Allgemeine Vereinsangelegenheiten


Fem Fan

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Mamarazza i.R.

Man kann wieder nur spekulieren, fest steht, dass es gehörig Brösel gegeben haben muss, denn das Heimderby gegen den Wr. Sportklub ist in einem RLO Jahr der Haupttreffer für Sponsoren.

Vielleicht stimmt ja, was man gerüchteweise schon vor Wochen kolportierte, Care Energy gibt Geld, das nicht zu knapp, will sich aber alle Einnahmen, die die Vienna in Zukunft hat, sprich solang der Sponsorvertrag läuft, sichern. Also ALLES, das wär von Eintrittsgeldern bis Transfergeldern bis Ablösen für Abtretung von Pachtrechtsn etc. etc. ALLES. Auf unser schönes Gsicht und hohes Alter allein gibt uns halt keiner Geld. Wenn es so ist, sollte man sich aber vom "Begriff" Sponsor verabschieden, beinharte Geschäfte wären das.

Wieviel Unterschriften von Vereinsseite müssten eigentlich unter den Vertrag ? Ich nehme an 2 !

bearbeitet von Fem Fan

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Beruf: ASB-Poster

Man kann wieder nur spekulieren, fest steht, dass es gehörig Brösel gegeben haben muss, denn das Heimderby gegen den Wr. Sportklub ist in einem RLO Jahr der Haupttreffer für Sponsoren.

Vielleicht stimmt ja, was man gerüchteweise schon vor Wochen kolportierte, Care Energy gibt Geld, das nicht zu knapp, will sich aber alle Einnahmen, die die Vienna in Zukunft hat, sprich solang der Sponsorvertrag läuft, sichern. Also ALLES, das wär von Eintrittsgeldern bis Transfergeldern bis Ablösen für Abtretung von Pachtrechtsn etc. etc. ALLES. Auf unser schönes Gsicht und hohes Alter allein gibt uns halt keiner Geld. Wenn es so ist, sollte man sich aber vom "Begriff" Sponsor verabschieden, beinharte Geschäfte wären das.

Wieviel Unterschriften von Vereinsseite müssten eigentlich unter den Vertrag ? Ich nehme an 2 !

Nicht umsonst gibt es auch im englischen Fußball den Begriff "Ownership" und auch dort versuchen (abgesehen von diversen geldvergessenen Oligarchen und Scheichs) viele dieser Owner, Geld mit den Clubs zu verdienen. ManU/Glazer war das berühmteste und abschreckendste Beispiel für solches Vorgehen. Dass ich das einerseits für nicht begrüßenswert und andererseits auch nicht für mit der Vienna umsetzbar halte, habe ich schon dargelegt. Also noch einmal: Jedes Modell, durch das Cash aus dem Verein entnommen werden soll, lehne ich ab. Naturalleistungen zur Bedienung eines Darlehens hingegen sind unter Umständen akzeptabel.

bearbeitet von Istvan Who

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ASB-Süchtler par excellence

Wir bräuchten einen echten Mäzen, so wie in der Anfangszeit Baron Rothschild, der ohne Gegenleistung des Vereins sein privates Geld investiert hat, alles andere ist Sponsoring sprich Geldleistung und Gegenleistung (Werbeflächen, Einnahmenbeteiligung, Erwerb von Nutzungsrechten oder Immobilien wie z.B. Grundstücke)

So ehrlich muss man aber auch sein: Wenn wir irgendwann wieder tatsächlich in der Bundesliga spielen wollen, dann geht das in der heutigen Zeit nur mit Millionenbeträgen von Sponsoren, weil private Mäzene, die solche Summen investieren haben wir meines Wissens in Österreich nicht (mehr)

Fazit: Ein Profifußballverein ist de facto wie eine große Firma zu führen und das braucht auch wirtschaftliches Know How, mit der Vereinsstruktur wie aus der Gründerzeit (wo der Kassier quasi am Ende des Tages aus der Kassa die Kosten beglichen hat, die Spieler bekamen die "Gage" in Naturalien meist in Form eines Mittagessens) geht das schon seit langem nicht mehr

bearbeitet von yellow yeller

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Beruf: ASB-Poster

Wir bräuchten einen echten Mäzen, so wie in der Anfangszeit Baron Rothschild, der ohne Gegenleistung des Vereins sein privates Geld investiert hat, alles andere ist Sponsoring sprich Geldleistung und Gegenleistung (Werbeflächen, Einnahmenbeteiligung, Erwerb von Nutzungsrechten oder Immobilien wie z.B. Grundstücke)

So ehrlich muss man aber auch sein: Wenn wir irgendwann wieder tatsächlich in der Bundesliga spielen wollen, dann geht das in der heutigen Zeit nur mit Millionenbeträgen von Sponsoren, weil private Mäzene, die solche Summen investieren haben wir meines Wissens in Österreich nicht (mehr)

Fazit: Ein Profifußballverein ist de facto wie eine große Firma zu führen und das braucht auch wirtschaftliches Know How, mit der Vereinsstruktur wie aus der Gründerzeit (wo der Kassier quasi am Ende des Tages aus der Kassa die Kosten beglichen hat, die Spieler bekamen die "Gage" in Naturalien meist in Form eines Mittagessens) geht das schon seit langem nicht mehr

Ich bin auch der Meinung, dass man hierzulande Geldgeber (ob nun Mäzene oder in geringerem Maß Sponsoren und nicht zuletzt Gebietskörperschaften) braucht, die nicht ausschließlich kaufmännisch agieren - denn Geld verdienen kann man im AUT-Profisport nicht so einfach. Ein bisschen unvernünftige Liebhaberei ist da zwingend immer dabei. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass man einen Verein wie die Vienna in einer der obersten drei Spielklasse weitestgehend kostendeckend führen kann, wenn man durch professionelles Management den Club auf eine breite Einnahmenbasis stellt. Dazu muss man aber die richtrigen Leute anstellen, die das auch können; am besten hauptamtlich.

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ASB-Süchtler par excellence

Ich bin auch der Meinung, dass man hierzulande Geldgeber (ob nun Mäzene oder in geringerem Maß Sponsoren und nicht zuletzt Gebietskörperschaften) braucht, die nicht ausschließlich kaufmännisch agieren - denn Geld verdienen kann man im AUT-Profisport nicht so einfach. Ein bisschen unvernünftige Liebhaberei ist da zwingend immer dabei. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass man einen Verein wie die Vienna in einer der obersten drei Spielklasse weitestgehend kostendeckend führen kann, wenn man durch professionelles Management den Club auf eine breite Einnahmenbasis stellt. Dazu muss man aber die richtrigen Leute anstellen, die das auch können; am besten hauptamtlich.

Und wovon zahlen wir diese Hauptamtlichen?

Mich würde ja interessieren, welche betriebswirtschaftlichen bzw. arbeitsrechtlichen Inhalte (Stichwort: ausstehende Spielergehälter) bei der Ausbildung zum Klubmanager derzeit vermittelt werden. Die Austria hat nicht umsonst mit Mag. Markus Kraetschmer einen studierten Betriebswirt als Vorstandsvorsitzenden und Finanzchef.

Wenn wir in der Bundesliga dann sowieso das Konstrukt einer AG benötigen, sollte man rechtzeitig einen geeigneten Finanzverantwortlichen mit der nötigen Ausbildung suchen, sonst wurschteln wir ewig mit der "Loch auf Loch zu"-Taktik weiter.

bearbeitet von yellow yeller

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Beruf: ASB-Poster

Und wovon zahlen wir diese Hauptamtlichen?

Wir haben einen hauptamtlichen Sportdirektor, Cheftrainer, eine hauptamliche Sekretärin, hauptamtliche Spieler...

Man muss es primär nur wollen und realisieren, dass sich so eine Investtition lohnen kann.

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#ViennaOida

Ich hab viel zu wenig Einblick in die wirtschatliche Situation der Vienna, aber...

wir haben seit Jahren Schulden aufgebaut und nicht gescheit gewirtschaftet. Jetzt hätten wir anscheinend endlich einen "Sponsor" oder Owner und wie auch immer, welcher Geld in die Vienna stecken will. Meiner Meinung nach ist das Ziel so schnell wie möglich wieder in die BL zu kommen, dafür Geld in die Hand zunehmen. Das klingt für mich alles sehr inordnung, weil Care Energy hoffentlich dafür sorgen muss, dass alle Kosten einer Saison beglichen werden. Auf der anderen Seite sind wir sicher kein Club (derzeit nicht), welcher unmengen an Gewinn einfährt, also wovor hat man den wirklich Angst?

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Beruf: ASB-Poster

Ich hab viel zu wenig Einblick in die wirtschatliche Situation der Vienna, aber...

wir haben seit Jahren Schulden aufgebaut und nicht gescheit gewirtschaftet. Jetzt hätten wir anscheinend endlich einen "Sponsor" oder Owner und wie auch immer, welcher Geld in die Vienna stecken will. Meiner Meinung nach ist das Ziel so schnell wie möglich wieder in die BL zu kommen, dafür Geld in die Hand zunehmen. Das klingt für mich alles sehr inordnung, weil Care Energy hoffentlich dafür sorgen muss, dass alle Kosten einer Saison beglichen werden. Auf der anderen Seite sind wir sicher kein Club (derzeit nicht), welcher unmengen an Gewinn einfährt, also wovor hat man den wirklich Angst?

Ich würde die Diktion "Angst" durch "Bedenken" ersetzen. Und ich denke, dass Personen wie die Vizes Mattner & Poppe, die beide größere Unternehmen führen und durch die Erfahrung mit den vorhergehenden geprägt sind, kritisch hinterfragen MÜSSEN, ob der Vertrag akzeptabel ist oder nicht. Da beide sicher auch nicht als die Totengräber der Vienna gelten wollen, kann man wohl davon ausgehen, dass sie bislang gute Gründe hatten, diesen Vertrag nicht zu unterschreiben. Was nicht heissen soll, dass sie das bei einem modifizierten Vertrag schlussendlich nicht doch noch tun werden. Sie sind bestimmt auch für andere Optionen offen.

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Mamarazza i.R.

grundsätzlich hast du nicht unrecht, die verträge mit care energy sollten aber auf jeden fall genau unter die lupe genommen werden.

beiträge wie dieser machen mich schon etwas nachdenklich...

https://www.youtube.com/watch?v=cj8xBm5yHRc

Ui nicht sehr aufbauend. :eek:

Schauen wir mal, mir ist grad aufgefallen, dass auf der Offi jedenfalls Care Energy noch nicht verklebt wurde.

bearbeitet von Fem Fan

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Mamarazza i.R.

Die Feierlichkeiten sind vorbei, der Alltag hat uns wieder. Besser gesagt er hatte uns eigentlich während der Feierlichkeiten schon wieder, aber die Viennaseele lässt sich manchmal gern auch zum Genießen und Verdrängen verführen. :clever:

Dieser Woche, hörte man (von ihm selber im Interview) ist Hr. Kristek in Deutschland beim Sohnemann. Zwischen den Zeilen bzw. gerüchteweise war hören, dass er einen modifizierten Vertrag überbringt, weil Teile des Präsidiums dem Vertrag nicht zustimmen wollten. Wie schon geschrieben, muss es sich ordentlich spießen, wenn man sich zu solch einem drastischen Schritt, nämlich beim Derby alles was mit Care Energy in Zusammenhang gebracht werden könnte, zu übermalen, überpicken, sprich verschwinden zu lassen, kann man sich ausmalen, was hinter den Kulissen gelaufen ist. Mich würd nur interessieren, ob dieses Vertragswerk beim Fanabend den Präsidiumsmitgliedern noch nicht vorlag, denn wie man mir erzählte, war dort alles in Aufbruchstimmung und guter Laune ?

Auf der anderen Seite kam doch schon vor dem Fanabend das Gerücht auf, dass sich Care Energy mit diesem "Sponsor"Vertrag alle Einnahmen der Vienna sichern wolle ? Es steht wieder eine spannende Woche bevor....

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Dauer-ASB-Surfer

Wir sollten einmal die Begrifflichkeiten klären:

Wenn man allerdings die Rückzahlung in Form von Werbeleistungen durchführt (z.B. fünf Jahre Stadionnamensrechte, Werbebanden, Verwendung der Vienna-ID für PR-Aktionen des Sponsors und Werbefläche auf Trikot, etc.), wäre das an und für sich ein machbarer Deal. Der dürfte aus meiner Sicht aber auch nur genau so laufen, dass für die jetzt zu tätigende Einmalzahlung und die Sponsorengelder der kommenden Jahre eben nur klar definierte "Natural-Leistungen" durch den Verein erstattet werden. Die sonstigen finanziellen Einnahmen des Vereins dürfen vom Darlehensgeber keinesfalls angetastet werden. Ebenso darf der Darlehensgeber keine zu umfassenden Vermarktungsrechte erhalten, die bei der Akquirierung weiterer Sponsoreneinnahmen hinderlich wären. Um Schritte nach vorne zu tun bräuchten wir nämlich sicher eine breitere Basis als den Care-Darlehensvertrag.

.

Wenn Care Energy diese 700 T oder auch nur einen Teil davon als wahrscheinlich zinsenfreies

Darlehen betrachtet,ist der Verein nicht entschuldet, sondern hätte nur die Gläubiger gewechselt.

Von vielen auf einen, der damit den Verein in der Hand hätte. Ich vermute, es ginge dabei gar nicht

um Rückzahlungsmodalitäten, Care Energy wird argumentieren, dass das die Rückzahlung

eh nicht nötig ist, aber um diese Abhängigkeit., denn wenn Care Energy das Geld doch fällig

stellt, steht der Verein vor der Insolvenz. Mit einem Sponsoring hat das nichts zu tun, denn

es wäre etwas komplett anderes, wenn Care Energy unsere Gläubiger bedienen würde

und als Gegenleistung dafür etwa für die nächsten 5 jahre sich die Namensrechte der

Hohen Warte sichern würde. Denn das wäre kein Darlehen sondern eine Vorauszahlung.

Die Vienna ist in wirtschaftlichen Belangen furchtbar schlecht geführt. Nach meinem Gefühl,

war das wohl immer schon so, aber die Ära Dvoracek war diesbezüglich besonders arg.

Der 13 Punkte Abzug ist ein äußeres Zeichen dafür. Dass Rechnungen, die in keiner

Buchhaltung aufscheinen in irgendwelche Schubladen auftauchen passt da perfekt

ins Bild. Und dementsprechend angeschlagen steht die Vienna jetzt da,

Daher ist der Ruf nach einem kaufmännischen Vereinsmanager nachvollziehbar, und wird

auch von mir geteilt. Nur ist der machtlos, wenn die Vereinsverantwortlichen ihn nicht

werkeln lassen. Ich habe das Gefühl, dass die Funktionäre gedanklich noch in den

50 Jahren verhaftet sind, wo kaufmännischen Denken und Handeln bei Fußballvereinen

noch ein Fremdwort war. So gesehen passt der Dino als unser Vereinsmaskottchen,

denn der ist auch ausgestorben, weil er sich nicht an neue Zeiten anpassen konnte.

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