SV Ried wird Stronach Klub!


VioletSoul

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Postinho
Hallo Leute!

Kein Scherz, ich bin wirklich der TIPS-Journalist. Bei künftigen Eintragungen werde ich dann einen anderen Nick verwenden – muss ja nicht jeder wissen, was ich hier privat verzapfe.

du warst also vorher noch nicht im asb angemeldet ... ?

Ab der nächsten Saison wird die SVR nicht SV Magna Ried, sondern SV Kletzl Ried heißen.

ich hoffe nicht, dass wir nun in gelb/rot spielen?

bearbeitet von Taffspeed

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Postaholic
ich hoffe nicht, dass wir nun in gelb/rot spielen?

um gottes willen: bitte keine gelb roten trikots!!! :kotz:

mit kletzl hätt i ned grechnet. a 70 mann bude als hauptsponsor...

Ist das peinlich...

so wie manches posting ...

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Anfänger

du warst also vorher noch nicht im asb angemeldet ... ?

(…)

ich hoffe nicht, dass wir nun in gelb/rot spielen?

ad 1) Nö, erst seit heute (aus aktuellem Anlass, sozusagen)

ad 2) äähm, na ja. Wie hieß es bei der PK sinngemäß: Schwarz-Grün bleibt, aber bei einigen besonderen Spielen, z. B. wenn Kletzl der Spielsponsor ist, könnte es anders aussehen.

Nicht weinen ;-)

bearbeitet von TIPS_Ried

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see ya in another life, brother
:laugh:

Ist das peinlich...

ja, sv kletzerl ried ist peinlich. aber erst mal vor der eigenen türe kehren, lask LINZ ist - wenn man bedenkt was die abkürzung 'lask' bedeutet auch ein äusserst schwindliger vereinsname. pfffffffff.

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ASB-Nihilist

also wenn die kooperation mit stronach schon mal was gebracht hat, dann auf alle fälle eine große erleichterung in der zusammenarbeit mit sponsoren wie es aussieht. und das soll ja nicht das schlimmste sein. :clap:

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ASB-Nihilist

hier ein kritischer artikel vom "ballesterer FM"

Herz, Hirn und Homelife

von Ballesterer Redaktion

Innviertel-Korrespondent Martin Nagl über Frank Stronachs neuestes Investmentobjekt.

Ganz schön stolz waren die Rieder auf das, was der Klub in zehn Jahren auf die Beine gestellt hatte. Die Zutaten: Eine Hand voll Spieler, die sich hier daheim fühlten. Ein Trainer, der neben Ball- auch Lebensführung lehren wollte. Und etliche Bewunderer, die sich fragten: Wie machen die das? Um ihre Zuneigung zu zeigen, sind zu Spitzenzeiten Tausende auf schäbigen Behelfs-Tribünen gehüpft.

Das alles braucht´s jetzt nicht mehr: Der Verstand hat entschieden. Lieber schnell erfolgreich sein als langfristig Freude bereiten. Lieber sich von einem Geschäftsmann abhängig machen als auf langjährige Treue setzen. Lieber ein volles Geldbörserl haben als mit Herz bei der Sache sein.

Ob die Ried-Fans auch so entgeistert in die Kamera grinsen würden wie vergangenen Dienstag Klub-Vize Willminger? Ob sie auch schon darauf brennen, ihre hungrigen Austria-Freunde in der schwarz-grünen Dress zu sehen? Oder würden sie doch lieber dem Buben aus dem Nachbardorf auf die Beine schauen?

Der Beginn der Kooperation mit Stronach ist nicht nur das Ende für die Rieder. Gescheiter(t) sind eigentlich alle, die daran geglaubt haben, dass es keine Illusion ist, etwas aus eigener Kraft zu gestalten. Dass es nicht utopisch ist, vermeintliche Größen konstant zu ärgern. Dass es fruchtbar sein kann, Energie in träumerische Spinnereien zu stecken.

Besorgnis erregend das mediale Echo in der Region: Den ?Oberösterreichischen Nachrichten? (Donnerstag) zufolge ?...sichert diese Kooperation Ried auch langfristig die wirtschaftliche Existenz?. Bezeichnend, dass die ?Krone? als einziges Lokalmedium etwas von Skeptikern zu berichten weiß.

Der verwirrte Fan mag sich indes fragen: Warum überhaupt noch unter dem Namen ?SV Ried? antreten? Es gäbe doch schon gelungene Beispiele fürs Vergessenmachen der Herkunft! Auf die Idee, dass er zur Erschließung neuer Geldquellen um Superfunde interwetten könnte, ist Peter Vogl anscheinend noch nicht gekommen. Keine Angst: Handelt der Präsident konsequent, wird bald gar kein Hauch von Identität mehr zu spüren sein. In der ?Homelife-Arena?.

P.S.: Auch wenn kleinere Sponsoren keinen Betrag à la Stronach aufgebracht haben: In Summe hat das vermutlich auch was ausgemacht. Und: Kein einziger Förderer hat den Klub auf Grund des Abstiegs verlassen. Es wäre kein Wunder, wenn diese jetzt fürchten, vom Magna-Emblem verdeckt zu werden.

[08-04-2004]

und der aus dem sportventil auch

Die Katzen-Elf

Fank Stronach zaubert und aus dem Hut springt kein Osterhase, sondern ein kompletter Fußballklub mit allem Drum und Dran. Der SV Ried strahlt übers ganze Gesicht, obwohl stellvertretend lediglich der Präsident per Handschlag Einigung erzielt haben dürfte.

Das <Tiger>-Team als Sparringpartner aller T-Mobile-Klubs gehört der Vergangenheit an, noch ehe der erste Ball ins Rollen kam. Schweren Herzens ließ sich der Magna-Boß zwar nicht überzeugen, aber doch überreden, dem Nachwuchs die Blamage pausenloser Niederlagen zu ersparen.

Die <kleinere Variante>, eine Art "Katzen"-Team, nahm er selbst in die Hand und seine Auserwählte lebt im Innviertel. Noch ahnen die Rieder nicht einmal im Ansatz, was eine Adoption in der Konsequenz bedeutet.

Die Funktionäre jubeln, als Auslegerklub des Big Bosses werde man den Weg in die T-Mobile-Liga rascher finden, als dies mit den augenblicklichen Mitteln möglich wäre.

Doch Frankie hat der Jugendwahn gepackt und der konkrete Plan läßt sich leicht erklären: Die auffälligen Hollabrunner Talente, unterstützt von violettem Jugend-Eigentum (Linz, Parapatits, usw), und, so spekuliert Frankie, aufgefüllt durch Nachwuchskicker anderer T-Mobile-Klubs.

Schon die Linz-Idee dürfte an Roland L. scheitern, der sicher nicht wieder in die zweite Liga runter möchte. Und daß die Klubs ihre Talente nach Ried schicken, auch das wagen wir zu bezweifeln. Sicher, die zweite oder dritte Nachwuchsgarnitur wird schon antanzen, aber ob uns diese bisher wenig erfolgreichen Jung-Kicker 2008 weiterhelfen, wagen wir zu bezweifeln.

Fest steht, daß die Red Zac-Liga in den kommenden Runden einen sicheren Nicht-Aufsteiger führt. Der SV Ried wäre unklug, will man die Unterstützung Frank Stronachs haben, in Richtung Meistertitel zu arbeiten. Frankie dürfte in keinem Fall zwei Klubs der gleichen Liga sponsern. Schon das 2:0 unter den Augen des <Magna>ten war vielleicht schon gefährlich genug...

(copyright sportventil)

bearbeitet von elend

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held der schweinsbratenrevolution

find ich gut, dass es diese kritischen artikel gibt. die anderen medien haben mir eh zu freundlich geschrieben. eigentlich will ich nur kritische, vernichtende artikel lesen. denn ich steh zu meiner meinung: experten irren fast immer. und wenn die experten behaupten, dass diese kooperation schlecht ist, dann wird sie garantiert ein erfolg! ;)

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held der schweinsbratenrevolution

oön:

Mit Stronach geht in Ried alles leichter

RIED. Im Gegensatz zu anderen Erstligisten kann SV Ried schon jetzt sorgenfrei für die nächste Saison planen. Mit dem Innviertler Metzgerbetrieb "Kletzl" wurde gestern der neue Hauptsponsor präsentiert.

"Wir wollen damit den Bekanntheitsgrad unserer Marke Österreichweit erhöhen", ist das Ziel von Josef Kletzl. Mit den Riedern war der Innviertler schon vor Frank Stronachs Einstieg zu 95 Prozent handelseins. "Seine Vertragsunterzeichnung hat mir aber die letzten Zweifel genommen."

Bezahlt der neue Hauptsponsor so viel wie der alte? "Sogar etwas mehr", ist Klubchef Peter Vogl zufrieden. Geschätzter Jahresbeitrag: Etwa 200.000 Euro. Josko zieht sich zurück, weil der Bekanntheitsgrad nicht mehr gesteigert werden kann.

Marketing-Manager Gerald Oberndorfer wird bei der Sponsoren-Suche und beim Heimspiele-Verkauf durch Stronachs Einstieg alles leichter gemacht: "Von 18 Partien der Saison 2004/05 sind 14 verkauft."

Das 1:1 beim FC Lustenau sollte für Ried eine Warnung sein. Ohne Routiniers wie Drechsel, Nentwich, Angerschmid und Sidibe gab es kaum Torchancen, war man gegen den Abstiegskandidaten klar unterlegen. "Wir können solche Ausfälle nicht verkraften. Und jene Spieler, die uns hätten führen können, haben Sprachprobleme", meinte Andrzej Lesiak mit einem Seitenhieb auf Marquinhos und Vukotic. Morgen gibt es gegen Kapfenberg Veränderungen.

Interessant: Neben Ried geht auch Leoben fix davon aus, dass es in den nächsten Wochen zur Kooperation mit Stronach kommt.

man beacht vor allem letzteren satz... sollte sich mein verdacht doch bestätigen, dass alles nur eine ente war? :finger:

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ASB-Nihilist

wobei man sagen muss, dass beide artikel gleich nach dem bekanntwerden der kooperation geschrieben wurden, ohne dass details bekannt waren. heute schaut die sache - zumindest für den betrachter - viel harmloser aus. denn so ist es ja auch nicht, dass in ried immer nur der nachbarsbub gespielt hat - wir hatten auch vorher schon talente aus ganz österreich (und darüber hinaus). solang uns keiner dreinredet, welches talent wir aufzustellen haben, solls mir recht sein.

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ASB-Nihilist
man beacht vor allem letzteren satz... sollte sich mein verdacht doch bestätigen, dass alles nur eine ente war? :finger:

jo, des is ma a scho aufgfoin - wos des woi wieder bedeuten mog? :???::???::???:

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Silver Torah

jo des macht die OON immer gern, alles ein bisschen zu mystifizieren ...

allerdings könnt ja etwas wahres dran sein, weil haben wir bis jetzt schon die unterschrift, die bis ostern erfolgen hätte sollen? - nein .... und stronach kommt ja bekannterweise aus weiz, nicht weit weg von leoben ...

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held der schweinsbratenrevolution
wobei man sagen muss, dass beide artikel gleich nach dem bekanntwerden der kooperation geschrieben wurden, ohne dass details bekannt waren. heute schaut die sache - zumindest für den betrachter - viel harmloser aus. denn so ist es ja auch nicht, dass in ried immer nur der nachbarsbub gespielt hat - wir hatten auch vorher schon talente aus ganz österreich (und darüber hinaus). solang uns keiner dreinredet, welches talent wir aufzustellen haben, solls mir recht sein.

naja, das mit dem nachbarsbuben ist irgendwie wieder typisch: bei kleinen provinzklubs wird immer alles romantisiert. da trifft sich dann in den geschichten zu jedem spiel das ganze dorf, jeder kennt jeden, es wird volksfest getanzt, jeder lacht und singt, genießt das unbeschwerte leben und kennt alle kicker, weil sie alle in der nachbarschaft aufgewachsen sind. geld braucht man in diesem schönen leben nicht, jeder ist auch so glücklich! aber nur, bis der verruchte, böse millionär kommt, der jeden charakter mit geld vernichtet und aus den netten dorfbewohnern seelenlose zombies macht. wäh, welch unsympathische erfolgsmenschen doch die früher so lieben kleinstädter geworden sind! müssen wir uns eine neue dorftruppe finden, die wir süß finden und abknuddeln können...

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