Alles über unsere Gegner


Recommended Posts

ASB-Messias

Ein wirklich schwerer Rückschlag für Grieskirchen, tut mir echt Leid für die Mannschaft. Ist ungefähr mit uns zu vergleichen wenn sich heuer ein Kovacevic so schwer verletzten würde (Gott bewahre :allaaah: ).

Aber ich denke wir hatten in den letzen paar Saisonen (speziell letztes Jahr) so viel Pech mit langwierigen Verletzungen, irgendwann muß es auch bei uns besser werden! Zudem haben wir heuer auch einen sehr breiten Kader, der den einen oder anderen Ausfall sicher verkraften kann. Trotzdem Leute, bitte bleibts alle gesund und fit!!!! :winke:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Sierning scheint keinesfalls stärker als letztes Jahr:

Die Abwehr ist sehr fehleranfällig, zumindest 2 Tore gingen auf ihr Konto, und der Goali ist auch nicht der Sicherste. Neben den Toren gab es noch einige Patzer, die allesamt ins Auge gehen hätten können.

Das Mittelfeld ist zwar recht ballsicher und schnell, bringt aber Torgefahr nur durch hohe Bälle für die Kopfballspieler, so fiel auch der Treffer zum 1:3.

Der Safak Ileli ist zwar schnell, aber ballverliebt und steigt auch sehr hart ein. Der wird bald einmal rot sehen.

Die Hartberger waren nicht die Übermannschaft, wie man es durch den 2-Klassenunterschied erwarten hätte können.

Ich denke mal, dass sich gegen diese Mannschaft unsere Vorwärts weit besser getan hätte.

Resüme: Hatten wir schon voriges Jahr 2 volle Erfolge gegen die Sierninger, sollten unsere Burschen auch heuer wieder nichts gegen unseren Derbygegner anbrennen lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Messias

Hab das Spiel in Sierning auch live mitverfolgt. Sierning sehr harmlos und eigentlich das ganze Spiel ohne einer richtig herausgespielten Torchance, wenn dann nur mit Weitschüssen und Standards. Das Spiel ist natürlich auch nicht optimal verlaufen (ähnlich wie bei uns gegen Salzburg) lagen sie doch nach 15 Minuten bereits 0:2 zurück. Dann wird es halt doppelt schwer gegen so einen Gegner. Aber auch Hartberg fand nicht wirklich viele Torchancen vor das ganze Spiel über.

Großalber im Tor wirkte extrem unsicher, auch das 0:1 eindeutig sein schwerer Fehler. Und auch sonst gebe ich Irontown vollkommen Recht in seinen Aussagen, was die Sierninger Mannschaft betrifft.

Trotzdem wird es in der 2. OÖL Runde wieder ein heisses Derby, das noch lange nicht entschieden ist. Nur ich glaube auch, wenn unsere Burschen die heuer bereits gezeigten Leistungen bringen dann sollten wir wieder als Sieger vom Platz gehen. Zuhause im eigenen Stadion sowieso!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Sierning nach verschlafener Anfangsphase out

Freitag, 13. August 2010

Hartberg nützte vor 400 Zuschauern in Sierning einen nervösen Beginn der Heimischen zu einer komfortablen 2:0-Führung. Danach kam der OÖ-Ligist zwar besser ins Spiel, verlor jedoch nach 90 Minuten gegen clevere Gäste mit 1:3. Den Ehrentreffer für die Luksch-Elf erzielte Markus Dietachmair per Kopf. Bereits in den ersten Minuten dieses Cup-Matches übernahmen die Gäste aus Hartberg das Kommando und kontrollierten das Geschehen mit gepflegtem Passspiel. Sierning stand zu diesem Zeitpunkt sehr tief, wirkte etwas nervös und konnte sich kaum befreien.

In der 4. Minute bereits die erste Chance für die Gäste. Hopfer bringt einen Freistoß gefährlich vor das Großalber-Gehäuse. Dieser kann den Ball nicht festhalten, doch Dietachmair klärt zur Ecke. Der anschließende Corner bringt nichts ein.

Tor aus rund 40 Metern

Hartberg drängte weiter auf den Führungstreffer und dieser gelang auf kuriose Art und Weise. Rodler kam an der Mittellinie an den Ball und suchte seinen Kollegen Domoraud mit einem langen Zuspiel in Richtung Strafraum. Der Hartberger Stürmer kam nicht an den Ball, irritierte aber Keeper Großalber so, dass dieser nur noch zusehen konnte wie der Ball im langen Eck einschlug (10.). Nur zwei Minuten später kam Mittelfeldmotor Strobl nach einem gelungenen Doppelpass an den Ball. Er überspielte sowohl Schwaiger als auch Rosenegger und brachte mit einem gefühlvollen Heber zur Mitte Omladic in Position. Dieser schloss den Angriff aus rund 16 Metern trocken ins lange Eck ab.

Erst jetzt legten die Gastgeber ihre anfängliche Nervosität ab und kamen besser ins Spiel. Der starke Hannes Zauner fädelte die Angriffsbemühungen gekonnt ein, lediglich am Abschluss haperte es noch. Kurz vor Pause noch eine Doppelchance des OÖ-Ligisten. Zweimal war es Himmelfreundpointner, der mit Distanzschüssen Hartberg-Schlussmann Gößlbauer zu Glanzparaden zwang.

Sierning in der 2. Hälfte mit guten Möglichkeiten

Nach dem Seitenwechsel kam die Luksch-Elf mit Elan aus der Kabine. In der 48. Minute landete der Ball nach einem Himmelfreundpointner-Freistoß im Tor des Erstligisten. Doch Referee Jäger erkannte den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht an. Angetrieben durch Kapitän Rosenegger kamen die Heimischen nun immer wieder zu guten Möglichkeiten. Nach einem Fehler der Hartberger Hintermannschaft tauchte Siernings Solo-Spitze Ileli alleine vorm Tor der Gäste auf, doch der Neuzugang von Donau Linz zögerte zu lange (51.). Im Gegenzug fiel dann die Entscheidung: Da Sierning noch etwas zu weit aufgerückt war, konnte Hartbergs Schober einen langen Ball ungehindert auf Domoraud ablegen. Dieser übernahm das Zuspiel direkt und schob überlegt zum 3:0 für die Gäste ein (52.).

Dietachmair trifft per Kopf

In der 70. Minute wurden die unermüdlichen Bemühungen der Luksch-Elf endlich belohnt, indem Hubert Zauner einen Ball per Kerze in den Strafraum beförderte und sich Dietachmair im Kopfballduell mit Tauschmann durchsetzen konnte. Sierning versuchte nun alles, warf auch abwechselnd die Innenverteidiger Rosenegger und Dietachmair nach vorne, doch es wollte kein Treffer mehr gelingen. In der Schlussphase konnte sich Sierning-Schlussmann Großalber noch einige Male auszeichnen, als er gefährliche Konterchancen der Gäste mit tollen Reflexen zunichte machte.

von Didi Aichmayr

OÖ-LIGA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

UFC Eferding hofft auf positiven Start

Montag, 16. August 2010

Bereits in vier Tagen startet der UFC Eferding das Abenteuer Radio OÖ-Liga mit dem Auswärtsspiel beim SV Sierning. Die lange Vorbereitung ist endlich zu Ende und die Vorfreude auf den Saisonstart ist groß, wenngleich man noch nicht wirklich weiß, wie man die eigenen Stärken einschätzen soll. Zudem musste man letzte Woche beim Landescupaufstieg gegen die Union Perg auch noch einen herben Verlust hinnehmen, verletzte sich Torjäger Richard Klinger doch schwer am Knie. Der Stürmer wird wohl länger ausfallen und war in der Folge auch beim 3:2-Testspielsieg gegen den SC Marchtrenk, wo Dario Jelcic (2x) und Valmir Hoti für die Eferdinger trafen, nicht mehr mit von der Partie.

Durchwachsene Leistung beim 3:2 gegen SC Marchtrenk

Am vergangenen Samstag testeten die Mannen von Trainer Thomas Slach wie bereits erwähnt gegen den SC Marchtrenk. Für Sektionsleiter Joachim Aigelsperger eine sehr durchwachsene Leistung: "Eigentlich haben wir nicht besonders gut gespielt, allerdings waren die Spieler noch sehr müde, war das Training doch sehr hart in den letzten Wochen. Aber der Trainer weiß was er tut und er wird die Spieler für den Saisonauftakt optimal vorbereiten." Aus diesem Grund wird das Spiel und das Ergebnis von 3:2 auch nicht überbewertet, zumal der UFC morgen nochmals die Möglichkeit hat, sich im letzten Test gegen die Fussballakademie Linz das nötige Selbstvertrauen für den Saisonstart zu holen.

Verletzung von Klinger sehr gravierend

Wenngleich noch nicht ganz gewiss ist, wie schwerwiegend die Knieverletzung von Eferdings Topstürmer Richard Klinger ist, so befürchtet Trainer Thomas Slach doch eine schlimmere Verletzung: "Es sieht nicht wirklich gut aus und ich denke doch, dass Klinger zumindest ein bis zwei Monate ausfällt, wenn nicht noch länger." Dass der Ausfall von Klinger für die Mannschaft sehr schwer wiegt, ist kein großes Geheimnis, war der Stürmer doch der beste Torschütze Eferdings in der Vorbereitung und ein echter Führungsspieler. Neben Klinger wird in Sierning auch Kapitän Manuel Spitzenberger wegen einer Sperre fehlen.

Remis in Sierning als Ziel zum Auftakt

Trotz der Ausfälle von Klinger und Spitzenberger hat sich Eferding für den Auftakt gegen den Titelmitfavoriten aus Sierning ein Remis zum Ziel gesetzt. Man weiß zwar laut Aigelsperger, dass Sierning eine starke Mannschaft hat, jedoch wird man versuchen, die Aufstiegseuphorie in die Saison mitzunehmen und gleich zu Beginn zu überzeugen. Generell sind sich Trainer Slach und Sektionsleiter Aigelsperger darüber einig, dass der Start und die ersten drei bis vier Spieltage sehr wichtig für den Aufsteiger werden. Denn je früher man in die Saison hinein findet, desto beruhigter kann man den weiteren Saisonverlauf gestalten. Auch wenn dem UFC durch die Verletzung von Klinger und die Sperre von Spitzenberger zwei wichtige Kräfte zum Auftakt fehlen werden, so ist die Vorfreude dennoch riesengroß und man wird alles versuchen, um den Aufstieg, der ja bekanntlich erst über Umwege zustande kam, zu rechtfertigen.

von Simon Priglinger

Quelle: OÖ-LIGA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Saisonvorschau Radio OÖ-Liga Teil 2

ASKÖ TEKAEF DONAU Linz- Ins obere Tabellendrittel

Der blau-gelbe Traditionsklub aus dem Wasserwald ist ein Klub der Idealisten in der Funktionärsriege. Sportlich will man in der kommenden Saison jedenfalls „nicht in der Abstiegszone“ verweilen, sich weiter nach oben orientieren. Dafür steht ein junger und talentierter Coach namens Gerald Scheiblehner. Mit den Neuverpflichtungen Gradasevic, Lahninger, Efendiogliu, Freiwald, Lichtenwagner, Haidacher, Kovarik und Paschl könnte das Ziel, sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren, aufgehen. Die „Little Bayern“ aus Kleinmünchen stützen sich aber auch auf eine gut arbeitende Nachwuchsabteilung, weshalb die Zukunft gut fundamentiert ist. Die Kampfmannschaft soll in der kommenden Saison für die jungen Burschen zum Idol und Leitbild werden.

Meisterambitionen: ••••

Abstiegsgefahr: -

ATSV Bamminger Sattledt - Abwehrriegel mit Offensive

In Sattledt ist man froh, dass Venelin Petkov nach den Wanderjahren zu Blau-Weiß Linz und UFC Eferding wieder heimgekehrt ist. In Sattledt kennt der Bulgare jeden Grashalm und sogar mehr. Er agiert in Trainerfunktion mit Hans Halter und ist auch der Chef auf dem Platz. Laut kann es bei Petkov werden, wie man schon gesehen hat. In der Vorsaison hätte das der Elf nicht geschadet, wenn sie manchmal ein wenig zu „leise“ agierte, aber jetzt ist alles neu und laut zu sein bedeutet nicht, von den Mitspielern unbedingt gehört zu werden. Dennoch hat Sattledt mit Petkov hinten dicht gemacht und vor allem auch in der Offensive mit Muslic aufgerüstet, auch Lindenbauer hat Format.

Meisterambitionen: ••

Abstiegsgefahr ••

SV FOLIPACK Traun - Zurück zur Heimstärke

Die Trauner haben weder auf- noch ab, aber umgerüstet. Zwar fehlt ihnen mit Fuchsjäger und Gondosch die Defensivachse, auf die sich alles verlassen hat, aber nach vorne ging von da ja wenig bis gar nichts. Jetzt haben sich die Voraussetzungen völlig verändert. Trainer „Milla“ Obermüller hat junges frisches Blut in die Elf bekommen, als ehemaliger Bomber schätzt er die Offensive, der er das Attribut „vorsichtige“ (Offensive) vorsetzt. Holzner von Gmunden und Krasniqi von Donau kennt man schon in der Liga, sie könnten sich als Verstärkungen entpuppen. Die Verantwortung liegt aber breiter verteilt – eigentlich auf allen Schultern. Sportchef Thomas Schurer spricht von einem gesicherten Mittelfeldplatz, weiß aber, dass es wahrscheinlich wieder weiter unten für Traun ernst werden wird.

Meisterambitionen: -

Abstiegsgefahr: •••

SV Sedda Bad Schallerbach - Geheimer Favorit

Die Schallerbacher haben ein Wunder-Frühjahr hingeknallt und geht es nach Bela Hegedüs, soll daran gleich nahtlos angeschlossen werden. Zumal Daniel Haderer wieder in Form gekommen ist und sein Trainer von ihm 20 Paprika erwartet. Mit anderen Worten: 20 Tore. Das ist dem Daniel auch zuzutrauen. Zumal er mit Schachl-Lughofer und Weinberger starkte Partner ins Team bekommen hat. Auch von Majer, Schmid, Knoll und Praschl erwartet sich Trainer Hegedüs mehr als nur „Platzkicker“ zu sein. Im Kollektiv kann sich beim Ungarn jeder entfalten. Weshalb mit Schallerbach und seiner auf perfekte Kameradschaft und verschweisster Gemeinschaft aufgebauten Philosophie zu rechnen sein wird.

Meisterambitionen: ••••

Abstiegsgefahr:-

SV Grün-Weiß Micheldorf - Sturm & Drang

Bei der Umfrage des Autors fiel auch zweimal der Name Micheldorf bei der Frage um die Meisterchance. Die Grün-Weißen haben mit Heimkehrer Nussi Roidinger und dem von Sierning heimgekehrten Manuel Kössl die alte Traumachse wiederbelebt. Falko Feichtl ist auch ein Kicker, der etwas bewegen kann. Und die beiden Obermair-Brüder aus Mondsee sind im Kremstal mittlerweile aufgeblüht, sind gierig auf Erfolgserlebnisse nach der Frühjahrsdurststrecke in Mondsee. Summa summarum mit Miraculix „Wauki“ Waldhör am Kessel mit dem Zaubertrank bedeutet das: Micheldorf kann jeden schlagen, viele Überraschungen liefern und um den Titel mitreden. Wenn der Erfolgslauf gleich einsetzt, ist im Kremstal alles möglich, wenn nicht, auch...

Meisterambitionen ••••

Abstiegsgefahr: -

Union RAIKA Weißkirchen - Für Überraschungen gut

Die Weißkirchner haben wieder kräftig um- und aufgerüstet. Trainer Bohensky rechnet diesmal sogar damit, von Anfang an den Takt in der Liga mitzubestimmen. Was heißen soll: Mit dem Abstieg will man von Anfang an nichts zu tun haben. Ob Bo & seine Gang aber auch dauerhaft so konzertieren können. Kapitän Jürgen Friedl nimmt es viel gelassener wie sein Trainer, wenn er hört, dass die Weißkirchner von vielen der Mitbewerber als Abstiegskandidat gehandelt werden. Friedl ist es lieber, unterschätzt zu werden. Bohensky dagegen geht so etwas wie heiß: “Denen werden wir es zeigen.” Tatsächlich hat Bohensky hinten und vorne in seiner Mannschaft etwas geändert, defensiv und offensiv sollte es künftig besser klappen. Zela hat in der Vorbereitung schon gebombt, ob ihm das allerdings in der Meisterschaft auch so einfach gemacht wird, ist anzuzweifeln. Ramakic ist weg, Ruhe ist damit eingekehrt – und in aller Ruhe wollen die Weißkirchner auch aufgeigen.

Meisterambitionen •

Abstiegsgefahr: ••

von Wolfgang Bankowsky

Quelle: OÖ-LIGA:

Teil1:http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3479&Itemid=1

Teil2:http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3511&Itemid=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

OÖ-Liga-Premiere für USV Dietach im VKB-Spiel der Runde gegen Sattledt

Mittwoch, 18. August 2010

Aufsteiger USV Dietach empfängt im „VKB-Spiel der Runde 1“ (ooeliga.at überträgt am Freitag ab 19:30 per Super-Live-Ticker) auf dem Kunstrasen der Dietach-Arena den ATSV Bamminger Sattledt. Dieses Match verspricht jede Menge Spannung und Offensivfußball, da beide Teams gleich zu Beginn einen „Dreier“ einfahren wollen und ein Favorit für dieses Aufeinandertreffen nur schwer vorherzusagen ist.

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat der USV Dietach den Aufstieg in Oberösterreichs höchste Spielklasse geschafft. Dementsprechend ist auch die Euphorie der Elf von Coach Helmut Schausberger, die den Enthusiasmus gleich in die neue Saison und das Premierenspiel mitnehmen und dem arrivierten, aber zuletzt wankenden OÖ-Ligisten ATSV Bamminger Sattledt ein Bein stellen möchte.

Dietach-Coach Helmut Schausberger: „Wir sind neu in der Liga und sicher nicht Favorit gegen Sattledt. Der Gegner hat Erfahrung und im Sommer starke Spieler geholt. Nichts desto trotz wollen wir natürlich dagegenhalten und ein positives Ergebnis holen“.

Sattedt-Trainer Hans Halter schlägt in dieselbe Kerbe: „Favorit können in diesem Spiel nur wir sein. Wir spielen die letzten 15 Jahre – bis auf die letzte Saison – eine gute Rolle in der OÖ-Liga und Dietach ist ein Aufsteiger, der sich nicht namhaft verstärkt hat – ganz im Gegensatz zu uns.“

Halter meint aber auch, dass die eingespielte Mannschaft der Dietacher und der Kunstrasen eventuell den Liga-Neulingen in die Karten spielen könnten. Trotzdem sei laut dem Trainerfuchs „eine Niederlage eine Riesenenttäuschung“. Der Kunstrasen spielt laut Schausberger aber nur eine untergeordnete Rolle: „Jeder ist von der Wintervorbereitungszeit den Kunstrasen gewöhnt. Die Mannschaften der OÖ-Liga sind außerdem technisch sehr stark, da wird ihnen der ebene Untergrund in Dietach gerade recht kommen.“

Die Dietacher, die in der Vorsaison den Meistertitel in der Landesliga Ost souverän eingefahren haben, sahen verständlicherweise keinen Anlass, das homogene Team groß zu verändern. Allein Akademiespieler Igor Glavas wurde zurückgeholt – er zeigte bereits in den Vorbereitungsspielen, dass er die erhoffte Verstärkung sein könnte. Ganz anders Sattledt, wo es ein munteres „Kommen und Gehen“ gab. Dem Team kann man nach der letzten Seuchensaison aber zutrauen, wieder in obere Tabellenregionen zurückzufinden, da man mit Spielertrainer Venelin Petkov, Christopher Lindenbauer und Ex-Profi Miron Muslic in allen Mannschaftsteilen echte Kracher verpflichten konnte.

Besonders Petkov soll die zuletzt löchrige Abwehr lautstark dirigieren und stabilisieren. Wie ihm das gelingt, können am Wochenende schon Dietachs Salto-Bomber Andi Kurzmann und Martin Reininger prüfen, die im vergangenen Jahr je 19 Tore zum Aufstieg beisteuerten.

Die Eckpfeiler des Dietacher Erfolgs kennt sicher auch Hans Halter: „Ich beobachte und kenne jeden Gegner. Natürlich analysiere ich auch die einzelnen Spieler auf Stärken und Schwächen. Gegenüber Dietach haben wir meiner Meinung nach technische Vorteile und vielleicht sind wir aufgrund unserer Erfahrung etwas cleverer.“

Die Vorzeichen für dieses Match sind für Außenstehende schwierig zu deuten, da beide Mannschaften in den Vorbereitungsspielen nicht immer überzeugten. Aber während Sattledt auch im Baumgartner Bier Landescup gegen „Fast-Bezirksligisten“ Altheim nach Verlängerung verlor, konnte Dietach in diesem Bewerb gehörig überraschen. Die Schausberger-Elf zwang auswärts die so heimstarken und diese Saison hoch eingeschätzten Micheldorfer in die Knie. Die Liga dürfte also vom USV Dietach gewarnt sein.

Beide Teams gehen am Freitag voraussichtlich in Bestbesetzung ans Werk. Während aber die Dietacher Physiotherapeut bis dahin noch viel Arbeit mit leichteren Blessuren verschiedener Spieler hat, sind in Sattledt alle Kicker top-fit.

von Andreas Richter

OÖ-LIGA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Messias

sierning: eferding 5:0

Das Ergebnis sollte man nicht überbewerten! Das Spiel ist ganz dumm gelaufen für Eferding und Sierning traf innerhalb weniger Minuten 3 mal und jedes mal aus Standardsituationen. Bis dahin hat Eferding sehr gut mitgespielt. Also täuscht das Ganze ein wenig.

Trotzdem guter Auftakt und sicher gut fürs Selbstvertrauen gegen uns!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bester Mann im Team

Was mich etwas besorgt ist das Schallerbach 5:0 verloren hat !! Die Burschn aus Gmundn werdn wohl ein grosser Brocken werden diese Saison.

mach dir mal keine sorgen, ich schätze schallerbach noch immer stärker als gmunden ein

harte brocken sind eher: micheldorf, sierning, grieskirchen und bei überform eventl auch neuhofen und donau, alles andere ist unter uns zu stellen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Europaklassespieler

Was mich etwas besorgt ist das Schallerbach 5:0 verloren hat !! Die Burschn aus Gmundn werdn wohl ein grosser Brocken werden diese Saison.

hab das spiel gesehen.

Gmunden taktisch hervorragend (Olzinger?). Kaya und Schmidl sensationell.

aber nicht jede mannschaft (schon gar nicht Vorwärts) wird die beiden immer so - wie der an diesem Tag grottenschlechte SV Sedda - agieren lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.