Pressemeldungen rund um die Austria


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Walter Windischbauer neuer Austria- Obmann Walter Windischbauer neuer Austria- Obmann

Austria Salzburg hat einen neuen Vorstand. - Die Neuwahl des Vorstandes von Austria Salzburg endete mit einer großen Überraschung!

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Landesligisten SV Austria Salzburg ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Obmann ist Walter Windischbauer, der beim Salzburger Fußballverband Vorsitzender des Straf- und Beglaubigungsausschuss ist. Vorstandsmitglied Alex Hütter: "Wir haben uns mit dem Verband abgesprochen, die sehen damit keine Probleme!" Sein Stellvertreter ist Hans Gegenhuber, der Mitte der 90- er Jahre Vizepräsident der Austria und selbst über 90 Bundesligaspiele für Salzburg bestritten hat.

Hütter: "Ich glaube, wir haben genau die richtigen Leute gefunden, die wir brauchen."

Die weiteren Vorstandsmitglieder:

Schriftführer: Volker Rechberger

Schriftführer- Stv.: Alexander Hütter

Kassier: Christoph Spannberger

Kassier- Stv.: Bernhard Knoll

Beirat: Helmut Böhm, Wolfgang Haider, Christian Schiefauer, Gerhard Stöger.

Nicht mehr im Vorstand sind Gernot Blaikner und Thomas Karl. Nach den Vorfällen vergangenen Mai beim Auswärtsspiel gegen den SAK hat der gesamte Vorstand seinen Rücktritt angeboten.

http://www.salzburg24.at/news/sb:salzburg24:fussball-regional/artikel/walter-windischbauer-neuer-austria-obmann/cn/news-20100603-04533797

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News

06.06.2010, 00:06 Uhr

Austria Salzburg in Regionalliga

Austria Salzburgs Höhenflug findet in der Regionalliga eine FortsetzungDer SV Austria Salzburg setzt seinen Durchmarsch fort und steigt mit dem Meistertitel in der Landesliga direkt in die Regionalliga West auf.

Mit einem 2:1-Auswärtserfolg am letzten Spieltag gegen den FC Hallein und der gleichzeitigen Niederlage des Verfolgers Hallwang besiegeln die Mozartstädter Platz eins.

Damit krönt sich Austria Salzburg bereits zum vierten Mal in Folge zum Meister und startet nächste Saison den Angriff in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs.

Quelle: LAOLA1.at

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Sport Austria Salzburg erreicht durch 2:1 die RegionalligaAufstieg geglückt

05.06.2010, 19:09

Austria Salzburg erreicht durch 2:1 die Regionalliga Der neugegründeten Austria Salzburg ist am Samstag der Aufstieg in die Regionalliga West geglückt. Die Mozartstädter siegten im Auswärtsspiel gegen Hallein mit 2:1, während Verfolger Hallwang sein Heimspiel gegen Saalfelden mit 0:1 verloren geben musste. Damit ist den Violetten eine Runde vor Schluss die Tabellenspitze nicht mehr zu nehmen.Austria Salzburg gelang damit der vierte Aufstieg in Folge, nachdem der Verein nach seiner Trennung von Red Bull Salzburg in der 2. Klasse eingestiegen war.

Am kommenden Samstag spielen die Violetten noch gegen die Spielgemeinschaft ASK/PSV. Für den Kampf um den Titel hat dieses Match allerdings keine Bedeutung mehr.

http://www.krone.at/Sport/Aufstieg_geglueckt-Austria_Salzburg_erreicht_durch_2_1_die_Regionalliga-Story-203492

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Die Austria ist wieder auf Kurs

5. Juni 2010 | 15:23 | | Michael Unverdorben (SN). | Teilen

Neustart. Obmann Walter Windischbauer sorgt beim Landesliga-Tabellenführer für frischen Wind.

Michael Unverdorben Salzburg (SN).

Nach der Übernahme durch Red Bull im Jahr 2005 startete der SV Austria Salzburg von Neuem – vorerst noch als Spielgemeinschaft mit dem PSV, nur kurze Zeit später stellten sich die Violetten auf eigene Beine. Es war der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte, die nach drei Meistertiteln in Folge nun in einer Zerreißprobe für den Verein gipfelte. Nach den Fanausschreitungen vor drei Wochen im Stadtderby gegen den SAK trat der Vorstand um Obmann Gernot Blaikner geschlossen zurück, am gestrigen Freitag präsentierte sich auf der violetten Heimstätte in Maxglan die neue Führungscrew. Und obwohl die Austria mitten im Titelkampf der 1. Fußball-Landesliga steht, wurde man das Gefühl nicht los, dass die Stadt-Salzburger einmal mehr von Neuem beginnen.

Walter Windischbauer, Vorsitzender der STRUBA-Kommission und im zivilen Beruf Chef des Mieterschutzverbandes, wurde bei der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit zum Obmann gewählt. Sein Stellvertreter ist Hans Gegenhuber, der Mitte der 90er-Jahre Vizepräsident der Austria war und selbst über 90 Bundesligaspiele bestritten hat. Außerdem im Vorstand stehen honorige Menschen wie der Rechtsanwalt und Universitätsprofessor Helmut Böhm oder Wolfgang Haider, der Obmann des Salzburger Christkindlmarkts.

Die Austria ist vor dem Auswärtsspiel heute, Samstag (14), gegen den FC Hallein wieder auf Kurs. Und Windischbauer, der sich selbst als „langjähriger Austria-Fan“ bezeichnet, sagt den Randalierern den Kampf an: „Wir haben bei der Mitgliederversammlung deutliche Signale gesetzt. Wer künftig raufen will, soll zum Boxen, Ringen oder Judo gehen. Wir sind ein Fußballverein, wir wollen erfolgreich Fußball spielen.“

http://www.webbutler.at/online/sport/fussball-unterhaus/Die-Austria-ist-wieder-auf-Kurs.html?article=eGMmOI8VgDsurMwcFCdUGxoea0wcdzSYwkpzs7w&img=&text=&mode=&

Austria Salzburg ist Meister

5. Juni 2010 | 19:06 | Günter Baumgartner | (SN). | Teilen

Eine Runde vor Saisonende sicherten sich die Violetten am Samstag durch einen 2:1-Auswärtssieg gegen den FC Hallein den Meistertitel der 1. Fußball-Landesliga.

Salzburg (SN). Fünf Punkte beträgt der Vorsprung der Salzburger Austria vor der letzten Runde der Saison 2009/2010 auf den schärfsten Verfolger SV Hallwang. Die Flachgauer mussten sich am Samstagnachmittag in einem spannenden Spiel gegen den FC Pinzgau Saalfelden knapp mit 0:1 geschlagen geben und verspielten so die letzte Chance, der Austria die Titelsuppe noch zu versalzen. Aufgrund des 2:1-Auswärtserfolgs der Violetten in Hallein ging der Meistertitel der 1. Landesliga an den SV Austria Salzburg.

FC Hallein – Austria 1:2 (1:1)

Tore: Schachner (26.); Schmidt (14.), Hirsch (60.). – Die Besten: Pauschallob bzw. Winkler, Schmidt, Hirsch. Rot: Rainer (79./Beleidigung), Schachner (89./Beleidigung/beide FC Hallein). 1300, Hirschbichler.

Hallwang – FC Pinzgau 0:1 (0:1)

Tor: Tosic (40.). – Gelb-Rot: Benedek (85./Foul/FC Pinzgau). Die Besten: Scheffenacker bzw. Pauschallob. 400, Jäger.

Weitere Ergebnisse der 25. Runde:

SAK – Eugendorf 1:2 (0:1)

Tore: Larionows (60.); Ramspacher Michael (20.) Schneidhofer (91.). – Die Besten: Kaplinger, Berger, Schweighofer. 150, Struz.

Henndorf – Anthering 4:2 (0:0)

Tore: Moser (50., 53., 78.), H. Grössinger (86.); Wintersteller (75.), Niedermüller (80.). 150, Gruber.

Zell am See – Piesendorf 3:0 (2:0)

Tore: Fischer (34.), Unterganschnigg (45.), Anhaus (80.). – Die Besten: Tormann Granig, Fischer, Lukic, Resch bzw. Nyari, Bacher. 400, Brugger.

ASK/PSV Salzburg – Puch 2:2 (1:0)

Tore: Bogosavac (21.), Baumgartner (52.); Rasidovic (54.), Haslauer (90.). 120, Vitzkotter.

Maria Alm – Straßwalchen 3:3 (1:1)

Tore: Chr. Lederer (18.), Salzmann (59., 87.); Horvat (42., 65.), Krempler (75.). – Die Besten: Chr. Lederer, Salzmann bzw. kämpferisches Pauschallob, Tormann Anderle, Horvat. 250, Schober.

© SN/SW

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Hirschs Hammer war Austrias Meisterstück

Geschafft! Austria Salzburg machte gestern den vierten Titel in Serie perfekt. In Hallein bejubelten die violetten Fans einen 2:1-Sieg ihrer Elf, den Florian Hirsch mit einem Freistoß-Hammer aus gut 30 Metern fixierte - knapp drei Stunden später in Hallwang rissen sie nach dem Pinzgauer 1:0 die Hände zum Triumph in die Höhe.

Das 2:1 in Hallein war ein hartes Stück Arbeit für die Austrianer. Zwar diktierten sie über weite Strecken Spiel und Tempo, doch mit dem Abschluss wollte es bei den violetten Stürmern mal wieder nicht klappen. So sprangen zwei Verteidiger ein: Oliver Schmidt traf im Getümmel mit einem platzierten Flachschuss zum 1:0 und nach Seitenwechsel sorgte Florian Hirsch mit einem strammen 30-Meter-Freistoß für die Entscheidung.

Hallein war nur aus Standards gefährlich, eine Freistoßflanke von Schachner, die an Freund, Feind und Goalie Trappl vorbei ging, brachte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Der große Kampfgeist der Halleiner blieb unbelohnt, kostete im Gegenteil Opfer: Austrias Feldinger schied mit einem stark blutenden Cut auf der Stirn vorzeitig aus, Halleins Rainer und Schachner holten sich im Finish für Beleidigungen rote Karten ab.

Zum Scheitern verurteilt waren danach die Hallwang-Bemühungen, den vorgelegten Sieg ihrerseits gegen FC Pinzgau "auszubügeln". Ein Lattenköpfler von Kuon war in Halbzeit eins die einzige Ausbeute - im Gegenzug hob Tosic den Ball nach weitem Abschlag des überragenden Saalfeldener Ersatzkeepers Scharler über Kreuzwirth zur Gästeführung ins Netz. Auch nach der Pause stand Alu einem Hallwanger Torerfolg im Wege: Gimpls Kopfball ging an die Stange.

Unter dem Jubel einiger hundert feiernder violetter Fans brachten zehn Saalfeldener nach Gelb-rot für Benedek das 1:0 über die Zeit. Austrias Landesliga-Glück war perfekt!

Kronen Zeitung, AUSGABE SALZBURG, 06.06.2010

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Austria Salzburg fixiert Regionalliga-Aufstieg

06. Juni 2010, 12:48

Durchmarsch innerhalb von nur vier Saisonen in dritthöchste Spielklasse, nun ist Konsolidierung angesagt

Salzburg - SV Austria Salzburg hat den Aufstieg in die Regionalliga West am Samstag bereits in der vorletzten Runde fixiert. Der 2005 nach der Übernahme der Bundesliga-Mannschaft durch Red Bull neugegründete Verein feierte einen 2:1-Auswärtssieg in Hallein und sicherte sich damit vorzeitig den Landesliga-Titel. Es ist die vierte Meisterschaft en suite für die Austria, ein Kunststück, das bisher noch keinem Salzburger Verein gelungen ist.

Nach dem direkten Durchmarsch in die Regionalliga hat der neue Vorstand nun als Ziel ausgegeben, sich in den kommenden zwei bis vier Jahren in der Regionalliga zu konsolidieren.In der kommenden Saison warten heiße Duelle, kommt es doch zum Derby mit den Red Bull Juniors sowie zum Duell mit den Amateuren von Wacker Innsbruck. Da müssen die Anhänger kühlen Kopf bewahren. Austria-Fans hatten Mitte Mai mit Ausschreitungen im Derby beim SAK für Negativschlagzeilen und den Rücktritt des gesamten Vorstandes gesorgt. Das nun am Donnerstag neu gewählte Gremium, dem auch Hans Gegenhuber, der vor der Red-Bull-Übernahme Vizepräsident der Salzburger gewesen war, als Obmann-Stellvertreter angehört, will ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren. 15 Hausverbote sind bereits verhängt.

standard.at

(APA/red)

SV Austria Salzburg hat den Aufstieg in die Regionalliga West am Samstag in der vorletzten Runde fixiert.

Die 2005 nach der Red-Bull-Übernahme der Bundesliga-Mannschaft neu gegründete Austria feierte einen 2:1-Auswärtssieg in Hallein und sicherte sich damit vorzeitig den Landesliga-Titel.

Es ist der bereits vierte Meistertitel en suite für die Salzburger Austria, ein Kunststück, das bisher noch keinem Verein aus diesem Bundesland gelungen ist. Nach dem direkten Durchmarsch innerhalb von nur vier Saisonen in die Regionalliga hat der neue Vorstand nun als Ziel ausgegeben, sich in den kommenden zwei bis vier Jahren in der Regionalliga zu konsolidieren.

Alarmglocken schrillen

Auf die Exekutive warten einige heiße Spiele in der kommenden Saison der dritthöchsten heimischen Spielklasse, kommt es doch zum Derby mit den Red Bull Juniors sowie zum Duell mit den Amateuren des zweiten "Erzrivalen" Wacker Innsbruck.

Austria-Salzburg-Fans hatten Mitte Mai mit Ausschreitungen im Derby beim SAK für Negativschlagzeilen und für den Rücktritt des gesamten Vorstandes gesorgt.

Der nun am Donnerstag neu gewählte Vorstand, dem auch Hans Gegenhuber, der vor der Red-Bull-Übernahme Vizepräsident der Salzburger gewesen war, als Obmann-Stellvertreter angehört, will ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren und hat im Kampf gegen die Fangewalt bereits 15 Hausverbote über Anhänger verhängt.

ORF Sport.at

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Nein! - Doch! - Oh!

Regionalliga: Salzburg-Derby steht!

Die Regionalliga West kann kommende Saison mit dem Kracher-Derby Austria Salzburg vs. Red Bull Juniors aufwarten. Denn die Violetten haben den Aufstieg in der vorletzten Runde fixiert.

Für Brisanz ist damit gesorgt! Die 2005 nach der Red-Bull-Übernahme der Bundesliga-Mannschaft neugegründete Austria feiert einen 2:1-Auswärtssieg in Hallein und sichert sich den Landesliga-Titel.

Es ist der bereits vierte Meistertitel en suite für die Salzburger Austria, ein Kunststück, das bisher noch keinem Salzburger Verein gelungen ist. Nach diesem Durchmarsch binnen vier Saisonen hat der neue Vorstand für die Regionalliga nun das Ziel ausgegeben, sich in den kommenden zwei bis vier Jahren zu konsolidieren.

Salzburg-Fans sorgen für "heiße Spiele"

Auf die Sicherheitskräfte warten jetzt einige heiße Spiele. Denn in der kommenden Saison der dritthöchsten heimischen Spielklasse kommt es zum Derby mit den Red Bull Juniors und zum Duell mit den Amateuren des zweiten "Erzrivalen" Wacker Innsbruck.

Dazu haben Austria-Salzburg-Fans zuletzt immer wieder für Unruhe gesorgt und sogar den eigenen Klub an den Rand des Ausschlusses und der Auflösung gedrängt. Mitte Mai haben Ausschreitungen im Derby beim SAK für Negativschlagzeilen und für den Rücktritt des gesamten Vorstandes gesorgt.

Der nun neu gewählte Vorstand - dem auch Hans Gegenhuber, der vor der Red-Bull-Übernahme Vizepräsident der Salzburger gewesen war, als Obmann-Stellvertreter angehört - will ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren und hat im Kampf gegen die Fan-Gewalt bereits 15 Hausverbote verhängt.

sportnet.at

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Nächstes Kapitel der violetten Erfolgsstory

6. Juni 2010 | 20:10 | Günter Baumgartner | | Teilen

Aufstieg. Der vierte Meistertitel in Folge für die Violetten ist perfekt. Jetzt beginnen die Planungen für die kommende Saison in der Regionalliga West.

Eine derartige Erfolgsgeschichte, wie sie Austria Salzburg seit der Neugründung im Jahr 2006 geschrieben hat, ist im Salzburger Fußball einzigartig. Die Violetten feierten am Samstag nach dem 2:1-Auswärtserfolg gegen den FC Hallein und der 0:1-Niederlage des schärfsten Verfolgers Hallwang gegen den FC Pinzgau Saalfelden den vierten Meistertitel in Folge. Jetzt werden die Weichen für die kommende Saison in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs gestellt. Ob Didi Emich auch in der Regionalliga West auf der Trainerbank der Austria sitzt, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

„Am Montagabend findet eine Vorstandssitzung statt, in der auch darüber diskutiert wird, wie es in den sportlichen Belangen weitergeht“, lässt sich Austria-Obmann Walter Windischbauer, der nach nur zwei Tagen Amtszeit seinen ersten Meistertitel feiern durfte, nicht in die Karten schauen. Gerhard Stöger, der sportliche Leiter der Violetten brach jedoch eine Lanze für Trainer Didi Emich: „Er ist ein genialer Typ, der vom Naturell her perfekt zur Austria passt. Didi leistet eine tolle Arbeit und die Chemie zwischen ihm und dem Team stimmt.“

Die steile Erfolgsgeschichte soll auch in der Regionalliga West fortgesetzt – aber nicht erzwungen – werden. „Unser Ziel ist es, uns behutsam weiterzuentwickeln. Wir werden nichts überstürzen oder irgendwelche Lizenzen kaufen“, bringt es Windischbauer auf den Punkt und will die Salzburger Austria wirtschaftlich auf gesunde Beine stellen: „Wir wollen wieder auf Betriebe, welche die alte Austria unterstützt haben (u. a. Wüstenrot, Salzburg AG, Casino, Anm. der Red.) zugehen und haben auch schon positive Signale empfangen.“

Aber nicht nur die Infrastruktur, sondern auch der Kader muss an die Regionalliga angepasst werden. Stöger rechnet mit vier bis fünf Neuzugängen: „Wir müssen im Sturm nachjustieren und suchen jeweils auf der linken und rechten Außenbahn nach Verstärkungen.“

© SN/SW

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Nach dem fixierten Landesligatitel steht Austrianern Samstag ein turbulenter Saisonkehraus in Haus

Meister-Party und Hochzeitsglocken!

07.06.2010 / Kronen Zeitung

Der 5. Juni 2010 geht als Jubeltag in die Annalen der "Austria neu" ein: Mit dem Sieg in Hallein und Pinzgauer Schützenhilfe in Hallwang sicherten sich die Violetten den Landesliga-Titel - der vierte im vierten Jahr seit der Neugründung. Turbulenter zu werden verspricht der kommende Samstag. Erst geht's zu Toni Feldingers Hochzeit nach Seekirchen, dann wartet nach dem Derby gegen ASK/PSV die Meister-Party am eigenen Platz.

Violetter Jubel, wohin man am Samstag sah. In Hallein feierten tausend Fans den von Oli Schmidt und Flo Hirsch fixierten 2:1-Sieg ihrer Austria frenetisch, drei Stunden später in Hallwang beklatschten gut 200 von ihnen das titelbringende 1:0 des FC Pinzgau, sangen "Nie mehr wieder!" gemünzt vor allem auf die Liga ...

Austrias Kicker und Trainer Didi Emich ließen sich derweil im Gasthof "Fürbergs" das verdiente Meistermahl schmecken.

Die eigentliche Feier steigt aber erst am kommenden Samstag nach dem abschließenden Heimspiel gegen den ASK/PSV Salzburg in der violetten Maxglaner Arena. Da wurde vorsorglich bereits das Festzelt aufgebaut und gestern mit einem Frühschoppen eingeweiht.

Ein Meisterkicker wird da freilich vermisst werden: Toni Feldinger gibt an diesem Tag nämlich vorm Traualtar der Seekirchner Pfarrkirche seiner Evelin das Ja-Wort. Das Match in Hallein war sein Abschiedsspiel. Das freilich anders für ihn endete als vorgehabt. Denn bei einer Abwehraktion wurde Austrias rechter Flügelflitzer von Haris Huremagics Fußspitze an der Stirn getroffen. Mit stark blutendem Cut musste er vorzeitig raus. "Aber der Sonderapplaus hat mich natürlich gefreut", konnte Feldinger, dessen Wunde im Krankenhaus sauber verklebt wurde, beim Festschmaus schon wieder lachen. "Und meine Frau nimmt mich auch mit Veilchen!"

Netter Zug auch von Feldinger: Er vermachte nach dem Match spontan sein Austria-Trikot mit der "14" der violetten Stimmungskanone Franz Ager, von allen nur "Schützei" gerufen. Für Feldinger ist der Abschied von der Austria auch der von höheren Fußball-Weihen. In Seekirchen, wo er künftig die Position des sportlichen Leiters bekleidet, wird er nur mehr in der 1b aktiv zu sehen sein.

Harald Hondl

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Regionalliga West: Violett-Weiß schafft den Durchmarsch in Liga 3. Im Herbst heißt der Gegner erstmals Red Bull.

Violett-Weiß ist zurück in der Regionalliga.

Auf dem Rasen der Almbacharena in Hallein liegen sich Spieler, Trainer und Fans in den Armen. Violette Menschenknäuel soweit das Auge reicht.

Der Sportverein Austria Salzburg fixierte am Wochenende mit einem 2:1-Auswärtserfolg den Aufstieg in die Regionalliga West. Was viele Skeptiker nicht für möglich gehalten hatten, ist Wirklichkeit geworden.

Dank des vierten Aufstieg en suite treffen die Violetten in der kommenden Spielzeit erstmals in der noch jungen Geschichte auf die Juniors des "Klassenfeinds" von Red Bull Salzburg.

Der nach den englischen Vorbildern, AFC Wimbledon und FC United of Manchester, von Fans aus der Taufe gehobene Klub, hat die einst gesteckten Ziele zumindest aus sportlicher Sicht erfüllt.

Man trifft sich immer zweimal im Leben

Vor knapp 5 Jahren übernahm Dietrich Mateschitz mit Red Bull die Geschicke im Salzburger Profi-Fußball. Nach einem halben Jahr des Hick-Hacks, der Änderung der Vereinsfarben und einem neuen Namen, war die Schmerzgrenze der Fans überschritten.

Aus der anfänglichen "Initiative Violett-Weiß" (zum Erhalt der traditionellen Vereinsfarben unter dem Bullen-Banner) geboren, findet sich seit dem 7. Oktober 2005 der "Sportverein Austria Salzburg" im offiziellen Vereinsregister.

Nach einem eine Saison andauernden Intermezzo als Fußballsektion des PSV/SW Salzburg in der 4. Spielklasse, startet man in der Spielzeit 2006/07 erstmals komplett "eigenständig" in der untersten Liga.

Was folgt gleicht einem Hollywood-Märchen. Die Salzburger Austria schafft vier Aufstiege in vier Jahren und will nun in der dritten Leistungsstufe für Aufsehen sorgen.

Unruhe

Für mediales Aufsehen sorgten in der noch kurzen Vereinsgeschichte bislang vor allem die Fans. Der jüngste Vorfall ereignete sich Mitte Mai bei Lokalderby gegen den SAK. Nach der 1:2-Niederlage erwiesen sich einige Anhänger als allzu schlechte Verlierer und prügelten untereinander, auf Ordner und auf die gegnerischen Fans ein.

In Folge dessen trat Anfang Juni der Vorstand geschlossen zurück. "Der Vorstand kann aufgrund der Ist-Situation den Spielbetrieb der Kampfmannschaft aktuell nicht mehr verantworten", hieß es in einer Aussendung.

So hatten jene Fans, die einst die Austria hatten wiederauferstehen lassen, den Verein an den Rande der Auflösung getrieben. Diese konnte zwar abgewendet werden, doch ob einer erheblichen Geldstrafe sah sich der neugewählte Vorstand gezwungen für "friedliche Fußballfeste in Violett/Weiß" zahlreiche Hausverbote zu verhängen.

Unterstützung

War man in der untersten Liga noch zur Gänze mit "Spaß-Fußballern" in die Saison gegangen, mussten die Salzburger in dieser Saison erkennen, dass die sportliche Etablierung in der Landesliga nicht ohne entsprechendes Spielermaterial verwirklicht werden kann.

So ging die Austria in dieser Saison - dem verhassten Salzburger Bundesliga-Klub nicht unähnlich - mit einer beträchtlichen Anzahl an "Stars" zu Werke. So haben Spieler Stanislav Vasilj (kam von den Red Bull Juniors), Bernd Winkler (spielte schon mit der alten Salzburger Austria im Europacup), Helmut Rottensteiner, Raphael Reifeltshammer und Florian Hirsch allesamt schon Profi-Erfahrung vorzuweisen.

In wie weit sich der Sportverein Austria Salzburg auch in der Regionalliga den Gegebenheiten des "modernen Fußballs" wird anpassen müssen, zeigt sich dann im Spätsommer - mit Beginn der neuen Saison.

Artikel vom 07.06.2010 14:37 | KURIER.at |

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Amateur

Die Reise der Romantiker

Salzburg/Wien. Den langen Weg zurück, dorthin, wo Fußball einigermaßen ernstgenommen wird, hat Austria Salzburg in Rekordzeit absolviert. Nach vier Meistertiteln in Folge spielt der Verein, der 2005 nach der Übernahme durch Red Bull von enttäuschten Anhängern neu gegründet wurde, ab der kommenden Saison in der Regionalliga West. Den jüngsten Aufstieg aus der Salzburger Landesliga fixierten die betont Violetten am vergangenen Wochenende.

Damit endet für die an Bundesliga-Fußball gewöhnten Fans eine Entdeckungsreise durch das Fußball-Unterhaus. Nach den urigen Dorfplätzen von Orten wie Lamprechtshausen, Perwang oder Maria Alm warten nun wieder Gegner wie Kufstein oder Bregenz, die dem Fußballinteressierten ein Begriff sind.

Auf dieser Reise durch die Fußballprovinz haben die Austrianer im Bundesland viele Sympathien gewonnen, aber auch einige verspielt. Denn anders als in Bundesligastadien gibt es in den Auswärtssektoren der Provinz keine meterhohen Zäune und martialischen Polizeiaufgebote. Hüfthohe Banden oder Absperrbänder sorgen zwar für angenehme Atmosphäre. Sie werden aber zum Problem, wenn jener Teil der Fans, der sich nach schlagkräftigen Gegnern aus Bundesligazeiten sehnt, die Contenance verliert.

Stadion wird zu klein

Das passiert selten, zuletzt aber vor wenigen Wochen beim Stadtderby gegen den SAK. Nach einer 1:2-Niederlage und darauffolgenden Ausschreitungen traten der Obmann und sein Stellvertreter zurück. Existenzängste machten sich beim gemäßigten Teil der Fans breit. Mittlerweile wurden in einer außerordentlichen Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt und 15 Hausverbote verhängt. "Wir werden gegen gewaltbereite Fans hart vorgehen", kündigt der neue Obmann Walter Windischbauer an.

Das ist vor einer Saison, in der mit dem Aufeinandertreffen mit der Amateurmannschaft von Red Bull auch der erste Nahkontakt mit dem verhassten Lokalrivalen wartet, auch Überzeugungsarbeit, um das immer noch verbreitete Image der Radaubrüder loszuwerden. Denn die aktuelle Sportanlage wird den durchschnittlich 1500 Fans langsam aber sicher zu klein. Nach der einen oder anderen Konsolidierungssaison in der Regionalliga ist der Profifußball das nächste Ziel. Für ein angemessenes Stadion – ein Antreten im gleichen Stadion wie Red Bull gilt als ausgeschlossen – ist die Austria aber auf Unterstützung der Politik angewiesen. Und ein öffentlicher Meinungsumschwung ist mindestens so langwierig wie eine Reise durchs Unterhaus.

Wiener Zeitung, Printausgabe Dienstag, 08. Juni 2010

bearbeitet von beercht

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