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n`alex

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02.07.2010

Neue 16.01.09

Ailton endgültig abgeblitzt - Kiesenebner kommt

Für Stürmerstar Ailton ist bei Bundesligist Altach kein Platz mehr. Für den "Kugelblitz" kommt Jun. Ebenfalls fix: der zuletzt glücklose Kiesenebner.Ailton verabschiedet sich aus Altach, mit immerhin sieben Treffern. Das (kurze) Engagement des Brasilianers Ailton bei Bundesligist SCR Altach ist definitiv zu Ende. Das gab Altachs Geschäftsführer Christoph Längle auf Anfrage der NEUE bekannt. "Wir planen nicht mehr mit Ailton, wir haben mit Jun einen neuen Stürmer verpflichtet, eine weitere Offensivkraft kommt noch", begründete Längle den "Ausstieg" aus dem Ailton-Geschäft. Der allerdings kein wirklicher ist, denn der Brasilianer hat einen Vertrag bei Metallurg Donezk, die Freigabe für die Rheindörfler war ohnehin nur bis Ende Herbstsaison befristet.

Ailton bestritt im Herbst elf Spiele für Altach, schoss dabei sieben Tore, fiel durch verbale Euphoriesprünge ebenso auf wie durch verbale Attacken gegen Spieler und Verein.

Altach hatte mit Tormann-Oldie Josef Schicklgruber, Markus Kiesenebner und dem tschechischen Stürmer Tomas Jun in den vergangenen 48 Stunden gleich drei Verpflichtungen getätigt. Das Trio wurde jeweils für ein halbes Jahr bis Sommer unter Vertrag genommen, bei Kiesenebner und Jun bestehen Verlängerungs-Optionen. Das Einkaufsprogramm für das Frühjahr ist laut Längle damit nicht abgeschlossen, weitere Verstärkungen sollen folgen. Damit hat Altachs Geschäftsführer nicht übertrieben, als er gegenüber der NEUE meinte, dass ab sofort "kräftig" investiert werde.

Mit dem 41-jährigen Schicklgruber, der nach seinem Vertragsende bei Sturm Graz im Winter seine Bundesliga-Karriere eigentlich beenden wollte, und dem zuletzt in Norwegen glücklos engagierten Kiesenebner holte Altachs Neo-Coach Georg Zellhofer zwei bekannte Gesichter ins "Ländle". Mit beiden Akteuren hatte der Oberösterreicher bereits in seiner Zeit bei Pasching zu tun.

Ivanauskas ein Thema

Der ab Samstag 26-jährige Jun, der für Tschechien von 2004 bis 2006 zehn Länderspiele absolviert hatte, wurde leihweise von Teplice unter Vertrag genommen. Der bei Sparta Prag groß gewordene Stürmer galt als eine der größten tschechischen Nachwuchshoffnungen, ehe seine Karriere ins Stocken geriet. Engagements bei den türkischen Klubs Trabzonspor und Besiktas endeten wenig ruhmreich. "Ich will noch einmal Erfahrung im Ausland sammeln", erklärte Jun.

Des Weiteren soll Altach, das es vom 29. Jänner bis 7. Februar nach Belek ins Trainingslager zieht (Tests am 31. Jänner, 3. und 7. Februar), auch an der Verpflichtung von Juns Landsmann Petr Vorisek (Sparta Prag) interessiert sein. Der Verteidiger spielte ebenfalls unter Zellhofer bei Pasching und Rapid.

Daher ist es vielleicht ein Vorteil, dass die Wahl in Altach auf Georg Zellhofer fiel. Im Gespräch als Trainer beim abstiegsbedrohten Tabellenletzten war laut Oberösterreichischen Nachrichten auch der Litauer Valdas Ivanauskas.

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02.07.2010

Interview mit Pepi Schicklgruber in der VN vom 20.01.09:

„Ich bin noch nie abgestiegen“

41-jähriger Torhüter will mit cashpoint SCR Altach die Klasse halten.

Gestern stieg „Pepi“ Schicklgruber erstmals ins Altacher Training ein. Seine größten Erfolge feierte Altachs neuer Torhüter mit Sturm Graz. Der Oberösterreicher bringt Champions-League-Erfahrung mit, stand zudem viermal im

Aufgebot des österreichischen Nationalteams. Mit seiner großen Routine soll er nun

im Kampf um den Klassenerhalt ein sicherer Rückhalt der Rheindörfler sein.

VN: Sie wollten Ihre Karriere eigentlich schon beenden. Haben Sie jemals gedacht in Altach zu landen?

Schicklgruber: Ich wollte im April vergangenen Jahres schon aufhören. Im Sommer kam plötzlich ein Angebot von Sturm Graz (Anm.d. Rd.: Stammtorhüter Gratzei hatte sich verletzt), das ich aus Freundschaft zum Klub angenommen

habe. Im Dezember habe ich in Graz meine Wohnung wieder geräumt und wollte in den verdienten „Ruhestand“ gehen. Da kam eine Anfrage von Walter Hörmann, ob ich nach Altach kommen wolle. Ich habe ihn um Bedenkzeit gebeten. Als dann Georg Zellhofer sich gemeldet hatte, sagte ich nach Absprache mit meiner Frau zu. Georg habe ich viel zu verdanken, ich will ihm jetzt etwas zurückgeben.

VN: Ihr neuer Klub liegt am Tabellenende. Haben Sie Angst, bei einem Abstieg Ihren guten Ruf zu verlieren?

Schicklgruber: Nein, überhaupt nicht, sonst hätte ich gleich zu Hause bleiben können. Außerdem bin ich bisher mit keinem Verein abgestiegen.

VN: Sturm Graz konnte sich „Pepi“ Schicklgruber scheinbar nicht mehr leisten,

Altach schon?

Schicklgruber: Das kann man so nicht sagen. Mein Vertrag bei Sturm wäre ausgelaufen. Trainer Foda setzt auf junge Spieler. Da wollte ich keinem sowohl sportlich als auch finanziell im Weg stehen. Ich bin auch nicht nach Altach gekommen, um abzukassieren. Franz Grad (Anm. d. R.: ehemaliger Pasching-Präsident) hat mir geraten, Zellhofer zu unterstützen. Grad ermöglicht mir es, im Sommer in der Akademie als Tormanntrainer zu arbeiten.

VN: Sie feierten mit Altachs neuem Trainer Georg Zellhofer in Pasching große

Erfolge. Wie würden Sie ihn charakterisieren?

Schicklgruber: Er lebt von morgen früh bis in die Nacht für den Fußball. Ich glaube,

dass er ein sehr guter Trainer ist. In Wien hatte er seine Probleme, aber da hat es ja keiner leicht.

VN: Die Torhüterfrage war in Altach stets ein brisantes Thema. Nehmen Sie in

Anspruch die Nummer eins zu sein?

Schicklgruber: Das lasse ich dem Trainer über. Er kennt meine Stärken und Schwächen. Ich gehe aber davon aus, dass ich spiele. Sonst hätte mich der Trainer nicht geholt. Wichtig ist, dass wir alle an einem Strang ziehen. Ich habe schon viele Erfolge gefeiert. Wenn ich mit Altach Neunter werde, wäre das ein super Erfolg.

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Dallmayr > Nespresso

http://www.sportnet.at/altach_und_die_gallier.urla

unsere user werden noch berühmtheiten :D

Also ich finds eine Gemeinheit, dass der ASB-Chef mich in diesem Artikel nicht erwähnt hat und die gemeinen Mods vorgezogen hat. Werde das Board jetzt nicht mehr weiterempfehlen.

=)

bearbeitet von flucky

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02.07.2010

Vor ichs vergesse: Gestern hat Längle ein Leserbrief zum Thema "Talente in Vorarlberg" in der VN geschrieben.

kurz erklärt: einer hat in der vn geschrieben das man mehr auf vorarlberger setzen sollte und nicht auf ausländer und das man das geld das man von der öffentlichen hand bekommt dafür nützen soll.

und das ist die antwort, meiner meinung nach eine gute antwort (war am 21.01.09 in der VN):

Talente haben eine Chance

Zum Leserbrief Mag. Krojer vom 15. Jänner:

Wir nehmen Kritik grundsätzlich ernst, Ihre Feststellungen sind jedoch sehr

oberflächlich und einseitig betrachtet, sie entsprechen nicht den Fakten. Es ist unser Bestreben, möglichst vielen Vorarlberger Fußballtalenten die Chance zu

geben, beim SCRA zu spielen. Das Kooperationsabkommen mit dem Land und

der Fußballakademie soll helfen, Talente an den Profifußball heranzuführen.

Allerdings hat ein Spieler immer die Freiheit – Altach oder sonst wo, wie die angeführten Namen aufzeigen. Nur allein Fußballprofi werden zu wollen genügt

nicht. Der Weg von der Akademie in die Stammformation einer Bundesligamannschaft ist ein harter, erfordert Können, Ergeiz, Trainingsfleiß,

Ausdauer, Geduld und Willen, was nicht bei allen so gegeben ist. Im aktuellen

Kader scheinen zehn Vorarlberger auf. Im Herbst wurde mehrfach mit vier Vorarlbergern in der Stammformation begonnen. Altach hatte den höchsten Anteil an österreichischen Spielern in der gesamten Liga. Zu 78 Prozent wurden heimische Spieler eingesetzt, beides Werte, die von keinem Vorarlberger Bundesligaklub in der jüngsten Vergangenheit bzw. Gegenwart auch nur annähernd

erreicht wurden. Allerdings sind ausländische Leistungsträger derselben Klasse kostengünstiger und unentbehrlich für jeden Klub der Liga. Wir erhalten öffentliche Förderungen, zahlen aber mittlerweile ein Mehrfaches an öffentlichen Steuern und Abgaben (1,3 Mill. Euro) an staatliche Institutionen – prompt und pünktlich.

CASHPOINT SCR ALTACH,

CHRISTOPH LÄNGLE, GESCHÄFTSFÜHRER,

SCHNABELHOLZ 1, ALTACH

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Gute Antwort. Wenn uns einer vorwirft zu wenige Österreicher bzw. Vorarlberger einzusetzen bzw. zu fördern, hat er ganz einfach keine Ahnung. Und das in der jetzigen Situation "fertige" Spieler aus dem Ausland geholt werden, ist wohl auch klar. Im Sommer kommen dann sicher wieder zwei bis drei junge Vorarlberger, vorallem wenn die Amateure den Aufstieg schaffen.

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LOUIS!

Gute Antwort. Wenn uns einer vorwirft zu wenige Österreicher bzw. Vorarlberger einzusetzen bzw. zu fördern, hat er ganz einfach keine Ahnung. Und das in der jetzigen Situation "fertige" Spieler aus dem Ausland geholt werden, ist wohl auch klar. Im Sommer kommen dann sicher wieder zwei bis drei junge Vorarlberger, vorallem wenn die Amateure den Aufstieg schaffen.

Stimmt. Man hätte aber in dem Leserbrief mMn noch etwas genauer auf einzelne Namen eingehen können. Der Schreiber hatte unter anderem Koch erwähnt als einen der keine Chance bekommt, was wohl der beste Beweis für sein Unwissen ist. Auch U. Winkler wurde erwähnt der mMn mehr als genug Chancen bekam, dem man auch den Einsatz nicht absprechen konnte, bei dem's aber halt leider doch nicht ganz für die Buli gereicht hat. Und der Umstand, dass sich Talente wie Margreiter oder Scherrer immer wieder zu gut für einen Abstiegskandidaten sind bzw. eine guten Zahltag einem (eher wahrscheinlichen) Stammplatz vorziehen sollte in diesem Fall auch nicht unerwähnt bleiben.

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