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Freitag, 14. November 2008 von: Alexander Jaros

"Keiner hat mehr Angst vor Altach"

Roland Kirchler, im Vorjahr Altachs Retter, analysiert die Situation vor dem Kellerderby zwischen der Ländle-Elf und Kapfenberg. Der nunmalige Wattens-Trainer spricht mit sportnet.at über den Fall der Bastion Schnabelholz, Altach-Imitator Kapfenberg und "Kugelblitz" Ailton.

Altach hat wieder einmal einen miserablen Start hingelegt. Wird dein Ex-Klub wie auch sonst den Kopf aus der Schlinge ziehen?

Altachs schlechter Saisonstart ist schon Tradition. Bisher hatten sie aber immer eine gute Qualität im Kader, heuer ist das meiner Meinung nach nicht der Fall. Und das nicht, weil ich nicht mehr spiele. Die Verstärkungen aus der Ersten Liga sind zu schwach, zudem fehlt ein Führungsspieler. Schoppitsch hat offenbar ein Problem mit dem Trainer, Hutwelker ist verletzt, Jaqua hat im Sommer den Verein verlassen.

Was erwartest du vom Kellerduell?

Altach war immer für seine Heimstärke im Schnabelholz bekannt, diese Saison gibt es diese aber nicht wirklich. Nun hat niemand mehr Angst vor der Ländle-Elf, auch Kapfenberg wird sich nicht in die Hose machen. Vielleicht wird Werner Gregoritsch sein Team sogar auf Sieg einstellen. Das wäre dann schon die Vorentscheidung im Abstiegskampf.

Kapfenberg wird oft als Kämpferteam bezeichnet, Altach läuft oft mit spielerischen Mitteln in die offene Klinge. Stimmst du diesen Klischees zu?

Altach war eigentlich immer das, was jetzt Kapfenberg ist, nämlich eine kampfstarke Mannschaft. Da Altach ehemalige Topstars in den Reihen hat, versucht das Team jetzt, auch mitunter schönen Fußball zu spielen. Das geht nicht immer gut.

Neben der sportlichen Talfahrt sorgen bei Altach Sprüche wie von Andreas Michl ("Ich bin fit, nur mein rechter Fuß ist kaputt") oder Ailton ("Die Mittelfeldspieler sind im Kopf zu langsam") für Furore. Fügt sich das nahtlos in den derzeitigen Teufelskreis ein?

Die Aussage von Michl war wohl Sarkasmus. Die Wortmeldungen von Ailton tragen hingegen nicht zum Mannschaftsgefüge bei. Wenn der Trainer bei solchen Dingen nicht dazwischen fährt, wird es schwierig. Ich glaube, dass die Chemie zwischen Urs Schönenberger und den Spielern nicht passt.

Ein Star wie Ailton (fehlte in Kärnten auf Grund von Nackenproblemen, Anm.) müsste von der deutschen Pressearbeit geeicht sein und aufpassen was er sagt. Bei Altach sind einfache Spieler mit wenig Gehalt tätig. Da kommt es nicht gut, wenn ein Star wie Ailton sie quasi verarscht.

Du hast die mangelnde Chemie zwischen der Altacher Mannschaft und Trainer Urs Schönenberger angesprochen. Wie schwer wiegt dieser Aspekt?

Von der individuellen Qualität sind die beiden Mannschaften fast gleich. Der Vorteil der Steirer ist, dass Werner Gregoritsch als Trainer bei der Mannschaft beliebt ist. Das könnte den Ausschlag im Abstiegskampf geben. Natürlich könnte auch noch Mattersburg in den Abstiegsstrudel geraten. Auch da glaube ich, dass das Team zum Trainer hält und daher die Kurve kratzen wird.

Freitag, 14. November 2008 von: Alex Jaros, Thomas Baumann

Keine Panik auf der Titanic

Der SCR Altach versucht gegen den KSV Superfund den Kahn wieder auf Kurs zu bringen. Warum der Vorarlberger Klub nicht zur Ruhe kommt und welchen Vorteil die Steirer haben.

In der 18. tipp3-Bundesliga-Runde empfängt der SCR Altach in der Cashpoint Arena den KSV Superfund. Es ist das Aufeinandertreffen des Tabellenschlusslichts aus Vorarlberg gegen den Vorletzten aus der Steiermark. Die Altacher halten bei sieben Punkten, die Kapfenberger bei zwölf. Bei einer Niederlage der Ländle-Elf darf man von einer hausgemachten Krise sprechen. Ist der Trainerposten von Neo-Coach Urs Schönenberger in Gefahr, oder wackeln Spieler-Jobs?

Altach spielt sich selber aus

Seit September ist Schönenberger bei den Altachern im Trainersessel und hat mit internen Ungereimtheiten zu kämpfen. Ailton muss sich Kritik an seiner körperlich Fitness gefallen lassen. Aussagen des Brasilianers gegen seine Teamkollegen kursieren in ausländischen Medien und hinterlassen ein flaues Gefühl in der Magengegend.

[© GEPA pictures/Walter Luger]

Ailton: Im Kreuzfeuer der Kritik. Platzt der Knoten doch noch?

Fraglich auch die Aufstellung von Keeper Andreas Michl, der zugibt, dass sein „kaputter“ Fuß Schuld am Patzer im Rapid-Spiel ist. „Die Aussagen von Spielern darf man nicht ernst nehmen“, quittiert Manager Christoph Längle die Bemerkung. Das Verhältnis zwischen Kapitän Kai Schoppitsch und Coach Schönenberger soll laut Roland Kirchler ebenfalls angeknackst sein. Die Liste an Sorgen scheint in Vorarlberg kein Ende zu nehmen. Gerade im Abstiegskampf kann man sich fehlende Chemie im Team nicht leisten. Die Klasse von Ailton und Co. sollte allerdings Garant für den Klassenerhalt sein.

Altach hat 49 Tore kassiert, KSV 38

Im Bundesliga-Überlebenskampf ist es notwendig an einem Strang zu ziehen. Eine Tugend, die in Kapfenberg seit Saisonbeginn oberste Priorität hat. Zwar haben die Steirer keine namhaften Bundesliga-Kicker in ihren Reihen, Trainer Werner Gregoritsch gelingt es aber aus „No-Names“ ein Kollektiv zu formen. Trotzdem kann es am Ende die fehlende Routine ausmachen, ob man absteigt oder nicht. Dafür hat die Gregoritsch-Elf in der Verteidigung einen Größenvorteil.

Konzentration aufs Sportliche steht bei den Kapfenberger Falken im Vordergrund – Interne Unruhe gibt's keine. Spielerische Mängel werden versucht durch Zweikampfstärke und Kampfgeist wett zu machen. Auch wenn SCR-Coach Schönenberger gegen den KSV einen Pflichtsieg fordert, wird alleine durch diese möglichen drei Punkte der Klassenerhalt nicht fixiert. Dafür könnte aber das Steuer wieder herum gerissen werden.

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02.07.2010

das heutige interview von stückler in der vn ist auch wieder mal......

"das es als ehemaliger lustenauer schwierig werden würde habe er sich schon gedacht, sei nicht so schlimm. schlimm habe es den trainer erwischt und das VERSTEHT ER NICHT".

dann soll der liebe stückler halt die augen aufmachen und mal schauen was fuchsbichler aus altach gemacht hat. 2 sätze drüber gibt er an das unter longo die disziplin gross geschrieben wird auf die frage was der unterschied zwischen den beiden trainern sei.

aber von einem fehlkauf erwarte ich mir eh nix anderes!! :mad:

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Altach (VN) Er fehlte im Herbst keine Sekunde, erlebte mit cashpoint SCR Altach in den ersten 18 Runden die Höhen und viele Tiefen. Die Rede ist von Abwehrmann Christoph Stückler, der als 19-Jähriger sein BL-Debüt für den GAK gab. Durch seinen Ex-Trainer war der gebürtige Kärntner zusammen mit Michael Hübler und Wolfgang Rader von Wolfsberg zu den Grazern gekommen. Von dem Trio ist nur der gelernte Schlosser im Profigeschäft geblieben, während Hübler nun beim SAK und Rader für Wolfsberg wieder in Kärnten spielt.

VN:

Überrascht, dass Sie als einziger Altacher kein Spiel versäumten?

Christoph Stückler: Als mich Trainer Fuchsbichler geholt hat, habe ich erwartet, dass ich zum Zug komme. Auch der neue Trainer baut auf mich.

VN:

Was hat sich geändert?

Christoph Stückler: Es wird mehr auf Disziplin geachtet. Trainer Schönenberger geht kompromisslos seinen Weg. Der Fußball selbst ist ja überall gleich.

VN:

Gerade die Abwehrspieler, damit auch Sie, wurden immer wieder hart kritisiert.

Stückler: Ich habe es gelesen, habe es gehört - aber es ist mir relativ egal. Ich kann meine Leistung sehr gut einschätzen und weiß, wenn ich Fehler mache. Klar, ich habe welche gemacht, aber wir sind elf Spieler. Dass 49 Gegentore nicht für die Hintermannschaft sprechen, ist doch klar.

VN:

Wie verarbeiten Sie die Rückschläge?

Stückler: Am besten zu Hause und nicht viel reden. Aber das geht schnell vorbei. Oder ich gehe mit meinem Hund spazieren (Anm. d. Red.: seine Golden- Retriever-Hündin heißt Cindy und ist 14 Monate alt).

VN:

Welche Position ist Ihnen lieber, Innenverteidiger oder rechts in der Abwehr?

Stückler: Bevor ich nach Lustenau kam, habe ich eigentlich immer rechts gespielt. So gesehen fühle ich mich auf beiden Positionen wohl.

VN:

Dabei war Ihr Einstieg in Altach gar nicht einfach.

Stückler: Als ehemaliger Lustenauer habe ich Diskussionen erwartet, allerdings nicht so schlimm. Schlimmer wie uns Spieler hat es aber Trainer Fuchsbichler getroffen. Das habe ich nicht verstanden.

VN:

Dann haben Sie den Wechsel nicht bereut?

Stückler: Nein, ich wollte ja in die Bundesliga.

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Weltklassecoach
VN:

...

Wie verarbeiten Sie die Rückschläge?

Stückler: Am besten zu Hause und nicht viel reden. Aber das geht schnell vorbei. Oder ich gehe mit meinem Hund spazieren (Anm. d. Red.: seine Golden- Retriever-Hündin heißt Cindy und ist 14 Monate alt).

...

lol, desh. treff ich ihn sogut wie jeden Dienstag und auch öffters am Donnerstag mit Cindy am spazieren. :x

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vorarlberg.orf.at

Altach mit höchstem Österreicher-Anteil

Zur Halbzeit der Fußball-Bundesliga hat Altach die meisten österreichischen Spieler eingesetzt. Der Anteil konnte auf 78 Prozent gesteigert werden. Damit gibt es mehr Geld aus dem sogenannten "Österreichertopf".

Neue Spieler wahrscheinlich aus dem Ausland

Die Mehreinnahmen für Altach aus dem "Österreichertopf" sind von rund 250.000 auf 300.000 Euro gestiegen. Mit dem zusätzlichen Geld sollen in der Winterpause zwei neue Spieler geholt werden, so Altach-Geschäftsführer Christoph Längle.

Derzeit gehe die Tendenz in Richtung ausländische Spieler, so Längle gegenüber Radio Vorarlberg. Das sei zwar nicht die Philosophie von Altach, aber wenn die österreichischen Spieler zu teuer seien, müsse man sich im Ausland umschauen.

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02.07.2010

falls es wen interessiert

1226417544943.jpg

sehe ich das richtig:

rapid hat 4.4 millionen schulden

lask hat 0.5 millionen schulden

ried hat 1.4 millionen schulden

kärnten hat 2.2 millionen schulden

kapfenberg hat 100.000 schulden

innsbruch hat 1 million schulden

??

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Nein, aber ein neg. Eigenkapital ist bei der Bonitätsbeurteilung schon mal ein Warnsignal, interessant wäre die Entwicklung über ein paar Jahre. Aber grundsätzlich wird das Eigenkapital natürlich durch laufende Verluste aufgebraucht und irgendwann ist es dann halt negativ.

Wie die Vereine "konstruiert" sind weiß ich auch nicht, da wirds wohl die ein oder andere "Sub"GmbH geben. Ich kenn das nur von der Arbeit her, bei Kapitalgesellschaften muss bei neg. Eigenkapital beim Jahresabschluß im Anhang erläutert werden ob Überschuldung / Insolvenz vorliegt und dann wird oft vom WT eine Fortbestandsprognose gefordert.

Im Vereinsrecht kenn ich mich nicht aus.

bearbeitet von ExilXi

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Posting-Pate

Laut heutiger VN hat SCRA Interesse an dem Vereinslosen Ex-Lustenau und Ex-Ried Spieler Harun Erbek

ganz falsch liegst ja nicht, ist immerhin in der presse gestanden, aber wenn du vor dem posten geschaut hättest, hättest bestimmt nen sinnvolleren fred gefunden:

>>>guckste<<<

:)

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02.07.2010

neue vom 21.11.08

Altacher rüsten sich für Rückrunde

Vor den letzten vier Bundesliga-Partien vor der Winterpause steht die Zukunft von Pircher und Ailton noch in den Sternen.

Vier Runden müssen die Altacher in der Fußball-Bundesliga vor der Winterpause noch überstehen. Trainer Urs Schönenberger fordert sieben Punkte, um vielleicht doch nicht im Tabellenkeller überwintern zu müssen. Damit der positive Lauf nach dem letzten Spiel nicht abbricht und die Samstagspartie gegen Mattersburg (18 Uhr, Schnabelholz) auch trotz der angekündigten Schneefälle stattfinden kann, fanden die Altacher eine nicht alltägliche Lösung: Der komplette Rasen wurde mit einer Nylonfolie abgedeckt.In diesen letzten vier Partien werden sich laut Geschäftsführer Christoph Längle auch noch etwaige personelle Fragen klären. Denn die Zukunft von Patrick Pircher und "Kugelblitz" Ailton steht derzeit noch in den Sternen.Für Pircher wäre der Verein auf alle Fälle eine Option für das Frühjahr. Er habe sich gut im Schönenberger-Team eingelebt und sei froh, dass nach einer langen Durststrecke doch noch alles so gut geklappt habe. Lobesworte kamen von Keeper Andreas Michl: "Mit Pircher ist die Sicherheit der Abwehr auf alle Fälle gestiegen. Die Abstimmung in der Innenabwehr klappt besser."Auch mit Ailton, der noch in der Ukraine unter Vertrag steht, werde verhandelt. Die Gespräche seien laut Längle mit dessen Anwalt am Laufen. Es sei alles offen. Nach den nächsten drei Runden falle auch hier eine Entscheidung.Fit für den FrühlingFür den zweiten Teil der Saison bereiten sich die Profi-Kicker diesmal besonders in punkto Fitness gründlich vor. Gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt wurde im vergangenen Jahr an einer optimalen Lösung, um die Spieler so fit wie möglich zu bekommen, gearbeitet. Beim ersten Fitness-Check hätten die Spieler laut Olympiastützpunkt-Geschäftsführer Martin Kessler "Werte wie Hobbysportler" vorgewiesen. "Nach dieser Vorbereitungsphase habe ich keine Angst, dass Altach nach Saisonende nicht mehr in der Bundesliga ist", versichert Kessler. Man wolle den Spielern den Weg weisen "nicht nur ein Profi zu sein, sondern auch wie ein Profi zu leben".

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02.07.2010

sorry, was soll bei Pircher noch in den Sternen stehen? :wos?:

"Werte wie Hobbysportler", gutes Zeugnis für den Ex Trainer. Wie hieß der nochmal? :shy:

in der vn steht das sie ziemlich sicher die option ziehen werden. es sind alle fit bis auf kling (muskuläre probleme) und den langzeitverletzten gramann und pfister.

was die konditionellen werte auch wieder beweisen was für eine nulpe man als trainer engagiert hat. die, die ihm bis zum schluss die stange gehalten haben sollten morgen in kurzen hosen schneeschaufeln zur strafe!! :super:

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