemption) (nicht umsonst der einzige Star im Cast), so gesehen hätte man mehr Zeit für seine Vergangenheit und (damit womöglich) eine bessere Begründung seiner Entscheidungen aufwenden können, anstatt die um ihn rotierenden Marionetten (mehr sind sie nicht) tanzen zu lassen - z.B. The Wrestler hat eine ähnliche Fokussierung auf nur eine Hauptfigur viel besser gelöst aber generell leidet der Film vor allem durch den Mangel an Gutem (im Sinne von gut - schlecht), Million Dollar Baby war ein berührendes Meisterwerk, Gran Torino war einfach nur... meh! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leper Messiah TR "gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 Dementsprechend wars lange her, dass mich ein Film wirklich einmal überrascht hat, was nichts desto trotz bedeuten kann, dass er mir gefallen hat.... Antichrist The dreamers The holy mountain El topo sind ein paar Beispiele für gute unkonventionelle und unberechenbare Filme 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rahzel - Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 (bearbeitet) Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? gerade MDB hat eine entscheidende Wendung nach 3/4 des Films, also inwiefern soll das vergleichbar sein? das Ende ist dann nur konsequent und logisch Wir sprachen über das vorhersehbare Ende. Bei Million Dollar Baby ist das Ende vorhersehbar. Genauso kann man sagen, dass das Ende von Gran Torino konsequent und logisch ist. (schließlich war es vorhersehbar) Oder warum trifft das hier nicht zu? der idiotische Friseur , das nervtötende Klugscheißermädchen, die entfremdete Familie (und ganz besonders die Nichte(?), die sein Auto haben will *cringe*), Thao als Bauarbeiter - wozu das alles? noch dazu sind viele Szenen ganz einfach schwach konstruiert und ausgeführt Beim Frisör bin ich ganz bei dir, diese Szenen waren ziemlich peinlich. Der Rest ist aber ganz logisch. Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim. die Handlung sollte sein: ein paranoider Kriegsveteran vs seine Nachbarschaft - aber die Grundidee geht schnell verloren und heraus kommt ein schmerzlich klischeehaftes (wer Hip hop hört, muß ein Gangster sein! ) Immigrationsdrama; wenn Eastwood sich am Ende als Sühne für seine angeblichen Verbrechen opfert (grundlos), ist jeglicher Sinn längst vorher verlorengegangen Sich zu opfern ist niemals richtig, von grundlos kann aber keine Rede sein. Er sieht einen Grund darin und den kann man nachvollziehen, wenn auch nicht gut heißen. Den Film würde ich niemals als klischeehaft bezeichnen. sympathische Figuren: Fehlanzeige (Eastwood spielt zwar (als einziger) gut, aber ist im Gegensatz zum obengenannten Film kein sympathischer Charakter) Das Mädchen und der Junge haben vorher, soweit ich weiß, noch nie vor der Kamera gearbeitet. Ich fand die Leistung spitze. Indem Clint Eastwood sich öffnet und seine Vorurteile beiseite legt, wird er zu einem sympathischen Charakter für mich. Frankie Dunns Tat ist durch seinen Charakter und vor allem die Situation begründet, er hat absolut keine Wahl, anders zu handeln Falsch. Walt Kowalski dagegen ist nicht verpflichtet, irgend etwas für die Leute zu tun (geschweige denn quasi Selbstmord zu begehen), die noch kurze Zeit vorher seine "Feinde" waren, er hat jede Wahl (und wäre besser ins Altersheim gegangen - wie krank er am Schluß tatsächlich war weiß ich jetzt nicht), auch wenn er sich durch den McGuffin Toad mit ihnen angefreundet hat (was einfach nicht glaubwürdig umgesetzt wurde) - das ist bis zu einem gewissen Punkt eine Frage der Sichtweise, aber eben NUR bis zu einem gewissen Punkt Keiner der beiden ist zu irgendwas verpflichtet. Ich sage: Armer, einsamer, schwer kranker Mann findet Freunde und opfert sich für sie. Das wurde für mich glaubwürdig umgesetzt. Für dich nicht. Ansichtssache. Mehr gibts da nicht. Selbstverständlich ist es eine Frage der Sichtweise, sagst du mir, ab welchem Punkt, es nicht mehr so ist? "Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim."das alleinige Zentrum des Filmes ist Walt Kowalski und seine Suche nach "Erlösung" (redemption) (nicht umsonst der einzige Star im Cast), so gesehen hätte man mehr Zeit für seine Vergangenheit und (damit womöglich) eine bessere Begründung seiner Entscheidungen aufwenden können, anstatt die um ihn rotierenden Marionetten (mehr sind sie nicht) tanzen zu lassen - z.B. The Wrestler hat eine ähnliche Fokussierung auf nur eine Hauptfigur viel besser gelöst Falsch. Das Zentrum des Films ist das Näherkommen verschiedener Kulturen oder die Anti-Entfremdung des Individuums, wie auch immer. Clint Eastwood gab in diesem Meisterwerk jungen, aufstrebenden Schauspielern eine Chance, sich selbst zu präsentieren, und hat sie eben nicht zu Marionetten um ihn herum verkommen lassen. Man entscheidet nicht selbst, was das Zentrum des Films hätte sein sollen. bearbeitet 5. Januar 2010 von rahzel 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schooontn Living the Dream! Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 bin gespannt ob sich hier noch einer findet, der bei avatar nicht vollkommen begeistert aus dem kinosaal gegangen ist du bist ja auch a dodl. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 gerade auf Puls 4 "die asche meiner mutter". ich habs vor ein paar jahren in der schule im original gesehen, aber Limerick ist auch in der deutschen version eine absolut widerliche stadt zur damaligen zeit... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nevermore aBorable Beitrag melden Geschrieben 5. Januar 2010 bin gespannt ob sich hier noch einer findet, der bei avatar nicht vollkommen begeistert aus dem kinosaal gegangen ist du bist ja auch a dodl. Zumindest bin ich kein Rams Fan. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leper Messiah TR "gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch Beitrag melden Geschrieben 6. Januar 2010 Gran Torino (2008) es ist ersichtlich, was Eastwood beabsichtigt hat, aber es funktioniert einfach gar nicht, schade mindestens 25% des Films sind unnötiges Füllmaterial Inwiefern? was am Schluß passieren wird ist schon 15 Minuten vorher klar3/10 Finde ich nicht wirklich, aber auch wenn, es muss doch nicht jeder Film einen Shyamalan- Plot Twist haben, oder? Bei Million Dollar Baby war der Schluss nicht vorher klar? gerade MDB hat eine entscheidende Wendung nach 3/4 des Films, also inwiefern soll das vergleichbar sein? das Ende ist dann nur konsequent und logisch Wir sprachen über das vorhersehbare Ende. Bei Million Dollar Baby ist das Ende vorhersehbar. Genauso kann man sagen, dass das Ende von Gran Torino konsequent und logisch ist. (schließlich war es vorhersehbar) Oder warum trifft das hier nicht zu? der idiotische Friseur , das nervtötende Klugscheißermädchen, die entfremdete Familie (und ganz besonders die Nichte(?), die sein Auto haben will *cringe*), Thao als Bauarbeiter - wozu das alles? noch dazu sind viele Szenen ganz einfach schwach konstruiert und ausgeführt Beim Frisör bin ich ganz bei dir, diese Szenen waren ziemlich peinlich. Der Rest ist aber ganz logisch. Die Umgebung und äußeren Umstände der Charaktere zu veranschaulichen ist vollkommen legitim. die Handlung sollte sein: ein paranoider Kriegsveteran vs seine Nachbarschaft - aber die Grundidee geht schnell verloren und heraus kommt ein schmerzlich klischeehaftes (wer Hip hop hört, muß ein Gangster sein! ) Immigrationsdrama; wenn Eastwood sich am Ende als Sühne für seine angeblichen Verbrechen opfert (grundlos), ist jeglicher Sinn längst vorher verlorengegangen Sich zu opfern ist niemals richtig, von grundlos kann aber keine Rede sein. Er sieht einen Grund darin und den kann man nachvollziehen, wenn auch nicht gut heißen. Den Film würde ich niemals als klischeehaft bezeichnen. sympathische Figuren: Fehlanzeige (Eastwood spielt zwar (als einziger) gut, aber ist im Gegensatz zum obengenannten Film kein sympathischer Charakter) Das Mädchen und der Junge haben vorher, soweit ich weiß, noch nie vor der Kamera gearbeitet. Ich fand die Leistung spitze. Indem Clint Eastwood sich öffnet und seine Vorurteile beiseite legt, wird er zu einem sympathischen Charakter für mich. Frankie Dunns Tat ist durch seinen Charakter und vor allem die Situation begründet, er hat absolut keine Wahl, anders zu handeln Falsch. Falsch? - dann ist jede Diskussion zwischen uns unnötig, da stehe ich nämlich 100% dahinter --- "Man entscheidet nicht selbst, was das Zentrum des Films hätte sein sollen." doch, bei der subjektiven Bewertung/Kritik, die ich hier gegeben habe, entscheide ich das sehr wohl Näherkommen verschiedener Kulturen und im Übrigen: wer in 75%> aller Szenen vorkommt, ist auch das Zentrum (lat. centrum „Achspunkt“, aus griech. κέντρον kentron „Dorn, Zirkelspitze, Kreismitte“, deutsch Mittelpunkt) des Filmes 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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