Welche Bücher lest Ihr?


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aBorable

Mir hat ja vor vielen, vielen Jahren der Medicus äußerst gut gefallen. Dann habe ich den Nachfolgeroman gelesen und war sehr enttäuscht. Ebenfalls vor langer Zeit habe ich die Säulen der Erde verschlungen - ein Großmeisterroman. Allerdings traute ich mich irgendwie nicht über den nachfolgenden Roman Die Tore der Welt drüber, in der Angst enttäuscht zu werden.

Aber so eine positive Meldung wie von dir könnte mich animieren, mir dieses Büchlein doch zuzulegen :yes:

Selbes Problem. Ich werd's sicher irgendwann lesen aber was ich so bisher gehört hab isses im Grunde halt praktisch gleich aufgebaut wie Säulen nur mit etwas anderen Umständen. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es ein gutes Buch ist. Aber nicht mehr. Und wenn ich über Kingsbridge lese erwarte ich mir halt jetzt mehr als nur "gut". Ausserdem isses ohne William nur halb so toll. :davinci:

mal eine etwas andere frage: gibt es ein mehr oder weniger seriöses buch das sich mit sportwetten beschäftigt? bei amazon gibt's ja nicht gerade tolle bücher.

Wage ich schwer zu bezweifeln. Am erfolgreichsten bist halt immer noch wennst dich in einer Sportart extrem gut auskennst. Da hilft kein Buch.

Kannst ja im Wettbüro Thread nochmal nachfragen, eventuell weiß da wer was.

bearbeitet von nevermore

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bring back my Bonnie to me to me ...

Grandioses Buch! Mann hat einfach einen herrlichen Stil! :)

Du bist in Literaturbelangen genauso oberflächlich nervig wie in Fußballfragen. Da ich annehme, dass ich mit einiger Wahrscheinlichkeit mehr lese als du und auch schon einige Jahre älter bin als du, gleichzeitig aber nicht zur Hälfte der Bücher, über die du deine "bestes Buch!", "toller Stil" oder "super Autor"-Detailanalysen loslässt, wirklich etwas zu sagen hätte, bleibt (wieder einmal) nur ein Schluss: Du bist auch hier ein fürchterlicher Wichtigtuer. Bist dir sicher, dass du und der Renne nicht doch Brüder seid?

@topic:

Auster - Man in the Dark (!!! - sei den Leuten, die eh wissen, dass sie gemeint sind, wärmstens ans Herz gelegt)

Mrozek - Lexikon der bedrohten Wörter

Capus - Eine Frage der Zeit (auch hier warme, vielleicht aber nur lauwarme Empfehlung)

Seiter - Elf Finger

Brussig - Schiedsrichter Fertig

bearbeitet von Pepi die Ratte von Hirt

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ASB-Legende

Du bist in Literaturbelangen genauso oberflächlich nervig wie in Fußballfragen. Da ich annehme, dass ich mit einiger Wahrscheinlichkeit mehr lese als du und auch schon einige Jahre älter bin als du, gleichzeitig aber nicht zur Hälfte der Bücher, über die du deine "bestes Buch!", "toller Stil" oder "super Autor"-Detailanalysen loslässt, wirklich etwas zu sagen hätte, bleibt (wieder einmal) nur ein Schluss: Du bist auch hier ein fürchterlicher Wichtigtuer. Bist dir sicher, dass du und der Renne nicht doch Brüder seid?

:super:

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Konteradmiral a.D.

ganze 904 seiten mit 6,2 kg gehören mir. danke nochmals herrn aragorn für den tipp :super:

2008-04-01_Geo_Weltatlas.jpg

6,2 kg, das ist eine ordentliche schwarte. etwas zu schwer fürs klo ;).

ich hab ein ähnliches buch, den Reader's Digest World Atlas von anfang der 80er. zwar teils nicht mehr aktuell, aber der deckt alles ab, von landkarten bis hin zu den eiszeiten und flora und fauna.

liegt wohl auch an meinem studium, aber in atlanten blättere ich extrem gerne herum. immer wieder gut zum schmökern auch der Fischer Weltalmanach.

bearbeitet von OoK_PS

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Chi se ne frega!

Du bist in Literaturbelangen genauso oberflächlich nervig wie in Fußballfragen. Da ich annehme, dass ich mit einiger Wahrscheinlichkeit mehr lese als du und auch schon einige Jahre älter bin als du, gleichzeitig aber nicht zur Hälfte der Bücher, über die du deine "bestes Buch!", "toller Stil" oder "super Autor"-Detailanalysen loslässt, wirklich etwas zu sagen hätte, bleibt (wieder einmal) nur ein Schluss: Du bist auch hier ein fürchterlicher Wichtigtuer. Bist dir sicher, dass du und der Renne nicht doch Brüder seid?

Was genau ist an einem Statement zu Thomas Manns "Tod in Venedig", das die Phrase "Grandioses Buch" enthält bitte wichtigtuerisch? Zumal diese Aussage im Zusammenhang mit einer Buchempfehlung gestanden ist?

Und ob du älter bist kann ich dir leicht mit Ja beantworten, zudem kann es durchaus auch sein, dass du mehr liest als ich, was dennoch kein Beinbruch ist, du könntest ja zB. nur Trivialliteratur lesen und somit genauso literraisch belesen sein wie ein Volksschüler, womit sich wiederrum die Frage stellt ob du nicht eigentlich hier der Wichtugtuer bist, der sich hier erhöht und nicht wie selbst beschrieben etwas Sinnvolles kundtut!...

Und nur um das hier mal festzuhalten, das hier ist ein unkomplizierter Bücherthrerad und kein Unterfoum irgendeines literaturwissenschatlichen Institutsforums in dem sich seine Teilnehemr über Shakespeare, Hölderlein oder Sartre auslassen sondern ein normales Forum über Buchempfehlungen, daher dürfte ein simples Statement a la "Grandioses Buch" doch bitte ausreichen, wie dieses dann gewertet wird, kann jeder User für sich entscheiden! ;)

Aber wenns dir Spaß macht, hier eine Kurzrezension zu "Tod in Venedig":

Ein schönes Ende

Tod in Venedig gilt als die beste Novelle die je von einem deutschen Schriftsteller geschrieben wurde. Dementsprechend gespannt war ich bei Anbeginn der Lektüre.

Thomas Mann, der, der Verfasser dieses vielgerühmten Kleinods ist, wird zwar gerne als grazil federschwingender Literat gesehen doch im Großen und Ganzen betrachtet, dürften seine Werke nicht gerade als leichte Kost gelten. So auch nicht Tod in Venedig.

Zwar fängt die Novelle mit einem einfachen Schwenk über Gustav Aschenbachs Dasein in München an, doch schnell wird klar, dass hinter dem einfachen Ausflug in die italienischen Kanalstadt mehr steckt als nur eine Reiseerzählung a la Heinrich Heines "Reisebilder".

Aschenbach, so übrigens der Name des an Gustav Mahler angelehnten Hauptakteurs, ist in diesem Werk der Suchende, der sein Heil in der Ferne, im Ortswechsel und zu guter Letzt in der Schönheit eines polnischen Jungen aus gutem Haus sucht und vermeintlich auch finden wird. Doch bis dahin verzehrt sich der Protagonist in Selbstzweifel, untermalt durch griechisch mythologische Allegorien und mann'sche Schreibeleganz. Die Sehnsucht und Liebe die der polnische Junge Tadzio durch seine Schönheit in ihm weckt, ist zugleich ein Neuanfang aber auch der Anfang vom Ende. Wie der Titel schon sagt, endet er Ausflug nach Venedig tödlich.

Nichts desto trotz hinterlässt Thomas Mann mit diesem kleinen Meisterwerk ein Bild im Herzen jedes Lesers und gleichzeitig erkennt man auch, dass nichts vergänglicher als die Sehnsucht ist und nichts schöner als das Erkennen der Liebe. Aschenbach sei Dank!

Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Grandioses Buch! :super:

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