GAK in Konkurs???


mario0507

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Artikel gestern im Kurier - vorsichtshalber muß man dazu sagen, daß Fleckl gerade eine ziemliche Kampagne gegen den GAK fährt...

Das Epizentrum der GAK-Affäre

Es ist keine zwei Jahre her, da wähnte sich der GAK in der Fußball-Elite. Euphorie war angesagt. Denn im Lagebericht zur Bilanz vom 30. Juni 2006 halten der damalige Präsident Harald Sükar und Vizepräsident Walter Messner schriftlich fest: "Ein Meilenstein in der Geschichte des Liebherr GAK war die Errichtung und Fertigstellung des modernsten Trainingszentrums Europas."

Ein Satz wie Donnerhall. Der GAK auf Augenhöhe mit Ajax Amsterdam, Real Madrid oder Bayern München.

8046 Graz, Weinzödl 1. Eine Adresse, die man sich merken wird müssen.

Aus gutem Grund. 8046 Graz, Weinzödl 1, verbirgt womöglich Ungereimtheiten, die den tragischen GAK-Konkurs in völlig neuem Licht erscheinen lassen. 8046 Graz, Weinzödl 1 - womöglich wird auch die Justiz dort zu graben beginnen müssen.

Denn in den GAK-Bilanzen der letzten Jahre, die dem KURIER vorliegen, findet sich zu diesem Thema ein hochdramatischer Wert-Verfall.

7,7 Millionen

2004 wird "das modernste Trainingszentrum Europas" errichtet. In der Bilanz zum 30. Juni 2004 ist angeführt, dass Stadt Graz und Land Steiermark dem GAK 4,9 Millionen Euro Förderung geben. In der selben Bilanz steht auch: Das Trainingszentrum werde voraussichtlich 7,7 Millionen kosten.

9,0 Millionen

Spannend sind nun die Werte der kommenden Jahre. Im Jahresabschluss zum 30. Juni 2005 wird der Verkehrswert der Talenteschmiede mit 9,043 Millionen Euro angegeben. Laut Präsident Sükar und Vizepräsident Messner sei auch eine Belehnung jederzeit möglich.

5,8 Millionen

Ein Jahr später, man sehe und staune: In der GAK-Bilanz, unterschrieben von Klubchef Stephan Sticher und Vize Messner, ist 8046 Graz, Weinzödl 1, urplötzlich nur mehr 5,8 Millionen Euro wert (siehe Faksimile). Zudem ist nicht mehr von einer Belehnung die Rede, sondern von stillen Reserven, die man lukrieren könne.

Warum? Warum verliert das brandneue, das "modernste Trainingszentrum Europas" so dramatisch an Wert? Und warum wird es nun nicht für die Gläubiger verwertet?

Ein Gläubiger-Vertreter, der anonym bleiben möchte, fragt: "Warum sollten wir uns beim Zwangsausgleich mit einer Million abspeisen lassen, wenn das Trainingszentrum mehrere Millionen wert ist?"

Die Gläubiger warten nun gespannt auf den Bericht des Masseverwalters. Norbert Scherbaum wird die Fragen beantworten müssen. Warum ist 8046 Graz, Weinzödl 1 also nicht mehr "jederzeit belehnbar"? Und warum ist es auch keine "stille Reserve" mehr, die den Gläubigern Geld bringen kann?

Die doppelte Brisanz der Affäre: Der angebliche Wert des Bauwerks war der einzige Grund dafür, dass der Konkurs des massiv überschuldeten GAK nicht schon Jahre früher angemeldet wurde.

Starker Tobak.

Wir wollen doch nicht annehmen, dass der Wirtschaftsprüfer, der seit Jahren auf die Konkursgefahr hingewiesen hat, mit einem fiktiven Wert des Trainingszentrums getäuscht wurde. Ebenso wie die Bundesliga. Dann wäre die Causa nämlich ebenfalls ein Fall für den Staatsanwalt.

Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Bzw

Der Staatsanwalt reagiert und ermittelt in Richtung Betrug

Ein GAK-Krisengipfel jagte am Dienstag den anderen. Morgens beim Polit-Talk mit dem Landeshauptmann war außer einem warmen Händedruck nichts drin. Franz Voves bekam kalte Füße und verweigert finanzielle Hilfe des Landes. Denn 1,2 Millionen Euro an Steuergeldern sind schon dahin nach der Haftungsübernahme für den GAK.

Abends war im LH-Büro der nächste Gipfel angesagt. Investoren und Sponsoren wurden zusammengetrommelt, um den Fortbestand der Grazer Athletiker zu retten. 3,5 Millionen Euro müssen in Windeseile aufgebracht werden. Ölmagnat Rudi Roth bekundet dem KURIER, er werde privat tief in die Tasche greifen. Auch Styria-Chef Horst Pirker nahm an der illustren Herrenrunde teil.

Über eine Marketinggesellschaft - wie bei Sturm - soll der GAK abgesichert werden. Sturm retteten Styria, Grazer Wechselseitige sowie Raiffeisen mit je 800.000 Euro .

Ex-Eishockeyspieler Voves übernimmt die Rolle des Stimmungsmachers: "Für die Zukunft beider Vereine stehen wir als Land Steiermark zur Verfügung, aber wahrscheinlich erst im Sommer oder Herbst nach Abschluss aller Verfahren." Fehlt dem GAK ad hoc Geld, schließt Voves nicht aus, Landesunternehmen anzustiften: EStAG, Landeshypo, LIG . . .

Während Politik und Wirtschaft klüngeln, ermittelt die Staatsanwaltschaft Graz schon in Richtung Betrug: Nach der KURIER-Exklusivstory über den Verdacht, der GAK habe sich die Lizenz für 2006/2007 erschlichen.

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Postinho

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do

17.04.2007 23:00

GAK kämpft gegen Plan B

Bis Donnerstag wird darum gekämpft, das "Wunder", die Genesung des GAK, möglich zu machen. Plan B ist die Liquidation, der Verein rudert verzweifelt dagegen an.

Je mehr der Kämpfer ins Eck gedrängt wird, desto verzweifelter muss er sich wehren und desto geringer werden gleichzeitig seine Chancen auf den Sieg.

Noch kein Vergleich.Der GAK schien am Dienstag vorübergehend schon endgültig im Eck zu sein. Dienstag Abend wurde erbittert gerungen um den Fortbestand des Traditionsvereins. Gut sah es aber nicht aus zu Beginn des Treffens der Investoren im Kapellenzimmer der Grazer Burg: Mit dem Hauptgläubiger, der Finanz, ist noch kein Vergleich geschlossen.

Investoren, so hieß es Dienstag, wollen großteils keine Altlasten finanzieren, sondern allenfalls nach Entschuldung und Neubeginn einsteigen. Raiffeisen, Grazer Wechselseitige und die Steiermärkische, drei der Hoffnungsträger, schickten nicht einmal mehr einen Vertreter.

Absage. Von Landeshauptmann Franz Voves hatte man am Morgen endgültig eine Absage bekommen. Auch die Politik will nur in gesunde Vereine investieren.

Wegscheider folgte Bitte. Sportlandesrat Manfred Wegscheider kam der Bitte der GAK-Funktionäre dennoch nach, dem Treffen am Dienstag beizuwohnen. Nicht als Investor zum jetzigen Zeitpunkt, aber als Signal an andere Geldgeber, dass ein öffentliches Interesse an einem starken steirischen Fußball besteht, und dass sich das Land, wenn aus eigener Kraft die Genesung gelingt, ebenfalls einbringen wird. Kurz vor 22 Uhr dann die überraschende Nachricht: Die Chancen auf einen Zwangsausgleich sind wieder gestiegen. Heute wird von jenen, die sich dazu entschlossen, einen Beitrag zu leisten, weiterverhandelt.

CLAUDIA GIGLER, ALEXANDER NIGGAS

Ja Himmelherrgottzefixnocheinmal, raus mit der Sprache: Sind wir jetzt über den Berg, oder simmers nicht?

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball...ndex.do?seite=2

17.04.2007 23:00

Donnerstag ist der Tag der Tage

Donnerstag, mit der Entscheidung über den Antrag auf Zwangsausgleich, fällt die letzte Klappe im Krimi um den GAK. Die Regie führt hier nicht die Vereinsführung, sondern der Masseverwalter. Gelingt es, die nötigen Mittel zusammenzubringen, gibt er das Heft des Handelns in Kürze zurück an die Führung des GAK. Gelingt es nicht, wird der Verein liquidiert.

Die Hoffnung lebt, aber hinter den Kulissen beschäftigten sich Präsident Stephan Sticher und sein Team zuletzt immer intensiver auch mit Plan B, also dem Fall, dass die Finanzierung des Zwangsausgleichs doch nicht gelingt.

Plan B .In diesem Fall würde am Freitag wohl gleich ein Nachfolgeverein gegründet werden. Um die Akademie nicht zu verlieren, den Garanten für ein professionelles Nachwuchs-Training, müsste man eine Kooperation mit einem steirischen Red-Zac-Liga-Klub anpeilen. Die Vorgespräche sollen da aber weit gediehen sein.

CLAUDIA GIGLER, ALEXANDER NIGGAS

bearbeitet von schurlibua

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Contrarian

Jetzt mal ehrlich GAK Fans und ohne Übertreibungen bitte findet ihr das ihr für die heurige Saison also 2006/2007 wegen der Lizenzierungsverfehlungen nicht eine Starfe verdient habts? Oder würdet ihr einfach weiterspielen lassen und es so beruhen lassen? Und wenn nein welche Strafe wäre heuer noch in euren Augen gerechtfertigt?-3P,-6P,-9P,-10P, Geldstrafe, Lizenzentzug etc. etc. Jetzt bin ich mal gespannt. :ears:

Allenfalls einen Punkteabzug für die nächste Saison so wie es bei Sturm sie gab - NIEMALS darf es einen Eingriff in ein laufende Saison geben noch dazu bei Sturm mit halbjührlicher Verzögerung - ein absoluter Witz die Liga

-6 Punkte für die nächste Saison wären okay gewesen und in einer normalen Relation zu den 3 Punkten die Sturm heuer bekommen hat. Aber 10 resp 22 Punkte nur damit der Abstiegskampf gleich entschieden ist ist witzlos

Andere "gläserne" Vereine werden von Waffenlieferanten gesponsert und nix passiert Zufall sicherlich :laugh:

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Konteradmiral a.D.

viel glück für heute nachmittag, lt. letzten zeitungsberichten schaut es ja ganz gut aus, der großteil des geldes kommt von Roth und Fischl und Scherbaum hat mit der finanz einen vergleich erzielt.

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Top-Schriftsteller

Ob jetzt ein Waffenhersteller einen Verein Sponsert oder der Hersteller von Zuckerwatte, ist abgesehen vom moralischen Aspekt piepegal.

:ears:

und was hat das mit dem gak zu tun? :ratlos:

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Postinho

Um 18 Uhr wissen wir es! Erste Gerüchte im offiziellen Forum sagen: Roth hat mal wieder gezahlt, satte 1,1 Mio. € der ersten Zwangsausgleichsrate! Man rechnet mit 2,2 Mio., die die 20 %- Quote ausmachen dürften. Nebenbei wurde ausserdem (bis dato ergebnislos) mit Frank Stronach verhandelt.

Infos: User "Klartext" im forum.gak.at.

Edit: Es geht los!

Edit 2: Um welche Summen etc... es geht, und was Svetits dem "Standard" zu sagen hatte, hier:

http://www.standard.at

Der Lochpass in die Budgetlücke

Als Peter Svetits den GAK übergab, hatte sich eine Finanzlücke über 4,8 Millionen geöffnet - Svetits bestreitet das, Roth nicht

Wien/Graz - An diesem Vormittag in einem Wiener Café arbeitet Peter Svetits an seiner Vergangenheit. Er legt dem Standard Unterlagen vor, aus denen hervorgeht, dass der Verein unter seiner Präsidentschaft (1998-2001) fast jedes Jahr positiv bilanzierte. Von 1997/1998 bis 1999/2000 waren es akkumuliert 9,82 Millionen Schilling (0,71 Mio Euro). 2000/2001: minus 15,1 Millionen Schilling (1,1 Mio Euro). Zurückzuführen laut Svetits auf die Errichtungskosten der Akademie.

Mitte 2001 übergab er den Verein an den Vizepräsidenten, Ölhändler und Ex-Goalie Rudi Roth mit einem "kleinen Minus". Svetits: "Es wurde alles geprüft, ich wurde entlastet. Der Rudi Roth hat damals gesagt, er treibt 30 Millionen Schilling zusätzlich auf. Svetits verpflichtete daraufhin unter anderen Tokic, Bazina, Aufhauser und Milinkovic, die (mit Trainer Walter Schachner) nicht unwesentlich zum Meistertitel 2003/2004 beitrugen.

Irgendwann Ende 2001 oder Anfang 2002 dürften Roth Zweifel am Zustand des GAK überkommen haben. Er beauftragte die TPA-Control Wirtschaftsprüfung GmbH, einen Finanzstatus zum 30. Juni 2001 anzufertigen. Am 29. Juli 2002 lieferte die Kanzlei den von Edgar Pitzer und Thomas Schaffer unterfertigten Bericht (siehe Faksimile). Er liegt dem Standard vor und Svetits hat ihn damals im Kaffeehaus nicht vorgelegt.

Die Verhältnisse

Nach Ansicht der Prüfer wies der GAK zum 30. 6. 2001 eine "korrigierte finanzielle Lücke" von 66 Millionen Schilling (4,79 Mio Euro) auf. Und zwar eine "buchmäßige Überschuldung" von 38,8 Mio. Schilling (2,81 Mio. Euro) und eine "kurzfristige finanzielle Lücke" (Ertragsrechnung) von zumindest 35,8 Mio. Schilling (2,6 Mio. Euro). Um die 2,6 Mio. Euro lebte der GAK sozusagen "über seine Verhältnisse".

Laut Svetits hatte der GAK 2000/2001 Gesamteinnahmen von 3,4 Mio. Euro (1999/2000: 2,83), laut TPA-Bericht war die "Lücke" von 4,79 Mio. Euro rund eineinhalbmal so hoch.

Ziemlich genau das Niveau (5,24 Mio. Euro), das im "Status" des Konkursantrages vom 2. März 2007 als für die Quotengläubiger relevant ausgewiesen wird. Die Nachbarschaft der Zahlen zwingt nicht zum Schluss, dass der Konkurs des GAK 2001 absehbar oder fällig gewesen wäre, so Roth: "Wir haben den Bericht beauftragt, weil wir wissen wollten, wie es ausschaut und wir gesehen haben, welche Verträge Svetits gemacht hat. Es hat Vorgriffe auf das kommende Budget gegeben, aber der Peter hat gesagt, das haben sie immer so gemacht. Unsere Schulden waren besichert."

Svetits: "Für mich sagt dieser Bericht, den ich einmal in der Hand gehabt habe, gar nichts aus. Außerdem hatten wir ein Vier-Augen-Prinzip, alle Ausgaben über 11.000 Schilling mussten eine zweite Unterschrift tragen. Und Roth war mein Vize." Es habe "kleinere Transferschulden" gegeben, so Svetits. "Aber das Problem ist und war, dass der GAK alles ordnungsgemäß angemeldet hat, aber das Budget eben nicht mehr leistbar war."

Svetits sagt, er habe die Personalkosten niedrig gehalten, sie betrugen 1999/2000 2,9 und im Jahr darauf 4,2 Mio. Euro (inklusive Akademie). Seit der Regentschaft Roths (02/02: 5,9, 02/03: 6,4, 03/04: 7,8, 04/05: 8,7) seien die Gehälter explodiert. Roth hingegen stellt das als eine der Folgen expansiver Vertragsgestaltung der vergangenen Jahre dar, die den Titel erbrachte.

Der Verein erhielt in Svetits' Regentschaft stets in erster Instanz die Lizenz. Auffassungsunterschiede über Schuldenstand und Liquidität könnten bei jeder Machtübernahme auftreten, so Roth. Er trat 2005 ab und hinterließ Harald Sükar einen nach eigener Aussage schuldenfreien Klub. Roth: "Jetzt sagt er, wir haben ihm vier Millionen Euro Schulden übergeben. Aber wir haben einen außerordentlichen Gewinn von 3,5 Millionen gemacht, der Bilanzverlust war eine halbe Million Euro, für so einen Verein lächerlich." Die Lizenz 2006/2007 habe wieder er, Roth, gerettet, als er in der zweiten Instanz (Protestkomitee) für 600.000 Euro bürgte.

Tatsächlich scheinen seit Jahren Liquiditätsengpässe und Exekutionen ständiger Begleiter des GAK gewesen zu sein, wie der Standard am 8. 3. 2007 berichtete.

Realitätsferne Haushaltsgestaltung und hohe Schulden, wie sie auch bei anderen Bundesligavereinen vorgekommen sein sollen, führen nicht zwangsläufig in den Konkurs, solange die Liquidität gewährleistet ist, und schon gar nicht zum Rechtsstreit mit Gott, dem ÖFB und den Bundesliga-Kollegen. Die Zusammenbrüche Rapids (1995), des FC Tirol (2002), des SK Sturm Graz (2006) sind drei prominente Beispiele dafür. Die Gerichte werden klären, ob und wie leitende Organe (Präsidenten, Obmänner) für Schulden haftbar sind.

Roth: "Diese alten Geschichten bringen nichts, man kann nicht sagen, dass der oder jener Schuld ist." Er stimmt mit Svetits darin überein, dass der im März angemeldete Konkurs ein Kind der vergangenen zwei Jahre sei. Roth: "Svetits hat ja auch nicht böswillig gewirtschaftet, manchmal passieren Sachen, die sind nicht abzusehen. Deswegen haben wir die Marketing AG gegründet und den Verein entschuldet." Svetits: "Hätte der GAK von der IMG die vereinbarten 7,5 Millionen Euro für eineinhalb Jahre gekriegt, wäre gar nichts."

Laut TPA-Bericht schuldete der GAK dem Ex-Präsidenten Svetits acht Millionen Schilling. Roth meint, Svetits habe das Geld "für seine Tätigkeit" erhalten. Svetits gibt an, er habe aus eigener Tasche dem Verein geholfen und erst nach einem Prozess per Vergleich einen Teil erhalten.

Der Einblick

Er hat im GAK-Konkurs eine Forderung von 500.000 Euro angemeldet. Sie stammt aus dem dreijährigen Generalmanager-Vertrag, der von Harald Sükar und Stephan Sticher unterschrieben wurde und mit 31. 6. 2006 (!) datiert ist. Svetits erhält daraus 12.000 (1. Jahr), 14.000 (2. Jahr) und 15.000 Euro (3. Jahr) netto/Monat. Der TPA-Bericht beruft sich auch auf einen Bericht der KPMG Alpentreuhand vom 15. 11. 2001 über die Kontrolle des Jahresabschlusses zum 30. Juni 2001. Die Herren der TPA weisen darauf hin, das ihr Bericht "vor allem durch unseren besseren Einblick in die Finanzlage des GAK zustande kam, als diesen die KPMG hatte".

Die KPMG prüfte damals die Lizenzunterlagen aller Bundesliga-Vereine. Nach einer Satzungsänderung der Liga im Jahr 2003 kann jeder Verein einen von ihm unabhängigen Wirtschaftsprüfer namhaft machen. Für die Lizenz 2006/2007 übernahm dies für den GAK die TPA Wirtschaftsprüfungs GmbH Wien. (Johann Skocek, DER STANDARD Printausgabe 14.04.2007)

bearbeitet von schurlibua

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Banklwärmer

sag ich ja das es eine Kasperliga ist überhaupt nicht interessant zur Zeit,aber ich wünsche den Gak das er es schafft die Lizenz für die Red Zac zu bekommen.

Das wird zwar ein Neuanfang sage mal GAK hat es sicherlich besser als Sturm.

Finde es auch schade die Grazer Derby sind jetzt dann Vergangenheit :(

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Knows how to post...

wieso hat es der gak besser als sturm? verstehe ich jetzt net ganz. die dürften nämlich jetzt in guten händen sein, haben viele junge und auch talentierte spieler und spielen einen durchaus attraktiven fussball der die fans anlockt

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Postinho

Erste inoffizielle Meldungen: ZWANGSAUSGLEICH IST DURCH!!!

Edit: PK abwarten, die erste Euphorie, angeblich gibts noch Troubles mit IMG und der Admira. Ab 18 Uhr wissen wir mehr...

Edit 2: Radio Stmk. meldet: Wir sind durch! Ich glaubs erst, wenn ichs von der PK gehört hab... :nervoes::nervoes::nervoes:

bearbeitet von schurlibua

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Postinho

http://steiermark.orf.at/stories/186971/

GAK-Zwangsausgleich durch?

Beim GAK ist heute Tag der Entscheidung. Seit Stunden findet am Zivilgericht in Graz die entscheidende Prüfungstagsatzung statt. Und - zwar noch nicht offiziell - aber es zeichnet sich ein positives Ergebnis ab.

Aufatmen für die Fans

Aus dem Verhandlungssaal am Grazer Zivilgericht ist durchgedrungen, dass der GAK den Zwangsausgleich durchgebracht hat. Der Zwangsausgleich soll demnach mit großer Mehrheit der Gläubiger angenommen worden sein. Aufatmen für alle GAK-Fans also.

GAK-Präsident Stefan Sticher und Masseverwalter Norbert Scherbaum waren bereits mit einem Lächeln im Gesicht zur Tagsatzung erschienen und sie dürften Recht behalten haben, denn nach dem SK Sturm dürfte nun auch der GAK gerettet worden sein. Details gibt es in einer Pressekonferenz, die für 18.00 Uhr angesetzt ist.

:clap::clap::clap:

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Gast
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