Pressemeldungen rund um die Austria


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sweet jesus

klasse interview. was bisher geleistet wurde ist sensationell, ich hoffe das es die austria bald wieder im profi-geschäft gibt, der weg scheint zu stimmen.

derStandard.at: Gegen wen möchten Sie in fünf Jahren mit Austria Salzburg spielen?

Stöger: Rapid und denen wünsch ich nicht den Abstieg.

dieser absatz hat bei mir gänsehautfeeling erzeugt, zu wünschen ist es euch allemal!

bearbeitet von paschi

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klasse interview. was bisher geleistet wurde ist sensationell, ich hoffe das es die austria bald wieder im profi-geschäft gibt, der weg scheint zu stimmen.

dieser absatz hat bei mir gänsehautfeeling erzeugt, zu wünschen ist es euch allemal!

Wir würden uns freuen wieder gegen euch spielen zu dürfen!

Kommt zurück, es wird langsam fad ohne euch! :winke:

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  • 2 weeks later...
V.I.P.

orf.at greift die Stadion-Diskussion auf.

Neuerliche Übersiedlung für Austria Salzburg?

Austria Salzburg führt klar in der Tabelle der Fußball-Landesliga - der Aufstieg in die Regionalliga ist mehr als machbar. Unklar ist aber, ob dafür die Sportanlage in Maxglan ausgebaut werden soll oder wieder ein neuer Standort gesucht wird.

Zurzeit 1.600 Plätze in Stadion in Maxglan

Dabei hat die Austria gerade einen Etappensieg auf Funktionärsebene gelandet: Die Kapazität des kleinen Stadions an der Karolingerstraße in Salzburg-Maxglan wurde auf 1.600 Plätze angehoben und auch so von der Stadt bewilligt. Für die Landesliga müsste das vorerst reichen.

Bei den Violetten denkt man aber bereits über neue Tribünen nach - etwa hinter dem Tor. Eine Kostenschätzungen dafür gibt es bereits, von 100.000 Euro ist die Rede.

Einige Probleme am derzeitigen Standort

Dieses Geld aufzutreiben ist aber nicht das einzige Hindernis, sagt Obmann Gernot Blaickner.

"Wir sind Mieter der Anlage. Eigentümer ist ein anderer. Wir haben Anrainer, mit denen das Verhältnis nicht immer ganz gut ist auf Grund diverser Vorfälle bei den Spielen. Das ist alles zu berücksichtigen. Und natürlich muss die zusätzliche Infrastruktur - Parkplätze, Sanitäranlagen - auch wieder entsprechend mitwachsen, sonst bekommt man auch nicht die entsprechende Genehmigung."

Neues kleines Stadion in Liefering angedacht

Bei der Stadt Salzburg steht man einem weiteren Ausbau in Maxglan sehr skeptisch gegenüber. Eine Alternative könnte sich in Liefering auftun. Dort gibt es Überlegungen, bei der Generalsanierung der Sportanlage ein kleines, vielleicht sogar zweitligataugliches Stadion zu bauen.

Für Austria Salzburg könnte also mittelfristig noch einmal ein Umzug anstehen. "Wenn's die sportliche Entwicklung verlangt und wenn's da Unterstützung und Gedanken seitens der Stadt gibt, muss man ganz, ganz konstruktiv über diese Angelegenheit diskutieren", sagt Blaickner.

Neuer Kunstrasenplatz gefordert

Vorerst läuft der Betrieb der Violetten aber in Maxglan: Die Kampfmannschaft weicht zum Training bereits nach Rif aus. Für die vielen Nachwuchsteams wäre auf dem einzigen Trainingsplatz in Maxglan ein Kunstrasen ein Segen.

Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) kann sich das vorstellen: "Eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit in Maxglan ist grundsätzlich denkbar, aber da müssen alle zusammenspielen." Schaden spielt den Ball damit an den Dachverband und das Land Salzburg weiter.

© http://salzburg.orf.at/stories/409032/

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  • 2 weeks later...
  • 3 months later...
Gast Stone_Island_Boy

"Der Platzhirsch", Pinzgauer Regionalmagazin, April 2010, S. 70/71

Paradigmatisch die Quintessenz:

Wolfgang Kraker, Kapitän FC Pinzgau Saalfelden

...über die sportlichen Ziele

Der Meistertitel ist für uns kein Thema, denn wir wissen, dass wir mit dem Ausnahmeverein SV Austria Salzburg, der ganz andere finanzielle Möglichkeiten und eine größere Kaderdichte aks wir hat, nicht mithalten können

über seinen Meistertipp

Austria Salzburg wird Meister, dahinter folgen hoffentlich der FC Pinzgau Saalfelden und der SV Hallwang

Sepp Fischer, FC Zell

über seinen Meistertipp

Austria Salzburg wird Meister. Um Platz 2 werden sich der Fc Pinzgau S., der SV Hallwang, der USC Eugendorf und der Fc Hallein raufen

Nik Thämlitz (USK Piesendorf)

Am Ende sieht die Tabelle so aus: 1. SV Austria Salzburg [...]

Dali Radic (Alm)

Austria Salzburg wird die Tabelle anführen

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  • 3 weeks later...
Gast Stone_Island_Boy

Sorry bin nid so der Fotographierer... Die S.eriösen N.achrichten und die sonstigen Boulevardblattln kennt eh jeder, das hier noch nicht

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bearbeitet von Stone_Island_Boy

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Nein! - Doch! - Oh!

SN:

Schilda in Maxglan. Ein Grünstreifen zwischen Tennishalle und Tribüne verhindert den Platzausbau.

Eigentlich hätte es keines Beweises mehr bedurft, dass Schilda in Salzburg liegt und maßgeblich im Salzburger Sportstättenbau ein reiches Betätigungsfeld findet. Doch über den jüngsten Streich staunten auch die Salzburger Violetten nicht schlecht: Die sind bekanntlich auf der Suche nach einem Platz für ihr Abenteuer Regionalliga. Die derzeit gepachtete ASKÖ-Anlage in Maxglan müsste dazu adaptiert werden, da derzeit nur rund 1600 Zuschauer offiziell zugelassen sind. Die ASKÖ hat daher der Austria den Platz gleich ganz zum Kauf angeboten, was vom Austria-Vorstand auch diskutiert worden ist.

Doch siehe da: Bei einer Besprechung mit dem für Baurechtsfragen und Raumplanung zuständigen Stadtrat Johann Padutsch stellte sich kürzlich heraus, dass die geplanten Tribünenbauten auf der Anlage rechtlich gar nicht umgesetzt werden können. Der Grund: Der schmale Grünstreifen zwischen Tennishalle und Fußballplatz ist geschütztes Grünland, der hier vorgesehene Bau der Hintertortribüne damit nicht möglich. Über diese neue Situation informierte Dienstagabend die Klubführung die Anhänger.

Die Situation wird langsam auch peinlich für die Stadt Salzburg. Die setzt seit Jahren darauf, dass ein privater Mäzen auch gleich die Infrastruktur des Stadions in Wals mitfinanziert. Die meisten Fußballplätze in der Stadt Salzburg sind entweder verfallen oder (siehe Sportzentrum Mitte) selbst für die Regionalliga zu klein. Im Unterschied zu Gratkorn oder Grödig hat die Landeshauptstadt Salzburg keinen für die zweithöchste Spielklasse geeigneten Platz. Auf diese Situation hingewiesen, meinte Bürgermeister Heinz Schaden im Vorjahr vollmundig zu den SN: „Wenn die Austria aufsteigt, habe ich eine Lösung für sie.“

Auf die warten jetzt Klubführung und Fans – und die wird mangels Wunder wohl weiterhin Maxglan heißen.

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  • 3 weeks later...
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Bei der Austria macht sich Ratlosigkeit breit

Torblockade. Auch im Spiel der 1. Landesliga gegen Anthering blieben die Violetten unter den Erwartungen und kamen nicht über ein 1:1 hinaus.

Im Spiel gegen Maria Alm war das Torgehäuse ganze fünf Mal ein unüberwindbarer Gegner für die Aus tria. Am Samstag gegen Anthering rettete die Querlatte nur ein Mal die Gäste. Trotzdem vergaben die Salzburger wieder eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten.„Ich weiß nicht, woran es liegt. Wir spielen Chance um Chance heraus und treffen nicht ins Tor“, sagte Austria-Trainer Didi Emich resigniert nach dem Spiel. Allein in Halbzeit eins hatten die Violetten fünf hundertprozentige Torchancen, um frühzeitig ein Schützenfest gegen die Flachgauer zu feiern. „Im Moment fehlt uns der Knipser. Wenn in entscheidenden Situationen immer die Nerven flattern, ist auch die Qualitätsfrage zu stellen“, übt Emich Kritik an seinen Offensivkräften.

Dass der Tabellenführer im Frühjahr Probleme im Angriff hat, beweist auch die Statistik. In sieben bisher gespielten Runden erzielte der Stadtklub nur neun Tore. Im Vergleichszeitraum Herbst hielt man nach sieben Spielen bereits bei 25 Treffern.

„Gerade für solche Situationen haben wir im Winter einen Stürmer geholt, der wegen Verletzung noch kein Spiel für uns machen konnte“, erklärt der Salzburg-Coach mit etwas Verzweiflung. Die Rede ist von Stanislav Vasilj, der bei den Violetten vor seinem Landesliga-Debüt steht – zumindest für einen Kurzeinsatz. Hält die Torblockade weiter an, dürfte Vasilj zum letzten Strohhalm der Salzburger Austria werden.

Tore des 25-Jährigen wären für den Trainer derzeit ohnehin eminent wichtig. Nach dem Anthering-Spiel waren im Aus tria-Block erstmals vereinzelt „Emich raus“-Rufe zu hören.

SN Lokalteil Montag, 10.05.2010

Jetzt soll Vasilj Angriffshebel umlegen

Von der Meister-Herrlichkeit der Austria ist nicht mehr viel übrig. Der Vorsprung auf Verfolger Hallwang ist in den sieben Runden seit der Winterpause von fünf auf zwei Körndl geschrumpft. Und das, obwohl das direkte Duell Remis endete. Das Team ist nicht schlechter als im Herbst, doch violette Treffer sind im Frühjahr Mangelware geworden. Das muss sich schleunigst ändern - vielleicht schon mit Stani Vasilj gegen den SAK.

Austrias sportlicher Leiter Gerhard Stöger strich zwar immer wieder hervor, eine "Ehrenrunde" in der 1. Landesliga einkalkuliert zu haben. Aber so recht glauben wollte er das selbst nicht.

Im Frühjahr aber hat die Austria von ihrer Meister-Herrlichkeit viel eingebüßt. Nur neun der 58 Tore fielen in den sieben Partien. Ausgerechnet gegen Underdogs tat sich der Angriff (Torjäger Bernd Winkler verlängerte als Erster für die nächste Saison) extrem schwer. In Maria Alm wurde Goalie Trappl zum Sieg-Retter, gegen Piesendorf setzte es die zweite Heimniederlage, das 1:1 gegen Anthering blieb gleichfalls weit unter den Erwartungen. Und Samstag ist der SAK bis in die Haarspitzen motiviert, seine Niederlagenserie gegen den Leader zu stoppen. Die Blau-Gelben fügten der Austria ja schon die erste Heimniederlage seit ihrem Neustart zu.

Eine violette Krise stellt Stöger dennoch in Abrede: "Wir sind in der Zielgeraden, haben die Nasenspitze vorne und in jedem Spiel eine Fülle von Chancen. Jetzt heißt es nur noch den Hebel umlegen." Vielleicht gelingt das ja Stürmer-Neuzugang Vasilj, dessen Einsatz in Nonntal nach 30 1b-Minuten bereits diskutiert wird.

Trainer Didi Emich hat Stögers volle Unterstützung: "Alles andere ist jetzt grob fahrlässig. Wir haben noch nicht verlängert - aber das ist nur ein Formalakt".

Das samstägige 1:1 macht indes Herbert Luginger ein weiteres Trainerjahr in Anthering schmackhaft. "Bisher wurde weder vom Vorstand noch von mir klar ausgesprochen, wie's weitergehen soll", meinte Luginger, der interessanter Weise bereits in der Austria-Broschüre ein Remis prophezeit hatte. Für ihn waren das Tor von Hinker, Pfosers Heldentaten und der riesen Einsatz des ganzen Teams rund um den fast 50-jährigen Gustl Humer eine echte Genugtuung.

Krone Salzburg, 10.05.2010

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Vorentscheidung im Stadtderby

Wenn der Austria die Revanche beim SAK gelingt, ist der Titel zum Greifen nahe.

Die Violetten konnten am Christi-Himmelfahrts-Tag um 18.49 Uhr aufatmen. Hallwang, der schärfste Rivale um den Meistertitel in der 1. Fußball-Landesliga, verlor im vorgezogenen Spiel der 23. Runde gegen Straßwalchen mit 1:2 und verpasste den Sprung an die Tabellenspitze. Am Samstag (17 Uhr) kann die Mannschaft von Trainer Didi Emich mit einem Sieg im Stadtderby gegen den SAK für eine Vorentscheidung im Titelkampf sorgen und den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen. Gerhard Stöger, der sportliche Leiter der Austria, geht optimistisch ins Prestigeduell: „Wir haben uns sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet und brennen auf die Revanche für die bittere 0:2-Hinspielpleite.“ Am 3. Oktober 2009 mussten die Austrianer die erste Heimniederlage seit der Neugründung hinnehmen – ausgerechnet gegen die Blau-Gelben.

Stöger warnt jedoch vor dem Derbygegner: „Sie haben nichts zu verlieren und können befreit aufspielen. Der SAK hat eine junge und bissige Mannschaft, die jedes Team in der Landesliga ärgern kann“.

Quelle: SN

Salzburg Abseits der Bundesliga

Gestern | 13:06 John Colter

Abseits des Meistertitels des Kleßheimer Bundesliga Klubs, findet dieses Wochenende in Nonntal das Salzburger Derby statt SAK1914 vs. SV Austria Salzburg.

Neben dem historischen Hintergrund dieses Spiels um die Vormachtstellung in der Stadt, hat die Salzburger Austria mit einem Sieg in diesem Spiel die Chance die Tabellenführung in der Landesliga wieder auf 5 Punkte auszubauen und einen wichtigen Schritt in Richtung Regionalliga West zu machen.

Dies wäre dann der 4 Meistertitel in Folge und ein wichtiger Schritt zurück wo man hin will, in Richtung Profifussball.

Sportlich läuft es damit für die Violetten voll nach Plan, hat man doch vor noch nicht einmal 4 Jahren, in der letzten Liga und ohne Infrastruktur, Spieler oder sonstigem begonnen. Seither wurde man in jeder Liga des Salzburger Unterhauses Meister und trägt seine Spiele vor meistens über 1.500 Fans aus.

Sportplatzfrage:

Doch weiterhin die große Frage ist, wo soll man in Zukunft seine Heimspiele austragen?

* Die ASKÖ Sportanlage West wird eindeutig zu klein, sowohl für die Zuseher als auch von den Trainingsmöglichkeiten für die Kampfmannschaft und den Nachwuchs.

Ein Ausbau der Anlage wird sowohl von Anrainern als auch von einem kleinem Grünstreifen verhindert.

* Das Stadion vor den Toren der Stadt wohin so mancher Politiker die Austria abschieben möchte, ist

1. Vom direktem Stadtrivalen besetzt

2. Viel zu groß (30.000 Plätze bei einem Zuschauerschnitt von 2.000 Personen)

3. Für einen Verein außerhalb des Profitums nicht leistbar

4. Hat man dann noch immer keinerlei Trainingsmöglichkeiten

* einzige wirkliche Option um den Weg in den Profifussball zu ebnen wäre der Neubau eines kleinen Stadions in Liefering, wie es bereits der Planungsstadtrat der Stadt Salzburg vorgeschlagen hat.

Doch auch hier scheitert es zurzeit an den Politikern der Sportstadt Salzburg.

Nun sammelt die Austria unter dem Motto „Heimat für die Austria“ selbst Geld um an dem Projekt Stadionneubau mit zuzahlen (genauere Infos hierzu gibt es unter www.austria-salzburg.at/heimat )

http://www.du-bist-dein-sport.at/forum/blog.php?b=1634

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Tribünenzierde

aiaiai...nach der niederlage von hallwang hat man am samstag verabsäumt durch einen sieg gegen den sak die tabellenführung auf 5 punkte auszubauen.

eindstand im stadtderby 2:1 für den sak

:(

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SN, 16.05.2010

Derby-Niederlage ließ bei Fans Sicherungen durchbrennen

Landesliga-Spitzenreiter Austria Salzburg ist weiter völlig von der Rolle. Zwei Elfmeter wurden beim 1:2 gegen den SAK verschossen. Nach dem Spiel rastete ein Teil der violetten Anhänger aus, es kam zu Attacken gegen eigene Funktionäre und gegnerische Fans.

Nach der Niederlage von Verfolger Hallwang am Donnerstag nahm die Emich-Elf das „Geschenk nicht an, der Vorsprung beträgt weiterhin nur zwei Punkte.

Walter Larionows traf vor der Pause für die Blau-Gelben aus einem Konter (27.) und verzeichnete danach zwei Stangentreffer innerhalb einer Minute. Nachdem Bernd Winkler wie schon beim 0:2 im Herbst mit einem Elfmeter an SAK-Torhüter Soder gescheitert war, gelang Cavic aus einem Solo der Ausgleich (60.). Aber postwendend ließ sich die Austria-Abwehr ein weiteres Mal düpieren erneut traf Larionows zum 2:1. Der erstmals eingesetzte Stanislav Vasilij, erst kurz davor eingewechselt, konnte gegen Soder ebenfalls vom Elfmeterpunkt nicht treffen.

Nach dem Schlusspfiff eskalierte die Situation im Sportzentrum Mitte. Ein Teil des Austria-Anhangs stürmte das Spielfeld und attackierte die eigenen Funktionäre, die die Lage beruhigen wollten. Prügel bezog dabei u. a. Austria-Sportchef Gerhard Stöger. Handgreiflichkeiten gab es auch noch gegen den SAK-Anhang. Die Polizei zog ihre Streifenkräfte zusammen und verhinderte eine weitere Eskalation. Zwei Leichtverletzte und mehrere Sachbeschädigungen wurden verzeichnet.

SN, 16.05.2010

Beim Fußballspiel Austria Salzburg gegen SAK kam es Samstagabend im Sportzentrum Nonntal zu Ausschreitungen. Die Stimmung eskalierte schließlich, als der SAK mit 2:1 das Spiel gewann.

Bereits vor dem Fußballspiel sammelten sich rund 300 Autstria Salzburg- Fans im Stadtzentrum und zogen dann gemeinsam Richtung Sportzentrum Nonntal. Beim Justizgebäude skandierten sie zunächst für ein inhaftiertes Mitglied ihrer Gruppe, so die Polizei in einer Aussendung. Durch den Protest kam der Verkehr um den Rudolfsplatz kurz vom Erliegen.

Bereits während des Spiels kam es dann schon zu ersten Ausschreitungen, bei denen unter anderem von Seiten der Austria- Anhänger Bierbecher geworfen und Leuchtraketen abgeschossen wurden.

Nach dem Schlusspfiff - das Match endete 2:1 für den SAK - stürmten erboste Austria- Fans zum eigenen Trainer und zu Mitgliedern des Vereinsvorstands und beschimpften diese. Auch untereinander gerieten sich die Anhänger in die Haare. Ein Großaufgebot der Polizei beruhigte die Lage schließlich. Heruntergerissene Werbetafeln, eingeschlagene Schaukästen und ähnliche Beschädigungen waren das Resultat der Auseinandersetzung. "Das ist kein Stil. Man kann über das sportliche diskutieren, aber man braucht nicht auf die Mannschaft oder Offizielle losgehen oder den Platz stürmen", so ein fassungsloser Austria- Trainer Didi Emich nach den unschönen Szenen nach dem Stadtderby. Eine Stunde nach Spielende konnte die Mannschaft der Austria schließlich mit Polizeischutz die Kabine verlassen.

Bei den Ausschreitungen wurden zwei Fans von Gegenständen getroffen und leicht verletzt.

Zum Sportlichen:

SAK - Austria Salzburg 2:1: Kurz zum Sportlichen: Die Violetten verloren auch das zweite Spiel gegen den SAK. Wieder einmal scheiterten sie an der Chancenauswertung. Zwei verschossene Elfer und viele vergebene Chancen waren zu viel um zu gewinnen. "Aber daran ist nicht der Trainer schuld, sondern die fehlenden Chancenauswertung",so Gerhard Stöger nach der Partie..

SAK - Austria Salzburg 2:1 (1:0). Tore: Larionows (27., 62.) bzw. Cavic (61.). Die Besten: Soder, Larionows bzw. Urbanek, Hirsch, Cavic. 1500, Klinger.

SALZBURG24.AT

bearbeitet von hurivati

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„Die Maßnahmen werden hart sein“

17. Mai 2010 | 09:07 | | MICHAEL SMEJKAL | Teilen

Austria-Sportdirektor Gerhard Stöger kündigt Hausverbote und Anzeigen gegen die Randaliereran. Trainer Didi Emich steht nicht zur Diskussion.

MICHAEL SMEJKAL

Die Ausschreitungen im Nonntal führten am Sonntag zu einer außerordentlichen Vorstandssitzung der Austria. Danach sprachen die SN mit Sportdirektor Gerhard Stöger.

SN: Gerüchtehalber stand Sonntag der Rücktritt des gesamtes Vorstands im Raum. Stimmt das?

Stöger: Das möchte ich nicht kommentieren, das wird Bestandteil der Mitgliederversammlung in zwei Wochen sein.

SN: Das heißt: Die Sache ist noch nicht vom Tisch?

Stöger: Nein, vom Tisch ist die Sache nicht. Aber so lang wir die Geschäfte führen, werden wir in Übereinstimmung mit den 98 Prozent friedlichen Fans jetzt hart gegen die zwei Prozent der Fans vorgehen, die die Austria in Verruf bringen. Es muss sich jeder bei einem Austria-Spiel sicher fühlen können. Ein Teil ist ab sofort erhöhte Polizeipräsenz, verstärkte Ordnerdienste, dazu Hausverbote und Anzeigen. Die Maßnahmen werden nicht populär sein.

SN: Die Mannschaft ist just im Finish außer Tritt geraten. Ist Trainer Emich nach wie vor außer Diskussion?

Stöger: Ja, absolut. Wenn man zwei Elfmeter in zehn Minuten verschießt, so wie wir am Samstag, dann ist es egal, ob Mourinho, Trapattoni oder Emich auf der Bank sitzen.

SN: Wie sieht die Perspektive für die Austria jetzt aus?

Stöger: Wir werden trotzdem Meister, davon bin ich felsenfest überzeugt. Der Rest wird sich weisen.

© SN/SW

http://www.salzburg.com/online/sport/fussball-unterhaus/Die-Massnahmen-werden-hart-sein.html?article=eGMmOI8VfOXJDbyQPlQ9HGt5dBJv0CvIu7QzUw5&img=&text=&mode=&

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A.E.I.O.U.

Nach Polizei-Großeinsatz Eintrittpreise erhöht

Nach dem Polizei-Großeinsatz am Samstagabend beim Landesliga-Fußball-Stadtderby zwischen SAK und Austria Salzburg reagiert der Austria-Vorstand mit einer Preiserhöhung. Nur so könnten mehr Ordner am Platz bezahlt werden.

Mehr Ordner und Polizei ab Spielbeginn

Bei den letzten beiden Heimspielen werden mehr Ordner eingesetzt. Außerdem werde die Polizei ab Spielbeginn an Ort und Stelle sein, um für die Sicherheit aller Matchbesucher zu sorgen, heißt es seitens der Salzburger Austria.

Weil diese Sicherheitsmaßnahmen aber viel Geld kosten, müssten nun die Eintrittspreise erhöht werden. Am Samstagabend konnten ja wie berichtet nach der Niederlage der Austria nur 13 Streifenwagenbesatzungen die wütenden Fans der Violetten bändigen.

© http://salzburg.orf.at/stories/443200/

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