Michael Wimmer Trainer vom FK Austria Wien, von 3.1.2023 bis 13.5.2024

[Gatrik]

Unsympathisch war er nicht, auch den Kontakt zu den Fans nach dem 0:4 rechne ich ihm hoch an, aber unterm Strich zu wenig.

 

Wir brauchen:

Einen Trainer, der mit dem was wir nun mal haben (KM und Jugendspieler), so viel wie möglich rausholen kann.
Ein Scouting, dass dem Trainer passendes Spielermaterial preisgünstig findet, mit dem man Geld verdienen kann.

Ein Management, das Spieler gewinnbringend verkaufen kann und Verträge sinnvoll abschließt.

 

Alles davon war/ist nicht vorhanden.

Ich muss mir dabei auf die Zunge beißen, aber: Strnw hat mit Ilzer nach El-Maestro alles richtig gemacht.

bearbeitet 13. Mai von Gatrik

[Pezi]

Wustinger mit ST schrieb vor 28 Minuten:

Die "Vorgaben" waren weit entfernt von Illusorisch. Es war vielmehr das, was sich alle wünschen, nämlich aktiv und mutig, offensiv orientiert, zu spielen. Das kann niemals zu viel verlangt sein. Es wurde halt schnell als "Red Bull Fußball" ins Lächerliche gezogen, was nie wer behauptet hat. Diesbezügliche Klarstellungen wurde aber nie zur Kenntnis genommen.

Die Vorgaben würden einen mehr ballbesitzorientierten Fußball, wie ihn z.B. Thomas Darazs bevorzugen würde, genauso beinhalten. Schaut mal an, wie die Vertreter der "Ballbesitz"-Schule wie Guardiola oder Arteta Pressing praktizieren - das ist kein Gegensatz, das ist im modernen Fußball eine Notwendigkeit.

Genauso wie das "Playbook" ständig belächelt wird - wie lächerlich, dass ein Strategiepapier überhaupt existiert, und dann auch noch einen Namen hat. Da muss man schon sehr arm im Geiste sein, um Witze darüber machen zu können.

Die Vorgaben waren also eine aktive, mutige, offensiv orientierte Spielweise. Wimmer hat sie selbst versprochen, und jetzt ist er daran gescheitert. Es wäre fatal, jetzt wieder alles umzukrempeln. Und vor allem - in welche Richtung denn?

Hört sich eh leiwand an und ich bin da ganz bei diesem Spielstil, weil er gut kombinierbar ist mit dem wofür einst die technische Austria stand. Es geht nur nicht mit dem aktuellen Spielermaterial und/oder der Einstellung oder vielleicht sollte man sich kontinuierlich dem Ziel nähern. Ich zweifle unter derzeitigen Umständen einfach daran, dass es der/die Neue nun besser machen wird können. Ich lasse mich jedoch gerne überraschen, denn auch ein Hürzeler hat eine einst wieder schwächelnde Mannschaft übernommen und mit einem neuen und unglaublich guten Spielkonzept, welches mir sehr gut gefällt, zum Aufstieg gebracht.

 

Wimmer ist nun auch eine Trainernotiz bei der Austria, die nicht das versprechen konnte und jetzt schauen wir wie es weiter geht. 

[pramm1ff]

 

https://verteilerkreis.at/wimmer-vor-dem-aus-quo-vadis-fak/

Hab mal schnell was zusammengeschrieben... 

[McMo_18]

pramm1ff schrieb vor 6 Minuten:

 

https://verteilerkreis.at/wimmer-vor-dem-aus-quo-vadis-fak/

Hab mal schnell was zusammengeschrieben... 

toller artikel!

[memphis86]

Wustinger mit ST schrieb vor 55 Minuten:

Die "Vorgaben" waren weit entfernt von Illusorisch. Es war vielmehr das, was sich alle wünschen, nämlich aktiv und mutig, offensiv orientiert, zu spielen. Das kann niemals zu viel verlangt sein. Es wurde halt schnell als "Red Bull Fußball" ins Lächerliche gezogen, was nie wer behauptet hat. Diesbezügliche Klarstellungen wurde aber nie zur Kenntnis genommen.

Die Vorgaben würden einen mehr ballbesitzorientierten Fußball, wie ihn z.B. Thomas Darazs bevorzugen würde, genauso beinhalten. Schaut mal an, wie die Vertreter der "Ballbesitz"-Schule wie Guardiola oder Arteta Pressing praktizieren - das ist kein Gegensatz, das ist im modernen Fußball eine Notwendigkeit.

Genauso wie das "Playbook" ständig belächelt wird - wie lächerlich, dass ein Strategiepapier überhaupt existiert, und dann auch noch einen Namen hat. Da muss man schon sehr arm im Geiste sein, um Witze darüber machen zu können.

Die Vorgaben waren also eine aktive, mutige, offensiv orientierte Spielweise. Wimmer hat sie selbst versprochen, und jetzt ist er daran gescheitert. Es wäre fatal, jetzt wieder alles umzukrempeln. Und vor allem - in welche Richtung denn?

Auch unter Wimmer haben wir vorne angepasst, macht doch seit Jahren schon JEDER wenn er es punktuell für richtig hält. Ich denke da ging es um viel klarere Vorgaben, wie das 3-4-3 z.B., was einfach nicht funktioniert, jedenfalls nicht mit unseren Spielern. Niemand kritisiert EIN Playbook an sich, sondern das was da so, ist ja offensichtlich, vorgegeben wird. Wir spielen immer den selben Topfen, der eben NICHT funktioniert und jeder Gegner kann sich mühelos darauf einstellen. 

Da sollten schon auch Adaptierungen vorgenommen werden. Wir haben heute den Koch entlassen, aber das schlechte Rezept stammt nicht von ihm!!

[brillantinbrutal]

Wustinger mit ST schrieb vor einer Stunde:

Die "Vorgaben" waren weit entfernt von Illusorisch. Es war vielmehr das, was sich alle wünschen, nämlich aktiv und mutig, offensiv orientiert, zu spielen. Das kann niemals zu viel verlangt sein.

Wustinger mit ST schrieb vor einer Stunde:

Die Vorgaben waren also eine aktive, mutige, offensiv orientierte Spielweise. Wimmer hat sie selbst versprochen, und jetzt ist er daran gescheitert. 

Wunschtrainer Wimmer ist also an realistischen Vorgaben, die niemals zu viel verlangt waren, gescheitert. Leider darf sich wohl wieder der gleiche Herr einen Trainer wünschen, der sich schon Wimmer gewünscht hat.

[Gizmo]

Gatrik schrieb vor 38 Minuten:

Wir brauchen:

Einen Trainer, der mit dem was wir nun mal haben (KM und Jugendspieler), so viel wie möglich rausholen kann.

Das ist der Blick den man hat wenn man den ganzen Verein nicht auf eine bestimmte Spielidee bringen will.

Werner sieht das GARANTIERT anders. Dem gehts nicht drum dass der Trainer das Spielsystem so anpasst dass er das optimale rausholt. 
Der will ein Spielsystem / Eine Philosophie, die umzusetzen ist. 
Seine Verantwortung, sein Call. 
Aber diese "Foderung" von oben, von der kannst dich schon mal verabschieden, da es auch einen großen Kaderumbruch geben wird und diese, abgesehen von meinem Argument mit Werner, sowieso ad absurdum ist.

[valentin1911]

brillantinbrutal schrieb vor 1 Minute:

Wunschtrainer Wimmer ist also an realistischen Vorgaben, die niemals zu viel verlangt waren, gescheitert. Leider darf sich wohl wieder der gleiche Herr einen Trainer wünschen, der sich schon Wimmer gewünscht hat.

Die Vorgaben an Wimmer waren (1.) eine aktive Spielweise und (2.) Erfolg. Punkt Eins hat er umgesetzt, Punkt Zwei nicht. Wieso soll man beim nächsten Trainer jetzt die Anforderungen weglassen?

[Westside]

Wustinger mit ST schrieb vor einer Stunde:

Die "Vorgaben" waren weit entfernt von Illusorisch. Es war vielmehr das, was sich alle wünschen, nämlich aktiv und mutig, offensiv orientiert, zu spielen. Das kann niemals zu viel verlangt sein. Es wurde halt schnell als "Red Bull Fußball" ins Lächerliche gezogen, was nie wer behauptet hat. Diesbezügliche Klarstellungen wurde aber nie zur Kenntnis genommen.

Die Vorgaben würden einen mehr ballbesitzorientierten Fußball, wie ihn z.B. Thomas Darazs bevorzugen würde, genauso beinhalten. Schaut mal an, wie die Vertreter der "Ballbesitz"-Schule wie Guardiola oder Arteta Pressing praktizieren - das ist kein Gegensatz, das ist im modernen Fußball eine Notwendigkeit.

Genauso wie das "Playbook" ständig belächelt wird - wie lächerlich, dass ein Strategiepapier überhaupt existiert, und dann auch noch einen Namen hat. Da muss man schon sehr arm im Geiste sein, um Witze darüber machen zu können.

Die Vorgaben waren also eine aktive, mutige, offensiv orientierte Spielweise. Wimmer hat sie selbst versprochen, und jetzt ist er daran gescheitert. Es wäre fatal, jetzt wieder alles umzukrempeln. Und vor allem - in welche Richtung denn?

Ortlechner selbst hat es als RB Stil bezeichnet! (Mehrfach - bei der Präsentation bei der GV)

Der Spielstil wurde kommuniziert - es gab genug Stimmen die Werner und Ortlechner darauf hingewiesen haben, dass dieser mit vorhandenem Material nicht umgesetzt werden können wird. (u.a. Von Manfred S.)

Man hätte es auch einfach bei Vereins-Philosophie belassen können, so wie alle seriösen Vereine es handhaben.

Der kleine Geist präsentiert einen schwarzen Umschlag als Playbook und gewehrte keine Einblicke… frei nach Franz W. (Mein Plan ist es keinen zu haben)

 

 

bearbeitet 13. Mai von Westside

[Gatrik]

Gizmo schrieb vor 3 Minuten:

Das ist der Blick den man hat wenn man den ganzen Verein nicht auf eine bestimmte Spielidee bringen will.

Werner sieht das GARANTIERT anders. Dem gehts nicht drum dass der Trainer das Spielsystem so anpasst dass er das optimale rausholt. 
Der will ein Spielsystem / Eine Philosophie, die umzusetzen ist. 
Seine Verantwortung, sein Call. 
Aber diese "Foderung" von oben, von der kannst dich schon mal verabschieden, da es auch einen großen Kaderumbruch geben wird und diese, abgesehen von meinem Argument mit Werner, sowieso ad absurdum ist.

Ja, das wirkt wie kleines Kind, das unbedingt den Zylinder durch die Quadrat-Form pressen will.

 

Man braucht eine gewisse Bescheidenheit und Nüchternheit, dass wir nur so spielen können, was wir eben zu Verfügung haben.

[memphis86]

Gizmo schrieb Gerade eben:

Das ist der Blick den man hat wenn man den ganzen Verein nicht auf eine bestimmte Spielidee bringen will.

Werner sieht das GARANTIERT anders. Dem gehts nicht drum dass der Trainer das Spielsystem so anpasst dass er das optimale rausholt. 
Der will ein Spielsystem / Eine Philosophie, die umzusetzen ist. 
Seine Verantwortung, sein Call. 
Aber diese "Foderung" von oben, von der kannst dich schon mal verabschieden, da es auch einen großen Kaderumbruch geben wird und diese, abgesehen von meinem Argument mit Werner, sowieso ad absurdum ist.

Werner sagte Anfang Jänner 2023 dass er sich nach 2 Jahren selbst hinterfragen wird. Er hat also noch heiße 7 Monate um das Ruder umzureißen.  Wenn er jetzt nicht eigene Fehler eingesteht und gewisse Vorgaben ändert/überdenkt, wird sich in den 7 Monaten genau nix verbessern. Außer es kommt vorm Sommer irgendwo eine Summe von >5mio in die Transferbudget-Kassa und er kann 2-3 geeignete Kicker holen die genau das können was J.W. sich vorstellt.

[Westside]

memphis86 schrieb vor 1 Minute:

Werner sagte Anfang Jänner 2023 dass er sich nach 2 Jahren selbst hinterfragen wird. Er hat also noch heiße 7 Monate um das Ruder umzureißen.  Wenn er jetzt nicht eigene Fehler eingesteht und gewisse Vorgaben ändert/überdenkt, wird sich in den 7 Monaten genau nix verbessern. Außer es kommt vorm Sommer irgendwo eine Summe von >5mio in die Transferbudget-Kassa und er kann 2-3 geeignete Kicker holen die genau das können was J.W. sich vorstellt.

3 neue Raguz‘s

[valentin1911]

memphis86 schrieb vor 1 Minute:

Außer es kommt vorm Sommer irgendwo eine Summe von >5mio in die Transferbudget-Kassa und er kann 2-3 geeignete Kicker holen die genau das können was J.W. sich vorstellt.

Genau das scheint derzeit aber wahrscheinlicher als in den letzten fünf Jahren.

[pramm1ff]

valentin1911 schrieb vor 9 Minuten:

Die Vorgaben an Wimmer waren (1.) eine aktive Spielweise und (2.) Erfolg. Punkt Eins hat er umgesetzt, Punkt Zwei nicht. Wieso soll man beim nächsten Trainer jetzt die Anforderungen weglassen?

Glaubst dass Schmid sich dermaßen vehement gegen eine "aktive Spielweise" ausgesprochen hat oder war das ggf. doch etwas detaillierter? 

[valentin1911]

pramm1ff schrieb vor 1 Minute:

Glaubst dass Schmid sich dermaßen vehement gegen eine "aktive Spielweise" ausgesprochen hat oder war das ggf. doch etwas detaillierter? 

Tun wir noch immer so, als wäre es bei der Trennung von Schmid nur um die Spielweise gegangen?