Bundesheer Topic


Phipp

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Na bitte, ein Plädoyer fürs Berufsheer- wenn man EF macht, hat man auch eine andere (wesentlich bessere) Einstellung zu dem Ganzen.

940250[/snapback]

Als EF hab ich mal in erster Linie 824,20 Gründe netto diese Ausbildung zu machen. Ein Berufsheer in Österreich wäre:

1. zu teuer

2. zu klein um die momentanen Aufgaben zu erfüllen

3. besteht die Gefahr, dass das BH dadurch ein Körper mit einer eigenen GEsellschaft wird.

Und, dass viele Leute ihren militärischen Dienst für den Staat nicht als selbstverständlich hinnehmen verstehe ich eigentlich auch nicht. Und immerhin gibt es die möglich auch noch anders der Gesellschaft zu dienen.

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Oh Jesus! I blew my butt off!
Und, dass viele Leute ihren militärischen Dienst für den Staat nicht als selbstverständlich hinnehmen verstehe ich eigentlich auch nicht.

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Das muss mir mal jemand bitte erklären, warum es selbstverständlich sein soll, BH zu machen?

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@Doug: Was die negative Haltung gegenüber des BH betrifft: Sogar die ÖVP nutzt die negative Haltung dem Bh gegenüber für Wählerstimmen aus. Warum wurde denn sonst der GWD ausgerechnet im Wahljahr auf 6 Monate verkürzt? Das Bundesheer wird "lighter und lighter" (leider?). Man merkt es bei der Alpinausbildung. Für 50 Rekruten haben wir 20 Thermosflaschen bekommen. Es gab 10 Heeressturmhauben.

940166[/snapback]

Weil Du hier konkret die ÖVP erwähnst, welche traditionsgemäß bis dato immer PRO BH aufgetreten ist (und die "schwarze" Offiziersvereinigung war und ist auch die Stärkste - noch...): auf Dauer wird sich der "Verrat" an den eigenen Heeresstrukturen für die ÖVP nicht auszahlen. Nur um sich mit allem Mitteln bei der anstehenden NR-Wahl an der Macht zu halten, vollzieht die Schüssel-VP mit solchen "Reformen" eine ideologische Kehrtwendung, in der Hoffnung, den einen oder anderen Jungwähler mobilisieren zu können. Da ich aber einige Kontakte zu aktiven Offizieren habe, kann ich sagen, das sie aber damit ihre "Stammwähler" im Unteroffizier- und Offizierskorps mehr als nur "verärgern". Unterm Strich kann bei dieser Wählerschicht nur ein Negativergebnis herauskommen (und ich hoffe es sogar...). Selbst die alten Sozialisten der Vor-Vranitzky-Ära sind mit dem BH nicht so umgesprungen, wie es jetzt die ÖVP betreibt (Seit dem schönen Franz haben leider immer mehr realitätsfremde linke Freigeister das Sagen, was Wehrpolitik betrifft...).

Engagement für den Eurofighter-Kauf hin oder her - die Grundstrukturen des Heeres werden zugunsten von potentiellen Wählerstimmen verkauft.

Das generelle Problem des Heeres ist aber von Generation zu Generation die steigende Ablehnung der Jugend zum Wehrdienst, da es mittlerweile en vogue ist und von der politischen Linken (und deren gesteuerten Medien) geradezu mit missionarischem Eifer betrieben wird, den Präsenzdienst zu verdammen. Die Generation meiner Eltern ist sicher auch nicht mit Feuer und Flamme in die Kasernen geströmt, allein schon unter dem Einfluss des letzten Krieges, den viele noch am eigenen Leib erfahren mussten, standen diese kritisch dem Dienst an der Waffe gegenüber, aber trotzdem wurde er als notwendiger Pflichtdienst akzeptiert.

Bei meiner Generation ist die Betrachtungsweise schon erheblich negativer, aber trotzdem noch nicht so schlimm wie heutzutage.

Bis jetzt haben alle politischen Parteien von der Institution der Wehrpflicht profitiert, da in Krisensituationen immer auf dieses Reservoir zurückgegriffen werden konnte. Egal, ob die Regierung jetzt Rot oder Schwarz war. Aber seit ein paar Jahren betreibt man eine Hetzjagd gegen den Allround-Sündenbock Bundesheer, rein um des Stimmenfangs wegen. Aber selbst die Roten oder Grünen könnten es sich nicht leisten, auf diese Institution zu verzichten. Wetten, nach der Wahl würde sich nichts ändern...

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Das muss mir mal jemand bitte erklären, warum es selbstverständlich sein soll, BH zu machen?

940340[/snapback]

hier mal ein teil der antwort:

Bis jetzt haben alle politischen Parteien von der Institution der Wehrpflicht profitiert, da in Krisensituationen immer auf dieses Reservoir zurückgegriffen werden konnte. Egal, ob die Regierung jetzt Rot oder Schwarz war.

940341[/snapback]

weil ich es als selbstverständlich ansehe, dass jeder wehrpflichtige österreicher:

1. bei elementarereignissen zum assistenzeinsatz geholt wird

2. der schutz der ostgrenze bei einem berufheer nicht gegeben wäre (also muss man halt seinen teil dazu beitragen)

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Who let the Drog out?!
hier mal ein teil der antwort:

weil ich es als selbstverständlich ansehe, dass jeder wehrpflichtige österreicher:

1. bei elementarereignissen zum assistenzeinsatz geholt wird

2. der schutz der ostgrenze bei einem berufheer nicht gegeben wäre (also muss man halt seinen teil dazu beitragen)

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Glei' kumt a, da Russ! Wir sind seit kurzem - bis auf die gefährlichen Schweizer, diese sind aber auch nicht im Osten - von Mitgliedern der EU umgeben ... und was sichert das Bundesheer, wenn das Schengen Abkommen mit Ungarn in Kraft tritt (etwa 2007/2008)? Und ich hätte nichts dagegen, wenn in der Zwischenzeit der ein oder andere Vize wiedereinmal mehr zu tun bekommt, als von halb 8 bis 4 seine Zeit im Kaffeekammerl abzusitzen ...

Zu Punkt 1: Wäre es nicht sinnvoller für diese Assistenzeinsätze Profis auszubilden? Mit Profis meine ich Leute, die nicht im Wald 1-2-3-Anschlagen spielen ... Diese Leute wären sicherlich auch bei Auslandseinsätzen gefragt und somit ausgelastet. Auch so kann man seinen Beitrag, wie ich finde sinnvoller, leisten (anstatt KFOR-Soldaten etc.).

Die, die sich zu einer militärischen Karriere berufen fühlen (habe auch Respekt vor solchen Leuten; OK, obiges 1-2-3-Anschlagen war vielleicht ein wenig hart) und Dienst im Ausland versehen wollen können dies im Rahmen der UNO tun.

So, ich geh' jetzt auf zwei - ... Bier und will mir das Ganze nicht mehr durchlesen ... also bitte diverse Fehler entschuldigen!

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Glei' kumt a, da Russ! Wir sind seit kurzem - bis auf die gefährlichen Schweizer, diese sind aber auch nicht im Osten - von Mitgliedern der EU umgeben ... und was sichert das Bundesheer, wenn das Schengen Abkommen mit Ungarn in Kraft tritt (etwa 2007/2008)? Und ich hätte nichts dagegen, wenn in der Zwischenzeit der ein oder andere Vize wiedereinmal mehr zu tun bekommt, als von halb 8 bis 4 seine Zeit im Kaffeekammerl abzusitzen ...

Zu Punkt 1: Wäre es nicht sinnvoller für diese Assistenzeinsätze Profis auszubilden? Mit Profis meine ich Leute, die nicht im Wald 1-2-3-Anschlagen spielen ... Diese Leute wären sicherlich auch bei Auslandseinsätzen gefragt und somit ausgelastet. Auch so kann man seinen Beitrag, wie ich finde sinnvoller, leisten (anstatt KFOR-Soldaten etc.).

Die, die sich zu einer militärischen Karriere berufen fühlen (habe auch Respekt vor solchen Leuten; OK, obiges 1-2-3-Anschlagen war vielleicht ein wenig hart) und Dienst im Ausland versehen wollen können dies im Rahmen der UNO tun.

So, ich geh' jetzt auf zwei - ... Bier und will mir das Ganze nicht mehr durchlesen ... also bitte diverse Fehler entschuldigen!

940361[/snapback]

Die "Russen-Theorie" als billiges Klischée einzuwerfen, hat heute einen mehr als schaalen Geschmack.... ;) jeder weiß, das die "Bedrohung" aus dem Osten nicht mehr existent ist, also was soll das?

Trotzdem hat das Heer seine Existenzberechtigung, und nicht nur als billige Einsatzkräfte in Krisensituationen wie Hochwasser, Lawinen und anderen Naturkatastrophen mehr.

Beispiel Jugoslawien-Krieg Anfang der 90'er: Panzereinheiten der ehemaligen YU-Volksarmee sind 1991 im Krieg gegen das sich als unabhängig erklärte Slowenien bis und tw. auch über die österreichische Grenze gerollt (wenn auch nur wenige Meter), und das BH stand damals mit massiven Truppenverbänden an der Österreichisch-Slowenischen Grenze, und viele GWD's standen YU-Panzer Aug' in Aug' gegenüber, die dann doch abgedreht sind. Nein, es war mit Sicherheit keine "Invasion" von Kärnten geplant, aber es fand doch die eine und andere Verletzung unseres Hoheitsgebietes statt, welche auch schlimmer hätte ausfallen können - ohne BH-Einsatz.

Auch leistet das BH einen wichtigen Dienst bei der Grenzsicherung gegen illegale Einwanderer und Schmuggler. Ich selbst war zweimal im AssEinsatz im Burgenland, und jedesmal wurden Illegale aufgegriffen, und tausende seit Beginn des Einsatzes.

Und zum Thema "Profis": bis zum EU-Beitritt von Ungarn wurden auch Zöllner und Gendarmerie als Grenzwachen eingesetzt.

Selber bin ich Befürworter eines Berufsheeres, da sich mittlerweile die Zeiten so gewandelt haben, das es wenig sinnvoll ist, Menschen zum Präsenzdienst zu zwingen, und eine Freiwilligen-Truppe effizienter wäre. Aber angeblich kommt eine 20.000 Mann-Truppe teurer als das derzeitige System mit 60.000 und mehr Wehrpflichtigen. Kann ich nicht beurteilen, nur scheint mir das etwas zweifelhaft, da doch viel an Verwaltung, Bürokratie, Ausbildungs- und Materialkosten entfallen würden.

Nur: fällt die Wehrpflicht, muss auch der Zivildienst ersatzlos gestrichen werden, aber dann würde das System, vor allem im Sozialbereich zusammenbrechen, wenn auf einmal keine "billigen" Einsatzkräfte zb. im Rettungsdienst mehr verfügbar sind...

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Who let the Drog out?!
Die "Russen-Theorie" als billiges Klischée einzuwerfen, hat heute einen mehr als schaalen Geschmack.... ;)  jeder weiß, das die "Bedrohung" aus dem Osten nicht mehr existent ist, also was soll das?

Trotzdem hat das Heer seine Existenzberechtigung, und nicht nur als billige Einsatzkräfte in Krisensituationen wie Hochwasser, Lawinen und anderen Naturkatastrophen mehr.

Beispiel Jugoslawien-Krieg Anfang der 90'er: Panzereinheiten der ehemaligen YU-Volksarmee sind 1991 im Krieg gegen das sich als unabhängig erklärte Slowenien bis und tw. auch über die österreichische Grenze gerollt (wenn auch nur wenige Meter), und das BH stand damals mit massiven Truppenverbänden an der Österreichisch-Slowenischen Grenze, und viele GWD's standen YU-Panzer Aug' in Aug' gegenüber, die dann doch abgedreht sind. Nein, es war mit Sicherheit keine "Invasion" von Kärnten geplant, aber es fand doch die eine und andere Verletzung unseres Hoheitsgebietes statt, welche auch schlimmer hätte ausfallen können - ohne BH-Einsatz.

Auch leistet das BH einen wichtigen Dienst bei der Grenzsicherung gegen illegale Einwanderer und Schmuggler. Ich selbst war zweimal im AssEinsatz im Burgenland, und jedesmal wurden Illegale aufgegriffen, und tausende seit Beginn des Einsatzes.

Und zum Thema "Profis": bis zum EU-Beitritt von Ungarn wurden auch Zöllner und Gendarmerie als Grenzwachen eingesetzt.

Selber bin ich Befürworter eines Berufsheeres, da sich mittlerweile die Zeiten so gewandelt haben, das es wenig sinnvoll ist, Menschen zum Präsenzdienst zu zwingen, und eine Freiwilligen-Truppe effizienter wäre. Aber angeblich kommt eine 20.000 Mann-Truppe teurer als das derzeitige System mit 60.000 und mehr Wehrpflichtigen. Kann ich nicht beurteilen, nur scheint mir das etwas zweifelhaft, da doch viel an Verwaltung, Bürokratie, Ausbildungs- und Materialkosten entfallen würden.

Nur: fällt die Wehrpflicht, muss auch der Zivildienst ersatzlos gestrichen werden, aber dann würde das System, vor allem im Sozialbereich zusammenbrechen, wenn auf einmal keine "billigen" Einsatzkräfte zb. im Rettungsdienst mehr verfügbar sind...

940372[/snapback]

Back from beer ;)

1. Der Russen-Einwurf war, so denke ich, sicherlich als ironischer Einwurf auf den Post von Bam_Margera zu erkennen. Was aber sicherlich traurig ist, dass beim Bundesheer noch immer Pfeifen (hauptsächlich UOs; "in Zivil, da war a net viel"; Ja, ich weiß, das ist eine Minderheit und Minderheiten gehören geschützt. Das wissen wir spätestens sein den Ortstaferln ;) ) ihr Unwesen treiben, die dein Scheiß noch propagieren.

2. Die Grenzkontrolle kann mE auch durchaus von Zöllnern, die durch die EU nicht mehr in diesem Ausmaß gebraucht werden, mitversorgt werden (unterstützt von unserem - hoffentlich bald - Berufsheer).

3. Jugoslawien. Siehe Russland! Die Gefahr ist mE nicht mehr wirklich da, aber wenn es soweit kommt, würden mich persönlich X Berufssoldaten mehr abschrecken als Y GWDs, die gar nicht wissen was mit ihnen gerade geschieht. (Y > X :betrunken: )

4. Du hast es selbst schon angeführt, dass mit den Kosten wahrscheinlich auch Politik betrieben wird. Also lass' ich das mal so stehen ....

5. Zum zusammenbrechenden System im Sozialbereich. Ich bin ein Verfechter von einem verpflichtenden Sozialdienst für Medizinstudenten und anderen "Sozialberufsanwärtern" (Krankenschwestern/-pfleger, Altenpflegerin/Altenpflegern, ...). Da gerade bei den Medizinstudenten oft nur das $-Zeichen aus den Augen blinzelt und diese auf die große Karriere hoffen, ohne zu wissen was sie erwartet. So bei einer Bekannten meiner Freundin .... Darum, pro mehr oder minder freiwilliges (bezahltes; nicht hochbezahltes) soziales Jahr / Halbjahr / ... für Sozialberufe. Eventuell ersatzweise eine gewisse Zeit jährlich X Stunden freiwilligen Dienst beim Roten Kreuz. Hier ist unsere Politik gefordert, Anreize zu schaffen, dass sich Menschen trotzdem dazu entschließen diesen Schritt zu gehen (btw: Die, die sich dazu berufen fühlen, lassen sich von so etwas nicht abschrecken. Die, die aber NUR von der großen Kohle träumen, bringt man so vielleicht zum Nachdenken, was einen "Sozialberufler" eigentlich auszeichnen sollte.).

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Glei' kumt a, da Russ! Wir sind seit kurzem - bis auf die gefährlichen Schweizer, diese sind aber auch nicht im Osten - von Mitgliedern der EU umgeben ... und was sichert das Bundesheer, wenn das Schengen Abkommen mit Ungarn in Kraft tritt (etwa 2007/2008)? Und ich hätte nichts dagegen, wenn in der Zwischenzeit der ein oder andere Vize wiedereinmal mehr zu tun bekommt, als von halb 8 bis 4 seine Zeit im Kaffeekammerl abzusitzen ...

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wer redet denn vom russen? die gefahr eines klassischen krieges gegen einen anderen staat besteht nicht mehr. Das große Problem ist illegale Zuwanderung durch organisierte Kriminalität (Schlepperbanden). Und denke mal dass es keinen Zöllner geben wird der für 400€ sich an einem arschkalten Dezemberabend in einem Scheißzelt irgendwo in der burgenländischen Pampa seinen Dienst versehen will.

Desweiteren hoffe ich mal ganz stark, dass ein Schengenabkommen mit Ungarn erst dann kommt, wenn die ihre Grenze ordentlich sichern können, sprich die Korruption dort gegen Null geht. Und das wird man vielleicht mal 2025 haben.

Selber bin ich Befürworter eines Berufsheeres, da sich mittlerweile die Zeiten so gewandelt haben, das es wenig sinnvoll ist, Menschen zum Präsenzdienst zu zwingen, und eine Freiwilligen-Truppe effizienter wäre. Aber angeblich kommt eine 20.000 Mann-Truppe teurer als das derzeitige System mit 60.000 und mehr Wehrpflichtigen. Kann ich nicht beurteilen, nur scheint mir das etwas zweifelhaft, da doch viel an Verwaltung, Bürokratie, Ausbildungs- und Materialkosten entfallen würden.

Natürlich kommt es teurer! Wie viele Berufsoldaten würden sich mit einem Sold von 250€/Monat begnügen? Außerdem könnte sich ein Berufsheer nicht mit der momentanen Ausrüstung zufrieden geben. Z.B. wäre die Kampfweste dann das mindeste an Ausrüstung, und die wollen sie sich jetzt noch nicht mal wirklich leisten. Und wenn wir erst mal zum Gerät kommen, das für eine wirkliche Profi-Armee kommen...

Desweiteren glaube ich, dass das BH momentan keine 60000 Mann sondern ca. 35000 hat.

Österreich hat es ja nicht mal in der Zwischenkriegszeit (da wars ein Freiwilligenheer) geschafft ein ordentliches Heer aufzustellen und wie die beruflichen Aussichten zu dieser Zeit waren, wissen wir ja.

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Ich fasse mal zusammen:

1. Berufsheer & Kosten:

15.000-20.000 Berufssoldaten können mMn niemals mehr kosten als 35.000 - 60.000 Grundwehrdiener. Selbst wenn diese einen angemessenen Sold von beispielsweise EUR 1.500,-- aufwärts (nach Dienstgrad gestaffelt eben) bekommen, so fallen doch immense Kosten im Bereich der Verwaltung und Wartung weg, welche die höheren Lohnkosten wieder kompensieren!

2. Berufsheer & Ausrüstung:

Sicher herrscht Modernisierungsbedarf. Das tut es aber auch im jetzigen System. Und es wird laufend neues Gerät angeschafft, allein weil alters- und verschleißbedingt immer wieder Waffen und Gerät nachzukaufen ist. Und wenn dies für weit weniger Personal getan werden muss, dann doch umso günstiger?

3. Sozialprojekt mit Medizinstudenten etc.:

Ich bin zwar nicht über die Zahl von Medizinstudenten und dergleichen informiert, aber sind das Jahr für Jahr soviele, das diese einen kompletten Ausfall von Zivildienern ausgleichen könnten?

@Cesky: Nein, anscheinend fällt es niemanden auf, das unser Staat mit seinen Institutionen mehr oder weniger auf der "Ausbeutung" von jungen Menschen basiert, und sich keiner den Kopf darüber zerbricht, wenn dieses System eines Tages geändert werden muss. Wie gesagt, kein verpflichtender Wehrdienst, dann auch kein verpflichtender Zivildienst mehr. Anders geht es nicht. Und ALLE statt zum Heer zum Zivi-Dienst einzuziehen, ist ebenfalls unmöglich, weil dann wiederum zuviele Probanden vorhanden wären.

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Gast Quetschenpaua

:raunz:

mann, letzte woche waren einige so unnötige unorganisierte situationen..

zB über eine stunde zu spät zum lehrsaal weil wir(bzw ein teil) im falschen waren..

zB am nächsten tag im KAZ1 (!!!) zum lehrsaal geführt werden.. (plus vorher noch kurz zum falschen lehrsaal)

zB 45min vor dienstschluss ned wissen was ma machen sollen, also mal gach KAZ+waffenschiessdienst+abc gemischt - danach ausbildner die zeit vergessen und innerhalb 1min alles irgendwie verstaun und dann trotzdem grad noch zu "..vom dienst abtreten" irgendwie im glied erscheinen..lol

es is einfach unglaublich :D

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

3. Sozialprojekt mit Medizinstudenten etc.:

Ich bin zwar nicht über die Zahl von Medizinstudenten und dergleichen informiert, aber sind das Jahr für Jahr soviele, das diese einen kompletten Ausfall von Zivildienern ausgleichen könnten?

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Nein! Seit der Umstrukturierung des Studienplans gibt es ab dem 2 Abschnitt, welcher nach dem 2ten Semester beginnt ca 600 Plätze. Heuer sogar auch für die Beginner nur 600 (Zahlen aus Wien). Außerdem ist der neue Studienplan schulmäßig aufgebaut, mit fixen Anwesenheitsvorlesungen usw., nicht mehr so wie im alten oder anderen Studienrichtungen, wo man es sich flexibel selbst einteilen konnte... :winke:

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Postet viiiel zu viel
Als EF hab ich mal in erster Linie 824,20 Gründe netto diese Ausbildung zu machen.

Kleine Nachfrage - wieso gehst du nicht nach dem 5. Monat ins Ausland? Wäre weit gescheiter als den Deppendrill...

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Kleine Nachfrage - wieso gehst du nicht nach dem 5. Monat ins Ausland? Wäre weit gescheiter als den Deppendrill...

943335[/snapback]

1. Weil man dann nicht die Möglichkeit hat Offizier zu werden.

2. Interessiert mich ein Auslandseinsatz überhaupt nicht. Ich bin froh wenn ich am Wochenende in MEINEM Bett in MEINER Stadt schlafen kann. :yes:

So EFK-1 ist abgeschlossen. Diese Woche war zwar relativ lächerlich, weil wir eigentlich gar n ichts gemacht haben. Grade mal einen Vormittag ExD und sonst 15 Minuten WuSchD-Test und 15 Minuen Orienteren Test. Laufüberprüfung ist ausgefallen wegen der niedrigen Temperaturen und Liegestütz musste ich auch nciht machen, weil die Zahl der letzten Überprüfung gepasst hat. Einziger Höhepunkt war die Beförderung heute und endlich wieder zu Hause sein. Gestern haben wir uns natürlich umgebechert (forza KpKdt, der Überzeit gibt).

Ab Montag bin ich in der Marinekaserne (zwischen Klo'burg und Wien). Mal schauen wie's dort so ist.

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Supersoldat.
1. Weil man dann nicht die Möglichkeit hat Offizier zu werden.

2. Interessiert mich ein Auslandseinsatz überhaupt nicht. Ich bin froh wenn ich am Wochenende in MEINEM Bett in MEINER Stadt schlafen kann. :yes:

So EFK-1 ist abgeschlossen. Diese Woche war zwar relativ lächerlich, weil wir eigentlich gar n ichts gemacht haben. Grade mal einen Vormittag ExD und sonst 15 Minuten WuSchD-Test und 15 Minuen Orienteren Test. Laufüberprüfung ist ausgefallen wegen der niedrigen Temperaturen und Liegestütz musste ich auch nciht machen, weil die Zahl der letzten Überprüfung gepasst hat. Einziger Höhepunkt war die Beförderung heute und endlich wieder zu Hause sein. Gestern haben wir uns natürlich umgebechert (forza KpKdt, der Überzeit gibt).

Ab Montag bin ich in der Marinekaserne (zwischen Klo'burg und Wien). Mal schauen wie's dort so ist.

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horrido kamerad!

gratulation zur bestandenen EFK1 Prüfung...Frage: Wieviele Kameraden haben sich heuer zum Grundkurs des Jgdkdo bei euch gemeldet?

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