FK Austria Wien - SK Rapid Wien 0:2


Zehner

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Teamspieler
Ein fürchterliches Fan-Theater

Kaum vernünftige Ideen, dafür Verherrlichung von Gewalt und oben drauf rechtsradikales Liedgut - ein Komment@r

Didulica-Puppe am Strick.

Sie war Besorgnis erregend, diese fürchterliche Geistlosigkeit der Wiener Fan-Szene beim großen Derby. Seitens der Rapid-Anhänger wurde per Spruchband eine Todesdrohung an Joey Didulica adressiert. Das ist nicht humorvoll, auch nicht subtil, das ist ziemlich plump und dumm. Ebenso wie eine gehängte Didulica-Puppe. Man würde sich die Fan-Kultur etwas witziger, etwas unterhaltsamer wünschen. Stattdessen fordern die Fans "Tod und Hass" für den Gegner. So hatte das Derby-Vorspiel für den neutralen oder gemäßigten Beobachter bestenfalls den Charme einer Universum-Folge über fremde Lebensformen in ihrem natürlichen Umfeld. Gepaart mit dem Echtzeit-Charakter einer stupiden Reality-Show.

Nun brüstet sich die Polizei mit der Verhinderung eines geplanten Platzsturms. Die Fans wollten angeblich Didulica erwischen. Wer's glaubt... Wahrscheinlicher sind da schon die bellenden Hunde, die kaum beißen, aber am Sonntag nach der Wien-Wahl bei Mutti leckere Marillen-Knödel essen. Didulica hat es wohl ähnlich gesehen, er blieb ob des Rundherums eher gelassen. Lawaree fand es ein wenig exzessiv, wohl auch weil die Rapid-Fans ihn am vorverlegten Silvester-Abend per exakt abgefeuerter Leuchtrakete am Mittelkreis trafen. Das hatte dann - aber nur weil der Belgier dabei nicht verletzt wurde - doch noch Komik, wenn auch unfreiwillig. Die Austria-Fans forderten nach diesem Volltreffer jedenfalls eine Zugabe.

Die Violetten singen aber noch ganz andere Sachen, man solle zum Beispiel einem Grünen das Genick brechen, wenn er schon mal am Boden liege. Das entspricht eher nicht den Grundsätzen des Humanismus. Anschließend wird es aus vollen Kehlen skandiert: "Wir wollen keine Grünen Parasiten, Violett ist die Heimat, raus mit diesem Pack." Parasiten - Heimat - Pack. Spätestens jetzt wähnt man sich auf einer rechtsradikalen Veranstaltung. Der Eindruck wird nicht gerade besser wenn ein achtloses "Vorstadtzigeuner" in Richtung der Rapid-Spieler geschleudert wird. Manchen grünen Fans wiederum ist nicht einmal der Hitler-Gruß bei Derbys Tabu. Man hält das wohl für eine besonders intelligente Provokation angesichts der jüdischen Vergangenheit der Austria. Ironie am Spielfeldrand: das Bundesliga-Wochenende stand im Motto von "FairPlay. Viele Farben. Ein Spiel". Den Vereinen steht noch eine Menge Arbeit bevor, die Angst sich mit den eigenen Kunden anzulegen dominiert noch immer, Kritik wird nur zaghaft geäußert.

Wer sich das Wiener Derby ein weiteres Mal antun will, sei gewarnt: es könnte sich in Zukunft ähnlich abspielen. Den Grundstein hat Axel Lawaree schon gelegt, er meinte nach dem Match: "Solange Didulica bei Austria spielt, wird das nicht vergessen." Ein echter Sportsmann eben. (Philip Bauer)

bearbeitet von chris_09

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Valdi am Weg ins Stadion
Plagegeister

* Die ORF-Tanzgemeinde leidet an Geschmacksverwirrung oder an falsch verstandenem Lobbyismus, wenn eine Managerin des Moderators, die grazil wie ein Nilpferd über das Parkett gleitet, als Seriensiegerin gefeiert werden muß.

* Der Fußball wird von geistigen Krewegerln in Geiselhaft genommen und erst dann wieder freigegeben, wenn der normale Mensch dem Verwirrten gegenüber aus falsch verstandenem Ruhebedürfnis nachgegeben hat.

* Und Strache.

Wer in unmittelbarer Abfolge mit diesem <Wien bleibt Wien> konfrontiert wird, kann nur mit Karl Kraus gehen: "Eine gefährliche Drohung!"

Löschen wir die <Lichter> vom Freitag ebenso aus dem Gedächtnis wie die Deppenzählung vom Sonntag. Und wenden wir uns als Ventil dem uns zustehenden Thema zu. Den Transparentschreibern, den Megaphonschreiern, den Aufpeitschern, den Raketenwerfern, also jener abseits jeder PISA-Studie vegetierenden Blase zu, die hierzulande verhindert, daß Tausende in freudiger Erwartung ein Fußballmatch besuchen.

Sie waren nie wirklich wichtig und in Wahrheit wurden sie immer nur als notwendig empfunden. Die Vereine fürchteten die <Macht> der Fans, die sich zunehmend organisiert hatten, in den letzten Jahren vornehmlich über die Schiene Internet.

Anfangs war für einige Medienvertreter die Reaktion der <Fans> die eine oder andere Schlagzeile wert, und wenn's in die Story paßte, wurden sogar vertrottelte Aussagen mit sogenannten Nicknames veröffentlicht. Das ist vorbei, die Reporter lesen zwar hin und wieder in den Foren, die große Bühne für Konfliktschreiber wird nicht mehr angedacht.

Nur die Klubs reagieren langsamer bis gar nicht. Nach wie vor wird jeder Muckser einer Fangruppe registriert und deren Reaktion gefürchtet. Der diesbezüglich ermunterte Fan sieht sich, nicht zuletzt an der Seite von Gleichgesinnten, zunehmend als rechtmäßiges Sprachrohr des Vereins. WIR müssen den oder jenen kaufen, WIR wollen diesen Trainer nicht, und den schon.

Das Mitspracherecht wird eingefordert, der Fan und die jeweiligen Kaderspieler bilden in den Köpfen der Internetschreiber eine Einheit, die selbst den Funktionären des Klubs deren Vorgangsweise vorzuschreiben beginnt.

Beinahe logisch, daß Vorfälle wie der vom Samstag als <geil> und <echt super> empfunden werden, der Hardcore-Fan unterwirft sich ausschließlich dem Urteil seiner Gruppe.

<DIE MEDIEN> sind sowieso Scheiße, sofern sie nicht positiv über den Verein berichten, also einen positiven Artikel veröffentlichen. Kritik wird als abgrundtief feindlich betrachtet.

Weil aber die Macht vom Spatzenhirn gelenkt wird, verfliegt sich ein manchmal guter Ansatz (Choreographie) fast zwangsläufig. Um Aufmerksamkeit zu erregen und <das im Stadion verbliebene Establishment> zu schockieren, wird mit dem Joystick auf maximale Kampfstärke gewechselt.

Wenn dann zu allem Überdruß ein <Anlaßfall> wie Lawaree vs, Didulica <zu bereinigen> ist, gelingt genau das, was immer schon als Drohung im Raum gestanden war: Der direkte Einfluß der <wichtigsten> Gruppe im Fußball. Der Ultra entscheidet über Match oder Absage, über Watschen oder <nur> verbalen Austausch, und irgendwann wohl auch über Tod oder Leben.

Von der Anzahl her schätzen wir, daß etwa zwei-, bis dreihundert solche <Fans> im Dunstkreis der Bundesligaklubs auf Gewalt aus sind. Und genau die gehören, nachdem ihre Identität zweifelsfrei festgestellt wurde, ohne Nachsicht sofort für zwei oder drei Jahre vom Besuch eines T-Mobile-Matches ausgeschlossen.

Ohne Pardon. Auch nicht von Edlinger oder von Stronach.

(copyright sportventil)

quelle: sportventil

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Teamspieler

ich glaube, dass ist ein ziemlich guter bericht.

eigentlich ist es ja schon eig, dass sich die austrianer jetzt so aufspielen, als wären sie ganz unschuldig an dieser situation gewesen.

eure provokationen bei den letzten derbys waren ja nicht von schlechten eltern und der besuch von didulica beim letzten derby im hanappi - gegen den ausdrücklichen wunsch eurer verantwortlichen - hat eben diese situation eskalieren lassen.

der fanschal - eure verherrlichung didulicas wegen diesem faul - eure parasiten lieder - eure spruchbänder - nur um einge zu nennen.

also unschuldig an dieser eskalation seids ihr nicht, euch gehört wie immer bei streitereien zumindest 50 %.

Ich frage mich bei jedem derby, mit welchem recht dort solche spiele ausgetragen werden dürfen? die sicherheit ist absolut nicht gewährleistet. das beginnt schon beim anmarsch zum ostsektor, durch enge gassen, meistens nur zwei eingänge offen, drinnen toiletten in plastik. die weder fix im boden verankert sind, noch feurfest und dann nochdieses orangene netz durch das du absolut keine sicht auf das spiel bis zum gegnerischen tor hast.

dazu kommt das völlige versagen des ordnerdienstes, eigentlich der wahre skandal das immer noch so getan wird, als wären dort strenge kontrollen vor ort gewesen.

mir haben das auch viele austrianer bestätigt, dass sie nicht kontrolliert wurden.

es wäre jetzt der richtige zeitpunkt für die fanklubs gemeinsam rapidler und austrianer, aufeinander zuzugehen und zu versuchen, die situation zu beruhigen.

letztendlich schaden wir uns ja gegenseitig, weil represalien treffen uns ja gemeinsam.

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Valdi am Weg ins Stadion
Ähm, nein, nicht ganz... Und ich würde es auch unangemessen finden, für das Halten der Puppe Stadionverbot zu erteilen (oder tatsächlich ein Verfahren wegen gefährlicher Drohung einzuleiten) - ich denke, das kann man als eine  "milieubedingte Unmutsäußerung" sehen. ;)

Aber diejenigen, die diese Raketen abgefeuert haben mussten wohl wissen, welche Konsequenzen auf sie zukommen, und haben das eben in Kauf genommen. Dass ihnen nach so einer öffentlichtswirksamen Aktion nichts passiert, war ja schon im Vorhinein nicht zu erwarten.

858938[/snapback]

die puppe ist nicht mein problem, dafür ein stadionverbot einzuleiten wäre übertrieben! bsonders menschenfreundlich finde ich diese darstellung allerdings nicht...

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Valdi am Weg ins Stadion
Kommentar: Lachende Hooligans

  Nichts ist von Menschen zu halten, die Gewalt - wie jene, die der Austria-Torhüter Didulica im Mai dem Rapid-Stürmer Lawaree angetan hat - mit Gewalt vergelten wollen, die an Sicherheitszäunen zerren, mit Leuchtraketen auf Personen zielen, die sich selbst im Mittelpunkt, aber kein Fußballspiel sehen wollen. Nicht viel ist von einem Ordnerdienst zu halten, der unzählige Fans mit Feuerwerkskörpern und bengalischen Feuern passieren lässt - zu einem Spiel, das a priori als problematisch gilt. Das 275. Wiener Derby geht weniger ob des ersten Sieges seit 19 Jahren, den Rapid im Horr-Stadion feierte, in die Geschichte ein denn der halbstündigen Verzögerung wegen, die von Rapid-Hooligans erzwungen worden war.

Nicht viel mehr ist von einem System zu halten, in dem Hooligans scheinbar alle Rechte haben, in dem die große Mehrheit vernünftiger Matchbesucher von einer kleinen Minderheit seit Jahr und Tag in Verruf gebracht wird, in dem man sich fürchten muss, ein Spiel zu besuchen - sei's mit Kindern oder Jugendlichen, für deren Ohren und Augen erst recht nicht bestimmt ist, was man im Stadion zu hören und zu sehen bekommt.

Was davon zu halten ist, dass in England mit Gefängnisstrafen bedroht wird, wer Gegenstände auf Spielfelder wirft oder ein Stadionverbot missachtet? Die Abschreckung jedenfalls ist groß, in englischen Stadien ist das Hooligan-Problem unter Kontrolle. In Österreich liegt es bis dato an den Klubs, "Hausverbote" auszusprechen, die meisten Klubs machen davon kaum Gebrauch, sie wollen es sich nicht mit ihren Kunden verscherzen. Schärfere Sanktionen gegen Hooligans sind überfällig. Die paar gestörten Störenden, denen längst Stadionverbot gebührt, würden Rapid nicht wirklich abgehen. Doch bald sitzen sie schon wieder im Stadion und lachen sich ins Fäustchen. (DER STANDARD, Printausgabe, Montag, 24. Oktober 2005 Kommentar, Fritz Neumann)

Quelle: der Standard

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Valdi am Weg ins Stadion

einige kommentare von standard.at:

Warum führt

gewaltfreie Besuch eines Spiels automatisch zu Salzburger Verhältnissen?

Ich kann den Tormann bei der Austria auch nicht leiden (welcher Rapidler kann das schon), würde mich allerdings nie zu solchen Aktionen hinreissen lassen. Warum geht das ganze nicht einfach subtiler. Warum können wir den Goalie nicht einfach ignorieren? Bin überzeugt, das hätte ihn dank seiner allumfassenden Geltungssucht mehr getroffen als jede Leuchtrakete!

Gewaltlosigkeit führt nicht automatisch zu stimmungslosem Fussballkommerz! Genauso wenig führt Gewalt zu der Stimmung, die wir uns wohl alle wünschen.

Es ist NIE wichtig und richtig, feige Selbstjustiz aus der Masse heraus auszuüben.

Um Fouls zu ahnden gibt es den Schiedsrichter, die Bundesliga und in Ausnahmefällen das Gericht. Leute, die Gerechtigkeit mit Wurfgeschossen erreichen wollen, machen mir Sorgen. Die, die das gutheissen, noch viel mehr...

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Road to Zion

Hi@all!

Bis jetzt hab' ich immer nur mitgelesen, aber nach den Vorfällen am Samstag fühle ich mich gezwungen hier auch meine Meinung sagen!

Es kann nicht sein das gewisse Gruppierungen, egal welche Farben sie vertreten, ein Fussaballstadion in einen Kriegsschauplatz verwandeln und dann von den Verantwortlichen des Vereins, in diesem Fall Rapid bzw. Manager Kuhn, auch noch geschützt werden! Es gibt KEINE Rechtfertigung für solche Aktionen! Egal was im Vorfeld passiert ist, solche Aktionen darf es schlicht weg nicht geben! Gott sei Dank haben die Austria-Fans gut reagiert, ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn dem nicht so gewesen wäre! Rapid muss meiner Meinung nach jetzt Farbe bekennen und mit der Polizei die Übeltäter zur Verantwortung ziehen, ich denke an lebenslange Stadienverbote und in den nötigen Fällen (Morddrohungen, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch,....) auch Strafrechtlich an verfolgung!

Was mir aber am wichtigsten ist: Wir Fans die den Sport lieben, dürfen uns von solchen Idioten nicht den Sport kaputt machen lassen! Wir ALLE die in's Stadion gehen um Fussball zu sehen müssen uns offen gegen diese Aktionen stellen!

KEINE CHANCE DER GEWALT IN UNSEREN STADIEN!!!

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Superstar
Hi@all!

Bis jetzt hab' ich immer nur mitgelesen, aber nach den Vorfällen am Samstag fühle ich mich gezwungen hier auch meine Meinung sagen!

Es kann nicht sein das gewisse Gruppierungen, egal welche Farben sie vertreten, ein Fussaballstadion in einen Kriegsschauplatz verwandeln und dann von den Verantwortlichen des Vereins, in diesem Fall Rapid bzw. Manager Kuhn, auch noch geschützt werden! Es gibt KEINE Rechtfertigung für solche Aktionen! Egal was im Vorfeld passiert ist, solche Aktionen darf es schlicht weg nicht geben! Gott sei Dank haben die Austria-Fans gut reagiert, ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn dem nicht so gewesen wäre! Rapid muss meiner Meinung nach jetzt Farbe bekennen und mit der Polizei die Übeltäter zur Verantwortung ziehen, ich denke an lebenslange Stadienverbote und in den nötigen Fällen (Morddrohungen, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch,....) auch Strafrechtlich an verfolgung!

Was mir aber am wichtigsten ist: Wir Fans die den Sport lieben, dürfen uns von solchen Idioten nicht den Sport kaputt machen lassen! Wir ALLE die in's Stadion gehen um Fussball zu sehen müssen uns offen gegen diese Aktionen stellen!

KEINE CHANCE DER GEWALT IN UNSEREN STADIEN!!!

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1.zustimmung

2.irgendwie lustig dass in deiner signatur ein spieler gefeiert wird der mal einem zuschauer mit den stollen voraus in die fresse gesprungen ist. keine chance der gewalt in unseren stadien! :betrunken:

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Jahrhunderttalent

das meiste wurde schon gesagt ich möchte nur noch hinzufügen dass das argument "es ist eh nichts passiert, niemand ist verletzt worden" einfach nicht zieht. wenn man die bilder sieht, welche agression da vorhanden war (die vordersten fanreihen führten sich noch dazu wie die tiere auf) kann man das nicht so einfach so abtun... erstens wäre ohne dieses netz sehr wohl was passiert, also an der "vernunft" dieser fans hats eh nicht gelegen und zweitens muss man auch den hass sehen, der da generell aufgebaut wurde... dass es nach dem spiel noch prügeleien etc gegeben hat wundert da ja niemanden mehr - mit sport hat das einfach nix mehr zu tun, das agressionspotential zwischen den fanlagern hat sich jetzt nur noch mehr verstärkt

will damit nur mal klarstellen dass diese 'es is nix passiert' aussage komplett der falsche weg ist die vorkommnisse zu beurteilen.

sehr schlecht finde ich auch lawarees verhalten muss ich sagen - das sport1 interview jetzt nach dem spiel wird nicht unbedingt zur deeskalation beitragen und ein profi sollte mit seinen aussagen eigentlich mehr fingerspitzengefühl beweisen (sogar wenn er privat anderer meinung ist)

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sehr schlecht finde ich auch lawarees verhalten muss ich sagen - das sport1 interview jetzt nach dem spiel wird nicht unbedingt zur deeskalation beitragen und ein profi sollte mit seinen aussagen eigentlich mehr fingerspitzengefühl beweisen (sogar wenn er privat anderer meinung ist)

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Das gleiche gilt auch für Didulica der nach dem Spiel gemeint hat die Stimmung war "super" und es hat ihm gefallen, so schürt er genauso den Hass der Rapidfans weiter!

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Superstar
das meiste wurde schon gesagt ich möchte nur noch hinzufügen dass das argument "es ist eh nichts passiert, niemand ist verletzt worden" einfach nicht zieht. wenn man die bilder sieht, welche agression da vorhanden war (die vordersten fanreihen führten sich noch dazu wie die tiere auf) kann man das nicht so einfach so abtun... erstens wäre ohne dieses netz sehr wohl was passiert, also an der "vernunft" dieser fans hats eh nicht gelegen und zweitens muss man auch den hass sehen, der da generell aufgebaut wurde... dass es nach dem spiel noch prügeleien etc gegeben hat wundert da ja niemanden mehr - mit sport hat das einfach nix mehr zu tun, das agressionspotential zwischen den fanlagern hat sich jetzt nur noch mehr verstärkt

will damit nur mal klarstellen dass diese 'es is nix passiert' aussage komplett der falsche weg ist die vorkommnisse zu beurteilen.

sehr schlecht finde ich auch lawarees verhalten muss ich sagen - das sport1 interview jetzt nach dem spiel wird nicht unbedingt zur deeskalation beitragen und ein profi sollte mit seinen aussagen eigentlich mehr fingerspitzengefühl beweisen (sogar wenn er privat anderer meinung ist)

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eigentlich erinnert mich dieses raubtiergehabe der ersten reihe genau an die austria-fans beim derby im hanappi wo sie zur nord rüberklettern wollten.

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Jahrhunderttalent
eigentlich erinnert mich dieses raubtiergehabe der ersten reihe genau an die austria-fans beim derby im hanappi wo sie zur nord rüberklettern wollten.

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machts nicht besser & ist generell zu verurteilen

..ad didulica aussage: der typ ist ein freak und lebt fußball - klar kann man ihn hassen für seine dumme aktion aber an dieser spziellen aussage über die stimmung kann ich nichts provozierendes finden

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machts nicht besser & ist generell zu verurteilen

..ad didulica aussage: der typ ist ein freak und lebt fußball - klar kann man ihn hassen für seine dumme aktion aber an dieser spziellen aussage über die stimmung kann ich nichts provozierendes finden

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Genauso wie ich die Aussage von Lawaree normal finde.

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Jahrhunderttalent

dann lies dir das ganze sport1 interview mal durch und denk nach ob das unbedingt zu einer beruhigung der fans beitragen kann..

wenn die didulica aussage so provozierend rüberkommt wärs auch besser gewesen er hätte einfach nichts gesagt

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dann lies dir das ganze sport1 interview mal durch und denk nach ob das unbedingt zu einer beruhigung der fans beitragen kann..

wenn die didulica aussage so provozierend rüberkommt wärs auch besser gewesen er hätte einfach nichts gesagt

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Ich sag nicht daß es beruhigend rüberkommt sondern nur das Didulica auch übrlegen sollte was er sagt, da stehen sich beide in nix nach - ist meine Meinung.

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