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Hinten staubtrocken stimmt. Nach vorne ist es aber nicht so ideenlos wie man hier tut. Es gibt klare Abläufe beim Spielaufbau mit den Stürmern die sich mal fallen lassen, dann wieder den Rückraum hinter der abwehr suchen. Gleichzeitig positioniert sich Fitz je nach Gegner mal links mal rechts, mal mittig - immer um eine Zone zu überladen. Ranftl und Vinlöf bekommen viele Spielanteile, laufen die Linie entlang, weil sie vom Zentrum oder von Handl/Plavotic/Drago! bedient werden.

Und auch hinten wirkt das sehr stabil, egal ob tieferer Block und MF-Pressing oder Angriffspressing. Und derzeit auch egal ob hoch oder tief, flach oder lang gespielt wird.

Unser derzeitiger Fußball ist kein plötzliches Phänomen sondern nimmt sich Elemente von Wimmers Pressingfußball samt Dreierkette und ergänzt sie um bullige Stürmer, die entweder Flanken bekommen oder in die Tiefe gehen. 

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V.I.P.
viola lion schrieb vor 2 Stunden:

Hinten staubtrocken stimmt. Nach vorne ist es aber nicht so ideenlos wie man hier tut. Es gibt klare Abläufe beim Spielaufbau mit den Stürmern die sich mal fallen lassen, dann wieder den Rückraum hinter der abwehr suchen. Gleichzeitig positioniert sich Fitz je nach Gegner mal links mal rechts, mal mittig - immer um eine Zone zu überladen. Ranftl und Vinlöf bekommen viele Spielanteile, laufen die Linie entlang, weil sie vom Zentrum oder von Handl/Plavotic/Drago! bedient werden.

Und auch hinten wirkt das sehr stabil, egal ob tieferer Block und MF-Pressing oder Angriffspressing. Und derzeit auch egal ob hoch oder tief, flach oder lang gespielt wird.

Unser derzeitiger Fußball ist kein plötzliches Phänomen sondern nimmt sich Elemente von Wimmers Pressingfußball samt Dreierkette und ergänzt sie um bullige Stürmer, die entweder Flanken bekommen oder in die Tiefe gehen

Ich vermute du meinst es eh anders, aber dein Posting liest sich so als würden wir die Spieler quasi beliebig spielen lassen. Von allem etwas, nicht Fisch nicht Fleisch, mal so mal anders... "geht's auße und spüts". Ich würde es ja ziemlich anders beschreiben. Spieler mit limitierteren Fähigkeiten bekommen limitiertere Rollen in einer einfacheren Spielanlage.

Zum Beispiel kleben die AV eben ziemlich auf der Linie, spulen dort Miles and More ab, wirken aber nicht mit Pressingaufgaben und Absicherung überladen - was bei Wimmer zB sehr wohl der Fall war. Wann mussten Ranftl und Vinlöf in letzter Zeit in höchster Not 60 Meter zurück rennen, um einen Stürmer daran zu hindern allein auf das Tor zu laufen? Derartiger riskanter Harakiri wurde komplett abgestellt und AV tun jetzt AV Dinge - und oh wunder, sie können es plötzlich besser. 

Detto die Innenverteidiger. Die wurden davon befreit bis über die Mittellinie aufzurücken und müssen nicht mehr den hinteren "Kreis" fürs Herumspielen bei Seitenwechseln im Ballbesitz bilden bzw. nicht mehr sofort bei Ballverlust im OM das Gegenpressing einleiten. Auch sie haben deutlich einfachere (weniger und weniger sprintintensive) Laufwege und können damit solidere Abseitsfallen bilden, eine bessere Restverteidigung erhalten (was die AV entlastet) und den Spielaufbau gepflegter gestalten. 

Das ZM/OM hat endlich Aufgaben gefunden und eine Rollenverteilung implementiert. Sie sind endlich als Schnittstelle zwischen Abwehr und Offensive anerkannt und agieren als solche. Nur sehr selten wird der Raum komplett überspielt und der lange Ball gesucht. Viel mehr helfen sie beim Spiel über die Flügel sich für Doppelpasses und Dreiecke anzubieten, nutzen Räume und binden Gegenspieler. Das erinnert mich stark an Schmid, dieser Verbund an AV und ZM sowie das schnelle, flache Spiel über die Flügel. Genauso wie die flexible Rolle von Fitz, der endlich wieder alle Freiheiten hat und selbst am besten weiß, wo seine Kollegen einzusetzen sind bzw. wo er sich die Bälle am effektivsten schnappt. Dass man Fitz mittlerweile Gegenpressing beigebracht hat und die Dreierkette die AV noch besser in Szene setzt, darf man sogar als Upgrade zu Schmids tollem Frühling bezeichnen - aber die Idee in diesem Segment des Spiels ist denke ich wieder ziemlich dort gelandet, wo sie damals war. 

Bleibt noch das letzte Drittel bzw. die Offensivreihe... Dort spielen wir nun viel moderner und druckvoller, haben aber auch die Schlüsselelemente von Wimmer verworfen. Drehte sich damals alles um den Zielstürmer, der hoch und vertikal im Zentrum zu finden sein sollte und die Bälle in die Tiefe oder zur Seite abtropfen lässt, geht es nun um den Durchbruch am Flügel mit Flanken und Abschluss. Verkürzt: Anstatt Defensive, Stürmer, Flügel, Tor soll es nun Defensive, Flügel, Stürmer, Tor sein. Ich sehe da große Vorteile im Risikomanagement, weil man bei Ballverlust am Flügel ("Prelec bleibt nach Lochpass von Vinlöf am AV hängen") nicht dermaßen in Bedrängnis ist, wie wenn der Wandstürmer den Ball nicht korrekt tröpfeln lässt ("Haris wird zwischen zwei IV hoch angespielt, der Kopfball kann aber vom gegnerischen DM übernommen werden"). Am Flügel kann man viel besser und risikoärmer in ein lokales Gegenpressing gehen, ohne die Restverteidigung zu beerdigen - und genau das machen wir. Von Wimmer übernommen und im Vergleich zu Schmid verändert wurde der schnelle Weg zum Tor. Kommt der Lochpass, will man mit zwei, allenfalls drei Ballberührungen abschließen und kaum ein Angriff wird im Spielaufbau verzögert sondern eben wann immer möglich der schnelle Lochpass auf den Flügel gesucht. Passstafetten von 5-10 Pässen sieht man nur äußerst selten, Ballbesitz scheint uns völlig egal. 

 

Also in aller Kürze: Wir spielen aus meiner Sicht einen wirklich unfassbar einfachen aber effizienten Fußball (nichts besonders innovatives oder modernes), sind uns nicht zu schade auch mal zerstörerisch defensiv zu spielen (No-Go unter Werner, eigentlich) und geben den richtigen Spielern viele Freiheiten und den anderen Spielern recht einfache Aufgaben (Spielanlage nach Kader ausgerichtet, anstatt über den Kader zu sudern weil Spielanlage zu komplex). Da wir ein sehr gutes Kollektiv haben und auch überdurchschnittliche Einzelspieler im Ligaschnitt, kann man ENDLICH EINMAL eine Überperformance auf den Rasen bringen - wie es sonst eben Hartberg, Klagenfurt und WAC gemacht haben. 

Ich bin endlos froh, dass dieser "hypermoderne totale Risikofußball" offenbar als gescheitertes Experiment begraben wurde. Schade, dass wir zwei Jahre verloren haben, aber lieber spät als nie. PS: Auch Wimmer konnte es anders und genau als er im Herbst 23 defensiv spielen ließ, kamen die Punkte. Man hätte es ahnen können... 

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Postet viiiel zu viel
veilchen27 schrieb vor einer Stunde:

kriegst du nix pro posting?

Er hat da wohl die Umfrage mit der Erhebung der Bankdaten für die postingbedingte Überweisung verpasst. Hab mir eh gedacht, dass das nicht jeder mitbekommen hat. Schade für ihn. 

bearbeitet von Blackcactus

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Top-Schriftsteller
pramm1ff schrieb vor 17 Minuten:

Ich vermute du meinst es eh anders, aber dein Posting liest sich so als würden wir die Spieler quasi beliebig spielen lassen. Von allem etwas, nicht Fisch nicht Fleisch, mal so mal anders... "geht's auße und spüts".

Ich habe es auch genau nicht so gemeint. Wir spielen einen durchgeplanten auf die Spieler angepasstens spielstil der die stärken von unserer Defensive, den außen und vor allem Fitz hervorhebt, während Schwächen, wie bspw. das Ballbesitzspiel von Fischer oder Radlinger versucht werden zu kaschieren. 

Und im übrigen sehe ich das System nicht einfach und effizient sondern relativ ausgeklügelt, mit unterschiedlichen Aufbaumustern, aber auch Pressingverhalten. Unsere Tore wirken einfach, weil es kaum Ballbesitzzeiten vor dem Torerfolg gibt.

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Im ASB-Olymp
The1Riddler schrieb vor 5 Stunden:

 nach dem Motto, wer viel flankt, trifft auch jemanden mal. Funktioniert scheinbar sehr gut gegen kleinere Teams.

Was mir gefällt ist, dass diese Tendenz jeden Ball bis an die Torlinie zu tragen zu müssen gefühlt nicht mehr so da ist. Es fallen relativ viele Tore aus dem Raum zentral vor dem Tor Höhe 16er. Da wird nachgerückt wenn der Ball vorne ist und wenn dann was vor vorne dahin zurück kommt steht dann einer da und drückt ab....manchmal heißt er Ranftl.

Das Dragović fundamental Anteil daran hat was da auf der - nennen wir es "philosophischen Ebene" - mit dem Team passiert, wird wohl niemand in Abrede stellen. Trotzdem muss es Helm ja umsetzen in dem er die richtigen Leute zum passenden Konzept aufstellt.

Sehr deutlich, dass auch die Erkenntnis sich durchgesetzt hat, dass es reicht ein Tor zu schießen und keines zu bekommen um als Sieger vom Platz zu gehen. Was wir die letzten Jahre echt billige Tore bekommen haben muss ich ja niemandem erzählen.

Schau mer mal wo uns José Helm noch hin bringt, mich wundert ab sofort nix mehr, ich staune nur mehr....    

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echter-austrianer schrieb vor 26 Minuten:

Was mir gefällt ist, dass diese Tendenz jeden Ball bis an die Torlinie zu tragen zu müssen gefühlt nicht mehr so da ist. Es fallen relativ viele Tore aus dem Raum zentral vor dem Tor Höhe 16er. Da wird nachgerückt wenn der Ball vorne ist und wenn dann was vor vorne dahin zurück kommt steht dann einer da und drückt ab....manchmal heißt er Ranftl.

Das Dragović fundamental Anteil daran hat was da auf der - nennen wir es "philosophischen Ebene" - mit dem Team passiert, wird wohl niemand in Abrede stellen. Trotzdem muss es Helm ja umsetzen in dem er die richtigen Leute zum passenden Konzept aufstellt.

Sehr deutlich, dass auch die Erkenntnis sich durchgesetzt hat, dass es reicht ein Tor zu schießen und keines zu bekommen um als Sieger vom Platz zu gehen. Was wir die letzten Jahre echt billige Tore bekommen haben muss ich ja niemandem erzählen.

Schau mer mal wo uns José Helm noch hin bringt, mich wundert ab sofort nix mehr, ich staune nur mehr....    

diese billigen Tore hat der Dragovic der mannschaft aber schnell abgestellt-bevor da hinten blöd herum gespielt wird,wird die kugel mal eben hoch nach vor gespielt

was man auch noch hervorheben muss,is die passqualität von dragovic,kann mich kaum erinnern dass der mal einen schlechten pass gespielt hat. Merk es oft ,wenn er Ranftl anspielt,der kommt der flache pass genau in seinen laufweg rein. Früher gabs ja pässe von der abwehr wo der flügelspieler ja nicht mal wirklich tempo machen konnte,weil der pass eben dort hingespielt wurde,wo der spieler stand und nicht paar meter weiter vor,damit er tempo aufnehmen kann

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 1 Stunde:

Ich vermute du meinst es eh anders, aber dein Posting liest sich so als würden wir die Spieler quasi beliebig spielen lassen. Von allem etwas, nicht Fisch nicht Fleisch, mal so mal anders... "geht's auße und spüts". Ich würde es ja ziemlich anders beschreiben. Spieler mit limitierteren Fähigkeiten bekommen limitiertere Rollen in einer einfacheren Spielanlage.

Zum Beispiel kleben die AV eben ziemlich auf der Linie, spulen dort Miles and More ab, wirken aber nicht mit Pressingaufgaben und Absicherung überladen - was bei Wimmer zB sehr wohl der Fall war. Wann mussten Ranftl und Vinlöf in letzter Zeit in höchster Not 60 Meter zurück rennen, um einen Stürmer daran zu hindern allein auf das Tor zu laufen? Derartiger riskanter Harakiri wurde komplett abgestellt und AV tun jetzt AV Dinge - und oh wunder, sie können es plötzlich besser. 

Detto die Innenverteidiger. Die wurden davon befreit bis über die Mittellinie aufzurücken und müssen nicht mehr den hinteren "Kreis" fürs Herumspielen bei Seitenwechseln im Ballbesitz bilden bzw. nicht mehr sofort bei Ballverlust im OM das Gegenpressing einleiten. Auch sie haben deutlich einfachere (weniger und weniger sprintintensive) Laufwege und können damit solidere Abseitsfallen bilden, eine bessere Restverteidigung erhalten (was die AV entlastet) und den Spielaufbau gepflegter gestalten. 

Das ZM/OM hat endlich Aufgaben gefunden und eine Rollenverteilung implementiert. Sie sind endlich als Schnittstelle zwischen Abwehr und Offensive anerkannt und agieren als solche. Nur sehr selten wird der Raum komplett überspielt und der lange Ball gesucht. Viel mehr helfen sie beim Spiel über die Flügel sich für Doppelpasses und Dreiecke anzubieten, nutzen Räume und binden Gegenspieler. Das erinnert mich stark an Schmid, dieser Verbund an AV und ZM sowie das schnelle, flache Spiel über die Flügel. Genauso wie die flexible Rolle von Fitz, der endlich wieder alle Freiheiten hat und selbst am besten weiß, wo seine Kollegen einzusetzen sind bzw. wo er sich die Bälle am effektivsten schnappt. Dass man Fitz mittlerweile Gegenpressing beigebracht hat und die Dreierkette die AV noch besser in Szene setzt, darf man sogar als Upgrade zu Schmids tollem Frühling bezeichnen - aber die Idee in diesem Segment des Spiels ist denke ich wieder ziemlich dort gelandet, wo sie damals war. 

Bleibt noch das letzte Drittel bzw. die Offensivreihe... Dort spielen wir nun viel moderner und druckvoller, haben aber auch die Schlüsselelemente von Wimmer verworfen. Drehte sich damals alles um den Zielstürmer, der hoch und vertikal im Zentrum zu finden sein sollte und die Bälle in die Tiefe oder zur Seite abtropfen lässt, geht es nun um den Durchbruch am Flügel mit Flanken und Abschluss. Verkürzt: Anstatt Defensive, Stürmer, Flügel, Tor soll es nun Defensive, Flügel, Stürmer, Tor sein. Ich sehe da große Vorteile im Risikomanagement, weil man bei Ballverlust am Flügel ("Prelec bleibt nach Lochpass von Vinlöf am AV hängen") nicht dermaßen in Bedrängnis ist, wie wenn der Wandstürmer den Ball nicht korrekt tröpfeln lässt ("Haris wird zwischen zwei IV hoch angespielt, der Kopfball kann aber vom gegnerischen DM übernommen werden"). Am Flügel kann man viel besser und risikoärmer in ein lokales Gegenpressing gehen, ohne die Restverteidigung zu beerdigen - und genau das machen wir. Von Wimmer übernommen und im Vergleich zu Schmid verändert wurde der schnelle Weg zum Tor. Kommt der Lochpass, will man mit zwei, allenfalls drei Ballberührungen abschließen und kaum ein Angriff wird im Spielaufbau verzögert sondern eben wann immer möglich der schnelle Lochpass auf den Flügel gesucht. Passstafetten von 5-10 Pässen sieht man nur äußerst selten, Ballbesitz scheint uns völlig egal. 

 

Also in aller Kürze: Wir spielen aus meiner Sicht einen wirklich unfassbar einfachen aber effizienten Fußball (nichts besonders innovatives oder modernes), sind uns nicht zu schade auch mal zerstörerisch defensiv zu spielen (No-Go unter Werner, eigentlich) und geben den richtigen Spielern viele Freiheiten und den anderen Spielern recht einfache Aufgaben (Spielanlage nach Kader ausgerichtet, anstatt über den Kader zu sudern weil Spielanlage zu komplex). Da wir ein sehr gutes Kollektiv haben und auch überdurchschnittliche Einzelspieler im Ligaschnitt, kann man ENDLICH EINMAL eine Überperformance auf den Rasen bringen - wie es sonst eben Hartberg, Klagenfurt und WAC gemacht haben. 

Ich bin endlos froh, dass dieser "hypermoderne totale Risikofußball" offenbar als gescheitertes Experiment begraben wurde. Schade, dass wir zwei Jahre verloren haben, aber lieber spät als nie. PS: Auch Wimmer konnte es anders und genau als er im Herbst 23 defensiv spielen ließ, kamen die Punkte. Man hätte es ahnen können... 

jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, was ist mit dem Playbook passiert?
Davon hört man ja garnichts mehr.

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Beruf: ASB-Poster
iderf schrieb vor 9 Stunden:

jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, was ist mit dem Playbook passiert?
Davon hört man ja garnichts mehr.

Was ist mit der 4er Ketten Diskussion geworden?

Das war ja hier bei einigen das Nonplusultra und wenn man mit 4er Kette spielt ist alles viel superer?

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Im ASB-Olymp
Südveilchen schrieb vor 41 Minuten:

Was ist mit der 4er Ketten Diskussion geworden?

Das war ja hier bei einigen das Nonplusultra und wenn man mit 4er Kette spielt ist alles viel superer?

Die Dreierkette hat auch vor Drago so superer funktioniert, dass sogar Trainergott Helm es im Sommertrainingslager nicht dabei belassen wollte. Erst mit Drago funktioniert die 3er Kette, seit seinem Transfer ist auch die Diskussion dazu gestorben, bis du sie gerade wieder gestartet hast. Aber dir geht es so und so nicht um eine Diskussion.

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The Pezident of Bäristan
kingpacco schrieb vor 10 Stunden:

diese billigen Tore hat der Dragovic der mannschaft aber schnell abgestellt-bevor da hinten blöd herum gespielt wird,wird die kugel mal eben hoch nach vor gespielt

was man auch noch hervorheben muss,is die passqualität von dragovic,kann mich kaum erinnern dass der mal einen schlechten pass gespielt hat. Merk es oft ,wenn er Ranftl anspielt,der kommt der flache pass genau in seinen laufweg rein. Früher gabs ja pässe von der abwehr wo der flügelspieler ja nicht mal wirklich tempo machen konnte,weil der pass eben dort hingespielt wurde,wo der spieler stand und nicht paar meter weiter vor,damit er tempo aufnehmen kann

Was eigentlich erschreckend ist für Profifußballer, wenn die nicht einmal einen Pass in den Lauf spielen konnten.

Dragovic gibt dem Team mit Sicherheit enorme Stabilität und tat es auch mit seiner Aktion, die Schleife bei Fischer zu lassen. Sowas führt schnell zu Unruhe in der Mannschaftshirarchie, wenn amtierender (gewählter) Kapitän die Schleife dem "Star" abgibt. Drago ist auch nicht größer als das Team und das dürfte er damit vermittelt haben.

 

Um auf den eigentlichen Threadtitelhalter zu kommen: Helm und das gesamte violette Team - rauf und runter im Verein - sieht sich als Teil eines violetten Ganzen und niemand nimmt sich wichtiger als er/sie es ist. Das ist zumindest meine Wahrnehmung.

Ich glaube Helm als einstiger Analytiker dürfte Gold wert sein, denn er dürfte sich als Trainer auch weiterhin Zeit nehmen und gut analysieren, weil so lässt sich der Erfolgslauf rationaler erklären als nur auf Glück runterzubrechen. Jedenfalls sind alle etwas ruhiger (gestellt), kein Schrei nach Balljägertum oder andere taktische Veränderungen.

In Helm we trust!

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Im ASB-Olymp
Pezi schrieb vor 1 Minute:

In Team Helm we trust!

So würde ich es bezeichnen, ich denke das Wegleitner einen sehr hochen Anteil daran hat, wie die Mannschaft zusammengewachsen ist. Beim Rest vom Posting, möchte ich nicht viel widersprechen, denn ich denke, dass Helm auf das Potenzial der Spieler eine sehr gute Analyse macht und sie mit Aufgaben betraut, die sie bewältigen können. In meiner Wahrnehmung, würde ich halt Drago zum Team Helm dazuzählen, weil er der verlängerte Arm am Platz ist, mit seiner Mentalität und Mehrarbeit beim Training einige mitzieht. 

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Superstar
bigben79 schrieb am 3.2.2025 um 14:44 :

Deshalb arbeitest du in einem Forum & die Profis im Verein... ;)

Mag. Helm (+ Trainerteam) aktuell die 🔥 Aktie am Trainermarkt in Europa mit 10 Siegen in Folge 10/10.

Naja, deswegen arbeite ich im Gesundheitsbereich und nicht in der Sportbranche. 

The1Riddler schrieb am 3.2.2025 um 14:51 :

Mein Versuch der Erklärung ist, vor allem Drago.
Wir spielen keinen Zauberfußball, wir spielen keinen Powerfußball, wir spielen kein Dauerpressing, wir spielen hinten einfach staub trocken, dafür ist Drago da, der alles zusammenhält und einteilt. Nach vorne hin, haben wir gar nicht so viele Aktionen, die schön herausgespielt sind, aber wir spielen da etwas was schon unter Fink erfolgreich war nach dem Motto, wer viel flankt, trifft auch jemanden mal. Funktioniert scheinbar sehr gut gegen kleinere Teams.

Gegen Stärkere bleibt mal alles hinten stabil und nach vorne wird uns dank Fitz schon was einfallen.
So simple das auch klingt, aber genau so einfach spielen wir am Ende auch.
Wir spielen simplen, einfachen Fußball ohne zu viel Schnick Schnack ohne Spieler die 4 Hacken setzen oder permanent 1:1 gewinnen müssen. Wenn wir die Möglichkeit haben spielen wir solange bis die Box gut besetzt ist und rein damit. Haben wir die Möglichkeiten nicht, warten wir auf die Konter. 

Das wir keine Angst mehr davor haben einen Treffer einzustecken, hilft in der Situation mental ganz sicherlich. Manchmal wird Fußball einfach zu verkompliziert hat mal ein Trainer gesagt :). Hinten kein Tor bekommen, vorne wird uns schon was einfallen und wenn es nur ein Standard ist.

Angstlos zu sein ist schon mal gut. Das die Truppe miteinander gut kann ist die halbe Miete. Hinten gut stehen und vorne sind wir flexibel gefällt mir ansich schon gut aber es klingt auch ein bißchen nach "wir haben keinen Plan, sondern einen guten Lauf".  Aber es scheint momentan zu klappen. 

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Fanatischer Poster
sindi_34 schrieb vor 41 Minuten:

Naja, deswegen arbeite ich im Gesundheitsbereich und nicht in der Sportbranche. 

Angstlos zu sein ist schon mal gut. Das die Truppe miteinander gut kann ist die halbe Miete. Hinten gut stehen und vorne sind wir flexibel gefällt mir ansich schon gut aber es klingt auch ein bißchen nach "wir haben keinen Plan, sondern einen guten Lauf".  Aber es scheint momentan zu klappen. 

Stell Dir vor wir hätten noch zwei Gute dazu bekommen, 6er, 10er, dann hätten wir wirklich chanchen auf den Meistertitel. Die anderen (Strm, Sbg, Raput) können sich nur selber schlagen, vom Kader her leider besser aufgestellt.

bearbeitet von LosAngeles

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