Kaderplanungen

[sfb]

ich hab den leisen verdacht, dass scharrer während seiner karriere AUSSCHLIESSLICH dem geld nachgelaufen ist. ansonsten geb ich dem herrgesangsverein recht. (thema: 5-10fach)

der hauptgrund ist allerdings, dass er mir einfach (ohne grossen grund) unsympathisch ist.

ein freund von mir hat zu scharrers tirolzeiten in innsbruck studiert. dort hat er einmal scharrer mit seiner frau im interspar-resti getroffen. er hat mir erzählt beide hätten ein schnitzel gegessen und seine frau hat einen dicken hintern. natürlich tut das nichts zur sache, aber immer wenn ich den namen scharrer höre muss ich an diese begebenheit denken.

ich hoffe durch dieses posting diesen fluch besiegt zu haben.

[Ruefl2x]

dort hat er einmal scharrer mit seiner frau im interspar-resti getroffen. er hat mir erzählt beide hätten ein schnitzel gegessen und seine frau hat einen dicken hintern.

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Steinigt ihn ob dieses elendigen Verbrechens!

hahaha, des is jo wohl des geilste überhaupt

danke sfb

[pennywise]

ich hab den leisen verdacht, dass scharrer während seiner karriere AUSSCHLIESSLICH dem geld nachgelaufen ist. ansonsten geb ich dem herrgesangsverein recht. (thema: 5-10fach)

der hauptgrund ist allerdings, dass er mir einfach (ohne grossen grund) unsympathisch ist.

ein freund von mir hat zu scharrers tirolzeiten in innsbruck studiert. dort hat er einmal scharrer mit seiner frau im interspar-resti getroffen. er hat mir erzählt beide hätten ein schnitzel gegessen und seine frau hat einen dicken hintern. natürlich tut das nichts zur sache, aber immer wenn ich den namen scharrer höre muss ich an diese begebenheit denken.

ich hoffe durch dieses posting diesen fluch besiegt zu haben.

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Spielerfrauen mit dicken Hintern - keine von uns!

[elend]

Spielerfrauen mit dicken Hintern - keine von uns!

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vü oasch - vü gaudi

[moasta]

da linz verlosst lt. kurier de saustria... somit hama schon an kuljic ersatz gfunden

[gotty]

da linz verlosst lt. kurier de saustria... somit hama schon an kuljic ersatz gfunden 

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des wär dann nachm segrt der zweite rieder, der an eigenen smiley hätt...

[elend]

des wär dann nachm segrt der zweite rieder, der an eigenen smiley hätt...

1094298[/snapback]

*loooool*

des is owa a scho da anzige grund, warum er in ried spielen sollte... der smiley is eam jo wia ausm gsicht gschnittn

[wind]

Wens interessiert, Andi Michl steht kurz vorm Abschluss mit Blau Weiß Linz

[sfb]

Wens interessiert, Andi Michl steht kurz vorm Abschluss mit Blau Weiß Linz

1094451[/snapback]

uije, hab eigentlich gehofft, dass BW endlich aus der krise kommt.

[GW-Dede]

na grandios wenn er dort hinkommt. hätt eigentlich geglaubt dass er auch andere angebote hatte

[elend]

na grandios wenn er dort hinkommt. hätt eigentlich geglaubt dass er auch andere angebote hatte

1094478[/snapback]

nein, er hat angebote verschickt

leider haben sich angebot und nachfrage am markt nicht getroffen

[themanwho]

leider haben sich angebot und nachfrage am markt nicht getroffen

1094519[/snapback]

Hehe, hab ich dich gestern so sehr angeregt wieder über erlernte Dinge nachzudenken?

Die supply/demand Kurve bei Michl wär wirklich interessant zu zeichnen

[Flana]

einwurf:

würde ich ein relativ guter bundesligaspieler sein und red bull salzburg würde mir plötzlich ein angebot machen, bei dem ich das 5-10fache verdiene, dann würde ich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit zusagen. punkt aus.

1094157[/snapback]

Ganz meine Meinung!

Ich gehe sogar soweit und sage: Wäre ich Gurkerlsortierer bei der Efko und Marchland kommt und zahlt mir für dieselbe Arbeit das Doppelte, ich würde keine Minute zögern und den neuen Arbeitsvertrag unterschreiben.

Ich kann diese "Söldner"-Diskussion nicht mehr hören! Die Leute sollten 'mal daran denken, wie sie in dieser Situation handeln würden ... Ich kann es verstehen, wenn man böse auf einen Spieler ist, der x-Runden vor Saisonende irgendwo einen neuen Vertrag unterschreibt und dann die restlichen Spiele seinen Arsch nicht mehr bewegt, das aber war bei M. Scharrer meinen Erinnerungen nach nicht so.

[sfb]

nein, er hat angebote verschickt

leider haben sich angebot und nachfrage am markt nicht getroffen

1094519[/snapback]

sehr gut!

Hehe, hab ich dich gestern so sehr angeregt wieder über erlernte Dinge nachzudenken?

Die supply/demand Kurve bei Michl wär wirklich interessant zu zeichnen

da würden sich angebot und nachfrag wohl sehr nah am ursprung treffen...

gurkerlsortierer

@flana: hast du das schon einmal gemacht? dann weisst du sicher auch, dass du um das 0,8 fache als klofrau/mann arbeiten würdest.

bearbeitet 9. Juni 2006 von sfb

[themanwho]

da würden sich angebot und nachfrag wohl sehr nah am ursprung treffen...

1094559[/snapback]

Richtig!

Erstens kam es anders, zweitens als Martinez dachte

Wien/Ried - "Es tut mir weh, Rapid zu verlassen. Es ist aber ganz einfach die Zeit gekommen, um zu gehen."

Sebastian Martinez lässt im Gespräch mit Sport1 keinen Zweifel daran, dass er sich seine sportliche Lebensplanung einst anders vorgestellt hatte. Wenn da nicht die verkorkste Saison 2005/06 und das verlockende Angebot vom SV Ried, wo er in den Schoß seines einstigen Förderers Helmut Kraft zurückkehrt, gewesen wären.

Kurze Rückblende: Im Meisterjahr zählte der Sohn des früheren, uruguayanischen Austria-Stars Alberto zu den großen Überraschungen auf dem Weg zum ersten grün-weißen Meister-Teller seit neun Jahren. Acht, teils sehr wichtige, Tore steuerte der Mittelfeldmann zur Eroberung des Titels bei. Aufgrund der starken Leistungen des Offensivspielers brauchte man sich in Hütteldorf vermeintlich keine Sorgen über drohende Abgänge eines Steffen Hofmann oder Andreas Ivanschitz machen.

Erstens kam es anders, zweitens als man dachte. Die beiden Mittelfeld-Strategen verließen den Verein im Winter tatsächlich, aber schon im Herbst deutete sich ob erster Formkrise an, dass Martinez nur schwer in ihre Fußstapfen treten kann. Ob man sich zu viel von ihm erwartet habe? "Nein wieso? Zu viel war das nicht, das war gerechtfertigt, weil ich ein sehr gutes Meisterjahr hatte. Aber okay, ich habe die Erwartungen nicht erfüllt." Dass im Winter mit Josef Hickersberger sein Mentor, der ihn vor drei Jahren von Erstligist Wörgl nach Wien holte, Richtung ÖFB abwanderte, war fürs angeschlagene Selbstbewusstsein auch nicht gerade förderlich.

Ebenso wenig wie der Umstand, dass die Chemie mit dessen Nachfolger Georg Zellhofer nicht gerade die beste war. "Es hat sich schon etwas verändert, nachdem Hickersberger weg war", erinnert sich Martinez. Er will es nicht offen ansprechen, aber der im Vergleich zu Hickersberger eher distanzierte Führungsstil Zellhofers war nicht das, was der eher sensible 28-Jährige braucht, um sich ans Leistungs-Maximum heranzutasten. "Ich brauche keine persönliche Ansprache, aber auf jeden Fall eine gewisse Rückendeckung. Ich glaube jeder Spieler braucht Vertrauen." Rückendeckung, die er unter Zellhofer nicht hatte: "Es hing nicht nur von einem ab, sondern lag an mehreren Gründen. Die ganze Mannschaft hat nicht gut gespielt und ich habe auch nicht wirklich die Rückendeckung des Trainers gespürt. Aber darüber brauchen wir nicht mehr zu sprechen, es ist eh vorbei."

Aus und vorbei. Dass es so kommt, habe er schon vor dem Urlaub geahnt und nach seiner Rückkehr endgültig erfahren: "Die Initiative ging mehr oder weniger von beiden Seiten aus. Ich spiele in den Planungen keine Rolle, also macht es keinen Sinn, dass ich bleibe." Was bleibt, ist die Enttäuschung. "Ich hätte mir schon etwas anderes erwartet. So wie mich die Fans in den letzten drei Jahren unterstützt haben, tut es mir weh von Rapid weg zu gehen. Die Mannschaft war menschlich sehr in Ordnung, wahrscheinlich die beste Gruppe, mit der ich je gearbeitet habe. Das tut am meisten weh."

Was kommt, ist die Vordreude: "Dass mich Heli Kraft aus Wörgler Zeiten kennt, war sicher ein Grund, warum ich zu Ried gewechselt bin. Er hat mich damals unterstützt, mir Rückendeckung gegeben. Er spricht viel mit den Spielern. Ich erwarte mir einen neuen Schub, damit ich wieder zu jenen Leistungen zurückfinde, die ich bei Rapid schon gezeigt habe." Um, daraus macht er kein Hehl, früher oder später wieder unter den Fittichen Hickersbergers, mit dem er noch flüchtigen Kontakt am Rande von Spielen, die dieser beobachtet, pflegt, zurückzukehren - ins Nationalteam, dessen Dress er bislang zwei Mal überstreifen durfte. Die Ziele, die er sich mit der Innviertler Mannschaft stecken will, sollten das Herz eines jeden Ried-Fans höher schlagen lassen.

"Ich will das Bestmögliche, auf jeden Fall ihre Leistung aus dem letzten Jahr bestätigen und wenn geht noch verbessern." Soll übersetzt heißen: Besser als Rang 4, was einen Europacup-Startplatz bedeuten würde. Ist das im zweiten Bundesliga-Jahr des Aufsteigers wirklich realistisch? "Wieso nicht?" Im Fußball sei alles möglich. Und der Druck, den er sich mit diesen Aussagen macht, sei kein Problem. Den kennt er ja von seiner in die Brüche gegangenen Liebe...: "Mit diesem Druck musst du leben können, den habe ich schon bei Rapid verspürt, dort musste man immer Meister werden. Das macht mir keine Angst."

sport1.at