Die Verbannung von Teilen der Glory Boys

[krcal]

nach dem abpfiff schon, das war ziemlich deutlich zu hören.

und aus welchem grund hat ma erst nach abpfiff damit begonnen??

des hab i mi scho gfrogt.... grml

[raumplaner]

in der freiheitlichen hochburg ried erschreckt so ein leserbrief keinen - da kann man das ruhig so unkommentiert stehen lassen. da gibts auch keine traktorischen strafen für so einen brief.

und mich würd's nicht mal wundern, wenn das - analog wie der in der krone - gar vor einem (chef?)redakteur käme.

einfach nicht kaufen, dieses blatt, noch wichtiger: einfach nicht lesen.

[themanwho]

Verfasser des Leserbriefes aus der Rundschau ist ein gewisser "Stephan Wieser, Ried". Wenn man in Google nun "Stephan Wieser" + Ried sucht, dann bekommt man folgendes topgeranktes Ergebnis: http://www.ried.com/stadtamt/people/show.php?id=136

[sfb]

Verfasser des Leserbriefes aus der Rundschau ist ein gewisser "Stephan Wieser, Ried". Wenn man in Google nun "Stephan Wieser" + Ried sucht, dann bekommt man folgendes topgeranktes Ergebnis: http://www.ried.com/stadtamt/people/show.php?id=136

na seawas.

[Doc Willow]

statt gezielt solche leute zu entfernen, wird von der svr offenbar kollektiv ein ganzer fanklub rausgesperrt, ohne zu fragen, ob wirklich alle davon schuldig waren...

wären aber auch mal die fanclubs gefordert, sich selbst zu reinigen und leute die den fc ins falsche licht rücken auszuschließen. würde das passieren, so bräuchte nicht der verein sich von fc's distanzieren.

da es aber leider nicht geschieht, ist der verein zu recht in der annahme, dass das verhalten dieser idi**** mit der gesinnung des fc's konform ist.

somit hat der verein recht. zumindest meiner meinung nach.

[elend]

Verfasser des Leserbriefes aus der Rundschau ist ein gewisser "Stephan Wieser, Ried". Wenn man in Google nun "Stephan Wieser" + Ried sucht, dann bekommt man folgendes topgeranktes Ergebnis: http://www.ried.com/stadtamt/people/show.php?id=136

forza polizeistaat!

forza draktonie!

[themanwho]

forza draktonie!

Im Leserbrief wurde drakonisch richtig geschrieben

[elend]

Im Leserbrief wurde drakonisch richtig geschrieben

es darf sich angesprochen fühlen wer will

[Zwifi]

und de stadienverbote hmmmm i weiß net, glaub kaum dass de polizei wem anzeigt oder sonnst was wenn ana nix duat?

du wirst jo a net blitzt auf da autobahn wennst innerhalb n´Limit fahrst oder??

also, dass kann ich jetzt nicht so stehen lassen.

ich selbst zähle mich zu den wirklich harmlosen fans. (was nicht heissen soll, dass ich nicht ins Spielfeld reinschreie oder die SVR nicht anfeuere)

Dass es Polizisten gibt, die provozieren und ihre Überlegenheit gerne zur Schau stellen, ist wohl allgemein bekannt. Wobei diese anteilsmäßig sicher mehr sind, als randalierende SVR-Fans.

Ich erinnere mich nur zurück an das letzte Spiel im Lehener Stadion Salzburg - SVR. Ich stand im Rieder Sektor mit ca. 300 anderen Personen, davon ca. 50 Polizisten. Beim Eingang musste ich eine Kassette (ja so etwas gabs damals noch), die ich in der Jackentasche eingeschoben hatte abgeben, da diese als potenzielles wurfgeschoss identifiziert wurde.

Nach dem Spiel (von dem ich so gut wie nichts mitbekommen habe, da einige Ordner Kinder an ihren Rucksäcken und Kapuzen vom Zaun herunterzogen, und dabei netürlich von den Fans und Vätern wüst beschimft wurden, und die ganze situation zu eskalieren drohte) wollte ich mir meine Kassette wieder abholen. Man verwies mich auf eine Schachtel, die vor das Stadion gestellt wurde. Wie's der Teufel will, war die Kassette natürlich nicht mehr in der Schachtel. Ich ging zu einem Ordner und fragte wo diese sonst noch sein könnte.

Er meinte: "wonn's nimma in da schochtl is, donn is weg". Selbstverständlich gab ich mich mit dieser antwort nicht zufrieden und beschwerte mich. Ich wurde zu einem anderen Ordner verwiesen, dieser stand neben einem polizisten. ich erzählte dem ordner den vorfall. er meinte "des is de stadionordnung". Ich antwortete, dass dies mit einer Stadionordnung nichts zu tun habe, wenn jemandem am Eingang ein total ungefährlicher Gegenstand abgenommen wird, und diesen dann nicht mehr zurückbekommt. Er kümmerte sich nicht weiter darum und meinte nur zum Polizisten: "sogst du eam" und ging weg.

so stand ich nun da, vor mir ein polizist. und 3 meter rechts von mir eine reihe mit 15 polizisten. der polizist meinte nur: "najo, pech ghobt, host eh ghört wos a gsogt hot, des is de stadionordnung" ich wiederholte mich noch einmal, dass es nicht sein kann, dass gegenstände (unter anderem handys) beim eingang abgenommen werden und in eine Schachtel vors stadion gelegt werden, wo sich jeder bedienen kann.

Dann legte er ganz freundlich seine hand auf meine Schulter, grinste mir ins gesicht und sagte: "Woast wos du bist? Du bist a Oasch"

Ich schob seine Hand zur seite, plötzlich wurde er ganz laut und sagte: "Rühr mi net on, sunst kimmst glei mit" sofort eilten 2 seiner kollegen herbei und fragten was los sei. ich sagte ihnen, dass ich soeben von ihrem kollegen beleidigt wurde. Die beiden drehten sich wieder um und gingen an ihren vorigen platz.

somit wieder die eins zu eins situation von zuvor. er meinte, ich hätte sowieso keine chance. Ich verlangte seine dienstnummer, denn ich wusste, dass er verpflichtet ist mir diese zu geben. Selbstverständlich gab er mir diese nicht und nannte mich noch ein weiteres mal assozial und Oasch. ich versuchte noch einigermaßen ruhig zu bleiben und drängte ihn dazu mir seine Dienstnummer zu geben. Plötzlich sagte er: "so jetzt reichts, du kriegst jetz a anzeige. auweis her" Ich grinste ihn an und sagte: "ok, mach mas so, bei der anzeige steht dann wenigstens dei dienstnummer oben" und zeigte im meinen Ausweis als Mitarbeiter beim Amt der Salzburger Landesregierung. (wenigstens ist ihm dann das grinsen vergangen). Als ich gehen wollte, stand er noch auf meiner SVR-Fahne, ich bat ihn er solle bitte heruntersteigen, wobei er wieder zu grinsen begann, und mit seinem Fuß so von der Fahne herunterstreifte, dass diese ein ziemliches loch hatte.

Ich wandte mich von diesem A.... ab und ging einige meter weiter zu seinen kollegen (das stadion war mittlerweile leer) und schilderte ihnen den vorfall, und dass er mir die Dienstnummer nicht genannt hatte. Diese meinten nur: "den kenn i net".

soviel zu "...glaub kaum dass de polizei wem anzeigt oder sonnst was wenn ana nix duat..."

hab die ganze Geschichte glaub ich schon mal gepostet, musste sie aber jetz undbedingt nochmal anbringen.

[Stehplatz]

Verfasser des Leserbriefes aus der Rundschau ist ein gewisser "Stephan Wieser, Ried". Wenn man in Google nun "Stephan Wieser" + Ried sucht, dann bekommt man folgendes topgeranktes Ergebnis: http://www.ried.com/stadtamt/people/show.php?id=136

das würde ja sprichwörtlich wie die faust aufs aug passen, falls es sich um ein und die selbe person handelt.

ich gehe, was den leserbrief betrifft, völlig mit den supras (ich gehe davon aus, dass der user "ried im innkreis" mitglied der supras ist) konform, wenn sie diesen leserbrief verurteilen. doch leider haben sie offenbar selbst leute in ihren reihen, die derartiges, rechtsaußen angesiedeltes, gedankengut hegen und ihre gesinnung im stadion mit erhobenem rechten arm zur schau stellen und einen bekannten sprechchor mit dem wort "heil" ergänzen und sich lauthals mit rassistischen urwaldlauten gegenüber dunkelhäutigen spielern äußern.

bearbeitet 13. März 2007 von Stehplatz

[herrgesangsverein]

ja, die von doc willow angesprochene selbstreinigung funktioniert leider nicht wirklich. es werden diese leute oft nicht mal von den eigenen leuten zurechtgewiesen. da zählt wohl das argument "ried ist klein und man braucht jeden, der mitmacht". ich kann gerne auf rechte parolen verzichten.

[elend]

das würde ja sprichwörtlich wie die faust aufs aug passen, falls es sich um ein und die selbe person handelt.

ich gehe, was den leserbrief betrifft, völlig mit den supras (ich gehe davon aus, dass der user "ried im innkreis" mitglied der supras ist) konform, wenn sie diesen leserbrief verurteilen. doch leider haben sie offenbar selbst leute in ihren reihen, die derartiges, rechtsaußen angesiedeltes, gedankengut hegen und ihre gesinnung im stadion mit erhobenem rechten arm zur schau stellen und einen bekannten sprechchor mit dem wort "heil" ergänzen und sich lauthals mit rassistischen urwaldlauten gegenüber dunkelhäutigen spielern äußern.

wenn man davon ausgeht, dass in der ultra-fußballszene relativ viele eine äußerst rechte position einnehmen, die stets eine strenge law-and-order-politik in den unterschiedlichsten lebensbereichen einfordert, und dann gleichzeitig sofort beleidigt sind, wenn diese dann mit all den negativen auswüchsen (stärkung der polizeirechte, präventivhaft, personenerkennung... - im asylrecht ja mittlerweile die regel, aber da triffts eh die ganz die wilden bösen und richtigen), die eine solche politik dann in der realität mit sich bringt, ausgeführt wird, dann entbehrt das nicht einer gewissen ironie.

bearbeitet 13. März 2007 von elend

[sfb]

wenn man davon ausgeht, dass in der ultra-fußballszene relativ viele eine äußerst rechte position einnehmen, die stets eine strenge law-and-order-politik in den unterschiedlichsten lebensbereichen einfordert, und dann gleichzeitig sofort beleidigt sind, wenn diese dann mit all den negativen auswüchsen (stärkung der polizeirechte, präventivhaft, personenerkennung... - im asylrecht ja mittlerweile die regel, aber da triffts eh die ganz die wilden bösen und richtigen), die eine solche politik dann in der realität mit sich bringt, ausgeführt wird, dann entbehrt das nicht einer gewissen ironie.

wenn man davon ausgeht schon. das wechselt aber glaub ich von verein zu verein (bzw. gegend zu gegend).

bearbeitet 13. März 2007 von sfb

[elend]

cetnik-gruß, heil-ergänzungen, affenlaute und der jubel über das fpö-wahlergebnis beim auswärtsspiel in salzburg lassen bei mir wenig zweifel über die grundrichtung so einiger auf der west aufkommen

[sfb]

cetnik-gruß, heil-ergänzungen, affenlaute und der jubel über das fpö-wahlergebnis beim auswärtsspiel in salzburg lassen bei mir wenig zweifel über die grundrichtung so einiger auf der west aufkommen

da ist allerdings wenig interpretationsspielraum.