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LaCoste84

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Gast Ian

Tifare contro fertig gelesen. Hab mir jetzt mal "Geil auf Gewalt" zugelegt.

vielleicht sieht man das als jemand der sich nicht "freund der dritten halbzeit" bezeichnet von haus aus mit anderen augen aberdas geil auf gewalt ist scheisse ;)

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Bunter Hund im ASB

aberdas geil auf gewalt ist scheisse ;)

ja, kann man so stehen lassen ! völlig übertrieben das ganze

bill buford hat ja selbst mal zugegeben, daß die namen der lads alle frei erfunden sind

im endeffekt ganz viel blabla um nix - war halt eins der ersten bücher, dass sich mit diesem thema auseinander gesetzt hat, darum auch der große bekanntheitsgrad dieses werkes.

hooligans abroad - kommt da schon etwas realistischer rüber

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Postinho

neues aus dem hause trolsen -> ein hooligan ROMAN(najo)

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Aus dem Klappentext:

"Der Acker ist jener mystische Ort, der vielen Fußballfans vom Hörensagen her bekannt ist. Doch nur vergleichsweise wenige können wirklich mitreden. Matthias und seine Freunde gehören dem neuen Typus Hooligans an - den Jungs vom Acker: Männer, die sich auf Feldern und Wiesen zu heimlichen Kämpfen treffen. Einige führen ein bürgerliches Leben, andere kennen nur Gewalt, Hass, Drogen und organisierte Kriminalität.

Matthias selbst steht am Scheideweg. Sein Examen steht kurz bevor, und er weiß, dass damit auch seine Zeit als Hooligan endet. In dieser Phase des Umbruchs begegnet ihm Tina …

Michael Pettau war selbst lange Jahre Hooligan. Er erlebte die radikale Veränderung der deutschen Szene: Die Gewalt entschwand aus dem Stadionumfeld und der öffentlichen Wahrnehmung, nahm jedoch quantitativ und qualitativ drastisch zu. Aus beruflichen Gründen verabschiedete sich Pettau von seinem gefährlichen Hobby.

Seine gesammelten Erfahrungen halfen ihm beim Schreiben seines ersten Romans."

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„11 Freunde“ hat das Buch verrissen.

Wenn das keine Auszeichnung ist!

In der 11-Freunde-Ausgabe vom Februar 2011 lässt 11-Freunde-Autor Dirk Gieselmann kein gutes Haar an diesem Buch.

Er schreibt: „Der semi-geheimnisvolle Mann ohne Nachnamen [gemeint ist Autor Dirk T.] legt damit einen Erinnerungsbericht vor [gemeint ist „Ostkurve“], der sich liest wie die Kriegstagebücher von Ernst Jünger [...] Zum Glück sind Hooligans wie Dirk T. und Ernst J. mittlerweile Fossilien, von denen keine Gefahr mehr für arglos herumreisende Kleinfamilien ausgeht“.

Tja, wer Philosophie und Literatur studiert hat, der muss das natürlich in seinen Rezensionen durchklingen lassen.

Aber Schreiber Gieselmann hat selbstverständlich recht: Für arglos herumreisende Kleinfamilien ist „Ostkurve“ sicher nicht geschrieben. Dies ist kein Buch, in dem Fußballgewalt verherrlicht wird - vielmehr wird sie beschrieben als das, was sie in den Achtzigern und Neunzigern war: fast selbstverständlicher Bestandteil eines Stadionbesuchs.

Mitte der Achtziger konnte man Gelsenkirchen und Köln, Bremen und Düsseldorf als Gästefan nur dann unbeschadet verlassen, wenn man das Maul hielt und den eigenen Schal tief in der Jacke versteckte. Das war nicht schön, das war nicht schrecklich - es war schlicht die Wahrheit am Spieltag, eine Wahrheit, auf die sich alle einstellten, die alle akzeptierten.

Über nichts anderes berichtet Dirk T.

Sprachlich ist dieses Buch sicher nicht ganz einfach: Dirk T. schildert seine teilweise haarsträubend skurrilen Erlebnisse mit typischem Bremer Understatement und in ruhiger, fast stoischer Beiläufigkeit. Manches wird nur angerissen, in einem Halbsatz erwähnt. Insgesamt jedoch ist dies ein Buch, das vor allem eines ist: glaubwürdig.

Und jeder, der in den Achtzigern und Neunzigern zum Fußball fuhr, wird sich erinnern: Ja, genau so war es damals, beim Fußball, zuhause und auch auswärts. Vor der Zeit, als Kleinfamilien und Literaturstudenten die Stadien bevölkerten.

ja, kann man so stehen lassen ! völlig übertrieben das ganze

bill buford hat ja selbst mal zugegeben, daß die namen der lads alle frei erfunden sind

im endeffekt ganz viel blabla um nix - war halt eins der ersten bücher, dass sich mit diesem thema auseinander gesetzt hat, darum auch der große bekanntheitsgrad dieses werkes.

dafür ist der herr buford vielseitig :D

http://www.amazon.de/Hitze-Abenteuer-K%C3%BCchensklave-Pastamacher-Metzgerlehrling/dp/3442156041/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1301926884&sr=8-1

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Sehr bekannt im ASB

wegen? ^^ ist er "contra" fans/hooligans?

völlig überzogene Story. Gerade eine Story über so nem Club müsste/sollte/könnte ganz anders aussehen. Die Schauspieler werden ihren Rollen nicht gerecht und sind streckenweise wirklich schlecht. Viel Kunstblut, zu viele dumme Gastauftritte. Der einzig gute Schauspieler (Bleibtreu) kommt in der gewählten Rolle viel zu kurz. Klischees werden am laufenden Band verfestigt. Meiner Meinung nach ziemlich misslungen. Das eingig geile und realistische an dem ganzen Film war wohl die Filmpremiere in Berlin :-)

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Damit mein Senf auch hier mal geltung findet:

Damaris Kofmehl

Der Hooligan

Fußballfan, Punker, Neonazi

Eine wahre Geschichte aus Berlin-Köpenick

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Kurzbeschreibung

Jan wächst in Ost-Berlin, in der ehemaligen DDR, auf. Schon als Vierzehnjähriger sorgt er mit seinem Irokesenschnitt für Aufsehen. Gleichzeitig lernt er ein paar Hooligans kennen und beginnt, sich nach den Fußballspielen mit den gegnerischen Fans zu prügeln. Die Kämpfe werden immer brutaler, und schon bald sind Jan und seine Freunde als die berüchtigtsten und verrücktesten Hooligans der ganzen Umgebung verschrien. Jan lässt keine Straßenschlacht aus und fürchtet sich nicht davor, mit zwanzig Hools gegen einen Mob von zweihundert anzutreten. Mit fünfzehn Jahren landet Jan wegen staatsfeindlicher Liedtexte in einer Jugendstrafanstalt, die seinen Hass gegen den Staat noch mehr schürt. Mit achtzehn versucht er, in den Westen zu flüchten, und landet im Stasi-Knast, wo er die ganze Härte des Systems erneut zu spüren bekommt. Am 9. November 1989 erlebt Jan live mit, wie die Mauer fällt. In der Hooliganszene herrschen jetzt beinahe kriegsähnliche Zustände. Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage. Und langsam verliert auch Jan die Kontrolle über sein Leben. Er schließt sich der Neonazi-Szene an und rutscht immer tiefer in den Sumpf aus Gewalt und Alkohol. Unaufhaltsam bahnt sich eine Katastrophe an. Doch Jan steckt schon zu tief drin, um auszusteigen. Ein anderer muss für ihn die Notbremse ziehen, ehe es zu spät ist...

Hab ich vor zwei Jahren von meiner äusser konservativen, gläubigen Mutter bekommen, daher passt der Schluss auch ganz gut.

Schreibtechnisch ist es keine Meisterleistung, die Geschichte an sich ist jedoch interessant und geht ganz anders aus als wie man es klassisch vermuten würde.

Daher :super:

bearbeitet von MetzgerSKV

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  • 3 weeks later...
  • 4 weeks later...
Kennt das ASB in und auswendig

Hat jemand irgendwann mal die Doku Gate 8 von den UN 94 gesehen? Wenn ja, kann mir wer erklären warum ein Typ der öfters über die UN spricht eine 1911 Haube aufhat?

bearbeitet von trabocher

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Gast
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