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MarkoBB8 schrieb vor 4 Stunden:

bin ich der einzige der dem Trainerteam skeptisch gegenüber steht? gehe natürlich nicht von einem negativen Ausgang aus aber ich muss erst überzeugt werden, dass das auch sportlich was gleich schaut, da war ich in der Vergangenheit oft blauäugig 

Nein, bist du nicht. Ich lass mich aber auch überzeugen, wie bei jeder Bestellung, ist eigentlich meine Haltung, immer die gleiche. Nach den ersten Bewerbsspielen, vor allem nach einer kompletten Vorbereitung, kann man dann schon was sagen.

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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Posting-Pate
MarkoBB8 schrieb vor 10 Stunden:

bin ich der einzige der dem Trainerteam skeptisch gegenüber steht? gehe natürlich nicht von einem negativen Ausgang aus aber ich muss erst überzeugt werden, dass das auch sportlich was gleich schaut, da war ich in der Vergangenheit oft blauäugig 

Nein, definitiv nicht. Hab bei meinen Gesprächen im Freundeskreis und unter anderen Rapidlern doch deutlich mehr reservierte Meinungen zu hören bekommen als das z.B. bei Klauß der Fall war. 

Ist wohl zum einen, weil viele mittlerweile ein gebranntes Kind in puncto Rapid sind und zum anderen weils trotzdem viele Fragezeichen gibt noch. Hoffma mal das Beste. 

Und trotzdem is die Vorfreude auf Rapid bei mir schon wieder riesig. Es is echt ein Hexenwerk :lol:

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Alpenbummerl

Die Krux an der Sache ist doch eigentlich offensichtlich. 

Es gibt diese urban Legend, dass Stöger nur defensiv spielen lässt. Dazu waren seine letzten Trainerstationen auch nicht unbedingt die erfolgreichsten waren (Fradi war noch ok, aber nicht wirklich überdurchschnittlich auf den ersten Blick) und, dass er jetzt schon länger weg war vom Trainergeschäft. Dazu kam, dass Stöger immer einen taktisch starken Co hatte. So und dann kommt das Gerücht auf. Natürlich ist man da skeptisch, vor allem das kein Team bekannt war. Man wusste, Stöger braucht diesen guten Co und den gab es namentlich halt nicht. Dazu das oben beschriebene. Dann wird es ernst und keiner der genannten Punkte ist irgendwie aus der Welt geschafft. Und dann kommt die PK und Peter überzeugt mit seiner Ruhe, seinen klaren und doch spitzigen Antworten auf genau die vorhandenen Bedenken und zerstreut diese eigentlich recht deutlich und klar. Im selben Ablauf wird mit Sageder einer der vermutlich besten Co-Trainer unseres Landes vorgestellt. 

Na was soll da aufkommen, als zumindest eine leichte Euphorie? Peter, mit seiner klaren, ehrlichen und ohne Schnörkel behafteten Art Dinge anzusprechen wie Sie sind. Ein Team, dass Lust macht und ein Sportdirektor, der Spielgeld hat, Top Aktien und einen leichten Grinser. Dazu das gerade geschaffte PO gegen den LASK. 

Ich verstehe jeden, der dadurch Euphorie verspürt. Ebenso kann ich jeden Zweifel verstehen, der nach wie vor vorhanden ist. Einerseits ob der Vorurteile, welche natürlich nicht einfach mit Worten so mir nichts dir nicht verschwinden, und andererseits, weil es einfach jedes mal zu gut wirkt und dann der Bauchfleck umso härter wird.

Daher meine Empfehlung. Einfach mal bis September/Oktober ruhig bleiben, egal wie es läuft. Natürlich sollte man die Ligaphase schaffen oder zumindest nicht komplett untergehen bei Lospech. Aber auch eine souveräne Quali und ein guter Start in der Liga und im Cup sollten vielleicht nicht gleich dazu bewegen, Mission 33 auszurufen. Denn genau dieses Schwarz/Weiß und Grau gibts nicht, macht es manchmal einfach so mühsam.

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Dauer-ASB-Surfer
chris843 schrieb vor 21 Minuten:

Die Krux an der Sache ist doch eigentlich offensichtlich. 

Es gibt diese urban Legend, dass Stöger nur defensiv spielen lässt. Dazu waren seine letzten Trainerstationen auch nicht unbedingt die erfolgreichsten waren (Fradi war noch ok, aber nicht wirklich überdurchschnittlich auf den ersten Blick) und, dass er jetzt schon länger weg war vom Trainergeschäft. Dazu kam, dass Stöger immer einen taktisch starken Co hatte. So und dann kommt das Gerücht auf. Natürlich ist man da skeptisch, vor allem das kein Team bekannt war. Man wusste, Stöger braucht diesen guten Co und den gab es namentlich halt nicht. Dazu das oben beschriebene. Dann wird es ernst und keiner der genannten Punkte ist irgendwie aus der Welt geschafft. Und dann kommt die PK und Peter überzeugt mit seiner Ruhe, seinen klaren und doch spitzigen Antworten auf genau die vorhandenen Bedenken und zerstreut diese eigentlich recht deutlich und klar. Im selben Ablauf wird mit Sageder einer der vermutlich besten Co-Trainer unseres Landes vorgestellt. 

Na was soll da aufkommen, als zumindest eine leichte Euphorie? Peter, mit seiner klaren, ehrlichen und ohne Schnörkel behafteten Art Dinge anzusprechen wie Sie sind. Ein Team, dass Lust macht und ein Sportdirektor, der Spielgeld hat, Top Aktien und einen leichten Grinser. Dazu das gerade geschaffte PO gegen den LASK. 

Ich verstehe jeden, der dadurch Euphorie verspürt. Ebenso kann ich jeden Zweifel verstehen, der nach wie vor vorhanden ist. Einerseits ob der Vorurteile, welche natürlich nicht einfach mit Worten so mir nichts dir nicht verschwinden, und andererseits, weil es einfach jedes mal zu gut wirkt und dann der Bauchfleck umso härter wird.

Daher meine Empfehlung. Einfach mal bis September/Oktober ruhig bleiben, egal wie es läuft. Natürlich sollte man die Ligaphase schaffen oder zumindest nicht komplett untergehen bei Lospech. Aber auch eine souveräne Quali und ein guter Start in der Liga und im Cup sollten vielleicht nicht gleich dazu bewegen, Mission 33 auszurufen. Denn genau dieses Schwarz/Weiß und Grau gibts nicht, macht es manchmal einfach so mühsam.

Viel besser kann man das nicht zusammenfassen - du schreibst mir aus der Seele!

Vielen Dank dafür!:super:

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Weltklassecoach

Ohne euch auf die Füße steigen zu wollen: Aber ich versteh' bis heute nicht die Bestellung von Stöger. Mit Klauss wirkte der gesamtheitliche Plan stimmiger, was auch anfangs funktionierte.

Stöger passt da aus Außensicht irgendwie nicht rein, wirkt nicht so, als würde dass langfristig den SCR wieder nach vorne bringen.

Ich bin wirklich gespannt, wenn man in der Winterpause mal ein vorzeitiges Resümee ziehen wird.

bearbeitet von SturmHannes94

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SturmHannes94 schrieb vor 4 Minuten:

Ohne euch auf die Füße steigen zu wollen: Aber ich versteh' bis heute nicht die Bestellung von Stöger. Mit Klauß wirkte der gesamtheitliche Plan stimmiger, was auch anfangs funktionierte.

Stöger passt da aus Außensicht irgendwie nicht rein, wirkt nicht so, als würde dass langfristig den SCR wieder nach vorne bringen.

Ich bin wirklich gespannt, wenn man in der Winterpause mal ein vorzeitiges Resümee ziehen wird.

mit klauß wurde eine richtig geile euphorie entfacht, das stimmt, aber mit einem gesamtheitlichen plan hatte das am ende nur noch wenig zu tun als die euphorie blase geplatzt ist und fast jedes spiel eine gesundheitliche belastung für alle fans war.

bearbeitet von Patrax Jesus

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Respekt ist keine Krankheit

Da wird von wenig erfolgreicher Vergangenheit von Stöger geschrieben und Ferencvaros erwähnt.

Vorher 4 1/2 Jahre Köln, letzter Meistertrainer des damaligen Stadtrivalen und erfolgreicher Feuerwehrmann in Dortmund.

Ich denke, da gibt es schlechtere Vitas.

Warum er 3 1/2 Jahre keinen Trainerjob übernommen hat, wurde ausführlich berichtet und spricht wohl eher für ihn.

Mit Sageder hat er wohl einen sehr guten (zumindest fachlich) Co an der Seite.

Natürlich kann diese Verpflichtung schief gehen, aber diese Gefahr besteht immer.

Sudern können wir auch noch im Winter, jetzt gilt es, abzuwarten und zu sehen, was passiert.

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RIP Kentaro Miura
chris843 schrieb vor 2 Stunden:

Dazu kam, dass Stöger immer einen taktisch starken Co hatte

Das Argument find ich immer wieder lustig, vor allem wenn damit der Schmid gemeint ist. Denn genau der zeigt ja seit er selbst Chef geworden ist, dass bei ihm in erster Linie Angst und eine schirche, viel zu defensive Spielweise regieren. Also genau das, was man dem Stöger vorwirft. 

Daran gemessen müsste er mit einem offensiver denkenden Co-Trainer ja zu einer Offensiv-Maschine werden, wenn sein bisheriger Co ihn eher in die andere Richtung getrieben hat.

bearbeitet von lovehateheRo

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Alpenbummerl
lovehateheRo schrieb vor 6 Minuten:

Das Argument find ich immer wieder lustig, vor allem wenn damit der Schmid gemeint ist. Denn genau der zeigt ja seit er selbst Chef geworden ist, dass bei ihm in erster Linie Angst und eine schirche, viel zu defensive Spielweise regieren. Also genau das, was man dem Stöger vorwirft. 

Daran gemessen müsste er mit einem offensiver denkenden Co-Trainer ja zu einer Offensiv-Maschine werden, wenn sein bisheriger Co ihn eher in die andere Richtung getrieben hat.

Ich sehe das als zu eindimensional gedacht. Ein Co hat im Grunde für das, was sich der Chef vorstellt, die Taktik mit den Spielern zu erarbeiten bzw. den Gegner entsprechend zu analysieren und die taktischen Optionen vorzuschlagen. Entscheiden, wie man spielt, wird immer der Chef. Und Co-Trainer zu sein oder Chef mit einem ganzheitlichem Plan, ist immer noch ein enormer Unterschied. Das lässt sich so nicht 1:1 umlegen. Dazu gibt es unzählige Beispiele. Sageder war als Chef beim LASK nicht wirklich überzeugend, als Co für einen Glasner aber gut genug. Der Lijnders war für Klopp und jetzt Guardiola (zwei der besten Trainer die es gibt) in Ordnung, als Chef bei RBS aber nicht. Also die Vergleiche hinken. Ebenso, ob ein CO Offensiv denkt oder defensiv. Das wird Einfluss auf seine Maßnahmen haben, aber die Ausrichtung gibt am Ende schon der Chef vor. Und wenn die beiden Harmonieren, dann wird auch das Zusammenspiel passen. 

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lovehateheRo schrieb vor 15 Minuten:

Das Argument find ich immer wieder lustig, vor allem wenn damit der Schmid gemeint ist. Denn genau der zeigt ja seit er selbst Chef geworden ist, dass bei ihm in erster Linie Angst und eine schirche, viel zu defensive Spielweise regieren. Also genau das, was man dem Stöger vorwirft. 

Daran gemessen müsste er mit einem offensiver denkenden Co-Trainer ja zu einer Offensiv-Maschine werden, wenn sein bisheriger Co ihn eher in die andere Richtung getrieben hat.

hartberg als maßstab zu nehmen, wenn man sich anschaut wo sie in der tabelle mit dem kader stehen, ist aber auch nicht wirklich zielführend.

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ASB-Legende

Ich weiß nicht wie oft Stöger noch betonen muss, dass ER sich an die Gegebenheiten der jeweiligen Mannschaft anpasst und so spielen lässt, was sie hergibt. Zudem betonte er, dass er Rapid sicher nicht nur reaktiv spielen lässt, weil er sich dessen bewusst ist was erwartet wird. 
Er hat doch in den Interviews auch erklärt warum er keinen Trainerjob mehr angenommen hat. Also eigentlich wurden von ihm selbst alle Unklarheiten beziehungsweise Fragen beantwortet. Sogar, dass es schnell gehen muss sagte er. Ich weiß nicht was man noch möchte. Er hat noch kein einziges Spiel auf der Trainerbank bei uns bestritten. 

Jetzt lassen wir ihn bitte einmal arbeiten. 

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ASB-Gott
chris843 schrieb vor 50 Minuten:

Ich sehe das als zu eindimensional gedacht. Ein Co hat im Grunde für das, was sich der Chef vorstellt, die Taktik mit den Spielern zu erarbeiten bzw. den Gegner entsprechend zu analysieren und die taktischen Optionen vorzuschlagen. Entscheiden, wie man spielt, wird immer der Chef. Und Co-Trainer zu sein oder Chef mit einem ganzheitlichem Plan, ist immer noch ein enormer Unterschied. Das lässt sich so nicht 1:1 umlegen. Dazu gibt es unzählige Beispiele. Sageder war als Chef beim LASK nicht wirklich überzeugend, als Co für einen Glasner aber gut genug. Der Lijnders war für Klopp und jetzt Guardiola (zwei der besten Trainer die es gibt) in Ordnung, als Chef bei RBS aber nicht. Also die Vergleiche hinken. Ebenso, ob ein CO Offensiv denkt oder defensiv. Das wird Einfluss auf seine Maßnahmen haben, aber die Ausrichtung gibt am Ende schon der Chef vor. Und wenn die beiden Harmonieren, dann wird auch das Zusammenspiel passen. 

Deine Beiträge sind ein geschriebenes Fichtenschaumbad für mich. Danke dafür. 

Und: Stöger wird sowas von funktionieren. Mark my words. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
SturmHannes94 schrieb vor einer Stunde:

Stöger passt da aus Außensicht irgendwie nicht rein, wirkt nicht so, als würde dass langfristig den SCR wieder nach vorne bringen.

Ich glaube, dass wohl auch beim Wechsel vom bei der Austria gescheiterten Ilzer zu Sturm nicht sehr viele daran geglaubt haben, dass das den SK Sturm Graz langfristig nach vorne bringen wird. Am Ende kam es dann doch anders. Die Chance ist sicher hoch, dass wir das nicht so schaffen, aber zum Glück ist das ganze dann doch nicht so ganz einfach vorhersehbar.

Stöger löst bei mir keine riesige Euphorie aus, aber ich wüsste nicht, wer das nach den letzten Jahren noch könnte. Ich glaube dennoch daran, dass man auch beim gefühlt 100. Anlauf optimistisch sein sollte, dass es besser wird. Ansonsten kann man es ja gleich lassen.

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