hyvä mika

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Über hyvä mika

  • Geburtstag 18.07.1994

Fußball, Hobbies, Allerlei

  • So habe ich ins ASB gefunden
    Zufall
  • Lieblingsbücher
    meist Sachbücher (Politik, Geschichte)
  • Lieblingsfilme
    Brügge sehen... und sterben?, Watchmen, The Social Network, Das Schweigen der Lämmer, The Hateful Eight
  • Am Wochenende trifft man mich...
    meistens zu Hause
  • Lieblingsbands
    höre wenig Musik, wenn dann von verschiedenen Leuten
  • Geilstes Stadion
    Estadio Santiago Bernabeu
  • Wenn Österreich nicht dabei ist, halte ich bei einer WM zu...
    Belgien, Spanien, Irland
  • Lieblingsspieler
    Antoine Griezmann, Marcos Rojo, Eden Hazard
  • Schlechtestes Live-Spiel
    0:3 im Happelderby
  • Bestes Live-Spiel
    Rapid vs. PAOK Saloniki 3:0
  • Beruf oder Beschäftigung
    Angestellter
  • Selbst aktiv ?
    nein
  • Lieblingsverein
    aktuell keiner

Allgemeine Infos

  • Interessen
    Fußball, Politik, Geschichte, Motorsport, American Football, Tennis, Film & Fernsehen
  • Aus
    1160 Wien
  • Geschlecht
    Männlich

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Kennt das ASB in und auswendig

Kennt das ASB in und auswendig (35/41)

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  1. Muss zugeben, dass mich das überrascht, also jetzt auf beide zitierten Posts bezogen. Man sollte aber dazusagen, dass lediglich "elective procedures" verschoben werden sollen und die Spitäler bloß darum gebeten werden. Von einem kläglichen Scheitern zu sprechen erscheint da schon ein wenig hyperbolisch. Übrigens sind die Fallzahlen in Louisiana sogar noch weit höher. Dort gibts aber teilweise Maßnahmen und inzwischen sogar wieder ein mask mandate
  2. Entscheidend ist, wer bereits geimpft ist und da sieht die Rate bei den Risikogruppen mit Abstand am besten aus. Ob dann im Herbst viele Junge gleichzeitig erkranken, sollte keine große Rolle spielen. Auch in den von mir angesprochenen Ländern hat sich ja gezeigt, dass hohe Inzidenzzahlen nicht in gleichem Maße hohe Hospitalisierungszahlen oder gar Todesfälle mit sich bringen. Ich habe zwar letztes Jahr hier nicht gepostet und kann es deshalb nicht nachweisen, aber für mich war völlig klar, dass die Zahlen wieder massiv in die Höhe gehen werden. Heuer ist die Situation eine völlig andere.
  3. Es sind sehr wenige und diese Menschen haben generell ein großes Risiko sich auch nur irgendeine Infektion einzufangen. Das ist natürlich bedauerlich, aber sie müssen eben selbst ihr Risiko abwägen, inwieweit sie sich in die Gesellschaft mischen und ob sie für sich zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen wollen. Es kann bei politischen Entscheidungen nicht auf sämtliche Einzelfälle Rücksicht genommen werden, das ist auch bei allen anderen so. Wenn du in concreto auf diese abstellen willst, braucht es eine Impfpflicht für sämtliche Infektionskrankheiten, für die eine Impfung verfügbar ist.
  4. Zeig mir die Daten, die gegen meine Ansicht sprechen. So wie ich deine Postings bisher einschätze, glaube ich dir das gerne. Warst sicher super enttäuscht, als die erhoffte Katastrophe in UK ausgeblieben ist
  5. Das ist sowieso unstrittig. Derzeit gibt es aber zu wenig, das auf eine Überlastung hindeutet, auch mit Hinblick auf andere Länder, die den richtigen Weg bereits eingeschlagen haben. Sollten die Hospitalisierungen doch überraschend zunehmen, könnte man immer noch mit Maßnahmen reagieren, ohne bis zum letzten Moment zuzuwarten. Weiß nicht, ob du mich jetzt ansprichst, aber ich würde eine Impflicht (präferiert nur für bestimmte Altersgruppen, welche nennenswerte Auswirkungen auf das Hospitalisierungsgeschehen haben) 3G ohnehin klar als effektiver und für die Gesamtbevölkerung auch weniger einschränkend bevorzugen. Edit: Falls Maßnahmen irgendwann wieder einmal nötig werden sollten, was ich eben nicht glaube.
  6. Ich weiß nicht, auf welcher Basis solche Maßnahmen politisch zu rechtfertigen sind. Wie du selbst anerkennst, ist die Impfung unglaublich effektiv, weshalb es nicht notwendig ist, die Geimpften vor den Ungeimpften zu schützen, während es die Ungeimpften selbst in der Hand haben, sich zu schützen. Maßnahmen darf es daher aus politischer Sicht erst wieder geben (bzw wären diese eben sofort aufzuheben), wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems ernsthaft (und damit meine ich nicht irgendwelche vagen Vorhersagen) droht. Es liegt ja hoffentlich auf der Hand, dass Zero COVID kein Ziel ist, dass die Erlassung irgendwelcher freiheitseinschränkender Maßnahmen rechtfertigt. Selbst wenn jedoch entgegen meiner Annahme die Überlastung des Gesundheitssystems noch einmal ein Thema werden sollte, ist immer noch nicht jede Maßnahme zu befürworten. Es sind vielmehr nur jene Maßnahmen zu treffen, die möglichst effektiv sind und zugleich die allgemeine Freiheit möglichst wenig beschränkt.
  7. In den Schulen wird man ohnehin eine gewisse Durchseuchung hinnehmen müssen, ansonsten braucht man an einen normalen, sinnvollen Schulbetrieb in den nächsten Jahren gar nicht erst zu denken. Ich fürchte nur, dass dafür der Panikmodus in den letzten eineinhalb Jahren schon viel zu weit hochgeschraubt wurde
  8. Man kann hier durchaus die Kirche im Dorf lassen, auch in Florida ist im 7 Tages-Durchschnitt bei den Todeszahlen ungefähr immer noch bei nicht einmal einem Drittel im Vergleich zum Peak bei ungefähr gleich hohen Fallzahlen. Außerdem werden die Infektionen dort im Sommer ähnlich begünstigt wie bei uns im Winter (aufgrund der Hitze hält sich niemand draußen auf, dazu die Klimaanlagenluft), auch letztes Jahr wurden Anfang August die Höchstwerte erreicht. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass in Florida vorzeitig der Weltuntergang ausgerufen würde
  9. Ich behaupte gar nichts. Ich sage, dass es offen ist, ob auch Geimpfte ansteckend sind, sie aber ohnehin keine Rücksicht auf Ungeimpfte nehmen zu brauchen. Jeder hat die Möglichkeit, sich selbst zu schützen. Möglich, dass es neue Daten gibt, ich habe ja in meinem letzten Posting geschrieben, dass ich sie gerne sehen würde. Nach dem bisherigen Verhalten von Wolensky und Fauci gehe ich aber einmal davon aus, dass es sich dabei nur eine fadenscheinige Begründung halte, um einen erneuten Flip-Flop zu rechtfertigen
  10. Long-COVID =/= asymptomatischer Verlauf Und hinsichtlich der Maske gibt es halt überhaupt keinen Grund, eine zu tragen, um Ungeimpfte zu schützen. Zumal auch weiterhin offen ist, wie ansteckend geimpfte Infizierte überhaupt sind.
  11. Ja wirklich. Rochelle Walensky hat erst neulich auf CNN wieder empfohlen, dass Geimpfte doch auch Masken tragen mögen, weil "ein oder zwei in 20" einen Impfdurchbruch haben könnten. Abgesehen davon, dass ich dafür gerne die Daten sehen würde, ist das insofern irreführend, als sich nach offiziellen CDC-Angaben nur bei rund 0,1% der Geimpften tatsächlich symptomatische Infektionen gezeigt haben und einem eine asymptomatische Infektion insbesondere als Geimpfter natürlich völlig egal sein kann.
  12. Das ist ein reines Politikum. Von der CDC werden da teilweise in offiziellen Stellungnahmen andere Zahlen angegeben, als ihre eigenen Statistiken belegen. Und dann wundert sich Biden, wenn die Leute kein Interesse mehr daran haben, sich die Impfung zu holen
  13. Schuld schon überwiegend bei Hamilton. Verpasst den Scheitelpunkt und kann seine Linie nicht halten. Ob es für eine Strafe reicht, ist schwer zu sagen, aber nach der gestrigen Entscheidung gegen Russell muss es eigentlich eine geben. Verstappen trotzdem selbst schuld, weil er nicht konsequent genug innen gecovert hat.
  14. Meines Erachtens bedarf es keiner Alternative. Wir müssen uns schleunigst von dem Gedanken wieder wegbewegen, dass der Staat dafür zuständig ist, Ansteckungen mit SARS-CoV-2 so gut wie möglich zu unterbinden und stattdessen das Virus so betrachten wie sämtliche anderen Gesundheitsbedrohungen auch. Inzwischen ist mehr Impfstoff vorhanden als es impfwillige Personen gibt, somit hat jeder die besten Voraussetzungen, sich selbst zu schützen oder auch eben nicht. Aufgrund der doch relativ hohen Durchimpfungsrate bei den Risikogruppen sehe ich auch für den Herbst keine Gefahr einer tatsächlichen Überlastung der Spitalskapazitäten. Sollte es für eine solche hingegen entgegen meiner Einschätzung konkrete Anhaltspunkte geben - und damit meine ich nicht das übliche doom-mongering, das uns seit eineinhalb Jahren begleitet - dann wäre das Mittel der Wahl eine Impfpflicht für Personen über einem bestimmten Alter. Da hat eh erst von ein paar Seiten ein User eine gute Statistik zu den Hospitalisierungsraten nach Altersgruppen gepostet. So paradox es klingen mag, halte ich diese auch für das gelindere Mittel, da es sich bei der "zwangsweisen" Impfung um einen einmaligen, nicht-invasiven Vorgang handelt, während ich eben ein großes Problem damit habe, dass die Privaten täglich dutzendfach für den Staat den Sheriff spielen und das Recht gegenüber den eigenen Kunden durchsetzen sollen. Trotz der berechtigten Hinweise etwa auf den Alkoholverkauf hat es so etwas in diesem Ausmaß (wenn nämlich die Kontrollen so durchgeführt würden wie von dir gefordert) nicht einmal ansatzweise gegeben und ich habe gerade bei einem Nanny-Staat wie Österreich durchaus die Furcht, hier einen Präzedenzfall zu schaffen, wenn die Regelung über einen längeren Zeitraum bleibt und sich quasi normalisiert.