Sturm-Kaderspieler

[SteirAIR]

Sind bei uns auch genug Böcke geschossen worden. Da brauchts keine Häme.

bearbeitet 27. August 2016 von joesione

[Juran]

Hat nicht Rapid auch einen 6er gesucht nach den Petsos Abgang.

Aber wer hätte schon gedacht das ein Spieler aus der 2 Holländischen Liga so einschlägt, aber schön zu sehen das jetzt einmal die anderen große Augen machen und wir über sie lachen können.

[DaWüde]

Styria schrieb vor 2 Stunden:

Es braucht schon auch glückliche Umstände, dass jemand wie Uros Matic den Weg zu Sturm findet...

http://kurier.at/sport/fussball/matic-gegen-oberlin-zwei-schnaeppchen-im-spitzentanz/217.873.221

Interessant. Ich dachte Matic wurde von unserer Scouting-Abteilung gefunden? Aber gut, dass es nicht so ist war eh klar.

Wie auch immer großes Glück für uns, wenn ihn die Austria auch angeboten bekommen hat. Wenn die zugeschlagen hätten wären unsere Chancen wohl nicht gut gewesen, zumindest hätte er besser verdienen können und international spielen können. Die Austria hat im gesamten Kader nicht einen einzigen Akteur dessen individuelle Qualität mit der von Uros Matic vergleichbar ist, die gurken stattdessen weiterhin mit Holzhauser herum. 

Gut dass wir da zugeschlagen haben. Matic ist der absolute Königstransfer. 

[Sohnemann]

@DaWüde

Man sollte sich aber schon fragen, ob GG bei Matic zugeschlagen hätte. Ich bezweifle es.

 

[DaWüde]

Sohnemann schrieb Gerade eben:

@DaWüde

Man sollte sich aber schon fragen, ob GG bei Matic zugeschlagen hätte. Ich bezweifle es.

Nachdem der zuvor wohl schon Offenbacher verlängert hätte, kann man dies natürlich anzweifeln, keine Frage.

[Chr1s]

Zitat

Es läuft bei Weitem noch nicht alles rund beim Bundesliga-Spitzenreiter SK Sturm. Neuzugang Stefan Hierländer gilt als Paradebeispiel dafür. Der Kärntner erzielte gegen Altach zwar seinen ersten Treffer für die Grazer, doch von Topform kann man noch keineswegs sprechen. "Ein Tor mit dem Spitz und mit 5 km/h kommt nicht allzu oft vor. Das Tor war sehr glücklich, aber wichtig. Es funktioniert noch nicht alles, ich bin sicher noch nicht bei 100 Prozent und weiß ganz genau, dass noch einiges fehlt", sagt Hierländer in Richtung seiner Kritiker. "Ich werde so hart an mir arbeiten, bis ich zufrieden bin und meine letzten Kritiker verstummt sind. Das spornt mich ungemein an."

Was es an den Leistungen des 25-Jährigen zu beachten gilt, ist seine turbulente Vergangenheit. "Ich habe rund ein Jahr kein Ligaspiel auf einem Niveau, das annähernd dem der Bundesliga entspricht, bestritten. In diesem Sommer war ich zu Beginn auch nicht im Trainingsbetrieb, weil es nicht klar war, wohin mein Weg gehen wird", erklärt der zuletzt zwei Jahre bei RB Leipzig und davor vier Jahre bei RB Salzburg unter Vertrag stehende Hierländer.

"Sturm ist wie eine Familie"

Warum er sich jetzt richtig wohlfühlt, ist schnell erklärt. "Vertrauen ist etwas sehr Schönes. Bei jenem Konzern, bei dem ich vorher tätig war, bist du nur eine Nummer im großen Kader. Wenn du nicht funktionierst, bist du schnell im Hintertreffen", sagt Hierländer klipp und klar. "Sturm ist wie eine kleine Familie, die voll zusammenhält. Ich bin sehr froh, dass der gesamte Stab bei Sturm – von den Trainern über den Physiotherapeuten bis zum Arzt – hinter mir steht. Das Teamgefüge ist wirklich sehr gut. Der Schmäh rennt in der Truppe."

Als Belohnung für die Tabellenführung müssen Hierländer und seine Teamkollegen erst am Mittwoch wieder trainieren. Dann gilt der Fokus bereits der Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel. Am 10. September gastiert Rapid in der Merkur-Arena. Trotz Tabellenführung bleibt Hierländer demütig: "Platz eins ist ein positiver Nebeneffekt, aber wir brauchen keine großen Reden schwingen, nur weil wir nach sechs Runden oben stehen." Nachsatz: "Mit Salzburg habe ich schon zwei Meistertitel gewonnen und in der Europa League gespielt. Da will ich wieder hin."

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/bundesliga/sksturm/5076498/Sturms-Neuzugang-teilt-aus_Hierlaender-uber-Red-Bull_Da-bist-du?xtor=CS1-15

Interview mit Hierländer aus der KleZe.

bearbeitet 29. August 2016 von Chr1s

[Manu_Graz]

Hab ich auch gelesen, gefällt mir nicht irgendwie. Er war lange bei Red Bull tätig und hat wohl auch ordentlich abkassiert. Da jetzt nachzutreten und dass ganze als Konzern zu bezeichnen finde ich unnötig. Wie er selbst dort gespielt hat war es wohl kein Problem beim "Konzern" zu sein.

[Vöslauer]

Jaja, die Kleine Zeitung und ihre lieben Familieninterviews. Dort wo es große Ambitionen gibt und einen Leistungsdruck, bist du meist nur "irgendeine Nummer". 

Ich hätte mir gewünscht, dass wir unsere "Nummern" in den letzten Jahren auch frühzeitig entfernt hätten statt durchgefüttert. Aber da waren wir lieber die Familie, der Sturmgeist und haben von Goldbrich im Wochentakt bei Enzi und Petzi rülpsen gehört, dass die Stimmung noch nie so gut war wie jetzt. 

Ich halte von solchen Interviews eher wenig. 

Edit: Danke @Manu_Graz, gute Ergänzung. Ich würde sogar sagen, dass Sturm für Hierländer (dessen Transfer ich durchaus positiv bewerte und er mir sympathisch ist) auch nur irgendeine Nummer ist - Priorität hatte ganz klar ein Auslandswechsel durfte man oftmals hören. 

 

 

bearbeitet 29. August 2016 von Vöslauer

[DaWüde]

Pardon, so etwas geht überhaupt nicht. Das ist ein Witz, das darf man schon mal ohne Vereinsbrille sehen. Und es zeugt von einem extrem schlechten Charakter.

Als die Bullen mit den Scheinen gewedelt haben, da ist er sofort aufgesprungen wie eine läufige Hündin und hat den Konzern, der "Familie" Sturm vorgezogen. Und jetzt, wo er - und so ehrlich muss man sein - notgedrungen vom Konzern, zur Familie wechseln musste (denn wenn er in Leipzig auch nur annähernd noch ein Leiberl gehabt hätte hätte er Sturm nie in Betracht gezogen. Auch nicht, wenn er andere bessere Angebote aus dem Ausland zB, gehabt hätte), schimpft er über den Konzern. Nein, wirklich - das geht nicht. 

Bei Dibon ist es ja auch das gleiche. Zuerst zu Red Bull gehen und abkassieren und hinterher schimpfen wenn man sich sportlich nicht durchsetzen kann. Das macht den Spieler für mich gerade unendlich unsympathisch.

Aber das soll egal sein, beurteilt wird er - auch von mir - am sportlichen. Wenn er seine Leistung bringt, soll's mir egal sein ob er sympathisch ist oder nicht. 

[Baldur]

Nun, Hierländer hat doch das Recht, seine Meinung zu sagen. Red Bull hat duech Gehaltszahlungen keine ewige Loyalität erkauft. Seltsame Einstellung. Ebenso dürfte kein Ex Spieler über Vorgänge beim vorigen Klub reden. 

[SturmfanDöblingMitCape]

Baldur schrieb vor 12 Minuten:

Nun, Hierländer hat doch das Recht, seine Meinung zu sagen. Red Bull hat duech Gehaltszahlungen keine ewige Loyalität erkauft. Seltsame Einstellung. Ebenso dürfte kein Ex Spieler über Vorgänge beim vorigen Klub reden. 

Sicher hat er das Recht, sich frei zu äußern und das will ihm hier auch niemand verbieten - es wird halt abgelehnt, was er sagt, denn:

Auch damals wusste man um die Ziele und das Klima bei RB, schon damals haben sie sehr, sehr, sehr gut gezahlt und "das schwierige Arbeitsumfeld" somit sehr fair abgegolten. Da dankbar die Kohle nehmen und sich dann nachher über "die Firma" das Maul zerreißen geht halt laut Meinung vieler User - die ich voll teile - einfach nicht. Man kann das, was er rüberbringen will, auch fairer rüberbringen... Letztendlich ists aber eh wurscht, so lange er sich anstrengt und Leistung zeigt bin ich mit Hierländer voll zufrieden.

[Manu_Graz]

Baldur schrieb vor 3 Stunden:

Nun, Hierländer hat doch das Recht, seine Meinung zu sagen. Red Bull hat duech Gehaltszahlungen keine ewige Loyalität erkauft. Seltsame Einstellung. Ebenso dürfte kein Ex Spieler über Vorgänge beim vorigen Klub reden. 

Keiner redet von ewiger Loyalität. Aber er war 4 Jahre bei Red Bull Salzburg, ist dann sogar für 2 Jahre zu Red Bull Leipzig. Wusste er nach den 4 Jahren nicht dass es nur ein Konzern ist? Bestimmt schon, nur da war es ihm egal und er hat die Kohle dankbar angenommen. Es nimmt ihm ja keiner übel dort gut kassiert zu haben, aber dann muss ich doch nicht jetzt nachtreten. Er wusste doch worauf er sich dort einlässt. Hätte er dort bessere Leistung gebracht (650 Minuten ohne Scorerpunkt) wäre er wohl auch das Jahr darauf noch zu mehr Einsatzzeiten gekommen und wäre womöglich heute in der Bundesliga bei RB Leipzig.

[tool_king]

Charakter kannst halt nicht kaufen. Und dass genau so einer das neue Schatzi vom Franzi ist, war im Grunde aufgelegt. Denn rein leistungstechnisch hat Hierländer Stand jetzt in der Ersten genau gar nichts verloren. Ab und zu ein Scorerpunkt ist einfach zu wenig, wenn man die restliche Spielzeit einen auf U-Boot macht und nicht ordentlich in die Zweikämpfe geht.

[Chr1s]

tool_king schrieb vor 10 Minuten:

Charakter kannst halt nicht kaufen. Und dass genau so einer das neue Schatzi vom Franzi ist, war im Grunde aufgelegt. Denn rein leistungstechnisch hat Hierländer Stand jetzt in der Ersten genau gar nichts verloren. Ab und zu ein Scorerpunkt ist einfach zu wenig, wenn man die restliche Spielzeit einen auf U-Boot macht und nicht ordentlich in die Zweikämpfe geht.

Hierländer dein neuer Kamavuaka? War zwar nicht überragend aber hat schon Leistung (auch in Form von Assists und jetzt auch Tore) gebracht. Für mich persönlich ist er am Flügel zu langsam und gehört wenn überhaupt in die Mitte. Ein gutes Passpiel hat er ja, was er auch heuer mehrfach zeigte. Meinst mit der "Ersten" die Startelf? Dann hast vermutlich recht, da ich Huspek / Alar / Horvath auch lieber sehen möchte. Wenn die Mannschaft gemeint ist, dann sag mir, wer stattdessen im Kader soll - ich geh aber davon aus, dass du ersteres meinst.

bearbeitet 30. August 2016 von Chr1s

[SteirAIR]

Manu_Graz schrieb vor 1 Stunde:

Keiner redet von ewiger Loyalität. Aber er war 4 Jahre bei Red Bull Salzburg, ist dann sogar für 2 Jahre zu Red Bull Leipzig. Wusste er nach den 4 Jahren nicht dass es nur ein Konzern ist? Bestimmt schon, nur da war es ihm egal und er hat die Kohle dankbar angenommen

Ich weiß nicht wie Red Bull bei den Fußballern akquiriert, aber ich weiß wie es im Motorsport
abgeht. Und da kann ich nur sagen was den Buben da versprochen und eingetrichtert wird...
Die Eltern springen da natürlich mit auf. Da wird den Kids geraten die Schule zu schmeißen,
Eltern haben Grund und Besitz verpfändet. Und bei der kleinsten Schwächephase wurden
die Fallen gelassen wie heiße Kartoffeln. Da sind etliche Existenzen zerbröselt.

Natürlich unterschreibt jeder selber, aber da gehen im Hintergrund schon Sachen ab...

bearbeitet 30. August 2016 von joesione