Allgemeine Vereinsangelegenheiten


Fem Fan

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Vollä in's Kreiz

Kurzer Exkurs zur doppelten Doppelmoral: Dieselben, welche mit Kartnik gejubelt haben über die Erfolge, haben ihn nachher nicht mehr kennen wollen, verflucht sowieso; die Spieler, welche mit den Schwarzgeldkoffern herum gingen, stellten sich, ob der Ungesetzlichkeit ganz schön dumm und gingen frei, und sind hoch angesehen. UND, UND, UND............

Die Veilchen, welche den dumpfen Onkel verlachten, gingen trotzdem ins Stadion und freuten sich über die Meistertitel und Erfolge, einschließlich Polster, der sein Geld nahm, trotz Stadionverbots anschließend,............

Das aus Sicht der Vereine und Fans, ob sich Verantwortliche auch noch bereichern, ist dann eine gänzlich andere Geschichte.

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Mamarazza i.R.

Und warum hat die Frau Prager dann ein eigenes Konto dafür gebraucht?

Ja wundert mich auch ein wenig....

Was heisst eigenes Konto, das Geschäftskonto der Vienna wird da doch wohl gemeint sein. Und von dort hatte sie wahrscheinlich alles abzuwickeln, so mein ich das jedenfalls, auch (Transfer)zahlungen. :ratlos: Ein bissl reisserisch ist der Artikel schon ....

Aliyev haben wir Mitglieder jedenfalls nie ins Präsidium gewählt, wahrscheinlich weil vorher die Wogen um ihn schon anderswo hochgingen, ist´s nicht mehr dazu gekommen. Aber hätte ihn uns Herr Wala damals nach bestem Wissen und Gewissen vorgeschlagen, hätten wir Nein zu einem Gönner gesagt ??? Da bin ich beim Poscht´s.

bearbeitet von Fem Fan

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Vollä in's Kreiz

Im Übrigen würden wir schon lange das Wacker, Fc Tirol, GAK usw Schicksal erlitten haben, in unserer stürmischen 120 jährigen Geschichte, wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, welche auf allen Ebenen für BlauGelb getrickst haben. Sei es in Kriegs, oder Nachkriegszeit, oder in anderen Dürrejahren, "we all live in a yellow submarine", ich glaub mein Lieblingssupport passt da ganz gut hinein.

bearbeitet von Jetzt Poscht's aber19

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ASB-Süchtler par excellence

Im Übrigen würden wir schon lange das Wacker, Fc Tirol, GAK usw Schicksal erlitten haben, in unserer stürmischen 120 jährigen Geschichte, wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, welche auf allen Ebenen für BlauGelb getrickst hätten. Sei es in Kriegs, oder Nachkriegszeit, oder in anderen Dürrejahren, "we all live in a yellow submarine", ich glaub mein Lieblingssupport passt da ganz gut hinein.

ja, das stimmt, wie ein kurzer Blick in die 120-jährige Geschichte des Vereins zeigt. man denke nur an die Zeit um die Jahrhundertwende, als der Pächter der Praterrennbahn Julius Sinek bei der Vienna als Manager werkte (sündteurer Stadionumbau inklusive, versteht sich).

So sehr Sineks Aktionismus dem Verein Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bescherte, so sehr waren damit auf der anderen Seite nicht unbeträchtliche Kosten für Werbeausgaben und dergleichen verbunden. Der Ideenreichtum des ehemaligen Praterunternehmers war daher für die Vereinsführung mit horrenden Ausgaben verbunden.

Das Vertragsverhältnis mit Julius Sinek wurde mit 30.1.1908 aufgelöst, der geschasste Manager zog gegen die Klubleitung der Vienna vor Gericht und klagte die ausstehenden Gehaltszahlungen ein. Der Konflikt mit Sinek brachte die Vienna und die Hohe Warte an den Rand des Ruins. Speziell Tambour, jener Mann, der Sinek die Geldmittel für das Projekt Hohe Warte gewährt hatte, war einer der hartnäckigsten Gläubiger.

Nachdem sich die Vereinsleitung der Döblinger mit Sinek und Tambour auf kein Ergebnis einigen konnten, kam es am 5. April 1908 zu einem bis dato einmaligen Ereignis in der Sportgeschichte: Sinek und Tambour ließen in einer Großannonce des „Neuen Wiener Abendblattes“ sämtliche Baulichkeiten auf der Hohen Warte von der Tribüne über den Pavillon bis zur Beleuchtungsanlage, der Wasserleitung, der Tennisnetze und Planken zum Verkauf anbieten. Die Vienna stand damit als Verein vor dem endgültigen Ende!

Doch wie so oft in der Geschichte, der Konkurs des Vereins konnte durch das beherzte Eingreifen von Vienna-Mitgliedern abgewendet werden. Präsident Schönaug trat zurück, Hans Martin Mauthner übernimmt gemeinsam mit Jakob Renner den Verein. Mit Hilfe des Klubanwaltes Dr. Rudolf Spitzer gelingt der Abschluss eines Vergleiches mit Herrn Tambour. Die ganze Anlage wurde um 8.000 Kronen erstanden, wovon 1.000 Kronen in bar erlegt werden mussten, der Rest war binnen eines Jahres (bis 15.5.1910) abzuzahlen. Um das nötige Betriebskapital zu schaffen, wurde beim „Döblinger Kreditverein“ ein Darlehen aufgenommen, für das sich die beiden Präsidiumsmitglieder Mauthner und Renner verbürgen mussten.

Damit waren die finanziellen Probleme jedoch zunächst nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben! Die drückende Last der ausstehenden 7.000 Kronen konnte nicht aus der Vereinskassa getilgt werden. Präsident Mauthner setzte alles auf eine Karte und arrangierte für Pfingsten 1910 die zweitklassige englische Mannschaft des FC Barnsley nach Wien, der 1887 gegründete Traditionsverein stand in England zwar unterhalb von Everton, Tottenham Hotspurs, Glasgow Rangers oder Chelsea, hatte jedoch im englischen Cup für Furore gesorgt.

Mauthner ließ daher für die Begegnung auf der Hohen Warte kräftig die Werbetrommel rühren: Plakate in der Straßenbahn kündeten vom Gastspiel der Barnsley-Elf, durch die Straßen Wiens zogen Sandwichmen (Männer mit Reklametafeln auf Brust und Rücken) und warben für die Begegnung, auch in der Tagespresse wurde kräftig inseriert.

Mauthners Taktik ging auf, die 7.000 Kronen konnten an Sinek und Tambour bezahlt werden.

Leider würde diese Variante - sich über die Zuschauereinnahmen eines einzigen Spiels aller Schulden zu entledigen - heute beim besten Willen nicht mehr funktionieren ;)

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Mamarazza i.R.

Jetzt nochwas, ohne Herrn Wala hier im besonderen verteidigen zu wollen, das hat er größt wahrscheinlich gar nicht nötig, aber der Kurier befleissigt sich da offenbar gern eines Fotos, Wala mit Koffer, gar mit Geldkoffer, das kommt aber gut in der Story, HUCH !!!! Und dass er 16.000 Euro Pension hat gehört zur Story genauso wenig wie Schlagobers zur sauren Gurke. Einvernommen wurde Wala, weil man ihm Untreue vorwirft, wenn ich es richtig verstanden hab, wegen möglicher Beihilfe zu Schwarzgeldwaschen oder ? Was seine Pension damit zu tun hat ??

So viel zu diesen Artikeln der immerselben Dame, reisserisch und eigentlich eines Kurier nicht würdig.

O.k. man muss ihn ja gottseidank nicht immer lesen, manchmal springt er einen halt an, so wie heute.

P.S. Glazer nicht persönlich gemeint, natürlich Danke für´s Scannen.

bearbeitet von Fem Fan

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Vollä in's Kreiz

Jetzt nochwas, ohne Herrn Wala hier im besonderen verteidigen zu wollen, das hat er größt wahrscheinlich gar nicht nötig, aber der Kurier befleissigt sich da offenbar gern eines Fotos, Wala mit Koffer, gar mit Geldkoffer, das kommt aber gut in der Story, HUCH !!!! Und dass er 16.000 Euro Pension hat gehört zur Story genauso wenig wie Schlagobers zur sauren Gurke. Einvernommen wurde Wala, weil man ihm Untreue vorwirft, wenn ich es richtig verstanden hab, wegen möglicher Beihilfe zu Schwarzgeldwaschen oder ? Was seine Pension damit zu tun hat ??

So viel zu diesen Artikeln der immerselben Dame, reisserisch und eigentlich eines Kurier nicht würdig.

O.k. man muss ihn ja nicht lesen, manchmal springt er einen halt an, so wie heute.

Ich gebe Dir in vielem Recht, nur hier nicht, warum ist es EIGENTLICH EINES KURIER NICHT WÜRDIG?

Diese Zeitung ist ein tendenziell berichtendes Suderblatt, vor allem in den wichtigen Redaktionen, sprich meinungsbildenden; wehe dem, der in diese Fänge gerät, so sehe ich das, und das schon seit vielen Jahren.

Die treiben Spalten in die Gesellschaft, das einer Sau grausen mag; hier wird schon in großem Stil Gehirnwäsche betrieben und schwer manipuliert, da muss man sich nicht über Krone und Bild und The Sun usw aufregen.

Aufklärungsjournalismus findet hier nicht statt, und selten auch woanders.

Also für mich ist dieser Artikel durchaus EINES KURIER WÜRDIG.

Mainstream,- Tendenz,-Quoten, und Schlagzeilenträchtig, nicht mehr aber auch nicht weniger. Schlimm genug.........

Da sind die wenigen Qualitätsversuche, wie die gut und mit Bedacht recherchierten Artikel und Expertisen, wie die von Wolfgang Winheim und auch anderen, schon die Ausnahme. Allerdings sind die gekotzten, und beleidigenden Postings, zB auf seinen Weltmeisterschaftsartikel auch nicht ohne, und da schließt sich bei den Lesern wiederum der Kreis.

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Mamarazza i.R.

Ich gebe Dir in vielem Recht, nur hier nicht, warum ist es EIGENTLICH EINES KURIER NICHT WÜRDIG?

Diese Zeitung ist ein tendenziell berichtendes Suderblatt, vor allem in den wichtigen Redaktionen, sprich meinungsbildenden; wehe dem, der in diese Fänge gerät, so sehe ich das, und das schon seit vielen Jahren.

Die treiben Spalten in die Gesellschaft, das einer Sau grausen mag; hier wird schon in großem Stil Gehirnwäsche betrieben und schwer manipuliert, da muss man sich nicht über Krone und Bild und The Sun usw aufregen.

Aufklärungsjournalismus findet hier nicht statt, und selten auch woanders.

Also für mich ist dieser Artikel durchaus EINES KURIER WÜRDIG.

Mainstream,- Tendenz,-Quoten, und Schlagzeilenträchtig, nicht mehr aber auch nicht weniger. Schlimm genug.........

Da sind die wenigen Qualitätsversuche, wie die gut und mit Bedacht recherchierten Artikel und Expertisen, wie die von Wolfgang Winheim und auch anderen, schon die Ausnahme. Allerdings sind die gekotzten, und beleidigenden Postings, zB auf seinen Weltmeisterschaftsartikel auch nicht ohne, und da schließt sich bei den Lesern wiederum der Kreis.

O.k. früher war´s mal anders, aber wahrscheinlich bin ich älter als Du. :D

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Vollä in's Kreiz

Erfreulich für ihn sicher, so kann er sich in Ruhe und erleichtert und ohne Verantwortung endlich in den Fanblock stellen, und "we all live in a yellow submarine", mitsingen,

ich glaub, dass das schon immer sein Wunschtraum war.

Ich konnte es ihm förmlich von den Augen ablesen, wenn er mir so zugehört hat, in meinen visionären Ausführungen.

Die Amtszeit kann man durchaus auch als, "Der Ostliga entführt, der Ostliga übergeben", bezeichnen.

Wohl geordnet versteht sich..............

Ich wünsche ihm Alles Gute, so wie jedem Anderen auch.

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Vollä in's Kreiz

Aber vielleicht ist er schon auf einem besseren Weg, als seine Vorgänger, und läßt auch andere ins Boot, um mit zu rudern.

Nicht als Deppen (Sklaven), wenn er als Galeerenkapitän, dann Wasserski fahren will, sondern als Teamplayer.

Ich lasse mich gerne überraschen :facepalm:

PS.: Mein Aufruf vom Frühjahr an Herrn Dvoracek mitsamt Danke, für schöne Bundesligajahre gilt natürlich noch immer.

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