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[rostiger nagel]

Ausverkauft heißt, dass es keine Karten mehr gibt. Und wenn einige Abonnenten nicht hingehn, ist es trotzdem ausverkauft. Und oft sieht man paar leere Sitze, weil manche Leute lieber oben stehn als auf ihrem Platz zu sitzen.

Und wie ich im Stadion-Thread schon geschrieben hab, weil einige sichtbehinderte Plätze nicht verkauft werden. Außerdem gibts natürlich auch immer Leute, die ein Abo haben und dann nicht kommen können.

[anthology]

Und oft sieht man paar leere Sitze, weil manche Leute lieber oben stehn als auf ihrem Platz zu sitzen.

das ging sich aber nicht ganz aus denk ich, aber was..ist doch nicht von bedeutung, meinte nur das mir das am samstag stark auffiel, stärker als sonst, du nummer 1 in österreich sind wir so oder so.

[Doena]

zählt vermutlich wenig (in der jetztigen situation) aber zumindest der UEFA Cup Platz ist uns wohl nicht mehr zu nehmen

[Space Janitor]

zählt vermutlich wenig (in der jetztigen situation) aber zumindest der UEFA Cup Platz ist uns wohl nicht mehr zu nehmen

Stimmt nicht, wenn laskl und austria jeweils ihre letzten drei Spiele gewinnen und Rapid alle verliert, wären wir nur 4.

[Doena]

Stimmt nicht, wenn laskl und austria jeweils ihre letzten drei Spiele gewinnen und Rapid alle verliert, wären wir nur 4.

hab eh "wohl" geschrieben ... aber die Chance ist halt minimal dass wir rausrutschen könnten

[rapid4ever]

Ich finds ja lustig...

Schon vor Wochen habe ich gemeint, wenn wir gegen Salzburg gewinnen, werden wir Meister. Dann habe ich gesagt, wenn wir gegen Innsbruch gewinnen, werden wir Meister... Und das Selbe eben für das heutige Match. Aber so richtig sicher bin ich mir immer noch nicht. Es bedarf nur eines einzigen Ausrutschers und schon war alles für Arsch.

Ich hoffe, die Mannschaft is sich dessen bewusst und reisst sich die nächsten 2 Heimspiele den Arsch auf. Dann sollten wirs geschafft haben. Davon gehe ich fest aus.

Ich finds ja genial, dass wir genau in dieser heissen Phase zwei aufeinanderfolgende Heimspiele haben.

wwm ;-)

[Destroyermausi]

Hallo zusammen!

Ich hab vor demnächst bei einem Training von Rapid vorbeizuschauen. Das Stadion ist ja nicht zu verfehlen. Aber damit ich nicht vorort wie eine Irre herumrenne und eventuell nach den Trainingsplätzen, im speziellen nach dem Trainingsplatz West 1, suche, wollte ich euch bitten, mir vielleicht eine kleine Übersicht zu geben, wo sich die befinden bzw. wie man hingelangt. Und wie läuft so ein Training eigentlich ab? Hinsetzen, zu sehen und wieder gehen oder muss man dafür eigentlich auch Eintritt bezahlen? Ich hör schön die "Typisch Frau!"-Sprüche, aber es wär mir wirklich viel geholfen, wenn ihr meine Fragen auch ernsthaft behandeln würdet.

Liebe Grüsse!

[Rapidlersamma]

Typisch Frau

http://www.skrapid.at/fileadmin/s/SKRapidW...nfahrtsplan.jpg

[Destroyermausi]

Danke, aber den Plan kannte ich schon. Da steht ja auch nicht, welcher davon genau der West 1 ist.

[Doena]

is eh schon beschrieben ..... steht zwar nicht dabei welches der 1er Platz ist, aber so schwer werden die Spieler schon nicht zu finden sein

Eintritt ist natürlich keiner zu bezahlen, einfach zuschauen

[Space Janitor]

West 1 ist direkt hinter dem Block West.

bearbeitet 8. April 2008 von Space Janitor

[neuron]

Und wie läuft so ein Training eigentlich ab? Hinsetzen, zu sehen und wieder gehen oder muss man dafür eigentlich auch Eintritt bezahlen?

Trainingsplatz ist hinter der West-Tribüne (Eingang Süd/West, Keißlergasse). Dort gibt's auch 2 oder 3 Reihen Bankln zum Hinsetzen. Du kommst/gehst, wann's Dir gefällt. Eintritt ist keiner. Aktuelle Trainingszeiten weiß ich grad ned auswendig, aber gibt's sicher auf der Rapid-Homepage nachzulesen.

[scrforever123]

Interview mit Ümit Korkmaz:

laola.at

bearbeitet 8. April 2008 von scrforever123

[El Capitano]

Ümit Korkmaz kennt bereits das Gefühl mit Rapid Meister zu werden

Wien – Das Gefühl mit Rapid Meister zu werden kennt Ümit Korkmaz bereits.

Vor zwei Jahren schaffte der heute 22-Jährige den souveränen Aufstieg mit den Rapid Amateuren in die Regionalliga Ost.

„Das war schon ein einmaliges Gefühl“, erinnert sich der Mittelfeldspieler bei LAOLA1 gerne an diesen schönen Erfolg zurück.

Hammer entscheidet Spiel

Mit der Kampfmannschaft hat er jetzt die Chance seinen ersten Meistertitel in der Bundesliga zu feiern – und das in seiner erst zweiten Saison für die Hütteldorfer.

Sein 25-Meter-Hammer gegen den LASK trug nicht zuletzt dazu bei, dass die Ausgangsposition für Rapid drei Spiele vor Schluss äußerst rosig aussieht.

Bei LAOLA1 spricht Ümit Korkmaz über dieses wichtige Tor, die letzten Schritte zum möglichen Triumph und die Chancen noch auf den EURO-Zug aufzuspringen.

LAOLA1: Was war das für ein Gefühl am Sonntag so gegen 10 vor Fünf in Linz?

Ümit Korkmaz: Es war einfach nur toll. Nach dem Tor habe ich sehr schöne Gefühle gehabt.

LAOLA1: War das mit Steffen eigentlich abgesprochen, dass er beim Freistoss anstatt einer - von allen erwarteten - Flanke querlegt?

Korkmaz: Eigentlich nicht. Steffen hatte zuvor das eine oder ander Mal versucht in den Strafraum zu flanken, was aber nicht geglückt ist. Dann hat er sich in der Situation kurzfristig entschieden mich anzuspielen und ich habe einfach ohne viel nachzudenken abgezogen.

LAOLA1: Warst Du dir nach dem Tor sicher, dass ihr das Spiel jetzt gewinnt?

Korkmaz: Sicher war das nicht. Die Linzer haben schnell den Anschlusstreffer erzielt und wir waren dann sicher auch ein wenig nervös, weil das Spiel offen war. Der LASK hat zwar Druck gemacht aber glücklicherweise haben wir das Spiel gewonnen.

LAOLA1: Wenn solche Spiele gewonnen werden, heißt es für gewöhnlich, dass man Meister wird...

Korkmaz: Ja, aber noch sind wir es nicht. Der Sieg beim LASK war natürlich ein Riesenschritt und diePunkte sind auf den Weg hin zum Titel sehr wichtig.

LAOLA1: Der Jubel nach dem Schlusspfiff wirkte aber schon wie eine kleine vorzeitige Titelfeier...

Korkmaz: Das war einfach unsere Erleichterung. Während des Spiels hatten wir das Gefühl, als ob wir mit 100 Kilo auf dem Buckel spielen. Der Sieg und die Tatsache, dass tausende Rapid-Fans mit uns gefeiert haben, war einfach ein geiles Gefühl.

LAOLA1: Drei Spiele sind jetzt noch zu spielen, wobei Euer Restprogramm gegen drei Nachzügler wesentlich leichter scheint, als jenes von Salzburg. Kann der Meistertitel überhaupt noch verspielt werden?

Korkmaz: Es liegt ganz klar an uns – nur wir selbst können uns schaden. Wenn wir die drei Spiele jetzt gewinnen sind wir natürlich fix Meister. Wenn Salzburg aber vorher schon Punkte abgibt, erleichtert uns das die Aufgabe ungemein.

LAOLA1: Drei Nachzügler als Gegner bedeutet aber doch auch das Risiko, diese auf die leichte Schulter zu nehmen...

Korkmaz: Das werden wir sicher nicht tun. Ansonsten hätten wir ja wohl kaum Wacker zuhause in dieser Art und Weise geschlagen. Wir werden die Spiele gegen Kärnten, Altach und Ried in jedem Fall ernst nehmen und Vollgas geben.

LAOLA1: Mit 22 Jahren stehst Du in deiner zweiten Saison für Rapid vor Deinem ersten Bundesliga-Meistertitel. Wer hält Dich am Boden, damit Du nicht abhebst?

Korkmaz: Es ist für mich nicht schwierig am Boden zu bleiben, weil wir viele routinierte Spieler in unseren Reihen haben, die uns in so einem Fall auf die Erde zurückholen. Schon alleine deswegen habe ich keine Angst. Außerdem bin ich nicht der Typ, der gleich abhebt. Auch im vergangenem Jahr habe ich gute Spiele gehabt und bin auch auf dem Boden geblieben. Aber ich gebe zu, ein 7:0 gegen Salzburg zu realisieren, war schon schwierig. Das haben wir erst im Bus so richtig verstehen können, als wir uns das Video noch einmal angeschaut haben.

LAOLA1: Acht Siege aus zehn Spielen im Frühjahr, zehn Siege aus 23 Spielen im Herbst: Wo liegt der große Unterschied?

Korkmaz: In der Rückrunde haben wir jetzt mehr Glück. Früher haben wir zwar auch gut gespiel,t aber dann eben nur Unentschieden gespielt oder sogar verloren. Momentan ist fast jeder Schuss ein Tor und diesen Schwung nehmen wir dann Spiel für Spiel mit und werden das auch die letzten drei Spiele tun.

LAOLA1: Wie spricht eigentlich Trainer Peter Pacult momentan mit Euch? Motivieren muss er Euch wohl nicht mehr...

Korkmaz: Das sicher nicht. Wir wissen um was es geht und wie wichtig diese Spiele für uns sind. Alles läuft normal ab, die Besprechungen vor dem Spiel und auch das Training. Für den jeweiligen Gegner gibt uns der Coach die entsprechenden Anweisungen, ansonsten machen wir keine großen Sachen.

LAOLA1: Dein bester Freund ist bekanntlich Veli Kavlak, der in dieser Meisterschaftsphase selten zum Zug kommt. Wie siehst Du seine Situation?

Korkmaz: Naja, happy wird er nicht sein, wenn er nicht spielt. Aber so ist eben die Situation. Veli ist jedoch natürlich mein Freund und deshalb bin auch ich ein wenig gekränkt, wenn er nicht spielt. Das gehört aber zum Fußball dazu.

LAOLA1: An Kavlak waren ausländische Klubs schon im Sommer sehr interessiert. Du hast noch Vertrag bis 2010. Wie siehst Du allgemein deine Zukunft und einen möglichen Wechsel ins Ausland?

Korkmaz: Ich wil mich bei Rapid stemmen und die nächsten Saisonen zum fixen Stammspieler werden. Danach kann ich mir Gedanken über das Ausland machen, aber jetzt ist es sicher noch zu früh.

LAOLA1: Teamchef Hickersberger hat nach dem Holland-Spiel gemeint, Spieler die in den restlichen Bundesliga-Matches aufzeigen, würden auch für den EURO-Kader relevant sein. Er war auch in Linz zu Gast. Wie denkst Du, stehen Deine Chancen im Juni für das Nationalteam zu spielen?

Korkmaz: Ich kann nur meine Leistungen bringen und dann wird der Teamchef entscheiden.

Wenn es natürlich klappt, bin ich sehr glücklich.

LAOLA1: Was sagt Dein Gefühl?

Korkmaz: Ein bestimmtes Gefühl habe ich nicht. Ich trage nur Hoffnung in mir.

sehr nett

bearbeitet 8. April 2008 von forza mika

[hyvä mika]

Interview mit Ümit Korkmaz:

laola.at

Kommt sehr sympathisch rüber.