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Jahrhunderttalent

Heute in den OÖN

Präsident Prechtl: „Ich will die Regionalliga abschaffen“

LINZ. Auch in der spiellfreien Zeit geht es im Fußball-Unterhaus heiß her. Mit wie vielen Vereinen wird die OÖ-Liga gespielt? Und wie geht es mit der ungeliebten Regionalliga weiter? Im OÖN-Gespräch legt Präsident Willi Prechtl die Karten auf den Tisch.

Zuletzt waren Teile des oberösterreichischen Fußballverbands nicht gerade durch perfektes Krisenmanagement aufgefallen. Vor allem die Argumentation, ohne Befragung anderer Klubs die OÖ.-Liga in der kommenden Saison mit 13 Vereinen spielen zu wollen, stieß zahlreichen Klubs sauer auf. Der Präsident selbst will das ohnehin nicht zulassen. Willi Prechtl über...

. .. die kommende OÖ.-Liga-Saison: „Es ist noch nicht fix, dass die OÖ.-Liga kommende Saison mit 13 Vereinen ausgetragen wird. Aus sportlicher Sicht sind 13 Klubs natürlich nicht optimal. Morgen werde ich mir im Zuge der Auslosung für den Baumgartner-Bier-Landescup die Meinungen der Vereinsvertreter anhören und am Dienstag oder Mittwoch wird entschieden.“

. .. die Zukunft der Regionalliga: „Mein Ziel ist es, die Regionalliga in den nächsten zwei Jahren abzuschaffen und eine Top-OÖ.-Liga mit 16 Klubs zu machen. Auch da werde ich mir die Meinungen der Klubs genau anhören. Ich plädiere für eine Bundesliga mit zehn Vereinen, darunter 16 Klubs in der Ersten Liga und starke Landesverbände.“

Prechtl steht mit seiner Meinung nicht alleine da. Von Verbandsseite wird die Regionalliga Mitte vor allem in der Steiermark und Kärnten forciert. Genau dort, wo seit Jahren die größten (und einzigen) Pleitefälle dieser Liga beheimatet sind. Am Freitag waren die LASK Juniors als Zweiter der OÖ.-Liga zum Aufsteiger in die Regionalliga bestimmt worden.

:ratlos::ratlos:

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ASB-Messias

Das ist dann die zweite gute Nachricht des Tages! Eine Liga mit 13 Mannschaften wäre das Letzte gewesen. Bin gespannt ob jetzt nochmal neu ausgelost wird oder ob im Spielplan Eferding einfach mit dem LASK getauscht wird.

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mens sana in corpore sano

OÖ-LIGA:

Aufsteiger vertraut seiner Meistermannschaft

Montag, 5. Juli 2010

Der USV Dietach hat das „Fernziel“ Oberösterreich-Liga schneller erreicht, als man vermutlich zu denken wagte. Innerhalb von nur sieben Jahren marschierte man von der 1. Klasse Ost in die höchste Spielklasse Oberösterreichs durch. Besonders beachtlich ist, dass man diese Titel vorwiegend mit Eigenbauspielern erreichte, was in den höheren Liga-Regionen eher eine Seltenheit ist. Nach den ausgiebigen Feierlichkeiten der vergangenen Wochen bittet Coach Helmut Schausberger die Mannschaft um Kapitän Roland Reininger und Torjäger Andi Kurzmann am 7. Juli zum Trainingsauftakt, um sie für das „Abenteuer Oberösterreich-Liga“ fit und heiß zu machen.

Das Team wird sich personell kaum verändern. Bislang ist noch kein Abgang zu vermelden und auch die Dietacher selbst lassen den Transfermarkt eher links liegen. Allein Akademie-Spieler Dario Glavas kehrt zum USV zurück. Sektionsleiter Markus Sandmair: „Wir wollen den Spielern, die sich diesen Erfolg erarbeitet haben, auch die Chance geben, die Lorbeeren einzuheimsen und sich in der Oberösterreich-Liga zu beweisen.“

Die Zielsetzung ist daher auch nicht sehr hoch angesiedelt. „Das Ziel kann nur sein, nicht abzusteigen. Wir sind aufgrund der starken Konkurrenz natürlich Außenseiter und die Bäume werden in Dietach in der nächsten Saison sicher nicht in den Himmel wachsen“, so Sandmair.

Diese Außenseiterrolle kann besonders in den prestigeträchtigen Derbys gegen Sierning und Vorwärts Steyr ein kleiner Vorteil sein. Die beiden starken Nachbarn stehen in diesen Matches mehr unter Druck und für Dietach gäbe es wahrscheinlich nichts Schöneres, als den „Großen“ ein Bein zu stellen. Für Sektionsleiter Sandmair heißen die Top-Favoriten auf den Meistertitel Vorwärts Steyr und Neuhofen/Ried Amateure. Es ist mit Spannung zu erwarten, ob die zusammengeschweißte Dietacher Mannschaft nicht doch sogar etwas weiter oben mitspielen kann, wenn der oftmals vorteilhafte Faktor der Aufstiegseuphorie mitgenommen und genutzt werden kann.

Das erste Testspiel für die Grün-Schwarzen steigt am 17. Juli gegen Bezirksligist ATSV Neuzeug.

von Andreas Richter

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Beruf: ASB-Poster

Also, wenn der Prechtl Willi es schafft, diese dämliche Regionalliga abzuschaffen.....ja dann ziehe ich den Hut und werd' auch noch ein Fan von ihm :super:

Diese A****liga, die niemand interessiert und nur die Vereinskonten ins minus treibt, gehört schon lange aufgelöst.

Vielleicht kommt's ja wirklich bald so, wie ich es mir gewünscht habe. Der SK Vorwärts spielt so lange in der OÖ-Liga bis die Reg-Liga abgeschafft ist und steigt dann weiter auf :clap:

bearbeitet von All 4SKV

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mens sana in corpore sano

OÖ-LIGA:

SV Folipack Traun zeigt sich zuversichtlich

Montag, 5. Juli 2010

Beim SV Folipack Traun ist man trotz einiger Abgänge sehr optimistisch für die neue Saison. „Natürlich sind einige Spieler weg, aber für mich war es einfach wichtig, dass wir den Grundstock der Mannschaft, also Spieler wie Gatterbauer, Walchshofer, Busatlic oder auch die Arslan-Brüder, halten konnten.“ Zudem konnte der Verein mit Roland Milos von Dionysen und dem jungen Jasmin Sijamhodzic von Mühlbach zwei neue Spieler verpflichten.

Trainer Gerhard Obermüller ist zudem auch froh darüber, dass der Verein seine Philosophie mit vielen jungen Leuten, wie etwa Manuel Moser oder auch Marcel Schmidt, weiter durchzieht. Und so wähnt man sich bei Traun auch auf einem guten Weg, auf welchem nur noch ein zweiter Torhüter benötigt wird. Ein anderes Thema, das natürlich auch beim SV Traun für Gesprächsstoff sorgt ist die momentane Situation der Radio OÖ Liga.

Obermüller hält von einer Saison mit nur 13 Mannschaften wenig:„ Natürlich ist das uninteressant, wäre eine 14er oder gar 16er Liga besser für den Fußball in Oberösterreich, aber die Entscheidung liegt dahingehend ohnehin nicht bei den Vereinen sondern beim Ligakomitee. Auch wenn es für uns nur bedeuten würde, dass die Saison im Herbst und Frühjahr einfach eine Woche früher zu Ende wäre, hoffen wir auf eine gute Lösung.“

von Simon Priglinger

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Dauer-ASB-Surfer

SV Dietach

Diese Außenseiterrolle kann besonders in den prestigeträchtigen Derbys gegen Sierning und Vorwärts Steyr ein kleiner Vorteil sein. Die beiden starken Nachbarn stehen in diesen Matches mehr unter Druck und für Dietach gäbe es wahrscheinlich nichts Schöneres, als den „Großen“ ein Bein zu stellen. Für Sektionsleiter Sandmair heißen die Top-Favoriten auf den Meistertitel Vorwärts Steyr und Neuhofen/Ried Amateure. Es ist mit Spannung zu erwarten, ob die zusammengeschweißte Dietacher Mannschaft nicht doch sogar etwas weiter oben mitspielen kann, wenn der oftmals vorteilhafte Faktor der Aufstiegseuphorie mitgenommen und genutzt werden kann.

SV Dietach

Diese Außenseiterrolle kann besonders in den prestigeträchtigen Derbys gegen Sierning und Vorwärts Steyr ein kleiner Vorteil sein. Die beiden starken Nachbarn stehen in diesen Matches mehr unter Druck und für Dietach gäbe es wahrscheinlich nichts Schöneres, als den „Großen“ ein Bein zu stellen. Für Sektionsleiter Sandmair heißen die Top-Favoriten auf den Meistertitel Vorwärts Steyr und Neuhofen/Ried Amateure. Es ist mit Spannung zu erwarten, ob die zusammengeschweißte Dietacher Mannschaft nicht doch sogar etwas weiter oben mitspielen kann, wenn der oftmals vorteilhafte Faktor der Aufstiegseuphorie mitgenommen und genutzt werden kann.

VON OÖ LIGA

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Spitzenspieler

Also, wenn der Prechtl Willi es schafft, diese dämliche Regionalliga abzuschaffen.....ja dann ziehe ich den Hut und werd' auch noch ein Fan von ihm :super:

Diese A****liga, die niemand interessiert und nur die Vereinskonten ins minus treibt, gehört schon lange aufgelöst.

Vielleicht kommt's ja wirklich bald so, wie ich es mir gewünscht habe. Der SK Vorwärts spielt so lange in der OÖ-Liga bis die Reg-Liga abgeschafft ist und steigt dann weiter auf :clap:

Ich wüsste da einen viel besseren Trick, einfach so wie die LASK Amas machen, jetzt gleich aufsteigen in die Regionalliga und schauen dass wir gleich unter den ersten 3 oder so sind wenn sie abgeschafft wird. wenn die bisherige ADEG Liga dann auf 16 Vereine aufgestockt werden würde so wie im Gerücht gäbs den einfachsten Aufstieg aus dieser A***h Liga.

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Posting-Pate

Ich wüsste da einen viel besseren Trick, einfach so wie die LASK Amas machen, jetzt gleich aufsteigen in die Regionalliga und schauen dass wir gleich unter den ersten 3 oder so sind wenn sie abgeschafft wird. wenn die bisherige ADEG Liga dann auf 16 Vereine aufgestockt werden würde so wie im Gerücht gäbs den einfachsten Aufstieg aus dieser A***h Liga.

Kann es sein, dass man schlichtweg nicht "so einfach" aufsteigen wird und "gleich unter die ersten drei oder so" kommt... :hexe:

Ich fürchte: Die Jahre der Dürre im Niemandsland stehen uns noch bevor.

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Beruf: ASB-Poster

Kann es sein, dass man schlichtweg nicht "so einfach" aufsteigen wird und "gleich unter die ersten drei oder so" kommt... :hexe:

Ich fürchte: Die Jahre der Dürre im Niemandsland stehen uns noch bevor.

:verbot::verbot: nein, nein, dass kann nicht sein :verbot:

hast du nicht gehört, was der herr präsident rigger gesagt hat?

wir sind in drei jahren in der red zac liga!!

:clap::clap:

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mens sana in corpore sano

OÖ-LIGA:

Beim SV Sierning herrscht vorsichtiger Optimismus

Dienstag, 6. Juli 2010

Beim SV Flexopack Sierning, der in der vergangenen Saison lange um den Titel mitspielen konnte und am Ende den ausgezeichneten 3. Platz in der Radio Oberösterreich Liga belegte, wurde am Montag das Training wieder aufgenommen. Da die zweitbeste Defensive der Liga gehalten werden konnte, ist man bei den Blau-Weißen optimistisch, den Abgang einiger Leistungsträger kompensieren zu können und wieder eine stabile Saison zu spielen.

Mit den Neuzugängen Safak Ileli, Sascha Hornaus, Rene Ramoser und Michael Kogler ist das Einkaufsprogramm abgeschlossen. Sierning-Pressesprecher Peter Nimmervoll ist der Ansicht, dass die Abgänge wie Templ, Kössl oder Steininger gleichwertig ersetzt werden konnten: „Mit Safak Ileli haben wir einen gestandenen OÖ-Liga-Kicker geholt, von dem wir uns pro Saison 10-15 Tore erwarten. Dass er das kann, hat er über einen längeren Zeitraum schon bewiesen. Mit Sascha Hornaus haben wir ein Talent im Angriff verpflichtet, der sich bei uns entwickeln soll. Er bekommt sicher die nötige Zeit und der Verein macht ihm sicherlich keinen Druck, gleich Tore erzielen zu müssen.“ Auch Trainer Andi Luksch meint, Hornaus könne in absehbarer Zeit ein Niveau wie Florian Templ erreichen. Mit Michael Kogler von Micheldorf und Rene Ramoser, der zuletzt in St. Peter/Au spielte, hat man auch im Mittelfeld die Wunschspieler nach Sierning lotsen können. Nimmervoll: „Ob wir wirklich wieder ähnlich stark sind wie in der letzten Saison, wissen wir aber natürlich erst, wenn es richtig losgeht.“

Eine erste Standortbestimmung folgt schon am Samstag im ersten Testspiel gegen den Regionalligisten St. Florian. In diesem Match stehen den Sierningern mit Michael Roitner, Stefan Wahlmüller, Florian Templ und Coach Willi Wahlmüller „alte“ Bekannte gegenüber. Was die Zielsetzung für die neue Saison betrifft, lässt man in Sierning die Kirche im Dorf. Man könne nicht davon ausgehen, dass man jedes Jahr um den Titel mitspielt. Peter Nimmervoll dazu: „Wir wären mit einem Platz zwischen 5 und 8 zufrieden, nehmen aber auch gerne wieder mehr, wenn es gut läuft.“ Besonders wichtig wird sein, gleich zu Saisonstart voll da zu sein und so viele Punkte wie möglich zu sammeln, damit Trainer und Spieler ruhig arbeiten können und man nicht gleich hinten hineinrutscht.

Die Sammleraktivitäten kann das Team um Kapitän Andi Rosenegger gleich in der ersten Runde auf eigener Anlage starten. Gegner ist nach jetzigem Stand der UFC Eferding, der nach der Versetzung der Lask Juniors in die Regionalliga nun doch als 14. Team die Radio Oberösterreich Liga bereichern wird.

Titelfavoriten sind für Nimmervoll Neuhofen/Ried Amateure, Grieskirchen und Vorwärts Steyr. „Nach den Aussagen von SKV-Präsident Rigger ist die Meisterschaft aber ohnehin schon an die Rotjacken vergeben. Wir lassen uns überraschen“, so der Pressesprecher des SV Sierning abschließend.

von Andreas Richter

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Strenger Kerl

...da stichelt der herr nimmervoll aber schon wieder gehörig....

...ein bißerl unwahrheiten (nie so behauptete aussage riggers...) unters volk streuen und

bewußt ein bißerl aufstacheln...

...bißerl eine krätze :):) ....der gute :lol::lol:

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Beruf: ASB-Poster

...da stichelt der herr nimmervoll aber schon wieder gehörig

Der kann halt auch ned aus seiner Haut. Neid ist halt einfach groß....

Aber immerhin haben die einen "PRESSESPRECHER" *wow*. Sowas hat der SKV nicht ;-(

...ein bißerl unwahrheiten (nie so behauptete aussage riggers...) unters volk streuen und

bewußt ein bißerl aufstacheln...

So direkt hat er es zwar nicht gesagt, aber auf Anfrage, was er sich vom Edi G. erwartet: "Den Titel".....

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mens sana in corpore sano

OÖ-LIGA:

Micheldorf plant mit Hilfe prominenter Heimkehrer „Schritt nach vorne“

Mittwoch, 7. Juli 2010

Wie so oft konnte sich der SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf in der vergangenen Saison mit Rang 8 einen Platz im gesicherten Mittelfeld erspielen. Dass man nicht in hintere Tabellenregionen abzurutschen drohte, ist nicht zuletzt der beeindruckenden Heimstärke der „Kremstal-Rapidler“ und auch Torschützenkönig Liridon Abdullahu zu verdanken. Für die neue Saison wurden die Karten aber kräftig durchgemischt – unter anderem freut man sich in Micheldorf auf Neo-Coach Walter Waldhör und die Heimkehrer Manuel Kössl und Matthias Roidinger.

Neben diesen beiden Offensiv-Krachern mit Micheldorfer Wurzeln hat man mit der Verpflichtung von Falko Feichtl (FC Wels) sowie den Obermair-Brüdern Michi und Niki (Mondsee) das Transferprogramm abgeschlossen. Diesen 5 Neuerwerbungen stehen 7 Abgänge gegenüber. Darunter Torgarant Abdullahu, Mittelfeldmotor Kogler und Kapitän Ecklbauer.

Werner Radinger, Sektionsleiter beim SV Micheldorf: „Wir freuen uns sehr über die Zusagen von Kössl und Roidinger, da wir bestrebt sind, ein tolles Team für die Zukunft aufzubauen und da möchten wir natürlich auch auf Spieler aus der Region bauen. Dadurch, dass wir weniger Kicker geholt als abgegeben haben, können und müssen sich unsere jungen Spieler nun vermehrt beweisen und weiterentwickeln.“

Mit dem neuen Kader wird ganz klar eine Rangverbesserung angestrebt. Laut Radinger nimmt man einen Rang um Platz 5 ins Visier, wichtiger sei jedoch, allgemein einen Schritt nach vorne zu machen. Dazu muss aber alles passen und der Verletzungsteufel das Kremstal meiden, da die Personaldecke ausgedünnt wurde.

Neo-Trainer Walter "Wauki" Waldhör hat das Spielsystem für die kommende Saison noch nicht festgelegt. Um die Spieler kennen zu lernen und sich ein Bild von Stärken und Schwächen machen zu können, bat er das Team schon vergangenen Montag – eine Woche früher als geplant – in die IFW-Arena zum ersten Mannschaftstraining. Der erste Test folgt schon am Freitag gegen den Regionalliga-Aufsteiger UVB Vöcklamarkt.

Von Andreas Richter

bearbeitet von Juvenal

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mens sana in corpore sano

OÖ-LIGA:

„Wie die Jungfrau zum Kind“

Mittwoch, 7. Juli 2010

Nachdem der UFC Eferding am Meistertitel in der Landesliga West um nur 1 Punkt vorbeigeschrammt war, herrschte im Machland verständlicherweise große Enttäuschung. Wer hätte damals gedacht, dass sich der Traum von Oberösterreichs höchster Spielklasse einige Wochen später unverhofft doch erfüllen würde? Die Nachrückung der Lask Juniors in die Regionalliga Mitte machte es möglich!

Als die Verantwortlichen und die Mannschaft von dieser sich plötzlich bietenden Chance erfahren haben, waren nach kurzer Beratung alle Feuer und Flamme. Sektionsleiter Joachim Aigelsperger: „Vergangenen Freitag kam ich von einem Kurzurlaub retour und habe dann erstmals von der Causa gehört. Schon am Samstag habe ich die Meldung in einer Zeitung gelesen. Ich war ziemlich perplex, wie man sich vorstellen kann.“

Vor der letzten Saison hatte es in Eferding ganz und gar nicht rosig ausgesehen. Man konnte dem Abstiegsgespenst in der Landesliga Ost nur hauchdünn entrinnen und versuchte mit neuen Spielern, neuem Tainer (Thomas Slach) und einer neuen Liga (Landesliga West) einen Neuanfang. Das Ziel, dort Fuß zu fassen und sich in der Liga zu etablieren wurde überraschend klar übertroffen und die Neuzugänge erwiesen sich als Glücksgriffe. So konnte man erst in das Aufstiegsrennen eingreifen, das man nun als Zweitplatzierter letztendlich doch auch gewonnen hat.

Das Prunkstück des Slach-Teams ist ohne Zweifel die Defensive, die vergangenes Jahr die beste der Landesliga war. Obwohl man einige Spieler in den Reihen hat, die für mehrere Tore gut sind, fehlte doch ein absoluter Vollstrecker. Dieses Problem will man nun mit Dario Jelcic von Blau Weiß Linz und Dominik Klinger (SV Pöttinger Grieskirchen) lösen. Klinger wurde noch rasch verpflichtet, nachdem man vom unerwarteten Aufstieg erfahren hat. Wenn diese Offensivgranaten wie erhofft einschlagen, wird der UFC Eferding sicher kein angenehmer Gegner für die arrivierten OÖ-Liga-Teams werden.

Sektionsleiter Aigelsperger zum Ziel für die kommende Saison: „Da wir wie die Jungfrau zum Kind gekommen sind, wäre ein höheres Ziel als der Klassenerhalt vermessen. Wenn ich mir aber den jetzigen Kader ansehe und wir die kompakte Spielweise beibehalten können, rechne ich mir insgeheim sogar einen gesicherten Mittelfeldplatz aus – dafür müssten aber viele Faktoren zusammenpassen.“

Als Titelfavoriten sieht Aigelsperger wenig überraschend die „Großen Vier“: Vorwärts Steyr, Neuhofen/Ried Amateure, Grieskirchen und Sierning.

Auf die Frage nach einer eventuellen nachgeholten Aufstiegsfeier musste der UFC-Sektionsleiter schmunzeln: „Natürlich wird es keine rauschende Party geben wie nach einem Meistertitel. Aber wir werden uns in den nächsten Tagen einmal mit den Spielern bei einem Fass Bier und einem Essen gemütlich zusammensetzen.“

Von Andreas Richter

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